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Gesundheitsausschuß des Bundestages: Versäumte Chancen!

    Nach jener öffentlichen Diskussion im Herbst 1963 (!) in Bad Königstein im Taunus mit dem damaligen Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Hamm, hatte sich der Verfasser aus Besorgnis um einen drohenden Gesundheitsverfall der deutschen Bevölkerung zu seinem Schreiben vom 9. Januar 1964 an den Gesundheitsausschuß veranlaßt gesehen, das in vollem Wortlaut auf der vorangegangenen Seite dokumentiert ist. Wegen der schicksalhaften Bedeutung der aufgezeigten Gefahren hatte er dieses gleichzeitig in ungefähr 1800 Briefen am 9. Januar 1964 auch an alle Regierungs- und Parlamentsmitglieder zunächst des Bundes, dann auch der Bundesländer gesandt. In dem Schreiben zeigte er auch auf, wie die Gefahren abzuwenden seien und die Gesundheit der Bevölkerung auf eine solide natürliche Basis gestellt werden könne.
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    Er erhielt nur 3 Antworten. Das Schreiben blieb ohne praktische politische  Konsequenzen der Verantwortlichen für die Gesundheitspolitik. 40 Jahre später waren die vom Verfasser aufgezeigten Gefahren allesamt zur traurigen Wirklichkeit geworden. Das Schreiben selbst befindet sich auf der vorhergehenden Seite.
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    Hier ist die nachfolgende Korrespondenz dokumentiert. Sie zeigt, wie wenig die damals politisch Verantwortlichen ihrer hohen Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung gerecht wurden - und so mitschuldig wurden an der nachfolgenden endemischen Ausbreitung chronischer Zivilisationskrankheiten und den daraus resultierenden, untragbar hoch gewordenen Sozialkosten und dem wirtschaftlichen Niedergang der Bundesrepublik Deutschland.
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    Hierin liegt ein folgenschweres Versäumnis der politisch Verantwortlichen, welches den Verlust der internationalen Konkurrenzfähigkeit und die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland nach sich zog. Denn es sind nicht die Netto-Löhne und -Gehälter, welche Deutschland als Wirtschaftsstandort unattraktiv gemacht haben. Vielmehr sind es die hohen "Lohnnebenkosten", welche zu einem wesentlichen Teil aus Sozialabgaben zur Finanzierung von Krankheitsbehandlungen bestehen, aus Arbeitslosenabgaben zur Finanzierung der hohen Arbeitslosigkeit, und aus Rentenabgaben zur Finanzierung von Frührenten, die aufgrund von chronischen Krankheiten und Arbeitsplatzverlusten gezahlt werden müssen.
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    Dass hierdurch nicht nur der Bewegungsapparat der Menschen (Rheuma, Arthrosen) und ihre inneren Organe wie Leber, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse (Leberzirrhose, Diabetes, Leber-, Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs) nachhaltigen  degenerativen Schaden genommen haben, sondern auch die Funktionsfähigkeit der Gehirne, zeigte u.a. das erschütternd schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der um die Jahrtausendwende durchgeführten PISA-Studie. Warum wurde diese eigentlich nur bei Schülern, und nicht z.B. auch bei Politikern durchgeführt?
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    So konnte sich die negative Abwärtsspirale aus steigenden Sozialkosten, steigender Arbeitslosigkeit, sinkender Innovationskraft und sinkender internationaler Konkurrenzfähigkeit ungehindert entwickeln. Auch die heute verantwortlichen Politiker zäumen das Pferd am Schwanz auf, indem sie vergeblich versuchen, durch sozialistisch - dirigistische Rationierung der Ausgaben für Krankheitsbehandlung und Rentenkürzungen das Problem in den Griff zu bekommen. Denn gleichzeitig nehmen die chronischen Zivilisationskrankheiten und ihre Folgen ungebremst weiter zu. Das Resultat kann nur schlechtere ärztliche Versorgung der kranken Bevölkerung sein, und ein weiteres Zurückfallen der Wirtschaftskraft im internationalen Vergleich.
