Es ist genug. Wir wollen nicht mehr!

Wir haben es satt. Wir haben euch satt!
Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen!

Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen

Was geben wir ihnen zurück?

• Müllberge !
• Wüsten, atomar verseucht !
• abgebrannte Brennstäbe, die Reste unseres Energiehungers ! ("Zum Lager: mind. 30 000 Jahre sichere Lagerung; höchst radioaktiv")
• Datenmüll !
• ausgestorbene Flüsse und Meere !

Wir machen da nicht mit!

Die Erwachsenen sind schuld, aber schon wir Kinder werden zur Weg-Werf-Haltung erzogen! Und später sind wir selber Erwachsene.

Sie zerstören unseren Lebensraum, verseuchen uns mit ihren im Labor gezüchteten Krankheiten, sie vergiften uns mit den "Nahrungsmitteln" zugesetzten schädlichen Chemikalien und sogar mit ganz künstlichen "Nahrungsmitteln". Das sind keine Lebensmittel mehr, sondern Sterbemittel. Der Tod auf Raten.

Wir müssen für sie kämpfen gegen andere Menschen; diese am besten töten.¹ Die 10 Gebote achten sie nicht. "Du sollst nicht töten", heißt es da. In der Schule erklären sie uns ihre Kriegsführung. Aber wie schafft man Frieden - Weltfrieden? Das erklärt man uns nicht. Friede ist keine Utopie. Es muss nur jeder etwas dafür tun. Es scheint, als will keiner selber was tun.

Warum wehren wir uns nicht? "Wir können nichts tun?" Wer das sagt, hat kein Selbstvertrauen; weiß wohl nicht, dass wir kurz vor dem Abgrund stehen! Den Abgrund, den wir selbst gegraben haben. Wir haben nicht aufgehört, sondern noch nach Feierabend weitergegraben. Wir waren uns dessen nicht immer bewusst, doch wir haben gegraben: Gegraben haben wir

- indem wir Auto gefahren sind und dadurch Kohlendioxid, Schwefeldioxid und andere gefährliche sogenannte Klimakiller produziert haben,

- indem wir (überflüssigen)Müll produziert haben.

- Unseren Energiehunger stillten wir mit Kernkraft, anstatt auf regenerative Energien zu setzen. Doch allein Sparmaßnahmen hätten schon eine Menge erreicht.

- Im Fernsehen schauten sie sich jeden Schrott an; wir wurden davor gesetzt, damit sie ihre Ruhe hatten. Ist das Erziehung?

- Im Laden wollten sie immer das billigste haben. Doch warum die Produkte so billig sein können, danach fragten sie nicht. (Gründe: Kinderarbeit, geringe Löhne, keine Einhaltung von Umweltauflagen und anderen Auflagen (wenn es in dem Produktionsland überhaupt welche gibt), keine Sozialstandards,...)

- Sie haben die Körper vergiftet: Mit ihren Medikamenten, die sie im Labor nach einer chemischen Formel hergestellt haben: Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulver, ...

- Sie wollten alles, auch den letzten Rest, aus den Böden und den daraufwachsenden Pflanzen herausholen: Wir bestellten unsere Felder mit künstlichem Dünger und höchst gefährlichen Spritzmitteln.

- Als hätte das nicht schon gereicht, fingen die Menschen an, an den Bauplänen von Lebewesen herumzuspielen: Sie manipulierten die Gene, damit die Pflanzen "besser" wurden: Resistent gegen bestimmte Schädlinge, resistent gegen Spritzmittel. (Der Bauer kauft resistentes Saatgut im Pack mit dem Spritzmittel, wenn gesät worden ist und "Unkraut" aufläuft, wird einfach mit diesem Mittel gespritzt. Ergebnis: Alles "Unkraut" stirbt ab, nur die resistenten "Kultur"pflanzen leben weiter.) Und die veränderten Pflanzen meldeten sie erfolgreich (!) zum Patent an.

Anmerkung um Missverständnissen vorzubeugen:
[ 1 ] Erläuterungen zum Satz "Wir müssen für sie kämpfen gegen andere Menschen; diese am besten töten."

Er bedeutet nicht, dass wir die Erwachsenen "am besten töten" sollen; es ist damit gemeint, dass wir im Krieg (für den die Bundeswehr existiert und für den in dieser Institution geübt wird) gegen andere Menschen kämpfen und diese Menschen töten sollen.

Doch DU kannst verweigern.
Weiterführende Informationen findest DU zum Beispiel hier:
Bundesamt für den Zivildienst
Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
Zahlreiche Links zur Kriegsdienstverweigerung bei www.bessereweltlinks.de

" Die Erde wird grün sein. Oder überhaupt nicht sein!"

"Erwarte von keinem Politiker, nicht einmal einem guten, dass er dir die Arbeit abnimmt. Politiker sind wie Wetterhähne: Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass der Wind bläst."

("Don't expect politicians, even good ones, to do your job for you. Politicians are like weather vanes. Our job is to make the wind blow.")

David Brower, amerikanischer Umweltschützer

im Jahr 2003