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Multiple Sklerose - Beispiel einer Selbstheilung
mit anschließender Diskussion

 

Inhalt

13.06.2009 Karin Pfeiffer-Stolz Von der Schulmedizin im Stich gelassen
13.06.2009 Dr. J. G. Schnitzer Lebendiges Beispiel
25.06.2009 Karin Pfeiffer-Stolz Nimm dein Leben selbst in die Hand!
13.09.2009 Dr. J. G. Schnitzer Wie das herrschende Krankheitsunwesen Gesundheit verhindert
15.09.2009 Harald T. Gesundheit - WIRKLICHE GESUNDHEIT
15.09.2009 d. Katrin L. Süßstoffe erzeugen MS- und Lupus-artige Erkrankungen und mehr!
15.09.2009 Maria H. Auf die Schulmedizin gepfiffen
15.09.2009 Burkhard J. Kann ich nur bestätigen
15.09.2009 Ilona T. Durfte MS-Heilung bei Patient von Dr. Evers in den 1970ern beobachten
15.09.2009 Katja L. Irgendwann müssen die Menschen doch mal anfangen nachzudenken
15.09.2009 Mark H. Es sollte mehr Menschen mit Zivilcourage geben
15.09.2009 Dr. Heiner G. An intelligente Menschen und einen Medizinerfreund
15.09.2009 Walter H. Walter-H.-Preis
16.09.2009 Elisabeth M. Es gibt auch Menschen, die gerne im Rollstuhl sitzen
16.09.2009 Bruno R. Hätten wir doch Politiker, die man noch wählen kann
17.09.2009 Christian B. Gewagt, unglaubwürdig, ein Tritt in den A. ...
15.09.2009 Uwe F. Auch ein MS-Auslöser: Mehr sollen als können
17.09.2009 Günter P. Natürliche Heilung verboten - zu billig
28.09.2009 Katrin L. Hätte doch gern dazu noch einige Fragen beantwortet ...
09.11.2009 Stefanie F. Es könnte meine Geschichte sein!
27.04.2014 Nicole P. MS ist heilbar

 


 Contributions to Dr. Schnitzer's Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai 1999

Mitteilung von Karin Pfeiffer-Stolz, 13.06.2009

Von der Schulmedizin im Stich gelassen

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, nur mit Mühe kann ich der Versuchung widerstehen, den Tag und alle folgenden mit Lesen auf Ihrer Internet-Site zu verbringen. Sie ist mir zwar nicht neu, denn ich verfolge Ihre Aktivitäten schon seit Jahren – gelegentlich. In unserer Küche steht seit 8 Jahren eine Getreidemühle, die ständig in Gebrauch ist.

Was mich betrifft – weiblichen Geschlechts, 1948 geboren – bin ich überaus dankbar, dass im Jahr 1999 eine Gesundheitskrise anzeigte, wohin der Weg führt, wenn der Mensch unkritisch den Herden folgt und Fabriknahrung zu sich nimmt (u.a.) Bei mir wurde damals MS diagnostiziert, aber so recht glaubte ich nicht daran, dass es keinen Heilungsweg geben sollte. Ich war in jeder Hinsicht sterbenskrank und fühlte mich durch die Schulmedizin im Stich gelassen. Sehr rasch entdeckte ich, dass man mich nur mit Medikamenten und sinnlosen Therapien ruhigstellen wollte. Ich unterwerfe mich nicht so leicht („zickig!"), und so sprach ich mit Menschen, wurde erstmals auf das Problem Amalgam aufmerksam gemacht, las entsprechende Fachveröffentlichungen, kam rasch auf Daunderer, Bruker und andere, ließ meinen Metallschrottplatz im Mund entfernen und hörte schon bald auf, mit der Krankenkasse zu feilschen.

Ich habe Glück, dass ich es mir leisten konnte (vielleicht könnten auch andere das, wenn sie bereit wären, dafür auf Konsumwünsche und Urlaube zu verzichten), diverse Therapien aus eigener Tasche zu bezahlen. Vieles war gut, manches wohl ein Irrweg. Kernstück meiner Selbsttherapie aber waren erstens die Gebiss-Sanierung (als ob ein Vorhang vom Kopf weggezogen wurde, Herzrhythmusstörungen verschwanden innerhalb weniger Tage ...), zweitens eine völlige Umstellung der Ernährung auf natürliche, vollwertige Vitalkost. Ich bin hier nicht orthodox, meide aber völlig (bis auf zwei bis drei Ausnahmen im Jahr) Industrieöle, Industriezucker und Mehlkonserven. Über mitleidiges Lächeln der Umwelt kann ich selbst mitleidig lächeln: Nicht ich bin zu bedauern, die anderen sind es! Die meisten können sich nicht vorstellen, dass man „ohne Zucker“ überhaupt leben kann. Oder wie gut naturbelassene Lebensmittel munden – dass die vitalstoffreiche Küche alles andere als fade ist, und dass der ewige Kampf mit der Personenwaage ein für allemal aufhört!

Mir geht es heute mit meinen 60 Jahren blendend, ich laufe Halbmarathon, bin schlank und fühle mich entsprechend vital. Arztpraxen sehen mich nicht von innen, denn ich habe es satt, mir Hormone oder sonstige Medikamente aufschwatzen zu lassen. Es ärgert mich, wenn Ärzte überhaupt keine Ahnung von gesunder Ernährung haben und mir einreden wollen, ich ernährte mich wohl falsch. Realitätsausblendung nennt man das, denn wer mich sieht, weiß, hier steht ein äußerst gesunder, vitaler Mensch!

Die sogenannten Früherkennungsuntersuchungen habe ich schon lang als Vorsorgerummel erkannt, das einzig und allein für Umsatz und Gewinne der Pharmabranche „vorsorgt“. Auch hier finde ich kaum eine Frau, die nachvollziehen kann, dass ich nicht wenigstens einmal im Jahr meine Brust zerquetschen lasse. Ich vertraue auf den Plan der Schöpfung, nicht den Versprechungen der medizinischen Industrie. Wenn ich im Einklang mit der Schöpfung lebe, tue ich mehr für meinen Körper, als wenn ich mich ständig den unsichtbaren Strahlen in der Radiologie aussetze. Entsprechend lebe ich gelassen, muss mich nicht wie die anderen vor der Entdeckung irgendwelcher Knoten fürchten. Der Zugewinn an Lebensfreude könnte größer nicht sein! Wer sich der Schulmedizin überantwortet, muss wissen, dass er sich selbst und sein Leben aus der Hand gibt. Selbstverantwortlichkeit sieht anders aus.

Bis zu meiner Erkrankung 1999 dominierte Todesfurcht: Bei jeder eingebildeten oder vorhandenen Unpässlichkeit befürchtete ich das Schlimmste, und Ärzte sollten mich vor dem Untergang „retten“. Dies und vieles andere ist jetzt vorbei.

In meinem persönlichen Umkreis erlebe ich jetzt Jahr für Jahr mehr, wie bei einem nach dem anderen die bekannten Zivilisationserkrankungen herauskommen. Der eine leidet am Bewegungsapparat, der andere an den Gefäßen, der dritte an Symptomen einer Krebserkrankung, von der alle meinen, man könne sie durch wegschneiden der sichtbaren Symptome heilen. Doch ich muss feststellen, dass niemand hören will, wie er sich selbst helfen könnte. Meine anfänglich ungebetenen und reichlich verteilten Ernährungsvorschläge tut jeder als Marotte ab. Ich schweige inzwischen, es ist sinnlos, aufklären zu wollen, man schafft sich nur Ärger. Eigentlich unfassbar, denn mein Schicksal, das bekannt ist, dient als Beleg meiner Ratschläge.

Ich freue mich sehr, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, Ihre Benachrichtigungen zu bekommen, weil mich diese zum Lesen bringen. Mich interessiert ja auch die aktuelle Politik (z.B. das Staatsmonopol auf das Scheingeld ...) außerordentlich. Was auf dem Sektor der Ernährungsforschung in Zusammenhang mit der Machtpolitik passiert, erfüllt mich mit großer Sorge. Mir scheint, hier rufen machtbewusste Menschen den Zauberbesen aus der Ecke, und dann wird niemand mehr das Zauberwort kennen, mit dem man das die Welt unter Wasser setzenden Tun der Besenlehrlinge ein Ende setzen könnte. Sobald alle Lügen in ein Geflecht verwoben sind, gibt es keinen Ausweg mehr als den, das Netz völlig zu vernichten. Keine guten Aussichten.

Sollten Sie mehr über meinen persönlichen Weg von einer angeblich „unheilbaren“ Krankheit zur Heilung und neuer Lebensfreude wissen wollen, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Mit herzlichem Gruß
Karin Pfeiffer-Stolz
 


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Antwort von Dr. Johann Georg Schnitzer, 13.06.2009

Lebendiges Beispiel

Sehr geehrte Frau Pfeiffer-Stolz, Sie geben ein lebendiges Beispiel, wie ganz anders die Gesundheit der Bevölkerung aussehen könnte, wenn wir nicht ein Krankheitsunwesen anstelle eines fehlenden Gesundheitswesens hätten, und wenn Ärzte Ärzte wären und nicht nur "Mediziner", die ich auch Schrumpfärzte nenne. Sie schreiben am Schluss:

"Sollten Sie mehr über meinen persönlichen Weg von einer angeblich "unheilbaren" Krankheit zur Heilung und neuer Lebensfreude wissen wollen, so stehe ich Ihnen gern zur Verfügung".

Mein Vorschlag ist: Schreiben Sie doch Ihren Bericht als Mitteilung für mein Forum - zur Ermutigung für Andere, denen die Diagnose "MS" gestellt und nichts weiter als symptomatische Behandlung bei laufender Verschlechterung angeboten wird.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer


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Mitteilung von Karin Pfeiffer-Stolz, 25.06.2009

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, nun habe ich meine Geschichte aufgeschrieben. Mir persönlich haben in Zeiten der größten Not ähnliche Berichte sehr geholfen, mich getröstet und in meinen Bemühungen bestärkt. Daher stelle ich gern auch meine Geschichte zur Verfügung:

Nimm dein Leben selbst in die Hand!

Es gibt ein Ereignis in meinem Leben, das einen Wendepunkt darstellt. Während der Sprechstunde stellte ich dem Neurologen, der mir als besonders tüchtig empfohlen worden war, die bange Frage, ob es Hoffnung auf Heilung gebe. Wenige Tage zuvor hatte ich am Telefon durch das Krankenhaus die Diagnose "Multiple Sklerose" entgegengenommen. Die durchgeführten Untersuchungen, unter anderem Kopf-CT und Lumbalpunktion, hatten entsprechende Ergebnisse erbracht.

Dieser Arzt schaute mich kurz an und sagte dann barschen Tones: "Geben Sie den Gedanken auf eine Heilung auf. Es gibt keine."

Mein Mann musste mich stützen, als wir nach Hause gingen. Ich erklärte mein Leben für beendet, die Verzweiflung, die ich am Abend des nämlichen Tages durchlitt, muss nicht geschildert werden.

Aus heutiger Sicht hat mir der Arzt ungewollt einen guten Dienst erwiesen. Das Fatum wollte ich nicht annehmen. Er war bereits der zweite niedergelassene Neurologe, den ich konsultiert hatte. Der erste hatte seiner ganz gegensätzliche Hoffnung Ausdruck verliehen, es werde sich alles zum besten entwickeln, denn man habe neuerdings erkannt, dass die Gabe von Beta-Inferonen außerordentlich wirksam sei. Mich bezeichnete dieser Arzt schon in den ersten Minuten der Konsultation - kaum hatte ich ihm gegenüber am Schreibtisch Platz genommen - als geradezu perfekten Fall für diese Form der Medikamentierung. Die Kosten für das außerordentlich teure Präparat würden von der Krankenkasse nur bei geeigneten Patienten übernommen. Er würde dies hiermit befürworten. Zunächst aber empfehle er mir zur Linderung der Beschwerden eine Kortison-Stoßtherapie.

Diese Stoßtherapie aber hatte zur Folge, dass es mir im Anschluss daran wesentlich schlechter ging, was mich dann, skeptisch geworden, in die Praxis des eingangs erwähnten Neurologen führte, der mir an jenem Herbstabend des Jahres 2001 jede Hoffnung auf Wiederherstellung der Gesundheit genommen hatte.

Das war der Beginn meines neuen Lebens, und ich nehme jetzt vorweg, wie die Angelegenheit endete: Heute, am 25. Juni 2009, tippt eine völlig gesunde Frau diese Zeilen am Computerbildschirm. Sie ist vor rund einem halben Jahr 60 geworden, lief am letzten Sonntag 10 Kilometer in 52 Minuten, macht ganztägige Bergtouren und sieht vital und wesentlich jünger aus. Von der Krankheit spürt sie dann und wann etwas tief, tief im Körper - zum Beispiel, wenn sie mit Chemikalien in Verbindung gekommen ist (z.B. durchgeschmortes Kabel am Bügeleisen), oder bei gelegentlicher körperlicher oder geistiger Überanstrengung. Für diese kleinen Missempfindungen ist sie dankbar, denn sie erinnern daran, dass es hätte anders kommen können. Es bestärkt in der jetzigen Lebensweise.

Nun zurück zu jenem Initialereignis in der Sprechstunde des Neurologen. So tief meine Verzweiflung auch für einige Stunden war, ich hielt mich nicht damit auf. Es begann ein Weg, der im Rückblick zielgerichtet, aus damaliger Sicht aber ein Stochern im Nebel war. Internet, Buchveröffentlichungen, Gespräche mit allen möglichen und "unmöglichen" Personen - sie führten allmählich zur Erkenntnis, dass mein Organismus in gewisser Weise "vergiftet" war. Und so hatte ich es oft genug ausgedrückt, wenn ich aufgrund der seltsamen Schmerzen und des eigenartigen Hinfälligkeitsgefühls jammerte, ich fühle mich "wie vergiftet".