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    Auch heute noch könnte eine Kursänderung die Negativspirale stoppen und eine neue Aufwärtsentwicklung einleiten. Dazu bräuchte es allerdings verantwortungsvolle Politiker, welche sich frei machen von den vielfältigen Einflussnahmen der Lobbies, und eine echte Gesundheitspolitik einleiten. Eine solche besteht nicht aus rationierter Finanzierung von Krankheiten, Pflegekosten und Frührenten, sondern aus einer objektiven Aufklärung der Bevölkerung über die wahren Gesundheitsgrundlagen und Krankheitsursachen.
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    Da bis heute keine Politiker von solchem Format in Erscheinung getreten sind, muss sich der Einzelne selbst um die Erhaltung und Wiederherstellung seiner Gesundheit bemühen. Der nachfolgende Briefwechsel mag dazu eine starke Motivation sein; zeigt er doch, dass die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung bei den Politikern nicht in den rechten Händen ist.
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    Friedrichshafen, im Jahr 2003,   Dr. Johann Georg Schnitzer

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Bundespräsidialamt
Az: A 3 - 430/64
53 Bonn, den 16. Januar 1964
Kaiser-Friedrich-Str. 16/18
Herrn
Dr. Johann Georg Schnitzer
St.Georgen/Schwarzwald
Klosterbergstr.
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Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer
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Der Herr Bundespräsident hat mir aufgetragen, den Eingang Ihres Memorandums über unsere gegenwärtige gesundheitliche Situation und zur Wiedergesundung dankend zu bestätigen. Sie dürfen versichert sein, daß der Herr Bundespräsident den Fragen der Wiedergesundung unseres Volkes seine besondere Aufmerksamkeit widmet. Es erscheint ratsam, daß Sie auch den zuständigen Bundesminister für Gesundheitswesen (Bad Godesberg, Michaelstr. 10) von Ihren Ausführungen unterrichten, sofern dieses noch nicht geschehen sein sollte. Für Ihren selbstlosen Einsatz zur Förderung der Gesundheit unserer Bevölkerung sei Ihnen herzlich gedankt.
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Mit vorzüglicher Hochachtung
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gez. Dr. Ottinger
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Der Staatssekretär
des Bundeskanzleramtes
3 - K 40412/64
53 Bonn 1, den 17. Jan. 1964
Herrn Dr. Joh. Georg Schnitzer
7733 Mönchweiler
Hindenburgstr. 2
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Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer!
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Ich habe den Auftrag, den Empfang Ihres an Herrn Bundeskanzler gerichteten Schreibens vom 9. Januar 1964 mit Dank zu bestätigen. Von Ihrem Schreiben habe ich das Bundesministerium für Gesundheitswesen unterrichtet. Ich darf Sie bitten, davon überzeugt zu sein, daß die Bundesregierung den Fragen der Gesundheitspolitik besondere Aufmerksamkeit schenkt.
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Mit vorzüglicher Hochachtung
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Im Auftrag
gez. Dr. Haffner
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Deutscher Bundestag
Der Vorsitzende
Des Ausschusses für Gesundheitswesen
Bonn, den 27. Jan. 1964
Herrn
Dr. J. G. Schnitzer
7733 Mönchweiler/Schwarzw.
Hindenburgstr. 2
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Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer!
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Ich bestätige den Empfang Ihres Schreibens vom 9.1.1964. Es ist Ihnen ein kleiner Irrtum unterlaufen. Es ist unzutreffend, daß ich mit Ihnen die von Ihnen verteilte Stellungnahme vereinbart hätte. Ich habe Ihnen lediglich anheimgestellt, von dem Petitionsrecht jedes Bürgers und dem Recht, an Regierung und Abgeordnete jederzeit in allen Fragen heranzutreten, Gebrauch zu machen.
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Ihre Ausführungen habe ich mit Interesse gelesen und habe Verwendbares für unsere Arbeit vorgemerkt.
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Anbei geben ich Ihnen das überlassene Buch zurück.
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Mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr gez. Hamm
Anlage
1 Buch
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Dr. J. G. Schnitzer
7733 Mönchweiler/Schwarzw.
7742 St.Georgen/Schwarzw.
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Herrn
Dr. Hamm
Vorsitzender des Ausschusses
für Gesundheitswesen
53 Bonn
Bundeshaus
2.2.1964
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Sehr geehrter Herr Dr. Hamm!
