Contributions to Dr. Schnitzer's
        Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai
        1999
        
        Mitteilung von  
        Karin Pfeiffer-Stolz,
        13.06.2009
        Von der Schulmedizin im Stich gelassen
        
        Sehr geehrter Herr Dr. 
        Schnitzer, nur mit Mühe kann ich der Versuchung widerstehen, den Tag und 
        alle folgenden mit Lesen auf Ihrer Internet-Site zu verbringen. Sie ist 
        mir zwar nicht neu, denn ich verfolge Ihre Aktivitäten schon seit Jahren 
        – gelegentlich. In unserer Küche steht seit 8 Jahren eine Getreidemühle, 
        die ständig in Gebrauch ist.
        
        Was mich betrifft – weiblichen Geschlechts, 1948 geboren – bin ich 
        überaus dankbar, dass im Jahr 1999 eine Gesundheitskrise anzeigte, wohin 
        der Weg führt, wenn der Mensch unkritisch den Herden folgt und 
        Fabriknahrung zu sich nimmt (u.a.) Bei mir wurde damals MS 
        diagnostiziert, aber so recht glaubte ich nicht daran, dass es keinen 
        Heilungsweg geben sollte. Ich war in jeder Hinsicht sterbenskrank und 
        fühlte mich durch die Schulmedizin im Stich gelassen. Sehr rasch 
        entdeckte ich, dass man mich nur mit Medikamenten und sinnlosen 
        Therapien ruhigstellen wollte. Ich unterwerfe mich nicht so leicht 
        („zickig!"), und so sprach ich mit Menschen, wurde erstmals auf das 
        Problem Amalgam aufmerksam gemacht, las entsprechende 
        Fachveröffentlichungen, kam rasch auf Daunderer, Bruker und andere, ließ 
        meinen Metallschrottplatz im Mund entfernen und hörte schon bald auf, 
        mit der Krankenkasse zu feilschen.
        Ich habe Glück, dass ich es 
        mir leisten konnte (vielleicht könnten auch andere das, wenn sie bereit 
        wären, dafür auf Konsumwünsche und Urlaube zu verzichten), diverse 
        Therapien aus eigener Tasche zu bezahlen. Vieles war gut, manches wohl 
        ein Irrweg. Kernstück meiner Selbsttherapie aber waren erstens die 
        Gebiss-Sanierung (als ob ein Vorhang vom Kopf weggezogen wurde, 
        Herzrhythmusstörungen verschwanden innerhalb weniger Tage ...), zweitens 
        eine völlige Umstellung der Ernährung auf natürliche, vollwertige 
        Vitalkost. Ich bin hier nicht orthodox, meide aber völlig (bis auf zwei 
        bis drei Ausnahmen im Jahr) Industrieöle, Industriezucker und 
        Mehlkonserven. Über mitleidiges Lächeln der Umwelt kann ich selbst 
        mitleidig lächeln: Nicht ich bin zu bedauern, die anderen sind es! Die 
        meisten können sich nicht vorstellen, dass man „ohne Zucker“ überhaupt 
        leben kann. Oder wie gut naturbelassene Lebensmittel munden – dass die 
        vitalstoffreiche Küche alles andere als fade ist, und dass der ewige 
        Kampf mit der Personenwaage ein für allemal aufhört! 
        Mir geht es heute mit meinen 
        60 Jahren blendend, ich laufe Halbmarathon, bin schlank und fühle mich 
        entsprechend vital. Arztpraxen sehen mich nicht von innen, denn ich habe 
        es satt, mir Hormone oder sonstige Medikamente aufschwatzen zu lassen. 
        Es ärgert mich, wenn Ärzte überhaupt keine Ahnung von gesunder Ernährung 
        haben und mir einreden wollen, ich ernährte mich wohl falsch. 
        Realitätsausblendung nennt man das, denn wer mich sieht, weiß, hier 
        steht ein äußerst gesunder, vitaler Mensch! 
        Die sogenannten 
        Früherkennungsuntersuchungen habe ich schon lang als Vorsorgerummel 
        erkannt, das einzig und allein für Umsatz und Gewinne der Pharmabranche 
        „vorsorgt“. Auch hier finde ich kaum eine Frau, die nachvollziehen kann, 
        dass ich nicht wenigstens einmal im Jahr meine Brust zerquetschen lasse. 
        Ich vertraue auf den Plan der Schöpfung, nicht den Versprechungen der 
        medizinischen Industrie. Wenn ich im Einklang mit der Schöpfung lebe, 
        tue ich mehr für meinen Körper, als wenn ich mich ständig den 
        unsichtbaren Strahlen in der Radiologie aussetze. Entsprechend lebe ich 
        gelassen, muss mich nicht wie die anderen vor der Entdeckung 
        irgendwelcher Knoten fürchten. Der Zugewinn an Lebensfreude könnte 
        größer nicht sein! Wer sich der Schulmedizin überantwortet, muss wissen, 
        dass er sich selbst und sein Leben aus der Hand gibt. 
        Selbstverantwortlichkeit sieht anders aus.
        Bis zu meiner Erkrankung 
        1999 dominierte Todesfurcht: Bei jeder eingebildeten oder vorhandenen 
        Unpässlichkeit befürchtete ich das Schlimmste, und Ärzte sollten mich 
        vor dem Untergang „retten“. Dies und vieles andere ist jetzt vorbei.
        
