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Dr. J. G. Schnitzer:

Hausbau mit neuem Bausystem -

umwelt- und menschenfreundlich, gesund und kostengünstig - mit einer Basis-Innovation zum eigenen Haus

Einführung

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Menschliche Grundrechte: Ein Dach über dem Kopf - und Arbeit

Überall in der Welt fehlt es an Wohnraum. Selbst in Deutschland sind eine halbe Million Menschen obdachlos - beschämend für eines der reichsten Länder der Welt und ein System, das sich "soziale Marktwirtschaft" nennt.
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Die Menschheit wächst mit atemberaubendem Tempo. Jedes Jahr kommen 100 Millionen Menschen hinzu. Die Grosstadtbewohner der Welt nehmen täglich (durch zusätzliche Zuwanderung) um 1 Million Menschen zu. Die derzeit lebenden Menschen sind zahlreicher, als alle Menschen zusammengenommen, die je in der Vergangenheit auf diesem Planeten gelebt haben, seit es Menschen gibt. Im Oktober 1999 wurde die Zahl von 6 Milliarden lebenden Menschen überschritten (UN Population Fund). Die Menschheit wächst exponential (erste Milliarde 1800, zweite 1930, dritte 1960 ...). Täglich kommen 222.000 Babies zur Welt.
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Ebenso wachsen die Obdachlosen- und Arbeitslosenzahlen. In Deutschland sind 4 Millionen ohne Arbeitsplatz. Weltweit ist es noch weit schlimmer. Es ist mehr als eine Krise - es ist ein Dauerzustand mit steigender Tendenz. Unternehmen sichern ihre Gewinne, indem sie Menschen "wegrationalisieren". Innovationen, die der weltweiten Mehrheit ungelernter Arbeitskräfte Arbeit und ein eigenes Dach über dem Kopf ermöglichen, sind selten. Hier sprechen wir von einer Innovation, die beides bringt.

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum - Ursachen des Problems

Wenn alle Menschen, die Wohnraum brauchen, sich diesen zu den heutigen Kosten auch leisten könnten, wäre dieser Bedarf auch mit den gegenwärtigen Produktionsmethoden zu befriedigen. Aber genau hier liegt das Problem. Diese heutigen Produktionsmethoden sind vorsintflutlich - verglichen mit den modernen technologischen Produktionsmöglichkeiten, wie sie auf anderen Gebieten (z.B. Automobile, Computer, Dinge des täglichen Bedarfs) eingesetzt werden.
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Kein Mensch würde zum Beispiel, wenn er ein Auto braucht, diesen Wunsch einem Ingenieur vortragen, der es dann für ihn konstruiert - und nach etlichen Besprechungen und Abänderungen der Konstruktionszeichnungen schlussendlich einen Mechaniker empfiehlt, der das Auto unter seiner Aufsicht dann als kostbares und entsprechend teures, aber keineswegs perfektes oder gar ausgereiftes Einzelstück zusammenbaut. Die Kosten ebenso wie die Mängel und Kinderkrankheiten würden denen eines Prototypen für ein neues Modell in der Automobilindustrie entsprechen. Wer könnte sich das - als Einzelperson oder Familie - leisten, und wenn, wer wollte den Ärger mit den Mängeln und Kinderkrankheiten eines Prototypen auf sich nehmen?
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Gleiches gilt für Motorräder, Fernseher, Kameras, Computer (Hard- und Software), Kaffeemaschinen, Uhren, Haartrockner, Taschenrechner, Staubsauger und zahllose Dinge des täglichen Bedarfs.
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Nur für den besonders wichtigen und ebenso alltäglichen Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum gilt dies merkwürdigerweise immer noch nicht. Der wird immer noch so umständlich geplant und hergestellt, als ob der erste Mensch das erste Haus zu erfinden hätte, um sich darin als schöpferisches Individuum selbst zu verwirklichen. Entsprechend teuer und für die meisten unerschwinglich ist das Ergebnis solchen Schaffens, und entsprechend zahlreich sind die "Prototypenmängel", in der Fachsprache "Rattenschwänze" genannt, wegen der zeitlichen Länge, bis sie wenigstens zum Teil nachgebessert sind.
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Diese bisherigen Bau-Methoden (einschließlich des üblichen Fertighausbaues) sind auch im Hinblick auf die Umwelt- und Energiebilanz nicht mehr zeitgemäß: Mit hohem Energieaufwand werden schwere Bauelemente und superschweres Steinmaterial bewegt - und dabei der Boden um die künftige Wohnstätte so nachhaltig verwüstet und verdichtet, dass danach "kein Gras mehr wächst".