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Ihr freundliches Schreiben vom 27. Januar habe ich dankend erhalten.
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Der erwähnte kleine Irrtum liegt bei Ihnen; in der Diskussion richtete der Verleger W. v. Zastrow zunächst etwa folgende Worte an Sie: Die hier versammelten jungen Leute interessieren sich vor allem dafür, ob die 23 Herren des Gesundheitsausschusses konsequent genug sind, aus den Ausführungen von Dr. Schnitzer praktische Konsequenzen zu ziehen, wenn dieser sie wissenschaftlich belegen kann.
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Sie führten daraufhin aus, das könnten Sie so nicht sagen, Sie müßten die Sache erst prüfen, außerdem könne der Gesundheitsausschuß von sich aus keine Initiative ergreifen.
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Im Anschluß an die Diskussion sprach ich dann persönlich mit Ihnen. Sie sagten mir, ich solle Ihnen diese Dinge schreiben. Ich schlug dazu noch vor, die wesentlichen wissenschaftlichen Bücher zu diesem Thema beizulegen, was Sie jedoch lieber nicht haben wollten, da Sie doch nicht zum Lesen kämen.
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Wir haben also doch wohl "vereinbart", daß ich Ihnen diese Dinge schreibe; ich wüßte nicht, wie ich diese getroffene Übereinkunft anders bezeichnen soll.
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Indessen ist diese Detailfrage im Hinblick auf die Bedeutung der angeschnittenen gesundheitlichen Fragen völlig belanglos. Im übrigen möchte ich mein Schreiben nicht als Petition im Sinne einer Bittschrift aufgefaßt wissen. Ich habe um nichts zu bitten. Mein ärztliches Gewissen hat mich dazu veranlaßt, Sie, den Gesundheitsausschuß, die Bundesregierung und das Parlament auf die Größe der existenzgefährdenden gesundheitlichen Gefahren und auf die Schwere Ihrer Verantwortung hinzuweisen, der nur durch rasche und konsequente Entscheidungen entsprochen werden kann.
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In dieser Hinsicht ist die von Herrn v. Zastrow aufgeworfene Frage noch nicht beantwortet. Wenn der Gesundheitsausschuß selbst keine Initiative ergreifen kann, so kann dies doch nur zur Folge haben, daß jedes Mitglied des Gesundheitsausschusses in seiner Eigenschaft als Bundestagsabgeordneter, mit dem besonderen Gewicht seiner Zugehörigkeit zum Gesundheitsausschuß, seine Fraktion, das Parlament und die Regierung mit aller Konsequenz zu den notwendigen Maßnahmen veranlassen. Geschieht dies nicht und läßt sich eine umfassende Bereinigung der katastrophalen gesundheitlichen Situation nicht durchsetzen, so ist die Frage von Herrn v. Zastrow auch beantwortet; allerdings negativ.
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Die Bevölkerung der Bundesrepublik hat ein Recht darauf, auf diese Frage eine eindeutige Antwort zu erhalten. Ich bitte Sie deshalb, hierzu Stellung zu nehmen.
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Im übrigen freut es mich, daß Sie Verwendbares aus meinen Ausführungen für Ihre Arbeit vorgemerkt haben. Ich möchte Sie aber trotzdem darauf hinweisen, wie ich dies auch schon in meinem Schreiben vom 9. Januar getan habe, daß nur der Verzicht auf halbe Maßnahmen und eine umfassende Bereinigung des ganzen biologischen Kreislaufs und der Lebenssphäre zur Wiedergesundung der Bevölkerung führen können. Deshalb sehe ich Ihrer Antwort auf die gestellte Frage mit außerordentlichem Interesse entgegen.
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Ich versichere Sie meiner ausgezeichneten persönlichen Hochachtung und verbleibe
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mit freundlicher Empfehlung
Ihr
gez. J. G. Schnitzer
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Dr. J. G. Schnitzer
7733 Mönchweiler/Schwarzw.
7742 St.Georgen/Schwarzw.
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Herrn
Dr. Hamm
Vorsitzender des Ausschusses
für Gesundheitswesen
53 Bonn
Bundeshaus
27.7.1964
Sehr geehrter Herr Dr. Hamm!