Das erste, was ich in Angriff nahm, war die Sanierung meines Gebisses. Ich ließ sämtliches Metall entfernen, eine Altmetallsammlung unterschiedlichster Legierungen, einschließlich Amalgam. Die Hälfte meiner Zähne hatte ich bereits verloren, die andere Hälfte stand nur noch als beschliffener Rest. Die wurzelbehandelten toten Reste wurden ebenfalls gezogen. Diese Tortur hatte ich im Februar 2002 über mich ergehen lassen, aber die Erinnerung daran ist frisch - nicht wegen der Schmerzen, sondern des verblüffenden Effekts wegen, der sich noch im Zahnarztsessel eingestellt hatte: Es war, als habe jemand einen Vorhang von meinem Kopf weggezogen. Ich ging beschwingt nach Hause, die Betäubung beeinträchtigte mein Hochgefühl keineswegs. Es schien unglaublich, die Herzrhythmusstörungen, die mich monatelang geängstigt hatten und deren Ursache kein Kardiologe hatte finden können, waren wie ausgeknipst. Sie sind auch nicht wieder gekommen. Nachdem ich die erste von insgesamt vier Injektionen "Natriumthiosulfat" zur Ausschwemmung des Quecksilbers erhalten hatte, fühlte ich mich auffällig besser, schöpfte Lebensmut!

Die therapeutischen Maßnahmen (Darmspülungen, Massagen, Gymnastik, Gabe von Vitaminen, Algenpräparaten u.ä.) waren das eine. Das andere war die fundamentale und kompromisslose Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Eine Getreidemühle wurde gekauft, der Einkauf wurde ab sofort nicht mehr im Supermarkt erledigt, sondern auf den Wochenmärkten und im Reformhaus. Ich verzichte konsequent seit Jahren auf alle Formen von Industriezucker, Industriefette und ausgemahlenem Mehl sowie auf Produkte, in denen Anteile davon enthalten sind. Das bedeutet, dass alles, was bei uns auf dem Tisch kommt, frisch ist und selbst zubereitet wird. Wir essen nur vollwertige Getreide. Das ist wohl die einschneidendste Änderung in unserer Lebensführung gewesen. Während die anderen Maßnahmen mehr und mehr in den Hintergrund rückten und heute nur noch gelegentlich angewandt werden (inklusive jährlichem Fasten), bildet die vitalstoffreiche Vollwerternährung das Zentrum unseres Lebens. Von den Vorzügen dieser Ernährung, die mit dem modernen Essverhalten der Mehrheit wenig gemein hat, sind wir überzeugt. Es heilte nicht nur meine MS, es schenkt mir auch Vitalität, Kraft und Jugend. Zahlreiche Beschwerden sind verschwunden: Gelenkschmerzen und allergische Reaktionen treten immer seltener auf, und das trotz zunehmenden Alters. Und diese Kost schmeckt! Nach jeder Reise sind wir - mein Mann ernährt sich ebenso - froh, wieder die natürlichen Lebensmittel genießen zu dürfen.

Gelegentlich denke ich zurück an jenen Abend, an dem ich, vermeintlich jeder Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft beraubt, weinend im Wohnzimmer saß. Hätte ich mich damals in die Hände der Schulmedizin gegeben, so säße ich heute sicherlich im Rollstuhl, wie man es mir vorhersagte. Ich hätte weder die Quelle (oder eine Hauptquelle) der Erkrankung zum Versiegen bringen können, noch hätte ich den Weg zu gesunder Lebensführung und Ernährung gefunden. Die chemischen Mittel hätten dem Körper zusätzlich geschadet. So bin ich heute diesem Arzt, paradox wie es klingt, dankbar dafür, dass er mich durch seine herzlose und ganz und gar unethische Bemerkung "aufgeweckt" hat.

Es ist mir ein Anliegen, Menschen Mut zu machen, die in ähnlich verzweifelten Situationen meinen, ihre Verantwortung an Ärzte, Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen abgeben zu müssen. Mit diesem blinden Vertrauen gibt man sich selbst auf - der einzige Weg zur Genesung führt über sich selbst. Sie kann nicht von außen kommen.

Karin Pfeiffer-Stolz
Salzburg, 25. Juni 2009

Überblick - Person und Verlauf der Erkrankung

Karin Pfeiffer-Stolz
Geboren am 25.12.1948 in Salzburg (Österreich)
Als Kind viel krank - vornehmlich Infektionskrankheiten; Bronchitis, Bronchialasthma, ständig geschwollene Lymphknoten. Mutter heizte den Wohnraum ausschließlich mit Papier- und anderen Abfällen aus benachbarter Druckerei.

Operationen
Lymphknoten am Hals entnommen, Mandeloperation, Blinddarm, Sterilisation.
Im Jahr 2000 Lymphknoten-Extirpation Leiste rechts wegen Vergrößerung; o.B.

Zähne
Schlechte Zähne, viele Amalgamplomben. Später Versorgung der Lücken mittels verschiedener Zahnmetalle, Goldlegierungen (Spargold), Amalgam unter den Kronen, Silberfüllung bei wurzeltotem Zahn, zwei Titanimplantate. Anfang 2002 vollständige Entfernung.

Kondition
Leistungssport: Laufen, Radfahren, Schwimmen, Skifahren. Laufen: bis zu 100 km wöchentlich als Training, dazu unzählige Wettkämpfe von 10 km bis 100 km.

Krankengeschichte

Vorbemerkung: Die Vielfalt der Krankheitssymptome kommen selbst mir im Nachhinein fast unglaublich vor. Ich führe seit Jahrzehnten Tagebuch und habe deshalb detailgenaue Aufzeichnungen. Ohne diese hätte ich vieles vergessen.

Von 1982 bis 1985 wohnte ich in einem Haus, dessen holzverkleidetes Obergeschoss (Schlafräume) großflächig mit Xyladecor behandelt war. 1983 fühlte ich mich erstmals krank, was über Monate so blieb, mit ständig schwankenden Befindlichkeiten:

- ständige Mündigkeit (Schlaf bis zu 18 Stunden am Tag)
- Schwindel und Benommenheit
- undefinierbare Schwächegefühle, Arme und Beine kraftlos
- Druck am Kopf
- Gliederschmerzen, Grippegefühl
- Schwitzen und Frösteln
- Luftnot, Herzrhythmusstörungen
- Tremor
- Augenbrennen und Augenlidflackern
- dumpfe Schmerzen im linken Schultergelenk
- Lymphknoten am Hals dick geschwollen
- Ohrenschmerzen, Druck auf den Ohren
- Übelkeit

Alle Befunde bei herkömmlichen Untersuchungen "ohne Auffälligkeiten". Nach Auszug aus dem Haus allmähliche Besserung. Leistungssport, Fitness.

1998 bis 1999 gelegentliche Attacken von Übelkeit, Unwohlsein, Depression, unmotivierter Todesangst. Nach körperlicher Anstrengung mehrmals unerklärlich aufschwellende Augenödeme. Das Wasser in den Augen hält sich jeweils tagelang. Parallel dazu leide ich an Übelkeit und starken Halsschmerzen.

Januar 2000: Plötzliche Luftnot beim Lauftraining, Abbruch, danach Empfindungsstörungen im linken Brustkorb, Herzbeklemmung, linker Kiefer krampft. Einweisung Krankenhaus, Verdacht Herzinfarkt nicht bestätigt. Immer häufiger Missempfindungen auf der linken Körperhälfte. Häufiges "kaltes" Schwitzen.

Frühjahr 2000: Häufig Grippesymptome ohne Anzeichen einer Erkältungskrankheit, Schwindel, Benommenheit, Übelkeit; plötzliche, kurz andauernde Atemnot beim Laufen. Immer wieder Herpes an den Lippen. Starke Schmerzen linkes Schultergelenk. Bewegung stark eingeschränkt. Röntgen ohne Befund.

Sommer 2000: Nach Sport und Radurlaub atypische Erschöpfung, Herpes, Übelkeit, starke Benommenheit, Frösteln, Schwitzen etc. Nach einem Volkslauf von nur 10 km geht es mir außerordentlich schlecht. Übelkeit, starke Benommenheit, Luftnot. Am darauf folgenden Tag starke Schwellung der Lymphknoten in Leiste; Panik, Krankenhaus, Operation (Extirpation der Knoten), weitere Untersuchungen auf Blutkrebs etc. o.B.

Bis zum Ende 2000: Sodbrennen, Druck auf Brustkorb, ständige starke Herzrhythmusstörungen; Angstzustände, Depressionen, Beklemmungen. Augenödeme, Kräfteverfall, Luftnot, häufig Übelkeit, auffällig fahle Gesichtsfarbe.

Frühjahr 2001: plötzlich sich häufende Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Sodbrennen, "Stein" im Magen; allgemeine Erschöpfung, kein erquickender Schlaf; ständiges Krankheitsgefühl, Frösteln; Angstzustände.

Es geht bergab. Die Befindlichkeiten wechseln schnell und unerklärlich. Tage, an denen ich mich einigermaßen gesund fühle, werden jedoch seltener. Ständig habe ich das Gefühl, als ob ich eine Infektion ausbrüte, doch es entwickelt sich keine. Hauptsymptome: Kopfschmerzen; Frösteln; Benommenheit; nächtliches Einschlafen der Arme; nachts häufig Schwitzen; Gliederschmerzen, wie nach Marathon (ohne Lauftraining). Herpes an den Lippen bleibt wochenlang, entsteht immer wieder neu, seltsames und starkes Zungen- und Lippenbrennen, für das niemand eine Erklärung hat.

April 2001: linkes Bein kippt bei nächtlichem Gang zur Toilette einfach weg. Kondition lässt stark nach; beim Joggen ist das linke Bein schwach, schlenkert, fühlt sich an wie "Gummibein". Auffällige Blässe im Gesicht mit dunklen Augenringen. ständig starke, punktgenaue Kreuzschmerzen. Starke Blähungen.

Mai 2001: Linker Arm fällt neuerdings kraftlos aus dem Gelenk (optisch sichtbar), die Muskeln, Sehnen, Bänder sind offensichtlich schlaff und ohne Tonus. Schmerzen in linkem Schultergelenk und beiden Hüften, vor allem nachts. Kann kaum liegen. Zungen- und Lippenbrennen; Bei Anstrengung krampft sich der linke Daumen nach oben außen. Die ganze Hand krampft, während der Arm selbst kraftlos fällt. Autofahren ist schwierig: linkes Bein schwächelt, Fußgelenk schwächelt, linker Arm fällt. Ich fühle mich wie "durchgeschnitten" - die link Körperhälfte gehört nicht zu mir.

Juni 2001: Auffälliges, seltsames Schwächegefühl in den Händen und Füßen, links mehr als rechts; Tremor der rechten Hand. Mir fallen ständig Dinge aus den Händen; manchmal kann ich kaum schreiben. Wandernde "Schmerzinseln" auf der Haut, wie wund. Kopfkranz. Zucken von Muskeln, Bewegungsablauf in linkem Arm und Bein gestört.

August 2001: Laufen nicht mehr möglich; linke Körperhälfte wie leicht gelähmt, Gefühl "wie durchgeschnitten". Bei Bewegung schmerzen Muskeln und Sehnen. Nach geringer Belastung Muskelkater an der linken Körperhälfte. Plötzliche, messerscharfe Nervenschmerzen am ganzen Körper. Wieder Luftnot, jetzt auch in Ruhe. Diagnose MS.

September 2002: Cortison-Stoßtherapie im Krankenhaus Lendersdorf; während der Therapie Verschlechterung des Zustandes: starke Schwäche, Zittern, Übelkeit, Atemschwierigkeiten, Durchblutungsstörungen der Arme und Beine bis zur Taubheit; Kopfschmerzen; sehr blass. "Ameisen-Mütze" auf dem Kopf; Augendruck

Ab Oktober 2002: Schluckbeschwerden (Verschlucken, Schluckhemmung); für einige Tage "Metallstimme"; Hals- und Ohrenschmerzen linksseitig; Frösteln und Schwitzen im rasend schnellen Wechsel; linker Handrücken münzgroße taube Stelle; Schmerzen hinter Schulterblatt links, linksseitige Halsmuskelverspannung; Arm fällt. Nach Bewegung taube Fingerkuppen. Starke Luftnot, die Atemschwierigkeiten, das Gefühl nicht atmen zu können nimmt zu. Besonders beim Ausatmen ist da plötzlich so eine Art Stop mit Krampf. Ich muss mich zum Ein- und Ausatmen bewusst zwingen. Starke Herzrhythmusstörungen. Panikzustände. Äußerste Todesangst.

Januar 2002: Zahnmetalle werden entfernt. Erste von insgesamt vier Entgiftungsspritzen "Natriumthiosulfat".

Februar 2002: Es geht mir so gut wie lange nicht mehr. Fast alle Beschwerden haben sich minimiert. Am auffälligsten: die Herzrhythmusstörungen sind verschwunden. Das linke Schultergelenk schmerzt nicht mehr, die Bewegungsfähigkeit ist fast wieder hergestellt. Psychisch geht es mir grandios, ich mache Zukunftspläne und bin wieder belastbar. Wieder Farbe im Gesicht. Lebensmut.

