>Liebster Bruder, was Sie „handwerkliche
Praxis“ nennen, ist herzwerkliche Praxis, die genau dem entsprechenden Augenblick
entspricht,
indem das jeweilige Werk entstanden ist! In diesem Sinne haben Sie
mit Ihren Umgestaltungsvorschlägen Ihre Sichtweise
als „Gegengedicht“
ausgedrückt! - Als ich Historisches I letzte Nacht schrieb, war die Stimmung
dionysisch-qualvoll, mit leichten Einsprenkelungen
von Freude - aber nur in
quantenphysikalischer Kleinheit - die Gefühle sind doch sämtlich zerstört -
ALLES was ich je geschaffen habe,
sind doch nur Nachkonstruktionen, ferne
Erinnerungen an das novalisische Märchen...
-Wie viele „Fehler“ werde ich
noch verbessern müssen, bis den Menschen endlich klar wird, was
bedingungslose Liebe bedeutet?-
H.<
(Danke Ihrer Erklärung, die ich zur Öffnung auf Ihre herzwerkliche Praxis Ihren Lesern jetzt entprechend vor diese Bibliothek Ihrer Werke stellen kann.)