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Darf ich Sie freundlich bitten, noch mein Schreiben vom 2. Januar 1964 zu beantworten?
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mit verbindlichen Grüßen
Ihr
gez. J. G. Schnitzer
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Albert Giercke
Hamburg-Poppenbüttel
Kritenbarg 64
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Herrn Dr. med. Hamm
Vorsitzender im Gesundheitsausschuß des Bundestages
53 Bonn am Rhein
Bundeshaus
2.12.1965 G/Tie
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Sehr geehrter Herr Dr. Hamm!
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Beifolgend überreiche ich Ihnen zwei Arbeiten von mir, die sich mit den grundsätzlichen Fragen der Kariesvorbeugung befassen. Ferner füge ich diesem Schreiben die Durchschrift meines Briefes an Frau Dr. Hedda Heuser bei.
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Sie, sehr geehrter Herr Dr. Hamm, haben als Vorsitzender im Gesundheitsausschuß m.E. die Pflicht, für die geplante Regelung der öffentlichen Jugendzahnpflege auch die von mir erwähnten Maßnahmen des Herrn Dr. med. dent. J. G. Schnitzer/Mönchweiler auszuwerten. Es sieht ganz so aus, als ob die bisherigen unzulänglichen  organisatorischen Vorschläge nicht so ergänzt werden, daß "organisierte Vernunft" sichtbar wird. Es soll offenbar beim Gegenteil bleiben ("organisierte Unvernunft" durch alleinige Frühbehandlung).
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Pierre Bertaux kritisiert in "Mutation der Menschlichkeit" (Fischer-Buch Nr. 497, S. 119) die Politiker, bzw. die altmodischen Methoden, mit denen diese die Probleme zu erfassen versuchen:
"Die Politiker sollen wie die Kurpfuscher und Wunderdoktoren ein Übel heilen, ohne es zu kennen ... Haben sie doch weder die Mittel, eine Diagnose zu stellen, noch die Mittel für eine wohldosierte Therapie, welche allein von einem Laboratorium für angewandte Soziologie geliefert werden könnte".
Gerade das aber trifft in diesem Falle nicht zu, weil Ihnen die "Mittel" bekannt sein müßten, es sei denn, der Gesundheitsausschuß wolle auf das von Molière geschilderte Niveau absinken, was ebenfalls bei Bertaux nachzulesen ist:
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"Ihre ganz vortreffliche Kunst besteht in einem pompösen Galimathias, einem trügerischen Geschwätz ... Hören Sie sie nur sprechen, die gescheitesten Leute von der Welt, sehen Sie, wie sie sie handhaben, die unwissendsten aller Menschen".
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Sollten bei einem künftigen Gesetz über die öffentliche Jugendzahnpflege wiederum allein die Frühbehandlung im Mittelpunkt stehen, nicht aber eine echte Vorbeugung durch nachdrückliche Aufklärungsmaßnahmen über die überwiegenden Ursachen der Karies (Genuß isolierter Kohlenhydrate in Form von Zucker, Süßigkeiten, Feingebäck usw.), dann sollten sich die für derartige skandalöse Versäumnisse Verantwortlichen nicht wundern, wenn man auf sie öffentlich die nüchterne Erkenntnis des Bundestagspräsidenten Dr. Gerstenmaier anwendet, die dieser im "SPIEGEL"-Gespräch äußerte: "Das Parlament ist weder in moralischer noch in gelehrter Hinsicht eine Elite".