Man muss aber nicht glauben, dass damit mein Leidensweg zu Ende gewesen wäre. Die Genesung ging nicht von heute auf morgen vor sich - ich habe jedoch an diese geglaubt und mich nicht mehr dauerhaft entmutigen lassen, wenn mich auch zeitweise Zweifel heimgesucht haben. Meine neue Lebensweise beinhaltete einen vorsichtigen Aufbau an Aktivität, ich horchte sehr auf die Signale meines Körpers und überanstrengte mich nicht. Ich ruhte viel und schlief ausreichend. Was mich noch lange Zeit plagte, waren die Probleme beim Atmen. Oft quälte mich das Gefühl, am ganzen Körper zu ersticken, nicht mehr automatisch atmen zu können. Auch gerieten zeitweise Flüssigkeit und Nahrung beim Schlucken in die Luftröhre. Mehrmals verlor ich meine Fähigkeit zu sprechen, weil sich die Zunge versteifte. Verkrampfungen der Nackenmuskulatur waren sehr schmerzhaft und lästig. Ende 2002 erfasste mich ein derartiger Schwindel, dass ich tagelang nicht mehr aufrecht und ohne Hilfe gehen konnte.

Doch bereits im Jahr 2004 war ich wieder soweit hergestellt, dass ich ein regelmäßiges Lauftraining absolvieren konnte. Lähmungserscheinungen traten noch gelegentlich auf, aber nur in leichter Form und in immer größeren Abständen. Ab 2006 nahm ich erneut an Wettkämpfen teil, fühlte mich fit und gesund. Von sämtlichen Symptomen ist nichts übriggeblieben. Vor schweren Erkrankungen habe ich keine Furcht mehr, die sogenannte Krebsvorsorge nehme ich nicht in Anspruch. Ich weigere mich, mich in eine "Angstspirale" hineindrehen zu lassen, denn ich vertraue auf die Schöpfung und auf mich selbst. Ich habe während meiner Krankheit hinter die Kulissen des Krankheitsbetriebs geschaut und weiß eines: Die wiedergewonnene Gesundheit ist ein Geschenk, das ich mir selbst gemacht habe. Dieses "zweite Leben" habe ich einer furchtbaren Krankheit und einem taktlosen Arzt zu verdanken.

Karin Pfeiffer-Stolz
Salzburg, im Juni 2009
 


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Anmerkungen von Dr. Johann Georg Schnitzer, 13.09.2009

Wie das herrschende Krankheitsunwesen Gesundheit verhindert

Den wesentlichen Durchbruch bei der Multiplen Sklerose hat schon vor einem halben Jahrhundert der praktische Arzt Dr. Joseph Evers erzielt (er wirkte in Hachen, Kreis Arnsberg). Er entdeckte, dass eine ausschließlich rohe, lebendige Kost zum Stillstand der Erkrankung und zu einer zumindest teilweisen Ausheilung bereits aufgetretener Schäden führt. Geheilte Patienten spendeten Mittel, damit er eine Klinik für seine Methode bauen könne. Das Land Nordrhein-Westfalen gab dann auch hunderttausend DM hinzu - und nutzte diesen Anteil zur Einflussnahme, dass dann in dieser Klinik Dr. Evers nur wenige Betten für seine Methode bekam, während im Großteil der Klinik weiterhin mit den bisherigen, wirkungslosen, zur Verschlechterung führenden, jedoch für Medizin und Pharmawirtschaft viel lukrativeren Methoden behandelt wurde.

Das ist ein frühes und typisches Beispiel, wie das herrschende Krankheitsunwesen auch die Politiker unter seine Kontrolle gebracht hat, um sein - einem Krebs mit Metastasenbildung nicht unähnliches - Wachstum auf Kosten der - gesundheitliche Not erleidenden - Bevölkerung zu sichern. Viele weitere Beispiele für dieses global vorangetriebene kranke Wachstum finden sich auf meiner Website, und die menschenverachtende Methodik wird hier beschrieben:

Das Krankheitsunwesen, seine Kriegslisten und Einfallstore

Auch ich bekam entsprechende Berichte über die günstigen Wirkungen der von mir empfohlenen artgerechten und natürlichen Ernährung bei MS (Multipler Sklerose). Im "Schnitzer-Report" findet sich z.B. folgende Anmerkung: "Ich litt seit 3 Monaten stark an Multipler Sklerose, nehme seit dieser Zeit Vitalkost, nun bin ich fast wieder gesund. Ich möchte diese Kost auch weiter beibehalten und weiter empfehlen (Frau R. Sch. in H., Nr. 2479 des Reports). Meine ziemlich umfangreiche Website kann auch weiter mit der internen Suchmaschine durchsucht werden.

Ich empfehle, diese vollständig rohe Ernährung ("Schnitzer-Intensivkost") auf rein pflanzlicher Basis durchzuführen und tierische Produkte, auch rohe, wegzulassen. Die Zubereitung ist am Beispiel eines 14-Tage-Planes mit zahlreichen Rezeptvariationen beschrieben in dem Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost".

Wie die - je nach Gebissbefund - überaus wichtige Sanierungsbehandlung des Kau-Organs dauerhaft und so durchgeführt werden kann, dass von den Zähnen keine Schadwirkungen mehr ausgehen können und sowohl Kaufunktion wie natürliche Ästhetik wieder hergestellt werden - Methoden, die in 4 Jahrzehnten Praxis immer weiter perfektioniert worden sind - findet sich in meinem Buch "Zahnprobleme und ihre Überwindung" erläutert. Ich habe dieses allgemeinverständlich und leicht lesbar für die Patienten geschrieben in der Hoffnung, dass es dann auch von Kollegen verstanden wird - ein Prinzip, das auch meinen anderen Büchern zugrunde liegt.

Man lese auch auf meiner Website "Zahnarzt und Gesundheit - Über die Entwicklung der biologischen Grundlagen und Aufgaben des zahnärztlichen Berufes in den nächsten Jahrzehnten" (Vortrag, gehalten vor dem Bundesvorstand und den Delegierten der Landesverbände des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte am 19. Juli 1964 in Offenbach/Main). Die aufgezeigten großen Chancen für den Berufsstand, eine führende Rolle in einer echten Gesundheitspolitik zu übernehmen, sind eben so verpasst worden wie die Chancen für den Arztberuf, mit der Jahrtausendwende auch eine Wende und Rückbesinnung vom aktuellen "Behandeln" auf das Heilen als eigentliche Aufgabe des Arztes einzuleiten: "Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehst du?"

Man mache sich eindringlich klar: Wer "normal" lebt, wie die meisten Menschen, wird auch krank, wie die meisten Menschen. Das herrschende, alle Bereiche des Lebens und der Kommunikation kontrollierende Krankheitsunwesen will das so: "Versklavung des Zivilisationsmenschen - was kommt auf uns zu, was können wir tun?"

Da rette sich, wer kann!

Wie das praktisch geht, steht auf meiner Website und in meinen Büchern, ganz besonders in dem Buch "Der alternative Weg zur Gesundheit" - und der oben stehende Bericht von Karin Pfeiffer-Stolz ist ein leuchtendes praktisches Beispiel dafür, dass es auch tatsächlich zum Erfolg führt!

Dr. Johann Georg Schnitzer
Friedrichshafen, 13.09.2009


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Anmerkungen von Harald T., Kanada, 15.09.2009

Gesundheit - WIRKLICHE GESUNDHEIT

Der Erlebnisbericht der Karin Pfeiffer-Stolz ist einfach fabelhaft. Wie sie, habe ich große Sorgen um das Wohl der Menschheit. Menschen, wie unser ehrenwerter Herr Dr. Schnitzer und Herr Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer sind ernsthaft bemüht, dem Krankheitsunwesen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich auch! seit der Jahrhundertwende habe auch ich eine Getreidemühle in Betrieb und erfreue mich unbändiger Gesundheit. Ich bin 72 Jahre alt und habe mich seit meinen zwanziger Jahren noch nie wieder so gut gefühlt. Die Nährstoffe, die in der Rohkost ent- und erhalten sind, haben Wunder bewirkt.

Leider ist meine Schwiegertochter durch MS gestorben, weil sie nicht auf dieser Erde leben wollte. Alle Anstrengungen sind und bleiben erfolglos, wenn ein Menschenkind keinen Lebensfunken aufweist. Darum ist Hirninsuffizienz auch so einträglich für dieses Krankheitsunwesen! Mein Sohn hatte tausende von Dollars ausgegeben, nur um seiner Frau das übrige Leben so bequem wie möglich zu machen. Hätte sie nur ein wenig darüber nachgedacht, mit welcher Hingabe er sie liebte, wäre auch hier eine andere Lösung möglich gewesen. Wir können aber doch nicht alle Menschen von der Richtigkeit "unserer" Doktoren Ratschläge überzeugen, und so müssen wir eben weiter arbeiten, bis sich diese Sache grundlegend ändert. Herzlichen Dank für alles, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, durch Sie ist mein Leben noch äußerst lebenswerter geworden!

Harald T. (Kanada)
15.09.2009

Darauf antwortete Dr. Johann Georg Schnitzer am 17.09.2009

Sehr geehrter Herr Harald T.,

danke für Ihre einerseits so positive Nachricht!

Zum traurigen MS-Schicksal Ihrer Schwiegertochter: Wenn ein Arzt, gar "ein als besonders tüchtig empfohlener Neurologe", also Spezialist für Erkrankungen des Nervensystems, so brutal wie zu Karin Pfeiffer-Stolz sagt: "Geben Sie den Gedanken auf eine Heilung auf. Es gibt keine.", dann hat der Patient, wenn er überhaupt zur Reaktion fähig ist, nur zwei Möglichkeiten:

Entweder er aktiviert seinen Überlebenswillen, recherchiert selber, ergreift die notwendigen Maßnahmen, ändert seine Ernährungsweise und wird wieder gesund - oder er gibt auf, bereitet sich auf seinen Weggang aus dieser Welt vor und weigert sich, Hoffnung weckende Informationen zur Kenntnis zu nehmen, weil er erneute Enttäuschungen befürchtet, die er nicht mehr ertragen könnte.

Das ist dann der "point of no return", der Punkt ohne Wiederkehr. Damit ist der weitere Leidensweg nicht nur für den Patienten, sondern auch der Mitleidensweg für seine ganze Familie und Umgebung ebenso vorprogrammiert, wie es die weiteren lukrativen Einnahmen für das "behandelnde", die mögliche Heilung "ignorierende" Krankheitsunwesen bis zum Lebensende des Patienten sicherstellt.

Nun bringt zwar ein toter Patient ebenso wenig Einnahmen für das Krankheitsunwesen wie ein geheilter Patient. Aber der Unterschied ist, dass nur ersterer vor seinem Ableben weiterhin lukrative Einnahmen bringt, so lange er noch am Leben ist, immer kränker wird und noch nicht ganz tot ist.

Und danach? Keine Sorge für das gewinnorientierte System, denn es erzeugt die nächsten MS-Patienten durch für das Immunsystem schädliche Behandlungen "iatrogen" = selber. Da rette sich, wer kann!

Dr. Johann Georg Schnitzer
Friedrichshafen, 17.09.2009
 


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Information aus dem Internet, weitergereicht von HP Ingrid H.-M, übermittelt von Katrin L. 15.09.2009
(Original konnte dann im Internet gefunden werden,
dazu weitere Originalberichte; siehe Links am Ende dieses Beitrags)

Hier eine Info zu MS, ich erhielt sie von Frau HP Ingrid H.-M. (habe zur Zeit Feriengäste, die Frau hat MS und bekommt nachher Ihre Info). Karin L.

Süßstoffe erzeugen MS- und Lupus-artige Erkrankungen und mehr!  

"Im Oktober 2001 begann meine Schwester sehr krank zu werden. Sie hatte Magenkrämpfe und hatte eine schwere Zeit. Das Laufen fiel ihr am schwersten. Sie hatte so viele Schmerzen, dass es ihr schon alles abverlangte, nur aus dem Bett aufzustehen.

Im März 2002 hatte sie bereits mehrere Muskel- und Gewebebiopsien hinter sich und musste 24 verschriebene Medikamente nehmen. Die Doktoren konnte nicht sagen, was mit ihr nicht stimmte. Sie hatte so viele Schmerzen und war so krank, das Sie wusste, dass sie bald sterben würde.

Sie überschrieb ihr Haus, ihre Bankkonten, ihre Lebensversicherung, usw., auf den Namen ihrer ältesten Tochter und sorgte dafür, dass man sich auch um die jüngeren Kinder nach ihrem Ableben kümmern würde.

Des weiteren wollte sie ihr letztes großes HURRA!-Erlebnis haben und somit plante sie einen Ausflug nach Florida, der am 22. März stattfinden sollte, natürlich in einem Rollstuhl.

Am 19. März rief ich sie an, um nach ihren neusten Testergebnissen zu fragen. Sie sagte mir, dass die Ärzte bei den Tests nichts finden konnten,
aber glauben, dass sie MS hat. Ich erinnerte mich an einen Zeitungsartikel, den mir ein Freund zuvor geschickt hat und fragte sie, ob sie Diät-Cola
trinken würde. Sie sagte mir, ja, sie tut es und wie es der Zufall so wollte, war sie gerade im Entschluss, eine neue aufzumachen. Ich bat sie darum, die Cola nicht zu öffnen und auf den Genuss von ihr und ähnlichen Produkten völlig zu verzichten. Ich habe ihr sogleich den Artikel meines Freundes, ein Rechtsanwalt, per E-Mail zugesendet.

Meine Schwester rief mich knappe 32 Stunden nach unserem Telefonat erneut an und berichtete mir davon, dass sie aufgehört hat, die Diät-Cola zu trinken und davon, dass sie wieder laufen könne! Auch die Krämpfe waren verschwunden. Sie sagte mir, dass sie sich noch nicht richtig wohl fühlt, aber schon sehr viel besser. Sie meinte, dass sie den Artikel ihrem Hausarzt zeigen wird und mich danach zurück ruft.