        In meinem persönlichen Umkreis erlebe ich jetzt Jahr für Jahr mehr, wie 
        bei einem nach dem anderen die bekannten Zivilisationserkrankungen 
        herauskommen. Der eine leidet am Bewegungsapparat, der andere an den 
        Gefäßen, der dritte an Symptomen einer Krebserkrankung, von der alle 
        meinen, man könne sie durch wegschneiden der sichtbaren Symptome heilen. 
        Doch ich muss feststellen, dass niemand hören will, wie er sich selbst 
        helfen könnte. Meine anfänglich ungebetenen und reichlich verteilten 
        Ernährungsvorschläge tut jeder als Marotte ab. Ich schweige inzwischen, 
        es ist sinnlos, aufklären zu wollen, man schafft sich nur Ärger. 
        Eigentlich unfassbar, denn mein Schicksal, das bekannt ist, dient als 
        Beleg meiner Ratschläge.
        
        Ich freue mich sehr, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, Ihre 
        Benachrichtigungen zu bekommen, weil mich diese zum Lesen bringen. Mich 
        interessiert ja auch die aktuelle Politik (z.B. das Staatsmonopol auf 
        das Scheingeld ...) außerordentlich. Was auf dem Sektor der 
        Ernährungsforschung in Zusammenhang mit der Machtpolitik passiert, 
        erfüllt mich mit großer Sorge. Mir scheint, hier rufen machtbewusste 
        Menschen den Zauberbesen aus der Ecke, und dann wird niemand mehr das 
        Zauberwort kennen, mit dem man das die Welt unter Wasser setzenden Tun 
        der Besenlehrlinge ein Ende setzen könnte. Sobald alle Lügen in ein 
        Geflecht verwoben sind, gibt es keinen Ausweg mehr als den, das Netz 
        völlig zu vernichten. Keine guten Aussichten.
        
        Sollten Sie mehr über meinen persönlichen Weg von einer angeblich 
        „unheilbaren“ Krankheit zur Heilung und neuer Lebensfreude wissen 
        wollen, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
        
        Mit herzlichem Gruß
        Karin Pfeiffer-Stolz
 
        
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        Antwort von 
        Dr. Johann 
        Georg Schnitzer,
        13.06.2009
        Lebendiges Beispiel
        Sehr geehrte Frau Pfeiffer-Stolz, Sie geben ein 
        lebendiges Beispiel, wie ganz anders die Gesundheit der Bevölkerung 
        aussehen könnte, wenn wir nicht ein Krankheitsunwesen anstelle eines 
        fehlenden Gesundheitswesens hätten, und wenn Ärzte Ärzte wären und nicht 
        nur "Mediziner", die ich auch Schrumpfärzte nenne. Sie schreiben am 
        Schluss:
        "Sollten Sie mehr über meinen 
        persönlichen Weg von einer angeblich "unheilbaren" Krankheit zur Heilung 
        und neuer Lebensfreude wissen wollen, so stehe ich Ihnen gern zur 
        Verfügung".
        Mein Vorschlag ist: Schreiben Sie doch 
        Ihren Bericht als Mitteilung für mein Forum - zur Ermutigung für Andere, 
        denen die Diagnose "MS" gestellt und nichts weiter als symptomatische 
        Behandlung bei laufender Verschlechterung angeboten wird.
        Mit freundlichen Grüßen 
        Dr. Johann Georg Schnitzer
        