Die innovative Aufgabe

Wohnraum und Arbeitsraum ist "umbauter Raum" - also in Wirklichkeit eine Anzahl von Kubikmetern angenehm klimatisierter, lichtdurchfluteter, vor den Einflüssen der Außenwelt beschützter Luft.
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Die innovative Aufgabe bestand darin, ein menschenfreundliches Bausystem zu entwickeln, welches umbauten Raum ohne die Mängel bisheriger Methoden energiesparend aus umweltfreundlichen und gesunden Materialien erzeugt, und welches den heutigen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Menschen entsprechend flexibel, gesund und gleichzeitig preiswert und für die meisten erschwinglich ist.
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Dabei sollte die Nutzung moderner Vorfertigungsmethoden mit der Schaffung von Arbeit für viele ungelernte Arbeitskräfte verknüpft werden, und auch die Erstellung von Wohn- und Arbeitsraum in weitgehender Eigenleistung ermöglicht werden.

Die innovative Lösung: Zeitgemäße Produktion von umbautem Raum

Diese Aufgabe wird durch meine Innovation "Haus aus Fertigbau-Elementen" gelöst (Europäisches Patent Nr. 0682730, erteilt 2.1.1997).
Diese Innovation im Hausbau verwirklicht folgende Eigenschaften:
    • Extrem leichte und hochstabile Elemente;
    • Kostengünstige Grundzuschnitte-Massenfertigung;
    • Massen-Arbeitsbeschaffung für ungelernte Arbeitskräfte durch einfache Montage zu Elementen und Bauwerken;
    • Individuelle Gestaltung durch variable Kombination unterschiedlicher Elemente;
    • Transport und Aufbau ohne Baumaschinen schon von 1-2 Personen durchführbar;
    • Errichtung auch im Selbstbau von Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern, Werkstätten, Hallen und Garagen;
    • Leichtes Verlegen jeglicher Installation;
    • Umweltfreundlich durch naturschonende Errichtung, Energiebilanz und Material (überwiegend Holz und Holzfasermaterialien - Klima-Beitrag durch langfristige Bindung von CO2);
    • umbaufähig, ausbaufähig, zerlegbar, wiederaufbaufähig;
    • prädestiniert für Solar- und Niedrigenergie sowie positive Energiebilanz (mehr Erzeugung als Verbrauch);
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    • Zahlreiche Sonderanwendungen wie

    • Gemütliche Senioren-, Ferien- und Studentenhäuschen.
      Komfort-Garagen (breiter als 2,50 m da kein Straßentransport-Limit).
      Schwimmfähige Häuser für überschwemmungsgefährdete Landschaften (z.B. Niederungen grosser Flüsse wie Oder, Rhein, Missisippi; Länder geringer Höhe über dem Meeresspiegel wie Bangladesch, Niederlande).
      Ständig schwimmende Ferien-, Wohn- und Arbeitsräume auf Seen und Flüssen.
      Systematisierung des Groß- und Megastädte-Wachstums (bei Baulandbedarf für Hochbauten des wachsenden Stadtkerns kein Abriss, sondern Zerlegung und Wiedererrichtung weiter außen).
      Menschenwürdige Gestaltung der bisher unkontrolliert wachsenden Slums der Mega-Städte. Hurrican-resistenter Leichtbau durch zusätzliche Stabilisierungs- und Verankerungsmöglichkeiten. Erdbebenschutz durch Abfangen von Erdstössen mit Schwingelementen und einsturzresistente Gebäudekonstruktion.

