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Halsweh, Schluckbeschwerden, Lymphatismus


(Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum since May 1999)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai 1999)
Mitteilung von Monika Berktold, 25.05.2000

Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
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meine Schluckbeschwerden und Halsschmerzen sind innerhalb 48 Stunden vollständig verschwunden, nach dem ich auf Ihren Hinweis hin alles tierische Eiweiß aus meiner Ernährung gestrichen habe.
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Mit bestem Dank
Monika Berktold
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Kommentar von Dr. Johann Georg Schnitzer am 06.08.2000

Lymphatismus, auch viele Kinder leiden unnötigerweise ...

Tatsächlich ist tierisches Eiweiß eine Hauptursache chronischer und akuter Erkältungskrankheiten, Grippeinfektionen, Halsschmerzen und Mandelentzündungen (Tonsillitis). Ganz besonders "wirksam" sind Schweinefleisch, Wurstwaren und die Kuhmilch und deren Produkte.
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Wenn bei Kindern ständig die Nase läuft, wenn ihre Nasenmandeln so geschwollen sind, dass sie kaum Luft kriegen ("Polypen") und durch den Mund atmen müssen (Folgen u.a. Zahnfehlstellungen), wenn sie häufig an Halsweh und Ohrenweh leiden - dann kann man ziemlich sicher sein, dass tierisches Eiweiß die Hauptursache ist.
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Diese Kinder haben oft eine natürliche Abneigung gegen Milch. Unwissende Eltern drängen sie auch noch: "Du bist ständig krank, Milch ist gesund, trink endlich deine Milch aus!". So bleibt der Teufelskreis ständiger lymphatischer Erkrankungen erhalten.
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Ärzte sollten in solchen Fällen auf die Honorarposition "Tonsillektomie" verzichten und statt dessen eine gute Ernährungsberatung vornehmen. Denn die Entfernung der Rachenmandeln führt zu einer Beeinträchtigung der körpereigenen Abwehr an der Eingangspforte, und nicht selten außerdem zu einer Verringerung des Intelligenzquotienten. Mit entsprechender Ernährungskorrektur heilen die Nasen- und Rachenmandeln auf natürliche Weise aus und bleiben als Verteidigungsstationen der körpereigenen Abwehr erhalten.
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Siehe auch die Internetseite "Grippe und Erkältung", wo die Zusammenhänge zwischen Ernährungsweisen und Infektionsanfälligkeit eingehend behandelt sind.
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. J. G. Schnitzer
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