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        Mitteilung von  
        Karin Pfeiffer-Stolz,
        25.06.2009
        Sehr geehrter Herr Dr. 
        Schnitzer, nun habe ich meine Geschichte aufgeschrieben. Mir persönlich 
        haben in Zeiten der größten Not ähnliche Berichte sehr geholfen, mich 
        getröstet und in meinen Bemühungen bestärkt. Daher stelle ich gern auch 
        meine Geschichte zur Verfügung:
        Nimm dein Leben selbst in die Hand!
        
        Es gibt ein Ereignis in meinem Leben, das 
        einen Wendepunkt darstellt. Während der Sprechstunde stellte ich dem 
        Neurologen, der mir als besonders tüchtig empfohlen worden war, die 
        bange Frage, ob es Hoffnung auf Heilung gebe. Wenige Tage zuvor hatte 
        ich am Telefon durch das Krankenhaus die Diagnose "Multiple Sklerose" 
        entgegengenommen. Die durchgeführten Untersuchungen, unter anderem 
        Kopf-CT und Lumbalpunktion, hatten entsprechende Ergebnisse erbracht.
        Dieser Arzt schaute mich kurz an und 
        sagte dann barschen Tones: "Geben Sie den Gedanken auf eine Heilung auf. 
        Es gibt keine." 
        
        Mein Mann musste mich stützen, als wir 
        nach Hause gingen. Ich erklärte mein Leben für beendet, die 
        Verzweiflung, die ich am Abend des nämlichen Tages durchlitt, muss nicht 
        geschildert werden.
        Aus heutiger Sicht hat mir der Arzt 
        ungewollt einen guten Dienst erwiesen. Das Fatum wollte ich nicht 
        annehmen. Er war bereits der zweite niedergelassene Neurologe, den ich 
        konsultiert hatte. Der erste hatte seiner ganz gegensätzliche Hoffnung 
        Ausdruck verliehen, es werde sich alles zum besten entwickeln, denn man 
        habe neuerdings erkannt, dass die Gabe von Beta-Inferonen 
        außerordentlich wirksam sei. Mich bezeichnete dieser Arzt schon in den 
        ersten Minuten der Konsultation - kaum hatte ich ihm gegenüber am 
        Schreibtisch Platz genommen - als geradezu perfekten Fall für diese Form 
        der Medikamentierung. Die Kosten für das außerordentlich teure Präparat 
        würden von der Krankenkasse nur bei geeigneten Patienten übernommen. Er 
        würde dies hiermit befürworten. Zunächst aber empfehle er mir zur 
        Linderung der Beschwerden eine Kortison-Stoßtherapie.
        Diese Stoßtherapie aber hatte zur Folge, 
        dass es mir im Anschluss daran wesentlich schlechter ging, was mich 
        dann, skeptisch geworden, in die Praxis des eingangs erwähnten 
        Neurologen führte, der mir an jenem Herbstabend des Jahres 2001 jede 
        Hoffnung auf Wiederherstellung der Gesundheit genommen hatte.
        