Gesagt, getan, sie rief mich zurück und berichtete, dass der Doktor völlig fasziniert war von dem Artikel, und nun alle seine MS-Patienten anrufen und fragen wird, ob Sie Diätprodukte konsumieren, die künstliche Süßstoffe enthalten. Kurz gesagt, sie wurde von dem Aspartam in der Diät-Cola vergiftet. Sie war drauf und dran, einen langsamen und schrecklichen Tod zu sterben.

Als sie am 22. März nach Florida fuhr, war alles was sie nehmen musste, eine einzige Pille und diese Pille war gegen die Aspartam-Vergiftung! Sie kann Laufen! Kein Rollstuhl! Sie befindet sich nun auf dem Weg einer kompletten Genesung. Dieser Artikel hat ihr Leben gerettet und vermutlich nicht nur ihres!

Wenn "zuckerfrei" auf der Packung steht, dann denken Sie nicht mal drüber nach, es zu konsumieren!

Ich habe mehrere Tage auf der "World Environmental Conference"-Tagung damit verbracht, über Aspartam zu referieren.

Aus einem Hauptbericht der EPA von 2001 geht hervor, dass die Anzahl der Multiple-Sklerose- (MS)- und systemischer Lupus-erythematodes- (SLE)-Fälle sprunghaft angestiegen ist und es schwer ist herauszufinden, welches Toxin dafür verantwortlich ist. Ich stand während des Vortrags auf und sagte, das ich auf der Weg war, um über genau diese Thematik zu referieren.

Ich werde nun erklären, warum Aspartam so gefährlich ist: Wenn die Temperatur dieses Süßstoffes 30° C übersteigt, wandelt sich der Holz-Alkohol (Methanol, giftig, führt zur Erblindung)) des Aspartams zuerst in Formaldehyd und dann in Ameisensäure um, welche im Gegenzug metabolische Azidose (Stoffwechsel-Übersäuerung) verursacht. Die Toxizität des Methanols ahmt u.a. Multiple Sklerose und systemischen Lupus nach, das heißt Ärzte können dies zuerst nicht differenzieren. Viele Leute wurden daher bereits fehldiagnostiziert. Und obwohl multiple Sklerose zunächst kein Todesurteil ist, ist es die Methanol Toxizität jedoch sehr wohl! (Systemischer Lupus wütet inzwischen genauso wie Multiple Sklerose, ganz besonders bei Diät-Cola und Diät-Pepsi Trinkern).

Die Opfer wissen zumeist nicht mal, dass das Aspartam der Übeltäter ist. Er oder sie konsumiert es weiter, in den Nahrungsmitteln, und füttert den
Lupus bis zu einem solchen Grad, dass er lebensbedrohlich wird.

Wir haben Patienten mit systemischem Lupus gesehen, die völlig asymptotisch/unauffällig wurden, so bald sie den Konsum von Diät-Sodas
unterlassen haben. Im Fall derer, die mit Multipler Sklerose diagnostiziert wurden, verschwanden die meisten Symptome. Wir haben viele Fälle gesehen, in denen eine Sehbeeinträchtigung verschwand und eine Hör-Beeinträchtigung um ein Vielfaches besser wurde.

Das bezieht sich auch auf Fälle von Tinnitus und Fibromyalgie (FMS).

Während einer Vorlesung sagte ich einmal: "Wenn Sie Aspartam benutzen und an FMS, Krämpfen, Niedergeschlagenheit, Schmerzen, Taubheit in ihren Beinen, Schwindelgefühle, Benommenheit, Kopfschmerzen, Tinnitus, Gelenkschmerzen, unerklärliche Depressionen, Angstattacken, unklarer Aussprache, verschwommener Sicht oder Gedächtnisverlust leiden, dann haben Sie wahrscheinlich eine Aspartam-Vergiftung!" Leute sprangen während der Vorlesung auf und sagten "ich habe einige dieser Symptome, ist das heilbar?" "Ja, das ist es! Hört auf, Diät-Sodas zu trinken und achtet auf Aspartam auf den Produktpackungen. Viele Produkte sind damit ergänzt."

Das Ganze ist ein sehr großes Problem. Dr. Espart (einer meiner Sprecher) bemerkte, dass so viele Menschen symptomatisch für MS erscheinen
und während einer Krankenhaus Visite eine Krankenschwester sagte, dass sechs Ihrer Freunde, welche allesamt schwer Diät-Cola süchtig sind, auf MS diagnostiziert worden sind. Das kann kein Zufall sein! Diät-Soda ist kein Diätprodukt! Es ist ein chemisch verändertes, mehrfach Natrium (Salz) und Aspartam enthaltendes Produkt, welches sie letztlich süchtig auf noch mehr Kohlenhydrate macht! Es ist weitaus mehr wahrscheinlich, dass Sie an Gewicht zunehmen, anstatt zu verlieren! Des Weiteren enthalten diese Produkte auch Formaldehyd, welches sich in den Fettzellen ablagert, vornehmlich an der Hüfte und an den Schenkeln. Formaldehyd ist höchst giftig und wird hauptsächlich dazu verwendet, Gewebeproben zu konservieren.

Viele Produkte, die wir täglich benutzen, enthalten diese Chemikalie und wir dürfen Sie auf keinen Fall weiter in unseren Körper anreichern.*

Dr. H. J. Roberts erzählte in seiner Vorlesung, dass - so bald von Diätprodukten befreit und ohne signifikanter Zunahme der Ess-Disziplin - seine Patienten im Durchschnitt 19 Pfund während der Zeit im Testversuch verloren haben. Aspartam ist besonders gefährlich für Diabetiker.

Wir fanden heraus, dass einige Physiker und Ärzte, welche glaubten, dass der Patient eine Netzhautentzündung hat, in Wahrheit ans Symptomen litt, welche durch das Aspartam verursacht worden. Das Aspartam bringt den Blutzucker außer Kontrolle. Deswegen können Diabetiker an akuten Gedächtnisverlust leiden, da Asparaginsäure und Phenylalanin neurotoxisch wirken, wenn sie ohne ausreichend andere Aminosäuren zum Ausgleich eingenommen werden.

Bei der Behandlung von Diabetes geht es hauptsächlich um Ausgleich. Gerade bei Diabetes kann das Aspartam die Blut-/Hirn-Barriere überwinden und stört dann die Neuronen des Gehirns, _was zu einem verschieden großen Ausmaß an Gehirnschädigung, Krampf- und Epilepsie-Anfällen, Depressionen, manischen Depressionen, Panikattacken und unkontrollierten Wutausbrüchen führen kann.

Konsum von Aspartam verursacht dieselben Symptome bei Nicht-Diabetikern genauso. Dokumentation und Beobachtung zeigen, dass Tausende Kinder, die mit ADD/ADS und ADHD/ADHS diagnostiziert wurden, eine komplette Veränderung ihres Verhaltens zeigten, sobald diese Chemikalien aus ihren Diätmitteln entfernt wurden. So genannte "Verhaltens- und Wahrnehmungs-modifizierende Medikamente" werden nicht länger benötigt. Und um ehrlich zu sein, sie wurden noch nie benötigt! Die meisten dieser Kinder wurden "vergiftet", auf einer täglichen Basis, mit ihren Nahrungsmitteln, die "besser als Zucker" für sie waren!

Des Weiteren wird vermutet, dass das Aspartam in den tausenden Dosen Diät-Cola und Diät-Pepsi, die während des Golfkriegs konsumiert wurden, zum Teil für das wohlbekannte Golfkriegs Syndrom verantwortlich gemacht werden kann.

Dr. Roberts warnt davor, dass es Geburtsfehler, z.B. geistige Reifeverzögerung verursachen kann, wenn es während der Empfängnis und frühen Schwangerschaftszeit eingenommen wird.

Kinder sind für neurologische Störungen besonders anfällig und sollten daher niemals künstliche Süßstoffe einnehmen.

Es gibt viele bekannte Krankheitsfälle in der Geschichte, die direkt auf den Gebrauch dieses Giftes zurück zu führen sind.

Und hier liegt das Problem: Es gab parlamentarische Anhörungen, als Aspartam in über 100 verschiedene Produkte eingeführt werden sollte und es gab großen Einwand, bzgl. seiner Bedenklichkeit. Seither gab es weitere Anhörungen, dennoch hat sich nichts getan. Die Chemie- und Pharmaindustrie hat einfach zu tiefe Taschen, voller Geld.

Unglücklicherweise ist MONSANTO's Patent auf Aspartam abgelaufen unten gibt es über 5000 Produkte auf dem Markt, welche allesamt diese tödliche Chemikalie enthalten und tausende mehr werden noch folgen. Jeder möchte sich "ein Stück von dem Aspartam-Kuchen abschneiden".*_

Ich versichere Ihnen, dass MONSANTO, der Erfinder des Aspartams, weiß, wie tödlich es ist.

Und ist es nicht geradezu ironisch, dass MONSANTO die "American Diabetes Association", "the American Diabetic Association" und die "Conference of the American College of Physicans" finanziert?

Diese ORGANISATIONEN können keine Kritik ausüben, an den Zusätzen oder gar ihre Verbindung leugnen, weil sie das Geld der Lebensmittelindustrie annehmen und somit ihre Produkte schlichtweg dulden müssen.

Es ist bekannt, dass die mächtigen Pharma- und Chemie-Lobbys für all dies verantwortlich sind und ihre Hunde des Todes und Verderbens auf eine uninformierte und dies  nicht erwartende Öffentlichkeit loslassen. G. K."

(Original dieser Mitteilung im Internet: http://www.toxcenter.de/artikel/Aspartam-foerdert-MS.php)

Mehr über die sich in Gifte verwandelnden Süßstoffe, ebenfalls im Internet, z.B.:
http://www.aspartamekills.com/;
http://www.dorway.com/betty/ms.txt;
http://urbanlegends.about.com/library/blasp.htm;
http://www.sweetpoison.com/aspartame-sweeteners.html;
http://www.cellsymbiosis-netzwerk.de/cellsymbiosis/ernaehrungstherapie/eliminierung-von-suessstoffen;

 


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Mitteilung von Maria H., Deutschland, 15.09.2009

Auf die Schulmedizin gepfiffen

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, der Artikel von Frau Pfeiffer-Stolz ist sehr interessant. Sie hat ihrem Namen alle Ehre gemacht: Sie hat auf die Schulmedizin gepfiffen und ist jetzt stolz auf sich und kerngesund. Wie ich vor 25 Jahren beginnendes Rheuma und nachfolgend Morbus Boeck mit Vollwertkost eigenständig geheilt habe und das innerhalb eines Jahres, da ich sofort damit begonnen hatte, so hat es auch bei Frau Pfeiffer Stolz nach 10 Jahren MS geklappt. Genau wie bei ihr, kann ich die Menschen in meiner Umgebung wenig beeinflussen, wenn ich Ihnen von gesunder Ernährung berichte. Und genauso wie bei Fr. P. sind Geschwister und Bekannte so krank und lassen sich Tumoren wegschneiden, sich bestrahlen, an sich neue Medikamente ausprobieren. Wer das so will, muss auch darunter leiden, denn jeder hat die Möglichkeit nach Alternativen zu suchen und damals hatte ich noch kein Internet zur Verfügung. Die passenden Bücher konnte man in der Stadtbibliothek leihen oder in jeder Buchhandlung erstehen.

Wenn ich zur Ernährung befragt werde, gebe ich Auskunft, verweise insbesondere auf Ihre tolle Internetseite mit den neuesten Nachrichten, ansonsten ist jeder seines Glückes, d. h. seiner Gesundheit Schmied. In der Zeitung kommen die kuriosesten Meldungen. Heute z.B., dass die
Duschköpfe Bakterienschleudern sind, neulich waren es die Einkaufswagen, gestern im Fernsehen, dass die Kinder sich nicht umarmen sollen wegen der Schweinegrippe usw. und so fort. Wir sind umgeben von Bakterien und Viren, aber dagegen gefeit, weil wir
gesund essen. So einfach ist es.

Freundliche Grüße
Maria H.
Deutschland, 15.09.2009

 


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Mitteilung von Burkhard J., Spanien, 15.09.2009

Kann ich nur bestätigen  

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, die Erfahrungen der Frau Pfeiffer-Stolz kann ich nur bestätigen. Bei mir wurde 2003 MS diagnostiziert. Mehr noch als die Diagnose selbst hatte mich die Information der Ärzte geschockt, dass ich selbst nichts machen könnte. Glücklicherweise bin ich durch meine Frau zur Rohkost gekommen. Ich musste nie ein Medikament nehmen, es kam nie wieder zu einem Schub, die Symptome sind zu 100 % abgeklungen, ich bin heute fitter als je zuvor und ein recht guter Radsportler.

Meine anfänglichen Bemühungen, andere MS Kranke zu "belehren" habe ich bald aufgegeben. Die meisten wollen Krank sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Spanien
Burkhard J., 15.09.2009
 


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Nachricht von Ing. Ilona T., Österreich, 15.09.2009

Durfte MS-Heilung bei Patient von
Dr. Evers in den 1970ern beobachten

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen. Auch ich habe in meinem Bekanntenkreis die Beobachtung machen dürfen, dass in den 70erJahren ein Patient Dr. Evers` von MS geheilt wurde. Ich selbst habe damals leider für mich noch keine Folgerungen gezogen,da ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung habe und damals noch Opfer meiner Erziehung war und das Fachwissen respektierte. In den 90er Jahren durfte ich die Bekanntschaft von Herrn und Frau Dr. K. in F. machen und habe einen kranken Menschen begleitet bei einer Behandlung seines Lungentumors. Auch diese Erfahrung war von Erfolg gekrönt und er wurde gesund.

