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Wie Ihr Blutdruck in kurzer Zeit normal wird

von Dr. Johann Georg Schnitzer

Ihr zu hoher Blutdruck lässt sich tatsächlich innerhalb weniger Wochen normalisieren - auf natürlichem Wege, ohne Pillen, und auf Dauer. Damit befreien Sie sich auch von dem bisher (trotz Pillen) hohen Herz-Kreislauf-Risiko. Hier erhalten Sie Ihren praktischen Zeit- und Maßnahmenplan zur Durchführung.

 

Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

mit dem Buch "Bluthochdruck heilen" halten Sie den Schlüssel zur natürlichen Normalisierung Ihres Blutdrucks ohne Pillen in Händen. Jetzt kommt es darauf an, dass Sie auch den rechten praktischen Gebrauch davon machen.

Bluthochdruck ist der Hauptrisikofaktor für die Herz-Kreislauf-Krankheiten: Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie. An diesen verstirbt jeder Zweite, das sind 50% der Bevölkerung. Wenn Sie bereits einen erhöhten Blutdruck haben, der nur mit Pillen abgesenkt werden kann, liegt Ihr persönliches Risiko noch viel höher, nämlich bei etwa 95 %!

Diesem nahezu "todsicheren" Risiko zu entkommen, bietet die Statistik nur wenig erfreuliche alternative Abgänge an: Durch - bezogen auf die Gesamtbevölkerung, z. B. - Krebs (jeder vierte), Sonstiges (jeder 18. - Anämien, Meningitis, Darminfektionen, Grippe, Gewalteinwirkungen usw.); Leberzirrhose (jeder 43.), Unfälle (jeder 44.), Chronische Bronchitis (jeder 52.), Selbstmord (jeder 54.), Diabetes (jeder 56.), Kraftfahrzeugunfälle (jeder 57.), Altersschwäche (nur jeder 110.!). Ausführlicheres über die wichtigsten Risiken und deren Vermeidung ist in dem Buch "Das volle Leben" nachzulesen.

Wenn Sie einen Führerschein besitzen, wissen Sie bestimmt, wie wichtig ein korrekter Reifendruck für Ihr Leben und für Ihre Unversehrtheit ist, kontrollieren und korrigieren diesen bei jedem Tanken oder wenigstens alle 14 Tage. Ein korrekter Blutdruck ist fast 30 mal wichtiger für Ihr Leben und für Ihre Gesundheit. War Ihnen das bewusst? Wie oft kontrollieren Sie Ihren Blutdruck? Wenn er sich als zu hoch herausstellte, was haben Sie unternommen, um diesen zu normalisieren? (Pillen zählen nicht, sie mindern das Herz-Kreislauf-Risiko nicht).

Dieses Buch bietet Ihnen eine Einstiegshilfe zu natürlicher Normalisierung Ihres Blutdrucks an. Das ist möglich, weil es die Ursachen des erhöhten Blutdrucks aufzeigt, die so ausgeschaltet werden können, und die Grundlagen natürlicher Gesundheit vermittelt, damit diese wieder eingerichtet werden können. Auf diese Weise kommen Sie nicht nur von den Pillen los, sondern verlassen auch die Risikozone der Herz-Kreislauf-Krankheiten. Das ist aber noch nicht alles.

Vom optimalen Funktionieren Ihres Blutkreislaufs hängen Ihre gesamte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, die Sauerstoff- und Energieversorgung aller Gewebe und Organe einschließlich des Gehirns, und die Abwehrbereitschaft Ihres Immunsystems gegen Gifte, Allergene, Bakterien und Viren ab. Die Optimierung Ihres Herz-Kreislaufsystems bedeutet daher eine Optimierung Ihrer Gesundheit und optimalen Schutz auch vor anderen chronischen und akuten Zivilisationskrankheiten und Infektionen. Es lohnt sich also mehrfach für Sie, diese Einstiegshilfe zu nutzen.

Allerdings: Halbe Sachen bringen nichts. "Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass!" funktioniert nicht. Vielmehr gilt hier, was schon der Entdecker der Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann, seinen Schülern (Ärzten) sagte: "Macht's nach - aber macht's g e n a u nach!" Deshalb gebe ich Ihnen nachfolgend eine praktische Vorgehensweise an die Hand, die Ihnen hilft, Ihre natürliche Gesundheit vollständig und so zügig wie möglich wieder herzustellen. Ihre Aussichten auf Erfolg sind um so größer, je vollständiger Sie danach vorgehen.