        Das war der Beginn meines neuen Lebens, und ich nehme jetzt vorweg, wie 
        die Angelegenheit endete: Heute, am 25. Juni 2009, tippt eine völlig 
        gesunde Frau diese Zeilen am Computerbildschirm. Sie ist vor rund einem 
        halben Jahr 60 geworden, lief am letzten Sonntag 10 Kilometer in 52 
        Minuten, macht ganztägige Bergtouren und sieht vital und wesentlich 
        jünger aus. Von der Krankheit spürt sie dann und wann etwas tief, tief 
        im Körper - zum Beispiel, wenn sie mit Chemikalien in Verbindung 
        gekommen ist (z.B. durchgeschmortes Kabel am Bügeleisen), oder bei 
        gelegentlicher körperlicher oder geistiger Überanstrengung. Für diese 
        kleinen Missempfindungen ist sie dankbar, denn sie erinnern daran, dass 
        es hätte anders kommen können. Es bestärkt in der jetzigen Lebensweise.
        
        Nun zurück zu jenem Initialereignis in der Sprechstunde des Neurologen. 
        So tief meine Verzweiflung auch für einige Stunden war, ich hielt mich 
        nicht damit auf. Es begann ein Weg, der im Rückblick zielgerichtet, aus 
        damaliger Sicht aber ein Stochern im Nebel war. Internet, 
        Buchveröffentlichungen, Gespräche mit allen möglichen und "unmöglichen" 
        Personen - sie führten allmählich zur Erkenntnis, dass mein Organismus 
        in gewisser Weise "vergiftet" war. Und so hatte ich es oft genug 
        ausgedrückt, wenn ich aufgrund der seltsamen Schmerzen und des 
        eigenartigen Hinfälligkeitsgefühls jammerte, ich fühle mich "wie 
        vergiftet". 
        
        Das erste, was ich in Angriff nahm, war die Sanierung meines Gebisses. 
        Ich ließ sämtliches Metall entfernen, eine Altmetallsammlung 
        unterschiedlichster Legierungen, einschließlich Amalgam. Die Hälfte 
        meiner Zähne hatte ich bereits verloren, die andere Hälfte stand nur 
        noch als beschliffener Rest. Die wurzelbehandelten toten Reste wurden 
        ebenfalls gezogen. Diese Tortur hatte ich im Februar 2002 über mich 
        ergehen lassen, aber die Erinnerung daran ist frisch - nicht wegen der 
        Schmerzen, sondern des verblüffenden Effekts wegen, der sich noch im 
        Zahnarztsessel eingestellt hatte: Es war, als habe jemand einen Vorhang 
        von meinem Kopf weggezogen. Ich ging beschwingt nach Hause, die 
        Betäubung beeinträchtigte mein Hochgefühl keineswegs. Es schien 
        unglaublich, die Herzrhythmusstörungen, die mich monatelang geängstigt 
        hatten und deren Ursache kein Kardiologe hatte finden können, waren wie 
        ausgeknipst. Sie sind auch nicht wieder gekommen. Nachdem ich die erste 
        von insgesamt vier Injektionen "Natriumthiosulfat" zur Ausschwemmung des 
        Quecksilbers erhalten hatte, fühlte ich mich auffällig besser, schöpfte 
        Lebensmut!
        Die therapeutischen Maßnahmen 
        (Darmspülungen, Massagen, Gymnastik, Gabe von Vitaminen, Algenpräparaten 
        u.ä.) waren das eine. Das andere war die fundamentale und kompromisslose 
        Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Eine Getreidemühle wurde gekauft, 
        der Einkauf wurde ab sofort nicht mehr im Supermarkt erledigt, sondern 
        auf den Wochenmärkten und im Reformhaus. Ich verzichte konsequent seit 
        Jahren auf alle Formen von Industriezucker, Industriefette und 
        ausgemahlenem Mehl sowie auf Produkte, in denen Anteile davon enthalten 
        sind. Das bedeutet, dass alles, was bei uns auf dem Tisch kommt, frisch 
        ist und selbst zubereitet wird. Wir essen nur vollwertige Getreide. Das 
        ist wohl die einschneidendste Änderung in unserer Lebensführung gewesen. 
        Während die anderen Maßnahmen mehr und mehr in den Hintergrund rückten 
        und heute nur noch gelegentlich angewandt werden (inklusive jährlichem 
        Fasten), bildet die vitalstoffreiche Vollwerternährung das Zentrum 
        unseres Lebens. Von den Vorzügen dieser Ernährung, die mit dem modernen 
        Essverhalten der Mehrheit wenig gemein hat, sind wir überzeugt. Es 
        heilte nicht nur meine MS, es schenkt mir auch Vitalität, Kraft und 
        Jugend. Zahlreiche Beschwerden sind verschwunden: Gelenkschmerzen und 
        allergische Reaktionen treten immer seltener auf, und das trotz 
        zunehmenden Alters. Und diese Kost schmeckt! Nach jeder Reise sind wir - 
        mein Mann ernährt sich ebenso - froh, wieder die natürlichen 
        Lebensmittel genießen zu dürfen. 
        
