Presseschau 19.06.14
verstärkter Angriff, russ.-orthodoxe Kirche im Kreuzfeuer und eine offizielle Vertretung der DVR in Moskau
Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, russland.ru, hinzu kommen Informationen aus den städtischen Onlinezeitungen von Slawjansk Slavgorod und Slawjansk Delowoj. Hinzu kommen das Portal „Novorossia“ sowie „dnr-news“ und „lugansk-online“. Wir beziehen teilweise auch ukrainische Medien BigMir, Vesti, Ukrinform, Segodnja und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen ostukrainischen Volksrepubliken in Rot (Slavgorod, Slawjansk Delowoj, Portal Novorossia, dnr-news, lugansk-online) und andere ukrainische Quellen
in Blau (BigMir, Vesti, Ukrinform, Segognja und Timer) gekennzeichnet. Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe.
Vormittags
RIA: In den zwölf Tagen seit der Amtseinführung des neuen ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko haben sich die Kämpfe im Gebiet Donezk auf die ganze Region ausgedehnt. Während vorher nur das nördlich gelegene Slawjansk ein Gefahrenherd gewesen war, wird jetzt von Gefechten aus der gesamten selbsternannten Volksrepublik Donezk berichtet, so ein Korrespondent der RIA Novosti.
Ostfront
In den vergangenen Tagen berichteten die Medien immer häufiger über die östlich gelegene Stadt Sneschnoje und deren Vororte Tores und Amwrossijewka. Sneschnoje befindet sich an der Grenze zum Gebiet Lugansk und ist nicht weit entfernt von der Grenze zu Russland. Die Aufständischen der Volksrepublik Donezk wollen die Kontrolle über diese Ortschaften übernehmen. Die Nationalgarde, die Armee und der ukrainische Grenzschutz wollen dies verhindern.
Sneschnoje hat sich wegen seiner strategischen Lage zu einem wichtigen Sammelpunkt der Aufständischen verwandelt. Im nahe gelegenen Amwrossijewka befinden sich hingegen vor allem Einheiten der Nationalgarde.
Es kommt ständig zu Zusammenstößen, auch „Grad“-Mehrfachraketenwerfer werden eingesetzt. Vor einigen Tagen gaben die ukrainischen Sicherheitsbehörden die Tötung von 150 Aufständischen bekannt. Die Aufständischen weisen diese Informationen zurück. Ihnen zufolge wurde eine Gruppe von Luftlandesoldaten gefangen genommen. Eine weitere Episode der Zusammenstöße war ein unerwarteter Artilleriebeschuss der Stadt Amwrossijewka am Sonntag. Bei dem Beschuss wurden rund 40 Wohnhäuser beschädigt, drei Geschäfte brannten aus. Drei Menschen kamen dabei ums Leben. Die Konfliktseiten schieben sich gegenseitig die Verantwortung für diese blutige Tat zu.
Der Beschuss von Amwrossijewka ist der erste Bombenangriff auf eine Ortschaft nach Slawjansk und Kramatorsk.
Südfront
Der Süden des Gebietes Donezk war immer problematisch für die Führung der Volksrepublik Donezk. Ihre Positionen sind hier schwach vertreten. Doch in Mariupol, einer wichtigen Hafenstadt im Süden des Donezk-Beckens, gab es immer einen „Standort“.
Die Nationalgarde unternahm Anfang Juni einen weiteren Versuch, Mariupol von den Aufständischen zu befreien. Nach den Straßenkämpfen verkündete sie, dass Mariupol jetzt von Kiew kontrolliert werde. Auf dem Gebäude der Stadtverwaltung weht die ukrainische Flagge. Volksbürgermeister Alexander Fomenko wurde festgenommen. Der Kommandeur der Volkswehr, Andrej Borissow, wurde getötet. Wie es jedoch in der Volkswehr hieß, sind die Aufständischen immer noch in der Stadt. Mariupol ist die einzige Stadt im Donezk-Becken, in der sowohl die Nationalgarde als auch Kämpfer der Volksrepublik Donezk präsent sind. Andere Orte werden entweder von der einen oder von der anderen Seite kontrolliert.