Dass diese privaten Kuren allerdings auch eine Frage der Finanzen sind steht außer Zweifel. Deshalb verstehe ich Ihren Groll dem System gegenüber, denn es sieht so aus: Wenn du arm bist, musst Du früher sterben! Das Gesundheitssystem ist eine Farce. Es betrifft natürlich auch den Mangel an richtigen Informationen und es ist sehr anstrengend ein Querdenkerleben zu führen, speziell im Falle einer ernsten Erkrankung.

Ich stimme Ihnen absolut zu, dass man leider auf seine Möglichkeiten beschränkt ist und es ein absoluter Glücksfall ist, einen guten Arzt zu finden. Deshalb vertraue ich Ihrer Ernährungsempfehlung und hoffe mein zwar durch Migräneattacken gezaustes Gehirn noch einigermaßen fit zu halten.

Abschließend möchte ich Ihnen für Ihre unermüdliche Arbeit von ganzem Herzen danken und gebe Ihre Infos in meinem Bekanntenkreis weiter, wo sie dankbar angenommen werden.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Ing. Ilona T.
Österreich, 15.09.2009
 


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Mitteilung von Katja L., Deutschland, 15.09.2009

Irgendwann müssen die Menschen
doch mal anfangen nachzudenken
 

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich freu mich immer sehr über Ihre Mails - wo ich doch oftmals so enttäuscht über die Gutgläubigkeit meiner Mitmenschen bin. Ich finde es unglaublich was im Gesundheitswesen passiert und bin immer fassungslos, dass keine Wende eintritt. Irgendwann müssen doch die Menschen mal anfangen nachzudenken.

Wir hatten im letzten Jahr sehr viel Ärger in der Familie. Meine Mutter ist an Krebs erkrankt und unsere Familie hat sich in zwei Lager gespalten. Die einen, die der Medizin blind vertrauen und nicht einmal bereit sind ein wenig selbst zu recherchieren und nachzudenken. Wenn der große Herr Professor, der natürlich eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist (Operieren und Chemotherapie) sagt was zu tun ist, dann ist der Aussage Folge zu leisten, koste es was es wolle. Die andere Fraktion, der meine Schwester, ich und mittlerweile Gott sei Dank meine Mutter auch, lehnen jegliche Chemotherapie ab, meine Mutter hat ihre Ernährung komplett umgestellt, wird von einem erfahrenen Homöopathen behandelt und es geht ihr einigermaßen gut. Die Ärzte haben an meiner Mutter rumgeschnippelt und sie wirklich zugerichtet. Das ist alles ok und hinterfragt auch keiner. Wenn man dann einen anderen Weg einschlägt, dann werden den Kranken schreckliche Dinge gesagt und eine riesen Angst aufgebaut. Ich ärgere mich darüber wirklich sehr.

Ich würde mich so freuen, wenn sich in diesem System endlich mal etwas ändert - aus diesem Grund bin ich immer sehr erfreut Ihre Mails zu erhalten. Man sieht dann, dass man nicht ganz allein auf dieser Welt unterwegs ist.

Ihnen alles Gute und vielen Dank für Ihre guten Gedanken!

Herzliche Grüße
Katja L.
Deutschland, 15.09.2009
 


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Mitteilung von Mark H., Basel, Schweiz, 15.09.2009

Es sollte mehr Menschen mit Zivilcourage geben  

Bravo, Herr Dr. Schnitzer und vielen Dank!

Es sollte mehr Menschen mit Zivilcourage geben, die offen aussprechen, was in unserer Gesellschaft aus reiner Profitgier unter dem Deckmantel der Nächstenliebe falsch läuft. Aus der richtigen Perspektive betrachtet sind das nicht nur Fehler, sondern entsetzliche Verbrechen, da sie absichtlich und aus verwerflichen Motiven begangen werden.

Ich bewundere Menschen wie Sie!

Was die Gesundheit anbelangt, gehören Sie für mich zusammen mit Dr. Max Gerson (www.gerson.org), Dr. Berthold Kern (Strophantin) und Dr. Johanna Budwig (Leinöl) in eine spezielle Kategorie von Helden, die an der von Ihnen erkannten Wahrheit festhalten, allen Widerständen und Schwierigkeiten zum Trotz.

Alles Gute und viele Grüße,
Mark H.
Basel, Schweiz, 15.09.2009

 


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Mitteilung von Dr. Heiner G., Deutschland, 15.09.2009

An intelligente Menschen und einen Medizinerfreund   

Lieber Herr Schnitzer, vielen Dank für Ihre Mail, die ich mir erlaube an intelligente Menschen und einen Medizinerfreund weiterzuleiten. Ich komme mir im Übrigen in meinem Fach genau so vor wie Sie in Ihrem.

Mit kollegialen Grüßen
Ihr Heiner G.
Deutschland, 15.09.2009

 


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Mitteilung von Walter H., Schweiz, 15.09.2009

Walter-H.-Preis  

Gut, dass es Sie und Ihre Aufklärungstätigkeit gibt, lieber Herr Schnitzer.

Ich verleihe Ihnen den Alternativen Nobelpreis (Walter-H.-Preis).

Herzlichst
Walter H.
Schweiz, 15.09.2009

 


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Mitteilung von Elisabeth M., Deutschland, 16.09.2009

Es gibt auch Menschen, die gerne im Rollstuhl sitzen  

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, vielen Dank für Ihren Bericht; er wird mir für meine Beratungen gute Dienste erweisen. Ich werde ihn auch an bestimmte Adressen gerne weiterleiten. Ihr Bericht ist für mich eine willkommene Bestätigung meiner Beratungsarbeit! Doch nicht jeder MS-Kranke ist so mutig und tapfer wie Frau Karin Pfeiffer-Stolz. Hut ab vor dieser Frau!

Ich habe einen Erfahrungsbericht, der das absolute Gegenteil schildert.

Ich wurde im September 2007 zu einer ca. 40-jährigen Frau gebeten, deren Freundin sie ermutigte, sich an mich zu wenden. Deren Freundin lernte in meinen Seminaren mit der Einhandrute umzugehen. Sie war davon überzeugt, dass durch Energiearbeit und gezielter Ernährung Gesundheit erhalten bzw. wiedererlangt werden kann.

Die Frau, zu der ich gerufen wurde, hatte - so die schulmedizinische Diagnose - MS und saß bereits seit 6 Jahren im Rollstuhl. Ihr Mann verrichtete den Haushalt, ihre 8-jährige Tochter musste wohl auf Vieles verzichten, was andere Kinder mit ihren Müttern unternehmen können. Anfangs zeigte meine Klientin Interesse, Neues kennenzulernen. Ich bekam ihre Krankheitsgeschichte zu hören und die vielen Wege und Versuche geschildert, die sie im Laufe ihrer achtjährigen Krankheit sozusagen erfolglos hinter sich brachte. Ihre MS wurde während der Schwangerschaft festgestellt.

Ich begann, ihr zu erklären, dass Gesundheit ganzheitlich zu sehen sei, dazu gehört in erster Linie die "richtige" Ernährung, Feststellung möglicher Störungen durch geopathogene Strahlen und vor allem Reduzierung des uns immer mehr umgebenden Elektrosmogs. Ich bot meiner Klientin an, dies Schritt für Schritt zu testen, um der Ursache ihrer Erkrankung näher zu kommen. Der erste und vorerst wichtigste Schritt war die Ernährung. Ich unterrichtete meine Klientin, wie mit der Einhandrute Bezugstests gemacht werden, um die Ernährungsumstellung interessanter werden zu lassen. Die Bezugstests können auch auf alle anderen persönlichen Gebrauchsartikel angewandt werden, so dass immer festgestellt werden kann, ob ein Bezug zum Körper gegeben ist oder nicht.

Meine energetischen Tests ergaben eine hohe Übersäuerung des Körpers in Verbindung mit Giften, die sich während der jahrelangen medikamentösen Therapien angesammelt hatten. Mittels Einhandrute ist es auch möglich, die Energie krankmachender Säuren und Gifte über das Feinstoffliche auszuleiten. Durch weitere Energietests begann ich an der Diagnose MS zu zweifeln. Borreliose weist ähnliche Symptome auf. Doch eine Gesundheitsberaterin darf nicht heilen, nicht therapieren und auch nicht an schulmedizinischen Diagnosen zweifeln, geschweige denn selbst Diagnosen erstellen. Auf Grund meiner Testergebnisse sah ich meine Vorgehensweise erfolgsversprechend, sofern mir meine Klientin die Chance gibt, sie mindestens 5 Monate beratend und unterstützend begleiten zu dürfen.

Anfang November 2007 eröffnete mir meine Klientin, dass sie gerade in der bevorstehenden Weihnachtszeit nicht auf ihre Weihnachtsplätzchen und das sonstige Gebäck verzichten wolle, schon gar nicht auf ihr tägliches Glas Rotwein. Sie sehe sich im Moment nicht in der Lage, die Energiearbeit, wie von mir vorgeschlagen, weiterzumachen und werde abbrechen.

Ich durfte mit dieser Erfahrung lernen, dass es auch Menschen gibt, die gerne im Rollstuhl sitzen, weil sie trotz allem noch nicht krank genug sind, der Gesundheit zuliebe auf etwas Gewohntes zu verzichten, und sei es auch nur für bestimmte Zeit. Hätte meine Klientin ihre Ernährung umgestellt und hätte sie mir zudem die Chance gegeben, mögliche geopathogene Strahlen zu muten und den vorherrschenden Elektrosmog zu reduzieren, hätte sie mit Sicherheit die Chance gehabt, in absehbarer Zeit ihren Rollstuhl wieder mit gestärkten Beinen verlassen zu können. Meine Klientin sitzt immer noch im Rollstuhl, hat zwischenzeitlich eine eigenartige Tumoroperation hinter sich und scheint nach wie vor diverse therapeutische Sackgassen zu gehen, die keinen gesundheitlichen Erfolg bieten. Es ist viel einfacher, zu Therapeuten zu sagen "komm mach mal" und Pillen zu schlucken, als bewusst Eigenverantwortung für Gesundheit und Leben zu übernehmen.

Weil Kranksein einfacher ist, als bewusst etwas für die Gesundheit zu tun, ist es für Schulmedizin und Politik ein Leichtes, über Vieles zu schweigen; denn genau diese bequemen Kranken lassen den gewünschten Rubel rollen!

Herzliche Grüße
Elisabeth M.
Deutschland, 16.09.2009

 


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Mitteilung von Bruno Rupkalwis, Deutschland, 16.09.2009
(gleichzeitig weitergeleitet an seine zahlreichen Kontakte)

Hätten wir doch Politiker, die man noch wählen kann  

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich kannte eine MS-Patientin, die von einem Heilpraktiker behandelt wurde. Er besorgte ihr eine 1 1/2 Literdose mit Kapseln aus England. Davon schluckte sie täglich 8 Stück. Was dort genau drin war, weiß ich nicht, wahrscheinlich konzentrierte Nährstoffe. Als ich die Bekannte das letzte Mal sah, war ihre MS zum Stillstand gekommen und sie war sehr zuversichtlich. Nach meinem Umzug riss der Kontakt ab.

Was Sie schreiben, ist sehr mutig. Hätten wir doch Politiker, die man noch wählen kann. Ich kenne keinen, dennoch schicke ich Ihre Mail wieder an unsere Verantwortlichen: Immer in der "Sch.... rühren", bis sie kocht! Noch etwas: Die Patientenbeauftragte heißt Helga Kühn-Mengel, MdB, SPD. Warum nimmt sie zu keinem Schreiben Stellung, ist diese Psychologin Analphabetin? Die Frage muss erlaubt sein.

Mit freundlichen Grüßen

Bruno Rupkalwis
s. auch http://de.scribd.com/doc/41270008/Depression-Bruno-Rupkalwis

Anmerkungen von Dr. Johann Georg Schnitzer zu der erwähnten Dame:

Diese sitzt nicht etwa "zwischen", sondern gleich "auf mindestens zwei Stühlen". Sie tut aber offenbar auf beiden Stühlen nicht, wofür diese eingerichtet sind und wofür sie von uns Steuerzahlern bezahlt wird. Diese Erfahrung machte ich mit meinem Anschreiben im April 2006 an sämtliche Mitglieder und Stellvertreter des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages (insgesamt 62 gewählte und von uns Steuerzahlern bezahlte Abgeordnete) und an die noch höher bezahlte und mit gepanzertem Dienstwagen selbst für die Ferien ausgestattete Gesundheitsministerin mit dem Thema "Gesundheitsreform 2006: Diesmal bitte Kausaltherapie!".

Nur 3 (drei!) von diesen 63 angeschriebenen, für die Volksgesundheit zuständigen und verantwortlichen, dafür aus Steuergeldern fürstlich bezahlten Personen (eine davon die Gesundheitsministerin) befanden es überhaupt für nötig, zu antworten (es geht ja auch "nur" um die schwindende Gesundheit der Bevölkerung und Krankheitskosten von jährlich ca. 250 Milliarden EUR).