Mit meinen besten Wünschen für Ihre Gesundheit und für ein langes und gesundes Leben

Friedrichshafen, Im Jahr 2005   Dr. Johann Georg Schnitzer

 


Zeit- und Maßnahmenplan
zur Normalisierung Ihres Blutdrucks

Vorbereitungsphase (planen Sie dafür 2-4 Wochen ab heute)

  1. Notieren Sie täglich Ihren unter gleichen Bedingungen gemessenen Blutdruck. Notieren Sie die eingenommenen Medikamente und Dosierungen. Drucken Sie sich aus dem Internet Ihren Fragebogen zur Dokumentation Ihrer Ausgangslage und Ihrer Gesundung aus:

  2. http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

  3. Lesen Sie das Buch "Bluthochdruck heilen" gründlich, am besten zweimal. Parallel dazu beschaffen Sie sich die Küchengeräte und Zutaten, die Ihnen zur Umsetzung noch fehlen, wie eine Getreidemühle (mit Mahlsteinen aus Naxos-Basalt und Magnesit), eine Ankeimvorrichtung, eine Edelstahlraffel, und keimfähige Getreide und Samen: Sprießkornhafer (echten Nackthafer, keine "Haferkerne"), Weizen, Dinkel, Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen (alles in Bioläden und Reformhäusern erhältlich).

  4. Fragen Sie Ihre(n) Arzt/Ärztin oder Therapeuten/in - falls Ihnen diese Therapie nicht schon direkt vorgeschlagen wurde - ob sie die Therapieanleitung "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" besitzen und die Therapie kennen. Wenn nicht, testen Sie die Bereitschaft zur Kooperation durch Ausleihen der Therapieanleitung (über das Internet zu beschaffen: (http://www.dr-schnitzer.de/bhd004.htm). Falls keine Bereitschaft: Suchen Sie in den Gelben Seiten des Telefonbuchs nach Zusatzbezeichnungen wie "Naturheilverfahren, Homöopathie", dann testen Sie erst telefonisch, danach wie oben beschrieben die Kooperationsbereitschaft. Machen Sie einen wöchentlichen Termin ab dem Tag des Beginns aus (für Blutdruckmessung, kleine Blutentnahme von 80-100 ml=ccm, Feststellung des Hämatokrit).

Durchführungsphase (6-10 Wochen ab Beginn der Durchführung)

Erste Woche:

Erst nach diesem, die Ausgangssituation festhaltenden Termin, aber sofort danach, starten Sie mit der neuen Ernährung. Die ersten 1-3 Tage mit der "Getreidesuppendiät", danach gehen Sie zur "Schnitzer-Intensivkost" über. Täglich messen Sie Ihren Blutdruck und reduzieren die Medikamente dem Fortschritt entsprechend, in Abstimmung mit dem/der Behandler(in).

Die nächsten 5-9 Wochen:

Jeweils am gleichen Wochentag wieder Blutdruckmessung, soweit noch nötig Blutentnahme 80-100 ml, jede zweite Woche Feststellung des aktuellen Hämatokrit (wenn eine Abnahme auf 41 % erreicht ist, Ende der kleinen Blutentnahmen). Absetzen der restlichen Medikamente in Absprache mit dem/der Behandelnden. Fortfahren mit der "Schnitzer-Intensivkost".

Stabilisierung des normal gewordenen Blutdrucks (weitere 6-10 Wochen):

Sobald der Blutdruck ohne Pillen normal geworden ist (meist innerhalb von 6 - 10 Wochen dieser Maßnahmen), beginnt die Phase der Stabilisierung. Diese dauert etwa so lange, wie vorher die Normalisierung gebraucht hat, also meist weitere 6 - 10 Wochen. Zusätzlich zur "Schnitzer-Intensivkost" ist jetzt Vollkornbrot (noch ohne Aufstrich) aus keimfähigem, frisch gemahlenem Korn erlaubt. Jetzt tragen Sie bitte auch Ihre Erfolgsdaten in Ihren Fragebogen ein und schicken ihn ab - bitte frühestens 12 Wochen nach der Änderung Ihrer Ernährung, und mit möglichst vollständigen Angaben: http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html; Sie erlauben damit den weiteren Ausbau der wissenschaftlichen Dokumentation, und Sie ermutigen damit andere, auch diesen Weg der Gesundung zu gehen. Ihre persönlichen Daten bleiben geschützt.