Zentrum
Nach den blutigen Kämpfen um den Donezker Flughafen am 26. Mai beruhigte sich die Situation in der Stadt. Die ukrainischen Sicherheitskräfte kontrollieren nur das Flughafengebäude. Um den Flughafen sind weder Autos noch Menschen zu sehen. Das Territorium wird von Scharfschützen beschossen. Die Stadt selbst und die Zufahrten werden von den Aufständischen kontrolliert. Sie stellten Straßensperren auf und kontrollieren mehrere Verwaltungsgebäude, darunter die Eisenbahn-Leitstelle, die Nationalbank und die Verwaltung des Ministeriums für Einnahmen.
Im benachbarten Gorlowka flog die ukrainische Armee mehrere Angriffe. Su-25-Kampfjets beschossen zunächst das kommunale Verwaltungsgebäude der Volkswehr und anschließend eine Internatsschule, in der sich Aufständische verbarrikadiert hatten. Die Aufständischen antworteten mit Fliegerabwehr-Maschinengewehren.
Nordfront
Um Slawjansk gehen die Zusammenstöße zwischen den Aufständischen und der ukrainischen Armee und der Nationalgarde weiter. Die Stadt ist belagert. In der gesamten Umgebung der Stadt wird geschossen.
Die ukrainischen Sicherheitsbehörden haben bislang keine großen Erfolge zu verzeichnen. Sie berichteten lediglich über die Einnahme der Stadt Krasny Liman (30 Kilometer nördlich von Slawjansk), in der sich jedoch nicht viele Aufständische aufgehalten hatten. Nach den Kämpfen um die Stadt wurden alle Einwohner, die unter dem Verdacht stehen, die Aufständischen zu unterstützen, festgenommen.
Am Montag geriet auch Kramatorsk unter Artilleriefeuer. Sechs Menschen, vor allem Zivilisten, kamen ums Leben. Weitere 13 wurden verletzt.
Novorossia.su: Moskau registrierte mit Zufriedenheit die Anerkennung der Tatsache seitens der UNO, dass am 2. Mai in Odessa die Kämpfer des Rechten Sektors viele von denen, die sich aus dem brennenden Gewerkschaftshaus retten konnten, erschlugen.
ITAR-TASS: Die ukrainische Armee baut die Kontrollpunkte an der Grenze zur Krim aus. Es bilden sich lange Schlangen von Lastwagen, Bussen und privaten Fahrzeugen.
ITAR-TASS: In der Ukraine wird künftig auch die Finanzierung von Separatismus bestraft.
Novorossia.su: Beim morgendlichen Beschuss von Slawjansk wurde erneut eine Kirche beschossen. Ein Kirchendiener starb.
Novorossia.su: Kiew gibt bekannt, dass der Moskauer Patriarch Kyrill, Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, nicht in die Ukraine, auch nicht auf die Krim, einreisen darf. Der geplante Besuch sei „unwillkommen und provozierend“ und werde in jedem Fall verhindert werden.
RIA: Die umkämpfte ostukrainische Stadt Slawjansk und die Umgebung sind seit Tagen ohne Wasser und Strom, wie die Administration des Gebietes Donezk, zu dem Slawjansk gehört, mitteilte.
Nahezu alle Krankenhäuser sind geschlossen, die Ambulanzwagen stehen wegen Benzinmangels still.
„Momentan herrscht in Slawjansk und Umgebung Ruhe. Es werden keine Kampfhandlungen geführt“, heißt es in der Mitteilung.
Die Ruhepause wird für die Wiederherstellung der Wasserversorgung genutzt. In einigen Ortschaften, darunter in Marinowka und Stepanowka, sowie in Slawjansk selbst gibt es Versorgungsprobleme bei Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs.