Lücke von 50.000 EUR geschlossen: Für 70 % der Bauwilligen wird ihr Traumhaus auch realisierbar!

Die preisgünstigen Konstruktionsprinzipien für das - in allen individuellen Variationen ausführbare - "Haus aus Fertigbauelementen" erlauben es 70 % aller Bauwilligen, ihr Traumhaus (optimale Wunschgröße) zu dem Traumpreis zu bekommen, den sie sich leisten können. Die bis jetzt bestehende Lücke von ca. 50.000 EUR zwischen beiden - gewünschte Quadratmeter und finanzierbarer Gesamtpreis - ist für die meisten Bauwilligen durch dieses innovative Hausbausystem geschlossen.

Grosse Chance für unternehmerische Initiativen

    Das bedeutet auch hohe Chancen für unternehmerische Initiativen, den Markt damit wirkungsvoll zu durchdringen, und private, sein eigenes Wunschhaus selbst zu bauen und anderen dabei zu helfen. Nach einer Anfang 1997 veröffentlichten Studie der Deutsche Bank Research und der Deutschen Immobilien Anlagegesellschaft (WamS 12.1.1997 S.IM1) ist der Immobilienmarkt insgesamt nicht im Aufwärtstrend, aber es besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum, nicht in Form von Geschosswohnungen, sondern als Eigenheime. Das ist eine große Chance für unternehmerische Initiativen mit diesem - nach exakten Rastermaßen konzipierten - Leichtbau-Elemente-Hausbausystem in den Markt zu gehen, um dieses zu
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    • vertreiben - z.B. Baumarktkette, Vertriebsfirma;
    • finanzieren - z.B. Bausparkassen-Bankengruppen;
    • produzieren - z.B. Schreinereien, Möbelhersteller;
    • verwenden - z.B. Selbstbauer, Montagetrupps, Zimmereien, Architekten.

Inseln der Stabilität und des Wachstums

Auf dem zunehmend differenzierten Bau-Markt gibt es in dem Auf und Ab der letzten Jahre drei Inseln der Stabilität und sogar kräftigen Wachstums:
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  • Zweifamilienhäuser (gleichbleibend sogar bei Rückgang des Gesamtbauvolumens);
  • Einfamilienhäuser (sogar zunehmend trotz Rückgang des Gesamtbauvolumens);
  • Holz als Grundmaterial des Hausbaus (ständige Zunahme während der letzten 10 Jahre).
  • Holzhäuser: 150 % mehr in 10 Jahren

    1986 wurden in Deutschland 21.330 neue Häuser aus Holz errichtet. 10 Jahre später wurden 53.200 Häuser aus Holz gebaut - eine Wachstumsrate von 150 %! Holz als Baumaterial wird auch deshalb empfohlen und gefördert, weil es den Treibhauseffekt zu mindern in der Lage ist. Durch langfristige Bindung von CO2 in den zum Bauen verwendeten Holzmaterialien wird dessen Gehalt in der Atmosphäre verringert. Außerdem ist die Gesamtenergiebilanz von Holzmaterialien zum Bauen (Produktion, Transport, Bau, Recycling) die bestmögliche überhaupt.
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    Für Europa können die Zahlen mit 4 multipliziert werden: 1996 wurden etwa 213.000 Häuser aus Holz gebaut, innerhalb einer Gesamtproduktion von etwa 661.300 Ein- und Zweifamilienhäusern.

    Schon bei 5-10 % Marktanteil: 1,6 - 3,3 Milliarden EUR jährlicher Umsatz!