Aber auch diese drei antworteten nicht wirklich, sondern sandten sogenannte "Erledigungsschreiben" (damit "die Sache" für sie im doppelten Sinne des Wortes "erledigt" ist). Dabei schoss Frau Helga Kühn-Mengel fraglos den Vogel ab:

Von:  Gerald Müller [helga.kuehn-mengel.ma01@bundestag.de] Gesendet: Donnerstag, 6. April 2006 09:24 An: info@patientenbeauftragte.de; Dr.Schnitzer@t-online.de  Betreff:  Re: Gesundheitsreform: Kausaltherapie  

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,

Ihre Mail ist im Abgeordnetenbüro von Frau Kühn-Mengel eingegangen. Zuständigkeitshalber wurde sie in die Geschäftsstelle der Patientenbeauftragten im Bundesministerium für Gesundheit weitergeleitet. Von dort werden Sie eine Antwort erhalten.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Gerald Müller

Gerald Müller
Wiss. Mitarbeiter
Büro Helga Kühn-Mengel, MdB
Patientenbeauftragte der Bundesregierung
Deutscher Bundestag
11011 Berlin

Ich hatte an Frau Helga Kühn-Mengel als Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages geschrieben, da sie in dieser Eigenschaft für die Gestaltung der Gesundheitspolitik und der aktuellen "Gesundheitsreform" mitverantwortlich ist. Offensichtlich fühlt Frau Helga Kühn-Mengel sich jedoch als Mitglied des Gesundheitsausschusses dafür weniger zuständig (?!?), denn "zuständigkeitshalber" hat sie mein Schreiben an die Patientenbeauftragte im Bundesministerium für Gesundheit weiterleiten lassen. "Von dort werden Sie eine Antwort erhalten". Ich fragte mich: Wie kann sie da so sicher sein?

Schließlich, nach Wochen ohne die versprochene Antwort, suchte ich mit Hilfe von Google.de nach "Gesundheitsbeauftragte". Ich wurde fündig. Im "Glossar zur Gesundheitsreform" heißt es: "Die Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel wurde am 17. Dezember 2003 durch das Bundeskabinett in das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten berufen." Aha. Steht ja auch unter dem Brief von Herrn Gerald Müller, Wiss. Mitarbeiter, wie ich dann feststellte.

Hätte sie aber dann nicht gleich von diesem "Zweitsitz" aus ordentlich selbst antworten können, wo sie sich doch selbst, wenn auf diesem zweiten Stuhl sitzend, für "zuständig" hält? Weiteres zu den Aufgaben der "Patientenbeauftragten" lese man in dem Glossar nach. Die schönen Worte les' ich wohl - allein mir ist der Glaube abhanden gekommen ...

Bis heute, über drei Jahre nach diesem Versprechen einer Antwort "von dort", habe ich "von dort" keinerlei Antwort erhalten. So ist das eben mit Politikerversprechen. Wer noch immer nicht glauben kann, dass die Gesundheit der Bevölkerung das Allerletzte ist, was Politiker - einmal auf ihren gut bezahlten Posten etabliert - interessieren könnte, der lese die ganze Geschichte: "Gesundheitsreform 2006: Diesmal bitte Kausaltherapie!".

Herrn Bruno Rupkalwis - mit Kopie an seine zahlreichen aufgeführten Kontakte - habe ich wie folgt geantwortet:

 

Antwort an Bruno Rupkalwis von Dr. Johann Georg Schnitzer, 18.09.2009

Sehr geehrter Herr Rupkalwis,

Sie rätseln, warum die meisten "zuständigen Verantwortlichen" auf Anschreiben nicht antworten und nicht Stellung beziehen.

Ich versuche wie Sie, mir "einen Reim darauf zu machen" - schon seit fast einem halben Jahrhundert, denn so lange beobachte ich dieses Spiel schon. Mein immer noch vorläufiger Eindruck:

Antworten - darunter verstehe ich, hoffentlich zurecht, wirkliches Antworten und zu der übermittelten Information Stellung beziehen, sagen, welche praktischen Konsequenzen man als Zuständiger und Verantwortlicher daraus zieht, welche Maßnahmen man treffen wird, um etwa einen mitgeteilten Notstand zu beheben, oder welche Gründe man hat, nichts zu unternehmen.

"Zuständig" heißt auf Englisch "competent", was aus dem Lateinischen "competere" kommt und "zu etwas fähig sein" bedeutet. Vielleicht liegt es schlicht an der "Inkompetenz", an der "Unfähigkeit eigentlich Zuständiger", dass sie nicht antworten, nicht fähig sind zu antworten?

"Ver-antwortlich" hat den Wortstamm "Antwort" in sich. Wer nicht "antwortet", kann möglicherweise deshalb nicht auf die Frage antworten, warum er etwas Bestimmtes tut oder etwas Notwendiges (das die Not wenden könnte) unterlässt - weil seine Handlungen und Unterlassungen "un-ver-antwortlich" sind?

Da ich bisher keine wirklichen Antworten erhalten habe, muss ich mir weiterhin meinen eigenen Reim darauf machen: Werden wir etwa von verantwortungslosen Verantwortlichen regiert, und liegen etwa unsere existenziellen Angelegenheiten einschließlich unserer Gesundheit in den Händen inkompetenter "Zuständiger"?

Wie gerne würde ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen - wenn ich doch nur einmal von den Verantwortlichen und Zuständigen eine wirkliche Antwort erhalten würde.

Vielleicht liegt die ganze Misere der res publica (der öffentlichen Sache) auch darin, dass überhaupt Niemand mehr weder wirklich kompetent ist noch wirklich Verantwortung trägt?

Wenn dem so sein sollte - dann rette sich, wer kann!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer

Auf diese Mitteilung schrieb Wilhelm S. am 18.09.2009
kurz und bündig:

"Brilliant!"

 - und Uwe F., Deutschland, schrieb ebenfalls am 18.09.2009:

Grüße Sie, Herr Dr. Schnitzer.

Mit Ihrem Text zeigen Sie sehr eindrucksvoll, was eine leistungsfähige Sprache bei einem selbstständig Denkenden zum Erkenntnisgewinn beitragen kann. Man sollte nie vergessen, dass eine Sprache nicht nur ein Informationsträger ist - sie ist darüber hinaus auch ein Träger eines Erfahrungsschatzes von Generationen jener, die vor uns lebten. Ich habe mir sagen lassen, dass vielen großen Sprachen ein solch großer Schatz fehlt.

Das gilt nicht nur für die Struktur der einzelnen Worte und ihren Sinngehalt; weit mehr gilt dieses für die Sprichworte, wie

- Worte können töten.
- Ihm fehlte das Rückgrat, .....
- Ihm fehlte der rechte Biss.
- er konnte sich (in der Rangordnung) nicht durchbeißen.
- Das ist ihr auf den Magen geschlagen.
- Das konnte er nicht verdauen.
- Er grämte sich zu Tode / Sie war todunglücklich.
- Sie war todmüde.
- usw. usf.

Kenner der GNM erkennen hierin sofort die Zusammenhänge. Und sie erkennen auch, dass ein Großteil des Grundwissen der GNM unseren Urahnen bereits bekannt gewesen sein muss. Wie anders hätten sie zu diesen Sprüchen kommen können?

Mit sonnigen Grüßen
Uwe F.
18.09.2009

 


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Mitteilung von Christian B., Deutschland, 17.09.2009

Gewagt, unglaubwürdig, ein Tritt in den A. ...  

Hallo! Ich finde Ihr Engagement bemerkenswert und vieles nachahmenswert, aber von einem Beispiel der MS-Heilung gleich auf alle Fälle zu schließen ist gewagt und einfach unglaubwürdig! Für jede MS-Selbsthilfegruppe dürfte das ein Tritt in den A... darstellen. Treten Sie doch mal gezielt an eine solche Gruppe heran und starten Sie einen wirklich aussagekräftigen Versuch (aber bitte dann die nicht geglückten Fälle nicht unterschlagen!). Genug Leidende gibt es da sicher, die nach jedem Strohhalm greifen...

Mit freundlichen Grüßen,
Christian B.
Deutschland, 17. 09.2009

Darauf antwortete Dr. Johann Georg Schnitzer am 19.09.2009

Sehr geehrter Herr Christian B., danke für Ihre bemerkenswerte Mitteilung.

Ebenfalls bemerkenswert, aber weniger nachahmenswert finde ich Ihren Mangel sowohl an Sachlichkeit und Logik wie an Höflichkeit, Briefstil, Allgemeinbildung, Mitmenschlichkeit und an einem Minimum allgemeiner Umgangsformen. In diesen Bereichen haben Sie offensichtlich Nachholbedarf. Vielleicht möchten Sie da doch ein wenig nachbessern. Denn es könnte Leute geben, die Ihnen bei solcher Ansprache überhaupt nicht antworten (was ich auch erwogen, aber dann verworfen habe). Dies als freundlichen Hinweis - es ist nie zu spät.

Zum Thema selber:

Ist es nicht logisch, dass jede Heilung einer bisher unheilbaren Krankheit mit einem einzigen, allerersten Fall beginnen muss? Und ist es nicht nur logisch, sondern auch die ethische Pflicht nicht nur jeden Arztes, sondern jedes Menschen, der dieses selber oder von Anderen erfährt, weiter zu forschen, ob dies nicht auch anderen, in gleicher Weise leidenden Menschen helfen könnte?

Sie jedoch schreiben: " ... von einem Beispiel der MS-Heilung gleich auf alle Fälle zu schließen ist gewagt und einfach unglaubwürdig! Für jede MS-Selbsthilfegruppe dürfte das ein Tritt in den A... darstellen."

Dabei hätten Sie es - wenn Ihnen schon das Wissen fehlte - direkt aus meiner Mitteilung und der betreffenden Forum-Seite selber entnehmen können, dass hier gar nicht von einem alleinstehenden Beispiel die Rede ist, sondern diese Heilungsmöglichkeit schon vor einem halben Jahrhundert von dem praktischen Arzt Dr. Joseph Evers entdeckt und erfolgreich angewendet worden ist. Hierzu in seinen eigenen Worten dieses:

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Betreff: Evers, Dr. med. Joseph zur Evers-Diät

Dr. med. Joseph Evers
Die Heilung der Stoffwechselkrankheiten durch die Evers-Diät als Beweis für die Richtigkeit dieser Therapie.

In 45jähriger Tätigkeit als Arzt habe ich immer wieder feststellen können, dass durch Umstellung unserer Ernährung in mehr natürlichere Formen und durch weise Einschränkung unserer Genussmittel *sämtliche* Stoffwechselkrankheiten zu bessern bzw. zu heilen sind. Das ist ja auch eigentlich selbstverständlich. Denn wenn die Ursache einer Krankheit - hier die falsche Ernährung beseitigt wird, dann muss der Körper von sich aus die Krankheit bessern bzw. wenn der Zerstörungsprozess noch nicht zu weit vorangeschritten ist, die Krankheit heilen. Selbst Krankheiten, die bisher als "unheilbar" galten, konnten auf diese Art und Weise geheilt werden [52]. Man sollte an solchen Tatsachen doch nicht mit einer leichten Handbewegung vorübergehen und echte Heilungen, die viele Jahre zurückliegen, mit dem Bemerken "Remission" oder "Fehldiagnose" abtun [53].

"Die klinische Prüfung ist ja nur 'eine', allerdings die letzte und entscheidende Kontrolle über Wert und Unwert eines jeden Heilmittels... Demnach ist der Heilerfolg das entscheidende Kriterium für die Bewertung eines Heilmittels" [54]. JORES [55] schreibt in seinem lesenswerten Buche "Die Medizin in der Krise unserer Zeit": "Der Maßstab, und zwar der einzige, der wirklich Gültigkeit hat für die Richtigkeit einer Medizin, ist der therapeutische Erfolg! Alle Medizin ist dazu da, kranke Menschen gesund zu machen. Alle medizinische Forschung hat letzten Endes einzig und allein dieses Ziel."

In den letzten 27 Jahren kamen praktisch nur Patienten in meine Praxis, die an Krankheiten litten, die gemeinhin als "unheilbar" galten. Ich gebe hier meine Erfahrungen betreffs Erfolge bzw. Misserfolge nur bei denjenigen Krankheiten wieder, die ich selbst mit Evers-Diät behandelt habe. An ihrer Spitze steht die Multiple Sklerose, eine schwere Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die den Menschen in der Blüte seines Lebens zwischen 20 und 40 Jahren befällt und ihn einem jahrelangen Siechtum entgegenführen kann.

Die erste Multiple-Sklerose-Patientin kam 1940 in meine Behandlung. Sie war zwei Jahre krank gewesen, davon fünf Monate an Armen und Beinen gelähmt, so dass sie bettlägerig war und gefüttert werden musste. Dabei war sie fast erblindet. Sie wurde gesund und ist heute (27 Jahre später) voll arbeitsfähig, trotzdem sie inzwischen drei Kindern das Leben schenkte und jedes Kind fast ein Jahr lang gestillt hat. Der Erfolg sprach sich schnell herum und ein Patient nach dem anderen kam in meine Praxis. Bis heute (Sommer 1967) gingen über 12000 Multiple-Sklerose-Patienten durch meine Praxis, wovon über 8000 meine Diät-Kur durchschnittlich jahrelang unter meiner Aufsicht durchführten. Diese Zahl ist sehr groß, wenn man bedenkt, dass ich als Landarzt in meinem Leben einen, zwei oder höchstens drei Multiple-Sklerose-Patienten sehen würde. Der Weg dieser Patienten geht gewöhnlich vom Hausarzt über den Facharzt, die Klinik, zu mir. Mein Krankengut ist also ein verhältnismäßig schweres, das meistens jahrelang in ärztlicher Behandlung steht und bei dem die Diagnose durch fachärztliche Untersuchung fast immer gestellt ist.

Noch nicht ein einziger Multiple-Sklerose-Patient auf der ganzen Welt ist durch irgendein Mittel für dauernd geheilt worden, abgesehen durch meine Diät-Kur.