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Hochachtungsvoll
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gez Albert Gierke
Anlagen:
"Gesundheits- oder Krankheitspolitik"
"Das unbewältigte Dilemma"
"Der Minusmensch - Schrittmacher des Untergangs"
"Raucher's Lust und Leid"
Durchschrift eines Schreibens an Frau Dr. Heuser
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Durchschriften erhielten:
Frau Dr. E. Schwarzhaupt
Frau Dr. H. Heuser
Frau Dr. med. E. Huber
Herr Dr. med. dent. J. G. Schnitzer
Deutsche Volksgesundheitsbewegung e.V., Hilchenbach
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Anmerkung: Die zitierten  Druckschriften sind in der Zeitschrift "Gesundes Leben" 1964 veröffentlicht, der Monatsschrift der "Deutschen Volksgesundheitsbewegung e.V.", 5912 Hilchenbach, Siegerland. In dem in Heft 5/6 1964 veröffentlichten Beitrag "Das unbewältigte Dilemma - Gesundheitspolitik als Selbsttäuschung oder Selbstbetrug" schreibt Albert Gierke u.a. folgendes:
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Zahnarzt Dr. med. dent. Schnitzer, der Rebell von Mönchweiler, brach die Verschwörung des Schweigens und praktizierte (erstmals in der Bundesrepublik!) organisierte Vernunft im Kampf gegen den alarmierenden Zahnverfall im deutschen Volke: Diesen ärztlichen Streiter für ein kariesfreies, prothesenfreies Gebiß und gegen die durch Tradition geheiligte organisierte Unvernunft wollte man daraufhin - mittels eines Berufsgerichtsverfahrens - mundtot machen. Dr. Schnitzer setzte sich jedoch zur Wehr, allerdings nur gegen den "unverständlichen Widerstand der Zahnärztekammer". Damit ging er den Dingen jedoch nicht auf den Grund. Durch seine Zurückhaltung ließ Dr. Schnitzer erkennen, daß er sich die Frage, ob organisierte medizinalpolitische Unvernunft  möglicherweise auch in wirtschaftlichen Interessen ihre Wurzel haben könnte (und damit weder "unverständlich" noch "merkwürdig" wäre!), noch nicht gestellt hat. Dr. Schnitzer's Kollegen halten offenbar mehr von Behandlung als von Vorbeugung; sie weigerten sich in ihrer Versammlung, den Karies-Bekämpfer Schnitzer über seine Aktion sprechen und dafür werben zu lassen."
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Dr. J. G. Schnitzer
7733 Mönchweiler/Schwarzw.
7742 St.Georgen/Schwarzw.
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Herrn
Dr. Hamm
Vorsitzender des Ausschusses
für Gesundheitswesen
53 Bonn
Bundeshaus
12.10.1964
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Sehr geehrter Herr Dr. Hamm!
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Unter Bezugnahme auf die Kopie des Schreibens von Herrn Gierke, Hamburg vom 2.10.64 teile ich Ihnen mit, daß ich für die Ausarbeitung einer an den Ursachen angreifenden und daher wirksamen Verhütung des Gebißverfalls auf Bundesebene gerne mit meinen Erfahrungen zur Verfügung stehe. Das ist kein wissenschaftliches Problem mehr, sondern nur eine Frage des Wollens.
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Im übrigen würde ich mich sehr darüber freuen, wenn es Ihnen doch noch möglich wäre, mein bisher trotz Anmahnung unbeantwortet gebliebenes Schreiben vom 2. Februar 1964 zu beantworten. Es würde mir leid tun, die endgültige Nichtbeantwortung als Desinteresse an wesentlichen Fragen der deutschen Gesundheitspolitik werten zu müssen.
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mit vorzüglicher Hochachtung
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gez. J. G. Schnitzer
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DEUTSCHER BUNDESTAG
Ausschuß für Gesundheitswesen
Der Vorsitzende
53 Bonn, den 19. Oktober 1964
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Herrn
Dr. Johann Georg Schnitzer
Zahnarzt
7733 Mönchweiler/Schwarzw.
Hindenburgstr. 2
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Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
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Selbstverständlich habe ich Ihr Schreiben vom 2.2.1964 erhalten und zur Kenntnis genommen, auch Ihre "Mahnung" vom 27.7.64 und Ihr Schreiben vom 12.10.64 sind mir zugegangen.
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Es ist eine Binsenweisheit, daß zur Durchsetzung von Vorstellungen nicht nur deren sachliche Richtigkeit gehört, sondern auch eine vertretbare Form der Durchsetzung.
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Ich halte es zunächst nicht für vertretbar, daß Sie Ihre Schreiben vom 27.7.64 und 12.10.64 mit Faksimile unterzeichnen. Außerdem ist der Ton Ihrer Schreiben, insbesondere eine Unterstellung eines Desinteresses an wesentlichen Fragen der Gesundheitspolitik, unpassend.