        Gelegentlich denke ich zurück an jenen Abend, an dem ich, vermeintlich 
        jeder Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft beraubt, weinend im 
        Wohnzimmer saß. Hätte ich mich damals in die Hände der Schulmedizin 
        gegeben, so säße ich heute sicherlich im Rollstuhl, wie man es mir 
        vorhersagte. Ich hätte weder die Quelle (oder eine Hauptquelle) der 
        Erkrankung zum Versiegen bringen können, noch hätte ich den Weg zu 
        gesunder Lebensführung und Ernährung gefunden. Die chemischen Mittel 
        hätten dem Körper zusätzlich geschadet. So bin ich heute diesem Arzt, 
        paradox wie es klingt, dankbar dafür, dass er mich durch seine herzlose 
        und ganz und gar unethische Bemerkung "aufgeweckt" hat. 
        
        Es ist mir ein Anliegen, Menschen Mut zu machen, die in ähnlich 
        verzweifelten Situationen meinen, ihre Verantwortung an Ärzte, 
        Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen abgeben zu müssen. Mit diesem 
        blinden Vertrauen gibt man sich selbst auf - der einzige Weg zur 
        Genesung führt über sich selbst. Sie kann nicht von außen kommen.
        
        Karin Pfeiffer-Stolz
        Salzburg, 25. Juni 2009
        Überblick - Person und Verlauf der 
        Erkrankung
        
        Karin Pfeiffer-Stolz
        Geboren am 25.12.1948 in Salzburg (Österreich)
        Als Kind viel krank - vornehmlich Infektionskrankheiten; Bronchitis, 
        Bronchialasthma, ständig geschwollene Lymphknoten. Mutter heizte den 
        Wohnraum ausschließlich mit Papier- und anderen Abfällen aus 
        benachbarter Druckerei.
        
        Operationen
        Lymphknoten am Hals entnommen, Mandeloperation, Blinddarm, 
        Sterilisation.
        Im Jahr 2000 Lymphknoten-Extirpation Leiste rechts wegen Vergrößerung; 
        o.B.
        
        Zähne
        Schlechte Zähne, viele Amalgamplomben. Später Versorgung der Lücken 
        mittels verschiedener Zahnmetalle, Goldlegierungen (Spargold), Amalgam 
        unter den Kronen, Silberfüllung bei wurzeltotem Zahn, zwei 
        Titanimplantate. Anfang 2002 vollständige Entfernung.
        
        Kondition
        Leistungssport: Laufen, Radfahren, Schwimmen, Skifahren. Laufen: bis 
        zu 100 km wöchentlich als Training, dazu unzählige Wettkämpfe von 10 km 
        bis 100 km. 
        
        Krankengeschichte
        
        Vorbemerkung: Die Vielfalt der Krankheitssymptome kommen selbst mir im 
        Nachhinein fast unglaublich vor. Ich führe seit Jahrzehnten Tagebuch und 
        habe deshalb detailgenaue Aufzeichnungen. Ohne diese hätte ich vieles 
        vergessen.
        