RIA: Pawel Klimkin ist am Donnerstag vom ukrainischen Parlament auf Vorschlag von Präsident Pjotr Poroschenko im Amt des Außenministers bestätigt worden. Dafür stimmten 335 Abgeordnete bei der erforderlichen Mindestzahl von 226 Stimmen.
Klimkin ist momentan als Botschafter in Deutschland tätig. Seit 2008 war er im ukrainischen Außenamt für die Eurointegration zuständig. Unter anderem leitete er die Unterhändlergruppe zur Vorbereitung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU.
Interfax: Gegen die Stadt Sewersk wurde heute durch die ukrainische Luftwaffe ein Luftschlag verübt. Die Volksmilizen konnten einen der Kampfjets ausschalten. In der Stadt brach Panik aus.
RIA: Seit drei Tagen wird Kramatorsk beschossen. Heute starben 6 Zivilisten, 13 wurden verletzt.
Nachmittags
Novorossia.su: Der Oberkommandierende der Streitkräfte der DVR Strelkow verlieh drei Volksmilizionären das Georgskreuz der Republik für ihre Leistungen bei der Verteidigung von Slawjansk.
Novorossia.su: Strelkow berichtet über heftige Kämpfe im Donezker Gebiet. Aufgrund der militärtechnischen Überlegenheit des Feindes gebe es hohe Verluste bei den Volksmilizen. Er rief dazu auf, den Selbstverteidigern endlich Panzer, Schützenpanzer und schwere Waffen zu schicken. „In einem Verhältnis von 1:10 könnten wir unsere Positionen sicher verteidigen, bei einem Verhältnis von 1:5 könnte man beginnen anzugreifen.“
Novorossia.su: In der heutigen Schlacht bei Jampol im Donzezker Gebiet konnte die Volksmiliz einen Panzer und drei Schützenpanzer vernichten.
RIA: Wegen der anhaltenden Gewalt in der Ostukraine hat das das russische Verteidigungsministerium seine Rückzugspläne revidiert, schreibt die Zeitung „RBC Daily“ am Donnerstag.
Die Militäreinheiten in den Gebieten Rostow und Belgorod werden verstärkt.
„Die Situation hat sich zugespitzt. Die Angriffe auf russische diplomatische Vertretungen in ukrainischen Städten, Poroschenkos nicht gehaltenes Versprechen, das Feuer einzustellen, die Provokationen seitens der ukrainischen Soldaten an der Grenze. Das alles hat Russland zur Revision seiner Pläne über den Rückzug der Einheiten veranlasst“, hieß es aus dem Generalstab.
Wie ein russischer Abgeordneter betonte, sprach sich Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Mittwoch bei einer geschlossenen Sitzung der Staatsduma für die Verstärkung der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze aus. Auf die Frage, ob eine Sperrung des Luftraums möglich sei, antwortete der Verteidigungsminister, dass dies zwar technisch, jedoch politisch nicht möglich sei.
Das russische Militär erörtere derzeit die Einrichtung von Hilfskorridoren in den Gebieten Donezk und Lugansk, so Oberst a.D. Anatoli Dergiljow unter Berufung auf eigene Quellen. Dieser Plan bestehe nicht in einer direkten bewaffneten Konfrontation mit der ukrainischen Armee, sondern in der Gewährleistung der Sicherheit für die friedliche Bevölkerung mittels eines Ultimatums über einen Gewaltverzicht, so Dergiljow.
Ein Einwohner der Stadt Gukowo (Gebiet Rostow), die zehn Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegt, sagte, dass die Zahl der Einheiten in den vergangenen drei Tagen auf das Zwei- bzw. Dreifache gestiegen sei.
RIA: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat den Kontakt zu ihren seit mehr als drei Wochen vermissten Beobachtern in der Ost-Ukraine wieder aufgenommen.
„Wir haben zu den beiden Beobachtergruppen, die in Donezk und Lugansk tätig waren, den Kontakt hergestellt“, teilte Michael Bociurkiw, Sprecher der OSZE-Mission in der Ukraine, am Donnerstag mit.