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Ich bedaure sehr, daß diese Form Ihres Vorgehens möglicherweise in weiten Kreisen negative Rückschlüsse auf den inhaltlichen Gehalt Ihrer Bestrebungen auslösen kann. Ich bemühe mich allerdings, mir durch den unangemessenen Ton den klaren Blick für die Dinge nicht trüben zu lassen.
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Ich betone erneut, daß mir Ihre Vorstellungen nicht unbekannt sind und eine wesentliche Rolle in meiner Konzeption spielen.
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Hochachtungsvoll
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gez. Dr. Hamm
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Dr. J. G. Schnitzer
(Arbeitskreis Gesundheitskunde e.V.)
St.Georgen/Schwarzwald
Klosterbergstraße
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Herrn Dr. Hamm
Vorsitzender des Ausschusses
für Gesundheitswesen
53 Bonn
Bundeshaus
6.11.1964
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Sehr geehrter Herr Dr. Hamm,
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Besten Dank für Ihr Schreiben vom 19. Oktober 1964.
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Ich habe volles Verständnis dafür, daß Sie lieber einen Brief empfangen, welcher persönlich unterschrieben ist. Da ich aber diese ganze Arbeit - mein Briefwechsel ist außerordentlich umfangreich geworden - neben meiner Praxis und neben der Aktion Mönchweiler hier durchführen muß und außerdem dafür keine Vergütung vom Staat erhalte, bin ich zu schärfster Rationalisierung gezwungen. Deshalb der Faksimilestempel. Ich habe lieber diese Lösung gewählt, als etwa die größere Unhöflichkeit begehen zu müssen und einen Teil der Briefe überhaupt nicht zu beantworten. Ich glaube nicht, daß weite Kreise daran Anstoß nehmen; bis jetzt stehen Sie damit allein. Im übrigen ist gerade in Rechtsanwaltsbüros bei der Parteikorrespondenz dieses Verfahren durchaus üblich.
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Nach meinen Informationen nehmen eher weite Kreise daran Anstoß, daß die Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik zu zögernd betrieben wird. Sie entspricht keinesfalls den tatsächlichen Erfordernissen, wollte man einen weiteren gesundheitlichen Verfall der Bevölkerung aufhalten oder gar eine Besserung der durchschnittlichen Gesundheit erreichen.
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Bei diesen ganzen Einflüssen der toxischen Gesamtsituation, der Fehlernährung, der Zerstörung des biologischen Kreislaufs etc. handelt es sich doch um eine ebenso große Gefahr für die weitere Existenz einer Bevölkerung wie bei einem militärischen Angriff von außen. Und ebenso wie in der modernen Strategie ist es hierbei von außerordentlicher Wichtigkeit, den Angriff nicht nur zu bemerken, sondern ihn möglichst lange vorherzusehen. Wird diese Regel nicht beachtet, so ist der militärische Mißerfolg genau so sicher wie der Mißerfolg einer solchen Gesundheitspolitik. Leider ist in der deutschen Gesundheitspolitik nun tatsächlich zu beobachten, daß fast nie ein solcher Angriff auf die Gesundheit der Bevölkerung vorhergesehen, ja oft nicht einmal in seinem Beginn bemerkt wird, sondern daß stets Notmaßnahmen zur Linderung der schlimmsten Folgen den wesentlichen Inhalt der Gegenmaßnahmen ausmachen. Im militärischen Sprachgebrauch würde man dies einen mehr oder weniger planmäßigen Rückzug nennen.
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Worauf ich hinaus will, ist folgendes:
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Bei der augenblicklichen Situation auf gesundheitlichem Gebiet ist es notwendig, einen großen und umfassenden Plan für die Gesundheitspolitik der nächsten Jahre aufzustellen, der nicht nur eine notdürftige Verteidigung vorsieht, sondern einen wohlüberlegten Generalangriff auf die Ursachen des heutigen gesundheitlichen Verfalls der Bevölkerung. Ein solcher Plan muß sodann Zug um Zug systematisch in die Tat umgesetzt werden, wobei auch keine zeitliche Verzögerung einmal festgelegter Maßnahmen eintreten darf. Das sind die Konsequenzen aus den tatsächlichen Gegebenheiten.