Heute kann ich auf Grund eines riesigen Krankengutes folgendes sagen: "Wenn bald nach der ersten Feststellung einer multiplen Sklerose meine Diät-Therapie angewandt wird, dann kann man mit einer Heilung in fast allen Fällen rechnen. Es gibt einige wenige foudroyant verlaufende Erkrankungen, bei denen die Patienten bereits im ersten Jahre zugrunde gehen. Ihre Zahl dürfte aber 5% nicht überschreiten. Diese Fälle sprechen auch auf meine Diät-Therapie nicht an." Ist das Leiden weiter fortgeschritten, sinken natürlich die Erfolgsaussichten. Wenn das Zentral-Nervensystem im Verlaufe der Jahre sklerosiert, also leblos ist, gibt es natürlich keine Heilung mehr. Man sollte aber nicht so leicht die Flinte ins Korn werfen. Kam doch erst kürzlich (Frühjahr 1967) ein Multiple-Sklerose-Patient, L. K. aus A., geboren am 25.4.1908, zu mir in die Sprechstunde, der seit 1940 an multipler Sklerose erkrankt war. Die Diagnose "Multiple Sklerose" wurde in der Universitäts-Nervenklinik X 1940 und 1943 gestellt. Keine Therapie hatte Erfolg. Ab 1946 fuhr er im Rollstuhl. Im Frühjahr 1964 kam er zu mir in ärztliche Behandlung. Er führte streng die Diät-Kur durch und stellte sich halbjährlich in meiner Praxis vor. Ganz langsam besserte sich sein Zustand. Heute (März 1967) geht er nach dreijähriger Kur im Zimmer frei (ohne Stock) spazieren, nachdem er sich 20 Jahre lang nur im Rollstuhl fortbewegen konnte. Natürlich sind solche Fälle auch bei uns eine große Ausnahme. Aber sie zeigen doch, dass das Zentralnervensystem, wenn es noch nicht sklerosiert ist, trotz langer Krankheitsdauer sich noch regenerieren kann. Man soll also nicht so schnell verzagen.

[52] Evers: Meine Therapie der multiplen Sklerose. Monatskurse für ärztl. Fortbildung vom 15. Okt. 1954
[53] Schuppien: Die Evers-Diät. Theorie und Praxis einer diätetischen Therapie der multiplen Sklerose und anderen Erkrankungen des Menschen. Stuttgart 1955, Hippokrates-Verlag
[54] Kanzow: Klinische Therapie-Prüfung. Ärztl. Mitt. vom 30.4.1960
[55] Jores: Die Medizin in der Krise unserer Zeit. Bern und Stuttgart 1961, Verlag Hans Huber

Dr. med. Joseph Evers: Warum Evers-Diät? (1. Auflage 1967)
Heidelberg: Karl F. Haug Verlag, 11. Auflage 1989 , Seite 67-69

http://www.buecher-nach-isbn.info/3-7760/3776010711-Warum-Evers-Diaet-Die-Ernaehrung-des-Gesunden-und-Kranken-3-7760-1071-1.html

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Wie Sie sehen, Sehr geehrter Herr B., ist das Verfahren gar nicht neu und hat sich in vielen Fällen als erfolgreich erwiesen.

Die Frage ist vielmehr, warum das so wirksame Verfahren nicht angewendet wird - vor allem in MS-Selbsthilfegruppen, an die "gezielt heranzutreten" Sie empfehlen? Diese hätten doch schon von selber diese Möglichkeit, da in Dr. Evers' Buch publiziert, herausfinden und ausprobieren müssen, da es ihnen doch um Heilung und nicht nur um "Behandlung" gehen müsste?

Sie wussten offensichtlich noch nicht, dass "Selbsthilfegruppen" - nicht nur zu MS, sondern zu allen anderen umsatzrelevanten Krankheiten - in aller Regel Veranstaltungen der Pharma-Industrie sind, deren Interessen in Umsatz und Gewinn und daher gerade nicht in Heilungen, sondern in möglichst umfangreichen und teuren medikamentösen "Behandlungen" liegen. Diese sogenannten "Selbsthilfegruppen" sind jeweils von einer "Fach-Person" geleitet, die ihrerseits von der Pharma-Industrie "gesponsert" wird, also wirtschaftliche Vorteile daraus zieht, dass bestimmte Pharma-Produkte vermehrt empfohlen und angewendet werden.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie fühlten sich nicht wohl, beim Gehen schleifte manchmal ein Bein nach, Sie gingen zum Arzt, und nach umfangreichen Untersuchungen erhielten Sie die Diagnose: "Multiple Sklerose. Und vergessen Sie den Gedanken an Heilung. Es gibt keine."

Wären Sie da nicht dankbar, dass Ihnen jemand wie ich einen Weg aufzeigte, wie Sie aus der langsamen aber sicheren Fahrt zur Hölle doch noch aussteigen könnten?

Was aber, wenn dieser Jemand, der dieses Wissen hat, gerade beschlossen haben würde, es lieber für sich zu behalten, es nicht mitzuteilen, um sich solchen Mails wie der Ihren nicht erneut aussetzen zu müssen?

Vielleicht möchten Sie einmal etwas gründlicher über das Ganze nachdenken.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer

Darauf antwortete Christian B. am 20.09.2009:

Hallo Herr Dr. Schnitzer!

Vielen Dank für die Antwort, Entschuldigung für die rauhe Umgangsform! Es ist einzig und allein die 'Darreichungsform' Ihrer Aussagen die nicht passt! Ihr Fachwissen, Ihre Erfahrungen, Ihr Anliegen - daran gibt es meinerseits keinen Zweifel! Aber versetzen Sie sich doch mal in einen 'Erstleser' Ihrer Mail. Anhand EINES Falles wird die Heilung aller erklärt. Hören/sehen wir das nicht x-mal jeden Tag in irgendwelchen Werbebotschaften: Nimm dieses und die bist geheilt, iss das und du hast Freunde, iss dieses und deine Abwehrkräfte steigen... Der Unterschied ist, das Ihr Versprechen Wirklichkeit werden kann, das andere nicht. Aber genau das kommt nicht rüber. Hätten Sie die tollen Erklärungen, die Sie mir auf meine Mail schickten, gleich mitgeliefert, dann wäre die Botschaft doch eine ganz andere, oder? Vielleicht setzen Sie da einfach zu viel voraus!?

Entschuldigen Sie nochmals, dass ich es mit meiner mangelnden Allgemeinbildung, Logik usw. wage, auf Ihre Mail zu antworten. Ich werde es auch nicht so bald wieder tun! Noch ein klitzekleiner Rat, trotz der minimalen Umgangsformen: wenn Sie nur Lob erwarten, dann lassen Sie Ihre Aktionen sein. Sie erreichen dann nicht mehr die, die Sie vielleicht erreichen wollten.

Viele Grüße,
Christian B.
20.09.2009

Kommentar von Dr. Johann Georg Schnitzer am 26.09.2009

Christian B. hat Recht: Vielleicht setze ich da einfach zu viel voraus - in jeder Hinsicht, und das bei Vielen. Allerdings ist es mir gegenüber zu viel verlangt, dass ich Jedermann seine selber und unter Mithilfe des herrschenden Krankheitsunwesens vergeigte Gesundheit auf einem silbernem Tablett zurückzubringen hätte. Bei uns im Alemannischen heißt ein Prinzip: "S'isch numme für selli wo wenn!" (Es ist nur für diejenigen die wollen). Wer gesund bleiben oder wieder gesund werden will, muss sich schon selber um das nötige Wissen bemühen. Wenn man schon "den Hund zum Jagen tragen muss", stehen dessen Erfolgschancen schlecht. Die Gesundheit wird derzeit zunehmend zu einer Frage des "gesunden Menschenverstandes" - und an diesem nagt die jetzt immer schneller um sich greifende Hirninsuffizienz, die inzwischen sogar den ebenfalls rasch zunehmenden Diabetes überholt hat. Da rette sich, wer kann - so lange er noch denken und handeln kann!

 


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Mitteilung von Uwe F., Deutschland, 15.09.2009

Auch ein MS-Auslöser: Mehr sollen als können   

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, So einen Fall von MS ist mir aus dem Regierungsblatt BLÖD bekannt - ich hoffe, Sie wissen welches Rinnsteinblatt ich meine. ;-)

Die Tochter eines hohen Parteibonzen sollte unbedingt einen Uni-Abschluss machen - sie aber hatte bereits mit dem Abschluss des Gymnasium schon Jahre vorher arge Probleme. Der Eltern, beide keine sonderlichen Geistesblüten, die Tochter müsse was werden! Der Vater konnte seinen beruflichen Weg über die Partei ("Vitamin B") machen.

Doch nicht jeder hat das Rückgrat, dass er seinen Doktor ohne "Vitamin B" schafft. Und das Kaufen eines solchen Titels war früher noch nicht so üblich. Die Eltern verfrachteten also ihre Tochter nach Italien, weil sie meinten, das Problem liege im heimischen Lehrpersonal.

Die ersten Anzeichen von MS zeigten sich bereits Monate vor der Abschlussprüfung am heimischen Gymnasium - während der Abschlussprüfung und nach den schlechten Ergebnissen wurde es noch schlimmer. Aber man verfrachtete sie trotzdem ins Flugzeug nach Italien.

Dort angekommen, wurde dem Mädel bewusst, dass sie hier nicht einmal die Hilfe der eigenen Eltern im Rücken hatte - sie brach also völlig zusammen. Danach wurde sie im Rollstuhl nach England verfrachtet. Gebessert hat sich dadurch nichts!

Hätte man an das Mädel nicht solch unverschämten Ansprüchen gestellt, sie könnte heute ein gesunder glücklicher Mensch sein.

Zu Ihrem Beispiel: Es wird wohl nicht allein die Ernährung sein. Doch die Umstellung auf Naturkost gibt dem Menschen mehr seelische Kräfte, weil er sich gesünder fühlt. Darüber hinaus gibt diese Umstellung dem gepeinigten Menschen eine gute Gelegenheit sich gegen seine seelischen Peiniger erfolgreich durchzusetzen - einige gute Argumente hierzu wird die Frau Karin Pfeiffer-Stolz diesem sicherlich mit auf den Weg gegeben haben - denn in der Regel fressen die Peiniger ja die übliche Industriekost. Damit nimmt der Erfolgsdruck ab und der Gepeinigte bekommt wieder mehr "Rückgrat" - das heißt: das Problem MS erledigt sich so auf biologische Weise.

Mit sonnigen Grüßen
Uwe F.
15.09.2009

PS: Mein Leitspruch: Wer krank werden will, der lasse sich impfen. Wer Krebs bekommen möchte, der lasse sich durch Schulmediziner auf Krebs untersuchen!

Dr. Johann Georg Schnitzer antwortete am 17.09.2009:

Sehr geehrter Herr F,

danke für diese Geschichte einer "Flucht in die Krankheit" vor zu hohen Anforderungen!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer

Darauf schrieb Uwe F. am 18.09.2009:

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer.

Es wird immer angenommen, dass es eine bewusste persönliche Flucht in eine Krankheit ist. So ist es aber nicht. Das sind uralte archaische Programme, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben und die uns vor Überlastung und Tod schützen sollen. MS ist dort nur ein Programm unter vielen. Leider sind die Menschen heute so ideologisch naturfremd indoktriniert, dass sie das Natürliche gar nicht erkennen wollen, und ihre Mitmenschen in die Krankheit treiben.

Wer sich eine natürliche Beobachtungsgabe bewahrt hat, begegnet vielen Fällen, wo er solches in vielen Familien beobachten kann. Als Handwerker habe ich viele Male beobachten können, dass gerade die Mütter ihre Kinder arg bedrängen - sie, die Kinder, sollen jene berufliche Bildungslücke füllen, die die Mutter nicht füllen konnte oder wollte. In einigen Familien war diese Drangsalierung so groß, dass es mir als Unbeteiligtem (dienst-
leistender Handwerker) davor grauste und ich froh war, aus diesem Hause raus zu sein.

Ich erinnere mich z.B. an einen positiven Fall aus dem Pflanzenforschungsinstitut in dem ich mal gearbeitet habe. Ein leitender Professor hatte vier Kinder. 3 Kinder studierten an der Uni bzw. hatten bereits ihren Abschluss. Das letzte Kind konnte aber geistig nicht mithalten und wollte Pferdezüchter werden. Die drei Kinder als auch die Mutter setzten dem Jüngsten arg zu - der Jüngste war schon ganz verzweifelt und wusste sich nicht mehr zu wehren.

Das bekam der Vater mit und fuhr ganz bös dazwischen. Er nahm sich also die drei Kinder mal vor (sie waren die treibenden Kräfte) und sagte denen, dass sie den Jüngsten gefälligst in Ruhe lassen sollen - wenn ihr Bruder Pferdezüchter werden möchte, haben sie das zu akzeptieren; andernfalls sollten sie sich zuhause nicht mehr sehen lassen!

Danach wurde der Jüngste in Ruhe gelassen. Aber welche Eltern haben dieses Rückgrat?

Mit sonnigen Grüßen
Uwe F.
18.09.2009

 


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Eine - die Weiterleitung der MS-Information begleitende - Mitteilung von Günter P., 17.09.2009

Natürliche Heilung verboten - zu billig  

Hallo Herr W., eine unheimliche Krankheit schleicht und schlägt fürchterlich zu: die gefürchtete MS. Dagegen ist die "Schweinegrippe" eine Peanut. Aber an Peanuts wird viel mehr verdient. Die Politik im Gesundheitswesen macht das möglich, den Rest erledigt die "Gesundheits-Reform".