Alle Beobachter seien „in Ordnung“ und befänden sich in der Ostukraine, sagte Bociurkiw. Aus Sicherheitsgründen lehnte er es ab, den genauen Aufenthaltsort zu nennen. Die OSZE bemühe sich um eine Freilassung ihrer Mitarbeiter, sagte Bociurkiw. „Wir setzen die diplomatischen Anstrengungen fort.“ Verhandelt werde nicht nur mit den ukrainischen Behörden. „Wir setzen die Arbeit vor Ort fort.“ Laut Bociurkiw wurden bislang keine Bedingungen für eine Freilassung der Beobachter gestellt.
Timer: In Odessa laufen große Rekrutierungsverfahren für den Einsatz an der Front (im Bürgerkrieg) an den Universitäten und Hochschulen. Seit der Zuspitzung der Situation ist ein Freistellungsschein nun nicht mehr für etwa 450 Dollar, sondern erst ab 1000 Dollar erhältlich.
RIA: Die Volkswehr im umkämpften ostukrainischen Lugansk hat nach eigenen Angaben das Kiewer Bataillon „Ajdar“ vollständig zerschlagen.
Das Bataillon „Ajdar“ habe bei einem Gefecht mit Milizen derart starke Verluste erlitten, „dass man von seiner vollständigen Vernichtung sprechen kann“, teilte Valeri Bolotow, Chef der nicht anerkannten Lugansker Volksrepublik, am Donnerstag mit. Nach seinen Worten wurden mehrere „Ajdar“-Kämpfer gefangen genommen. Bolotow schloss nicht aus, dass das Bataillon mit neuen Soldaten aufgefüllt weiter kämpfen werde.
Interfax: Die Volksmilizen konnten das Dorf Jampol, das die ukrainische Armee mit schwerer Technik stürmt, nicht halten und mussten sich zurückziehen.
RIA: In der Leiche eines der beiden Anfang der Woche in der Ukraine getöteten russischen TV-Journalisten ist laut Valeri Bolotow, Chef der „Volksrepublik Lugansk“, eine Scharfschützen-Kugel entdeckt worden.
Als „Lüge“ bezeichnete er am Donnerstag vor Journalisten die Erklärung der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, die die Volkswehr für den Tod der Journalisten Igor Korneljuk und Anton Woloschin verantwortlich machte. „Wie Sie verstehen, handelt es sich um eine weitere Lüge“, so Bolotow. „Die Journalisten kamen bei einem zielgerichteten Beschuss ums Leben.“
Laut der Generalstaatsanwaltschaft hatten die Milizen bei Lugansk „eine Armeeeinheit aus Schusswaffen und Granatwerfern beschossen“.
Diese Behauptungen stehen im Widerspruch zur Aussage des Augenzeugen Viktor Denissow, Kameramann des russischen TV-Teams. Nach seinen Worten begann der Beschuss aus Granatwerfern zu dem Zeitpunkt, als die Bürgerwehr eine Gruppe von Flüchtlingen aus der Kampfzone herausführen wollte.
Zuvor hatte Wassili Nikitin, Premier der „Volksrepublik Lugansk“, geäußert, die ukrainische Nationalgarde hätte gezielt aus Granatwerfern geschossen.
Das Ermittlungskomitee Russlands teilte unterdessen mit, dass für den Tod von mehr als 100 Zivilisten, darunter der russischen TV-Journalisten, der Gouverneur des Gebietes Dnjepropetrowsk, Igor Kolomoiski, und der ukrainische Innenminister Arsen Awakow mitverantwortlich sind. Wie der offizielle Sprecher der Behörde, Wladimir Markin, mitteilte, will das Ermittlungskomitee Kolomoiski und Awakow als Angeklagte zur Verantwortung ziehen und sie auf die internationale Fahndungsliste setzen.
RIA: Als „Bürgerkrieg“ und „Genozid am eigenen Volke“ hat der Chef der Kreml-Administration Sergej Iwanow die andauernden Gefechte zwischen der Regierungsarmee und den Milizen in der Ukraine bezeichnet.