         Die Vorteile des innovativen Hausbausystems werden es erlauben, in kurzer Zeit (1-2 Jahre nach Einführung) mindestens 5-10 % Marktanteil an neuen Ein- und Zweifamilienhäusern zu erreichen. Das bedeutet ca. 33.000 bis 66.000 Einheiten pro Jahr. Auf der Grundlage eines Preises von nur 50.000 EUR pro Einheit (der reale Markt erlaubt mindestens das Doppelte) kann der europäische Umsatz mit solchen Häusern 1,6 bis 3,3 Milliarden DM pro Jahr betragen.
    Grundlagen der Berechnungen in dieser Abhandlung sind verschiedene Veröffentlichungen, u.a. des Statistischen Landesamtes von Baden-Württemberg, eine Umfrage des "Stern" bei 70.000 Bauwilligen, eine Meldung in "Impulse" über Holzhäuser u.a.m. Die Innovation "Haus aus Fertigbauelementen" wird von der Fraunhofer Patentstelle für die Deutsche Forschung (München) gefördert.

    Innovative Massen-Arbeitsbeschaffung

    Das Bausystem ist in seiner Teile- und Gebäudemontage so konzipiert, dass es für ungelernte Arbeitslose als "Massenarbeitsbeschaffungssystem" eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Innovationen - und damit als eine Innovation in sich - ist das Grundrecht der Menschen auf eine sinnvolle Arbeit und Aufgabe mit einkonstruiert.
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    Diese Tatsache dürfte den Zugang zu zahlreichen, gut ausgestatteten nationalen und europäischen Förderprogrammen und auch die Auftragsbeschaffung sehr unterstützen. Haben doch die europäischen Regierungen jetzt die Überwindung der Massenarbeitslosigkeit auf ihre Fahnen geschrieben und ihr höchste Priorität zugeordnet.
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    Es sind gerade die ungelernten Arbeitswilligen, welche derzeit die Masse der Arbeitslosen stellen. Hier ist eine sinnvolle, erfüllende Tätigkeit für sie, und ein nützlicher, kapitalschaffender Einsatz für Arbeitslosengelder und Arbeitsbeschaffungsmassnahmen.

    Menschliche Grundrechte werden erreichbar: Raum zum Wohnen, Arbeit

    Dieses innovative Bausystem wird es ermöglichen, dass die meisten Menschen das menschliche Grundrecht auf ein eigenes Dach über dem Kopf, auf Raum zum Wohnen, auf erschwingliche Weise verwirklichen können.
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    Wer wenig oder keine Arbeit und viel Zeit hat, baut es sich selbst.
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    Wer viel Arbeit hat und gut verdient, lässt es sich bauen - und verhilft so anderen, die arbeitslos sind, zu einem neuen Arbeitsplatz.
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    So ist allen geholfen, und eines der wichtigsten menschlichen Grundbedürfnisse - ein eigenes Dach über dem Kopf - kann endlich zu ähnlich günstigen Kosten befriedigt werden, wie die anderen Bedürfnisse des täglichen Lebens schon lange.

    Wer so bauen, wer solche Bauelemente produzieren will, für sich und für andere - der möge Kontakt aufnehmen

    In dieses innovative Bausystem ist schon viel an Sachverstand, Konstruktionsarbeit, Entwürfen, Modellen, Untersuchungen und Machbarkeitsstudien investiert worden. Es braucht nicht mehr viel, um es erfolgreich auf einen Markt zu bringen, der schon lange darauf wartet, dass Bauen für jedermann erschwinglich wird. Von offizieller Seite wird das System befürwortend beurteilt: "Die Grundkonzeption ist geeignet, einen Beitrag zum ökologischen, energiesparenden Bauen zu leisten".
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    Wenn Sie an dieser Entwicklung mitwirken, daran teilhaben, selbst für sich oder andere so bauen wollen, wenn Sie über Einsatzmöglichkeiten oder Fördermöglichkeiten verfügen oder solche sehen, wenn Sie Kontakte zu Anderen suchen, die schon daran mitwirken, und wenn noch Fragen offen geblieben sind, nachdem Sie diese Informationen gelesen haben - zögern Sie nicht, mir eine E-Mail zu schicken. Weitere hochinteressante Informationen zu diesem innovativen Bausystem finden Sie hier!
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         Friedrichshafen, im Jahr 2003,  Dr. Johann Georg Schnitzer
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