Bei MS rentiert sich die Forschung nicht. Noch nicht. Kein Geschäft. Noch nicht. Laut Schulmedizin ist MS unheilbar und endet unweigerlich mit dem Tod. Aber das wird von der Schulmedizin auch in anderen Fällen, wenn man nicht weiter weiß, behauptet. Eine natürliche Heilung ist verboten. Zu billig.

Für jeden ist ein Buch schon geschrieben, aber man weiß nicht, wie viele Seiten es hat, und wie viele schon gelesen sind. Man weiß nicht, wie viele Seiten noch zu lesen sind. Jeder hat sein Alpha und Omega.

Gruß
Günter P.
Deutschland, 17.09.2009

 


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Eine Anfrage von Katrin L., 28.09.2009

Hätte doch gern dazu noch einige Fragen beantwortet ...  

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer! Mich hat der Bericht von Frau Pfeiffer- Stolz sehr berührt. Ich hätte doch gern dazu noch einige Fragen beantwortet. Was hat sie gemacht, als alle Metalle aus dem Mund heraus waren? Und wie genau sah ihr Mahlzeiten- und Speiseplan aus? Nur Rohkost und Frischkorn oder auch Brot mit Butter? Wie lebt sie heute? Bitte entschuldigen Sie meine Neugier. Aber mir glaubt diese Geschichte niemand. Es wäre nett, wenn ich mit Frau Pfeiffer- Stolz einmal in E- Mail- Kontakt treten könnte. Wäre das möglich? Vielen Dank und freundliche Grüße

Katrin L.
28.09.2009

Hierzu schrieb Dr. Johann Georg Schnitzer an Frau Karin Pfeiffer-Stolz am 28.09.2009:

Sehr geehrte Frau Pfeiffer-Stolz, möchten Sie mit Frau Katrin L. Kontakt aufnehmen?

Hinweis: Manche Leute sind zu bequem, sich das notwendige Wissen selber zu erarbeiten, und versuchen, dieses von Leuten, die es schon haben, "sich auf dem silbernen Tablett servieren zu lassen". Damit das auch klappt, provozieren sie ein wenig, z.B. "das glaubt mir kein Mensch", oder indem sie etwas dümmliche Fragen stellen, die längst sogar in Büchern beantwortet sind. Dies als Hinweis aufgrund meiner Erfahrungen mit mehreren tausend Beantwortungen pro Jahr. Für solche Leute musste ich mir den folgenden Textbaustein einrichten:

===============================================
"Betreff: Zahlreiche offene Fragen

Sehr geehrte ....., aufgrund einer großen Zahl täglich eingehender E-Mails und wegen laufender Manuskriptarbeiten fehlt mir leider schlicht die Zeit, Ihre allzu zahlreichen Fragen zu beantworten, die Sie vor allem deshalb stellen müssen, weil Sie sich selbst noch nicht genügend anhand meiner Bücher in das unentbehrliche Wissen um die Grundlagen der Gesundheit eingearbeitet haben.

Ich empfehle Ihnen, in den erforderlichen Lernprozess selber ausreichend Zeit und eigene Anstrengung zu investieren, um diese Zusammenhänge zu begreifen. Schließlich lohnt sich das für Sie - geht es doch um Ihre eigene Gesundheit und Ihre persönliche Lebenserwartung.

Bitte versuchen Sie sodann, mit Hilfe der von mir veröffentlichten Texte und Bücher selber die Antworten auf Ihre Fragen zu finden. Vor allem sollten Sie sich bemühen, die zugrunde liegenden Prinzipien zu verstehen - dann können Sie die allermeisten Ihrer Fragen - und auch die Ihrer neugierig gewordenen Freunde und Bekannten - auch selber beantworten.

Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg!"
===============================================

So viel als "Vorwarnung".
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer
28.09.2009

Frau Karin Pfeiffer-Stolz antwortete am 29.09.2009:

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich werde Frau L. gleich antworten - die Antwort lasse ich Ihnen dann auch zukommen.

Es ist schwierig, auf solche Fragen einzugehen. Die Leute denken immer, man habe so eine formalistische Strategie verfolgt. Was "natürlich" ist, kann man nicht in Tabellen und starre Regeln fassen, da muss man schon das eigene Gehirn bemühen und die Erkenntnis ins Herz einpflanzen. Instinkte für das Normale scheinen vielen Menschen völlig verloren gegangen zu sein. Und je mehr dies geschieht, desto mehr rufen sie nach Lenkung (z.B. Ampelkennzeichnung der Lebensmittel), was aber immer tiefer in unselbstständige Orientierungslosigkeit hineinführt und das falsche Verhalten fixiert.

Ist Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, schon einmal aufgefallen, dass heute die Mütter ihre Babys in "verkehrten" Kinderwagen schieben? Sie wollen offensichtlich ihren eigenen Kinder nicht mehr ins liebe Gesicht schauen, sondern kutschieren sie, zum "Abkippen" bereit, durch die Lande. Sie sehen nicht, ob sich das Kind freut, ob es weint, ob die Sonne es blendet, der Wind ihm frontal entgegenweht, oder ob sich eventuell sogar ein Insekt zu ihm verirrt hat. Wo bleibt der Mutterinstinkt? Die frühkindliche Bindung erst schafft die angstfreie Basis für Neugier und Lernverhalten. Wenn schon die Industrie dies nicht berücksichtigt - fühlen denn die Mütter selbst nicht diesen Irrtum, wenn sie unterwegs auf ein Kinderwagenstoffdach oder allenfalls auf den Hinterkopf eines Kindes starren? Wäre diese für unsere Zeit typische Verirrung nicht einmal eine Randnotiz wert?

Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Karin Pfeiffer-Stolz

Frau Karin Pfeiffer-Stolz schrieb dann an Frau Katrin L. am 29.09.2009:

Sehr geehrte Frau L., Herr Dr. Schnitzer leitete Ihre Anfrage an mich weiter. Ich werde versuchen, Ihnen darauf eine Antwort zu geben.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich nach irgendwelchen Tabellen oder starren Regelungen gerichtet. Ich habe viele Erkenntnisse gewonnen aus der Lektüre einschlägiger Fachbücher (Dr. Bruker, Website Dr. Schnitzer, Kollath, Gesundheitsarzt-Zeitschrift u. ä.) sowie aus Gesprächen mit Menschen, die über den Tellerrand der zivilisierten „Beschränktheit“ hinausdenken können. Diese Erkenntnisse habe ich mit meinen eigenen Lebenserfahrungen verglichen und das übernommen, was mir plausibel schien. Meist fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Man findet überall ähnliche Muster, und hat man das einmal begriffen, so kann man sich eine eigene Meinung bilden, die nicht das bloße Nachplappern der zeitgeistigen Vereinfachungen sind.

Es gibt kein Rezept, das ich Ihnen einfach weiterreichen kann. Meine Haupterkenntnis war und ist, dass die zeitsparenden und genussbetonten Bequemlichkeiten der zivilisatorischen Fabriknahrung die Ursache für die meisten Ernährungssünden sind. Also begann ich, naturbelassene Lebensmittel zu verzehren und vermied strikt – ausnahmslos! – raffinierte Zuckerarten (also alles mit Ausnahme von Honig, diesen aber sehr, sehr selten), Auszugsmehle (alle Mehle aus dem Supermarkt, Brot aus Bäckereien – all dies sind Konserven), gehärtete Fette und billige Öle (so gut wie alles, was im Supermarktregal steht).

Ich verlegte meinen Ernährungsschwerpunkt auf Produkte, die man auf dem Wochenmarkt bei heimischen Bauern zu kaufen kriegt. Ich aß Gemüse, Salate, Obst – alles, was die Saison zu bieten hat. Ich verzehre Brot aus Vollgetreide, entweder selbst gebacken (Korn selbst gemahlen!) oder vom Vollwertbäcker. Ich aß und esse Butter mit großem Vergnügen, Leinöl, Olivenöl und andere köstliche Öle – alle aus dem Reformhaus, kalt gepresst. Ich vermeide vollkommen und konsequent Halbfertigprodukte aus der bequemen Convenience-Küche. Ich stehe täglich in der Küche, putze, schäle und schneide mein Gemüse und empfinde dabei gleich auch die Befriedigung, die jeder hat, wenn er etwas selbst macht anstatt Halbfertigprodukte in den Mikrowellenherd zu schieben. Diesen benutze ich nicht. All das benötigt natürlich Zeit. Die sollte einem die eigene Gesundheit wert sein. Teurer ist diese Form der Ernährung nicht. Sie kostet sogar weniger, viel weniger!

In den ersten Monaten der Genesung bekam ich auch dreimal eine Ausleitungsspritze (Chelat-Therapie), nahm Chlorella-Algen und verschiedene Vitamin-Präparate. Ich aß auch viel Fisch, was ich später sein ließ, da auch Hülsenfrüchte und Leinöl dieselbe Wirkung tun. Ob die Präparate viel zur Genesung beigetragen haben, kann ich nicht sagen. Hauptpunkt ist und bleibt die tägliche Ernährung.

Was soll ich Ihnen noch sagen? Zusammenfassend das: Ernährung nach den Grundsätzen der Natürlichkeit. Frisch, teilweise roh, wenn gegart, dann gedünstet, nicht frittiert. Seltener Gang in den Supermarkt. Industriell veränderte Produkte meiden – dazu zählt auch die heute völlig verquaste „Milch“, die diesen Namen nicht mehr verdient, sowie alle „Milch“-Produkte, und alle Nahrungsmittel mit Konservierungs- und Farbstoffen sowie Geschmacksverstärkern. Aber all dies muss man nicht extra erwähnen: Gehen Sie auf den Wochenmarkt, kaufen Sie dort ein, und sie benötigen nichts mehr darüber hinaus.

Ich esse gelegentlich Fleisch, dann aber auch wochenlang nicht. Ich horche auf meinen Körper, denn dieser sagt mir, was ich brauche. Ich esse gern und mit Freude, und die natürliche Nahrung schmeckt. Ich trinke auch Wein. Ich verzehre viel und gerne Nüsse. Ich esse auch gern Käse. Gelegentlich breche ich mir ein Stücklein (!) Schokolade ab – aber nur von hochwertiger Schokolade. Frischkornbrei (=Müsli aus keimfähigen, frisch vor der weiteren Zubereitung gemahlenen Getreiden, mit Obst und Nüssen angerichtet) esse ich nicht jeden Tag, doch immer wieder. Ich faste jedes Jahr. Einem starren Ernährungsplan folge ich nicht. Ich esse halt das, was auf Gottes Erde gedeiht – siehe oben. Nach Liebe, Lust und Laune.

Woran man sich gewöhnen muss, ist die Tatsache, dass man mit seiner Lebensführung außerhalb der Gemeinschaft steht und oftmals Zielscheibe von Spott wird. Es ist jedoch ein gutmütiger Spott, der sich leicht ertragen läßt. Es kommt viel darauf an, wie man darauf reagiert. Humor ist die beste Abwehrwaffe. Und wenn sich die Leute erst daran gewöhnt haben, dass man eben etwas „verrückt“ ist, dann akzeptieren sie das auch.

Ich hoffe, Ihre Fragen damit beantwortet zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Pfeiffer-Stolz
29.09.2009


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Mitteilung vom 09.11.2009 von Frau Stefanie F., Deutschland, 09.11.2009

Es könnte meine Geschichte sein!

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,

als ich den Bericht von Frau Pfeiffer-Stolz las, war ich nahezu sprachlos. Es könnte meine Geschichte sein!

So wie sie, bin auch ich an Multipler Sklerose erkrankt. Als die Diagnose im Herbst 2007 gestellt wurde, war ich 46 Jahre alt. Rückblickend jedoch traten die ersten Symptome nach einer Impfung, im Sommer 2000, also mit 39 Jahren, auf.

Nach einer Cortison-Stoßtherapie, die ich merkwürdigerweise im gleichen Krankenhaus erhielt, habe ich mich für eine andere Lebensweise entschieden.

Seitdem ich mich vollwertig ernähre, regelmäßig Sport treibe, so oft wie möglich an die frische Luft gehe und meinen Tagesablauf möglichst stressfrei gestalte, fühle ich mich, mit kleinen Einschränkungen, vital und gesund. Dazu gehört auch die konsequente Verweigerung jeglicher Medikamente.

Natürlich kann ich nach zwei Jahren nicht behaupten, dass ich geheilt bin, aber ich bin der festen Überzeugung, dass ich durch meine jetzige Lebensführung keine weiteren Einschränkungen mehr zu befürchten habe.

Abschließend möchte ich mich bei Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz von ganzem Herzen bedanken.

Herzliche Grüße
Stefanie F.
Deutschland 09.11.2009

 


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Mitteilung vom 27.04.2014  von Frau Nicole P., Deutschland, 27.04.2014

MS ist heilbar

Hallo, habe Ihren Beitrag von dem "lebendigen Beispiel" gelesen.

Bei mir wurde vor 7 Jahren MS festgestellt. Ich bin auf die Schulmedizin durch meine naturheilkundlichen Erfahrungen nach der ersten Cortison-Behandlung nicht weiter eingegangen und habe es auch durch Ernährungsumstellung und Entgiftung von Körper, Seele und Umfeld geschafft. Ich bin seit 6 Jahre frei von Schüben und es ist kein MS mehr feststellbar. Hab sogar letztes Jahr eine wundervolle, gesunde Tochter zur Welt gebracht. (Hausgeburt) Mir geht es auch danach noch sehr gut. Könnte jetzt mal wieder fasten. Das vermisse ich sehr, aber das kommt wieder.

Mit freundlichem Gruß
Nicole P.
Deutschland, 27.04.2014


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Friedrichshafen, 2009   Dr. Johann Georg Schnitzer
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