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Darum meine Frage, auf welche ich seit Januar dieses Jahres versuche, eine Antwort zu erhalten: Sind die für die deutsche Gesundheitspolitik verantwortlichen Gesundheitspolitiker willens und in der Lage, diese Konsequenzen aus der gesundheitlichen Situation zu ziehen, einen wirksamen Feldzug gegen die Ursachen des Gesundheitsverfalls auszuarbeiten und diesen ohne Zeitverlust in die Tat umzusetzen?
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Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn ich auf diese konkrete Frage doch noch eine konkrete Antwort erhalten könnte.
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Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung
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Ihr
gez.
J. G. Schnitzer
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Anmerkungen
Auf diese konkrete Frage erhielt der Verfasser kein Antworschreiben mehr. Die Frage wurde vielmehr durch die inzwischen Geschichte gewordenen weiteren Auswirkungen solcher "Gesundheitspolitik" beantwortet.
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In den folgenden Jahren und Jahrzehnten kam es zu einem explosionsartigen Anstieg chronischer Krankheiten, Degenerationserscheinungen und Kosten für deren Behandlung. Ein gewisser Zeitabschnitt davon ist in dem Buch "Das volle Leben" anhand der Zahlen des Statistischen Bundsamtes Wiesbaden dokumentiert.
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Schließlich reichte selbst die ganze Soziale Krankenversicherung nicht mehr aus; Weil die degenerativen Krankheiten steil zunahmen, viele Menschen durch Degeneration ihres Gehirns (Alzheimer'sche Krankheit) hilflos werden und rund um die Uhr Pflege brauchen, und noch viel mehr Menschen wegen Spätfolgen des Diabetes (bzw. der bisherigen eiweißreichen Diabetesdiät) ihre gangränös werdenden Beine amputiert bekommen und so zu Medizin-Invaliden werden,  mußte eine zusätzliche Pflegeversicherung eingerichtet werden. Inzwischen - Stand im Jahre 2003 - ist auch die Finanzierung dieser Pflegeversicherung zunehmend ungesichert, und ihr Zusammenbruch ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
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1992  erfolgte der bis dahin größte Kostenschub in der Sozialen Krankenversicherung seit ihrer Gründung vor mehr als 100 Jahren (Welt am Sonntag, 13.12.1992). Mit 13,2 % Arbeitnehmer- und nochmal demselben Arbeitgeberanteil kletterten allein die Abgaben an die Soziale Krankenversicherung auf 26,4 % "Nebenkostenanteil" der Personalkosten.
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Daß die Bundesrepublik Deutschland danach - im Weltvergleich als Wirtschaftsstandort schon 1993 auf Platz 6 zurückgefallen - steil weiter abrutschte und 1998 nur noch auf Platz 14 kam, Tendenz weiter fallend - wen wundert das noch?
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Leider sind damit die meisten Gefahren, vor welchen der Verfasser in seinem Schreiben vom 9.1.1964 die verantwortlichen und zuständigen Politiker gewarnt hatte, 3 Jahrzehnte später traurige Wirklichkeit geworden. Seine Warnungen wurden ebenso in den Wind geschlagen wie seine Hinweise, wie die drohenden Gefahren abgewendet werden können. Das ist im Prinzip auch heute noch nicht anders geworden.
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Ihnen, dem einzelnen Bürger und den Familien bleibt nur die Selbsthilfe, nach dem Prinzip "Rette sich, wer kann". Das "kann" hängt vor allem vom "gewußt wie" ab. Weil dieses nicht leicht zugänglich ist, sondern eher unter Verschluß gehalten oder durch gezielte Desinformation vernebelt wird, hat der Verfasser diesen Internet-Service "Dr. J. G. Schnitzer's Geheimnisse der Gesundheit" eingerichtet.
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Friedrichshafen, im Jahr 2003       Dr. Johann Georg Schnitzer
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Such-Tip: Wenn Sie in diesem oder einem anderen Dokument einen Begriff und die dazu vorhandenen Informationen suchen möchten, gehen Sie praktischerweise wie folgt vor:
        • Gehen Sie an der Kopfleiste in das Menü "Bearbeiten".
        • Klicken Sie an "Seite durchsuchen".
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Der Suchvorgang hält an jeder Stelle an, wo der Suchbegriff gefunden wurde.Durch erneute Bestätigung von "Suchen" gelangen Sie zur nächsten "Fundstelle".
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