Weiteres Verhalten:

Übergang zu "Schnitzer-Normalkost", jedoch auf Dauer weitgehende Meidung tierischer Nahrungsmittel (auch der Milch und ihrer Produkte). 1 x wöchentlich Blutdruckkontrolle. Leichte Ausdauersportarten 2-3 mal wöchentlich.

Bei Bedarf Wiederholung des Therapieablaufs wie beschrieben.

Hinweis: Wenn auch der untere Blutdruckwert (normal = 80-85) erhöht ist, ist nicht nur der Strömungswiderstand (durch engere Gefäße und dickflüssigeres Blut) erhöht. Vielmehr steht außerdem das ganze Kreislaufsystem unter erhöhtem Innendruck aufgrund zu großer Blutfülle (auch diese hat ihre Ursache in der gleichen falschen, denaturierten und nicht artgerechten Zivilisationskost). Hier wirken die kleinen Blutentnahmen wahre Wunder!


P.S. Für den praktischen Ausdruck und zur Weitergabe dieser Information an Patienten, Freunde und Arbeitskollegen ist dieser Text - zusammen mit weiterführenden Buchtiteln und deren Bezugsmöglichkeit - zum Ausdrucken auf Ihrem Drucker als PDF-file verfügbar:

<http://www.dr-schnitzer.de/begra110.pdf>

Es sind zwei Seiten A4 (= 4 Seiten A5 auf einem A4-Blatt). Nachdem Ihr Acrobat Reader das file geöffnet hat (dessen Zeilen laufen nicht waagrecht, sondern von unten nach oben), gehen Sie am besten so vor:

  1. Bringen Sie die erste Seite (mit 2 Spalten) auf Ihren Bildschirm.

  2. Klicken Sie auf Datei > Drucken > aktuelle Seite, geben z.B. 10 Stück an und drucken diese.

  3. Dann legen Sie die einseitig bedruckten Blätter so wieder in den Drucker ein, dass die noch unbedruckte Seite bedruckt werden kann (ausprobieren; ist bei jedem Drucker anders).

  4. Bringen Sie jetzt die zweite Seite (mit ebenfalls 2 Spalten) auf Ihren Bildschirm.

  5. Klicken Sie wieder auf Datei > Drucken > aktuelle Seite, geben zunächst 1 Stück an und drucken dieses. Eventuell zeigt sich, dass Sie die einseitig bedruckten Blätter anders herum einlegen sollten; dann tun Sie dieses und machen erneut einen Probeausdruck (s. 5.). War es richtig, klicken Sie erneut auf Datei > Drucken > aktuelle Seite, geben die verbliebene Stückzahl an und drucken diese aus.

Weitere Hinweise:

Wenn Ihr Druckermenü die Option "Seiten automatisch drehen und zentrieren" anbietet, so nutzen Sie diese; der Satzspiegel ist dann zentriert, und der unbedruckte Papierrand ist von gleichmäßiger Breite. Andere Druckermenüs bieten die gleiche Option unter der einfachen Bezeichnung "Seitengröße" an; dann sollte man diese nutzen (mit einem Häkchen versehen).

Zur Papierfarbe: Weiß ist am einfachsten; der Wichtigkeit der Information entsprechend bietet sich für dieses Thema ein helles Orangerot an.

Die eine Seite des Blattes - weiterführende Bücher betreffend - ist besonders praktisch für die Übermittlung von Buchbestellungen per Fax.

Das Blatt lässt sich auch falzen (der Text nach außen, die Bücher betreffenden beiden Seiten nach innen). Man kann auch die Bücherseite nach außen nehmen und ein weiteres Mal falzen auf das Format A6, welches dann - wenn man Bücher per Post bestellen will - so in einen C6-Fensterbriefumschlag passt, dass die angegebene Adresse gleich im Fenster des Briefumschlages erscheint.

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