        Von 1982 bis 1985 wohnte ich in einem Haus, dessen holzverkleidetes 
        Obergeschoss (Schlafräume) großflächig mit Xyladecor behandelt war. 1983 
        fühlte ich mich erstmals krank, was über Monate so blieb, mit ständig 
        schwankenden Befindlichkeiten:
        - ständige Mündigkeit (Schlaf bis zu 18 
        Stunden am Tag)
        - Schwindel und Benommenheit
        - undefinierbare Schwächegefühle, Arme und Beine kraftlos
        - Druck am Kopf
        - Gliederschmerzen, Grippegefühl
        - Schwitzen und Frösteln
        - Luftnot, Herzrhythmusstörungen
        - Tremor
        - Augenbrennen und Augenlidflackern
        - dumpfe Schmerzen im linken Schultergelenk
        - Lymphknoten am Hals dick geschwollen
        - Ohrenschmerzen, Druck auf den Ohren
        - Übelkeit
        Alle Befunde bei herkömmlichen 
        Untersuchungen "ohne Auffälligkeiten". Nach Auszug aus dem Haus 
        allmähliche Besserung. Leistungssport, Fitness.
        
        1998 bis 1999 gelegentliche Attacken von Übelkeit, Unwohlsein, 
        Depression, unmotivierter Todesangst. Nach körperlicher Anstrengung 
        mehrmals unerklärlich aufschwellende Augenödeme. Das Wasser in den Augen 
        hält sich jeweils tagelang. Parallel dazu leide ich an Übelkeit und 
        starken Halsschmerzen. 
        
        Januar 2000: Plötzliche Luftnot beim Lauftraining, Abbruch, danach 
        Empfindungsstörungen im linken Brustkorb, Herzbeklemmung, linker Kiefer 
        krampft. Einweisung Krankenhaus, Verdacht Herzinfarkt nicht bestätigt. 
        Immer häufiger Missempfindungen auf der linken Körperhälfte. Häufiges 
        "kaltes" Schwitzen.
        
        Frühjahr 2000: Häufig Grippesymptome ohne Anzeichen einer 
        Erkältungskrankheit, Schwindel, Benommenheit, Übelkeit; plötzliche, kurz 
        andauernde Atemnot beim Laufen. Immer wieder Herpes an den Lippen. 
        Starke Schmerzen linkes Schultergelenk. Bewegung stark eingeschränkt. 
        Röntgen ohne Befund.
        
        Sommer 2000: Nach Sport und Radurlaub atypische Erschöpfung, Herpes, 
        Übelkeit, starke Benommenheit, Frösteln, Schwitzen etc. Nach einem 
        Volkslauf von nur 10 km geht es mir außerordentlich schlecht. Übelkeit, 
        starke Benommenheit, Luftnot. Am darauf folgenden Tag starke Schwellung 
        der Lymphknoten in Leiste; Panik, Krankenhaus, Operation (Extirpation 
        der Knoten), weitere Untersuchungen auf Blutkrebs etc. o.B.
        
        Bis zum Ende 2000: Sodbrennen, Druck auf Brustkorb, ständige starke 
        Herzrhythmusstörungen; Angstzustände, Depressionen, Beklemmungen. 
        Augenödeme, Kräfteverfall, Luftnot, häufig Übelkeit, auffällig fahle 
        Gesichtsfarbe.
        
        Frühjahr 2001: plötzlich sich häufende Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, 
        Sodbrennen, "Stein" im Magen; allgemeine Erschöpfung, kein erquickender 
        Schlaf; ständiges Krankheitsgefühl, Frösteln; Angstzustände.
        Es geht bergab. Die Befindlichkeiten 
        wechseln schnell und unerklärlich. Tage, an denen ich mich einigermaßen 
        gesund fühle, werden jedoch seltener. Ständig habe ich das Gefühl, als 
        ob ich eine Infektion ausbrüte, doch es entwickelt sich keine. 
        Hauptsymptome: Kopfschmerzen; Frösteln; Benommenheit; nächtliches 
        Einschlafen der Arme; nachts häufig Schwitzen; Gliederschmerzen, wie 
        nach Marathon (ohne Lauftraining). Herpes an den Lippen bleibt 
        wochenlang, entsteht immer wieder neu, seltsames und starkes Zungen- und 
        Lippenbrennen, für das niemand eine Erklärung hat.
        
