Zensierte Belegquellen.
Im Zuge der
abschließenden Aktualisierung unserer Streitschrift
Autorenkollegium: Die entmündigte deutsche
Nationalseele.
Reflexionen zu Geschichte und Zustand der deutschen Identität. Versuch einer
psychologischen Orientierung. 2017/2023.
...wurde uns wieder erschreckend gewahr, wie kurzlebig alle Nachweise oder Dokumente sind, wenn sie lediglich auf die Fassungen verweisen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Weltnetz verfügbar waren: Entweder veranlassen die im Hintergrund agierenden Sozial- und Gesellschaftsingenieure alsbald ihre Löschung, da sie nicht ihren ‚Wertvorstellungen‘ entsprechen, oder die Betreiber der letzten investigativen Privatarchive müssen ihre Arbeit und Präsenz im Internet alters- oder allgemein-kräftebedingt von selbst aufgeben. Und plötzlich verschwinden die Lebenswerke wahrheitssuchender Sachkundiger auf Nimmerwiedersehen! Wie in unserem Stiftungskonzept erklärt, widersetzt sich unser Archiv den politisch verordneten Einschränkungen auf die vom herrschenden Kartell als ‚korrekt‘ zugelassenen Denk- und Handlungsweisen und folgt der Absicht, geistige und materielle Schöpfungen, die sich einer wahrhaft wissenschaftlichen oder künstlerischen Bemeisterung verschrieben haben, zugänglich zu erhalten.
Von überschlägig 50 Belegstellen, auf die wir in unserem Text – ob als Video, Buch oder Netzadresse – verwiesen hatten, sind in den vergangenen fünf Jahren gut die Hälfte entweder gelöscht oder verschoben worden. Einige konnten wir wiederfinden und aktualisieren, andere wurden mit der Begründung des Verbots von Haßreden, wie es Youtube und andere Kanäle und Suchmaschinen praktizieren, entfernt. Unserer Beurteilung nach scheinen die Gründe, die zur Löschung führten, politisch motiviert. Anders ließe es sich nicht erklären, warum andere ‚höchst subjektive‘ Äußerungen von Personen, die dem politischen Establishment angehören, unangetastet bleiben. Ein Beispiel sowohl für die Willkür als auch Widersinnigkeit und moralische Hybris, derer sich die zur Auswahlentscheidung Erwählten anmaßen, ist der religiöse Fanatismus: 1. wird er offenkundig in bestimmten Religionen als höchstes Bekenntnisritual zelebriert (wie subtil oder selektiv auch immer) und 2. diente eine solche Veröffentlichung vielmehr der kritischen Analyse und Bewältigung der sich dabei offenbarenden Gefahren als ihre Verheimlichung/Unterschlagung – wodurch sich die (subtile oder selektive) Gewalt- oder Haßbereitschaft im Verborgenen nur immer weiter fortpflanzt! Es ist banal, darauf zu verweisen, daß wir alle unsere inneren und äußeren Konflikte dialogisch-konstruktiv auszutragen haben/hätten, und wären sie noch so ‚rassistisch oder gewaltintendiert‘! Sie zu verbieten heißt, sie in die Hinterzimmer unserer Herzen und Köpfe zu sperren und unsere Empfindungen und Über-Zeugungen dort weiter zu behaupten und zu nähren. Nur in Räumen zur Verständigung könnten/werden wir sie erlösen.
Dokumente, die aus dem Weltnetz verbannt oder dort indiziert wurden, auf die wir früher in unseren Arbeiten verwiesen hatten (oder zukünftig verweisen wollen), weil sie, nach unserer Empfindung wertvolle ‚alternative Sichtweisen‘ auf bestimmte Verhältnisse und Ereignisse wiedergeben – wir sichern sie in dem anliegenden Unterordner ‚Indizierte Dokumente‘. Wir schalten diesen Ordner auf Anfrage frei, sofern ein glaubwürdiges Interesse an einer Verfassungs- und Menschenrecht achtenden Studienabsicht vorliegt. Eine kurze Bestätigung genügt, die (kurzzeitig) zugänglich gemachten Dokumente zum privaten Quellenstudium nutzen und nicht zu politischer oder anders hetzerischer Absicht verbreiten zu wollen.
Für Einwendungen und Anfragen verwenden
Sie bitte dieses Formular.
Wir danken für Ihre Anerkennung der Regeln zu produktiv-kontroversem, mitmenschlich-heilsamem Diskurs.
2023 © werkvermächtnisse.de
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Gegenstimme – in Film und Interview: Imad Karim.
https://uncutnews.ch/dekadenz-jubelnd-in-den-untergang-ein-film-von-imad-karim/,
https://auf1.tv/nachrichten-auf1/imad-karim-zum-asyl-tsunami-das-deutsche-leben-stirbt/,
https://gegenstimme.tv/w/kZn3iDKeJkcdotNBMEkHW8.
Im Januar 2023 veröffentlichte der deutsche Regisseur, Drehbuch- und Filmautor und Fernsehjournalist libanesischer Herkunft, Imad Karim (hier sein Eintrag auf Wikipedia) einen radikalen Weck- und Aufruf an die Deutschen: „Ich bitte um Vergebung – Brief an Deutschland“. Eindringlich warnt er uns vor einem drohenden Ende unserer Kultur. Wir müßten jetzt handeln, bevor es zu spät ist. Im Interview mit Bernhard Riegler vom österreichischen Alternativ-Sender AUF1 spricht er über seine eigene Integration: Er, der in der relativ freiheitlichen Gesellschaft Deutschlands die Heimat seiner Werte gefunden hat, beobachtet seit langem mit großer Sorge die Folgen der Grenzöffnung und unkontrollierten Einwanderung von Millionen Männern aus dem Orient, deren Mentalität ihm wohlvertraut ist…
Zur nämlichen Problematik vgl. ggf. auf unseren Seiten auch diesen Beitrag vom russischen Regisseur und Drehbuchautor Alexander Sukurow.
Den oben an erster Stelle verknüpften Film von Imad Karim haben wir gesichert, sein Interview binden wir direkt ein.
Imad Karim: „Das deutsche Leben stirbt.“