Youtube.com: Ein Filmbericht aus der Stadt Slawjansk in englischer Sprache, Die Interviews mit englischen Untertiteln:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=T8S2AcR-oaA&w=640&h=360]
RIA: Der Westen bremst laut Alexander Lukaschewitsch, Amtssprecher des russischen Außenministeriums, die Arbeit im Uno-Sicherheitsrat an dem von Russland vorgelegten Resolutionsentwurf zur Ukraine. In diesem Zusammenhang fordert Moskau den Rat auf, seine Einstellung auf eine friedliche Überwindung der Krise in diesem Land zu beweisen.
„Ich sage es offen: Bei uns ruft es Befremden hervor, dass viele westliche Mitglieder des Sicherheitsrates weiterhin nach Vorwänden suchen, um die Arbeit am russischen Resolutionsentwurf nach Möglichkeit zu bremsen, der praktisch eine reale Möglichkeit bietet, den Prozess der Regelung in der Ukraine mit politischen Methoden auf dem Wege eines umfassenden nationalen Dialogs und einer längst fälligen Verfassungsreform zu starten“, sagte der Diplomat am Donnerstag in Moskau.
„In diesem Zusammenhang fordern wir die Mitglieder des Föderationsrates auf, den russischen Entwurf zu unterstützen und damit ihr Festhalten an einer friedlichen Regelung der Ukraine-Krise unter Beweis zu stellen.“
RIA: Nach der von Präsident Pjotr Poroschenko angekündigten Feuerpause liefern sich die ukrainische Armee und die Volksmilizen am Donnerstag im Norden des Gebietes Donezk erbitterte Gefechte. Die Milizen erleiden nach eigenen Angaben große Verluste. Die Kiew-treuen Kräfte setzen Kampfjets und Panzer ein.
„Die Armee setzt Jagdflugzeuge Su-25 und Hubschrauber, rund 20 Kampfpanzer und 50 Panzerfahrzeuge, aber auch Panzerhaubitzen ‚Akazija‘ ein“, teilte ein Vertreter der Bürgerwehr RIA Novosti mit. Auf der Seite der Regierungsarmee kämpfen ihm zufolge zwei Infanteriebataillone. „Wir erleiden große Verluste“, gestand der Sprecher ein. Die Milizen haben ihm zufolge einen Panzer außer Gefecht gesetzt. Umkämpft seien die Ortschaften Jampol und Sakotnoje im Raum Krasny Liman. Augenzeugen in Jampol berichten von zahlreichen Bränden durch den Artilleriebeschuss. Selbst in den nahe gelegenen Städten Slawjansk und Kramatorsk sind die Schüsse und Explosionen zu hören.
DNR-News: Südossetien ist bereit, auch die Donezker Volksrepublik offiziell anzuerkennen, sagte die Regierung des Landes. Es liege jedoch noch kein offizieller Antrag vor.
Abends
Interfax: Die Regierung der DVR eröffnet eine offizielle Vertretung der Republik in Moskau, gab ein Regierungsvertreter bekannt.
RIA: Beim Transport humanitärer Hilfe nach Lugansk halfen Bürgerinitiativen aus der Ukraine mit. In Moskau gesammelte Hilfsgüter brachten die ukrainischen Staatsbürger in ihren Privatautos über die Grenze und bis nach Lugansk.
RIA: Gegen den kommunistischen Lugansker Abgeordneten Andrianow, der vorgestern die Anerkennung der LVR und den Übergang der Bezirksgruppe der KPU ins Lugansker Parlament erklärte, wurde in Kiew ein Verfahren wegen Terrorismus eingeleitet.
Youtube.com: Ein Interview mit Sergej Glazjew – Wirtschaftsberater Putins
Putins Berater: Poroschenko ist lediglich eine Marionette der USA
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=p5pdimRWNj4?list=UU5H_U6z_YhWaEUFG9fqR-qw&w=640&h=360]