        April 2001: linkes Bein kippt bei nächtlichem Gang zur Toilette einfach 
        weg. Kondition lässt stark nach; beim Joggen ist das linke Bein schwach, 
        schlenkert, fühlt sich an wie "Gummibein". Auffällige Blässe im Gesicht 
        mit dunklen Augenringen. ständig starke, punktgenaue Kreuzschmerzen. 
        Starke Blähungen.
        
        Mai 2001: Linker Arm fällt neuerdings kraftlos aus dem Gelenk (optisch 
        sichtbar), die Muskeln, Sehnen, Bänder sind offensichtlich schlaff und 
        ohne Tonus. Schmerzen in linkem Schultergelenk und beiden Hüften, vor 
        allem nachts. Kann kaum liegen. Zungen- und Lippenbrennen; Bei 
        Anstrengung krampft sich der linke Daumen nach oben außen. Die ganze 
        Hand krampft, während der Arm selbst kraftlos fällt. Autofahren ist 
        schwierig: linkes Bein schwächelt, Fußgelenk schwächelt, linker Arm 
        fällt. Ich fühle mich wie "durchgeschnitten" - die link Körperhälfte 
        gehört nicht zu mir.
        
        Juni 2001: Auffälliges, seltsames Schwächegefühl in den Händen und 
        Füßen, links mehr als rechts; Tremor der rechten Hand. Mir fallen 
        ständig Dinge aus den Händen; manchmal kann ich kaum schreiben. 
        Wandernde "Schmerzinseln" auf der Haut, wie wund. Kopfkranz. Zucken von 
        Muskeln, Bewegungsablauf in linkem Arm und Bein gestört.
        
        August 2001: Laufen nicht mehr möglich; linke Körperhälfte wie leicht 
        gelähmt, Gefühl "wie durchgeschnitten". Bei Bewegung schmerzen Muskeln 
        und Sehnen. Nach geringer Belastung Muskelkater an der linken 
        Körperhälfte. Plötzliche, messerscharfe Nervenschmerzen am ganzen 
        Körper. Wieder Luftnot, jetzt auch in Ruhe. Diagnose MS.
        
        September 2002: Cortison-Stoßtherapie im Krankenhaus Lendersdorf; 
        während der Therapie Verschlechterung des Zustandes: starke Schwäche, 
        Zittern, Übelkeit, Atemschwierigkeiten, Durchblutungsstörungen der Arme 
        und Beine bis zur Taubheit; Kopfschmerzen; sehr blass. "Ameisen-Mütze" 
        auf dem Kopf; Augendruck
        
        Ab Oktober 2002: Schluckbeschwerden (Verschlucken, Schluckhemmung); für 
        einige Tage "Metallstimme"; Hals- und Ohrenschmerzen linksseitig; 
        Frösteln und Schwitzen im rasend schnellen Wechsel; linker Handrücken 
        münzgroße taube Stelle; Schmerzen hinter Schulterblatt links, 
        linksseitige Halsmuskelverspannung; Arm fällt. Nach Bewegung taube 
        Fingerkuppen. Starke Luftnot, die Atemschwierigkeiten, das Gefühl nicht 
        atmen zu können nimmt zu. Besonders beim Ausatmen ist da plötzlich so 
        eine Art Stop mit Krampf. Ich muss mich zum Ein- und Ausatmen bewusst 
        zwingen. Starke Herzrhythmusstörungen. Panikzustände. Äußerste 
        Todesangst.
        
        Januar 2002: Zahnmetalle werden entfernt. Erste von insgesamt vier 
        Entgiftungsspritzen "Natriumthiosulfat".
        
        Februar 2002: Es geht mir so gut wie lange nicht mehr. Fast alle 
        Beschwerden haben sich minimiert. Am auffälligsten: die 
        Herzrhythmusstörungen sind verschwunden. Das linke Schultergelenk 
        schmerzt nicht mehr, die Bewegungsfähigkeit ist fast wieder hergestellt. 
        Psychisch geht es mir grandios, ich mache Zukunftspläne und bin wieder 
        belastbar. Wieder Farbe im Gesicht. Lebensmut.
        
        Man muss aber nicht glauben, dass damit mein Leidensweg zu Ende gewesen 
        wäre. Die Genesung ging nicht von heute auf morgen vor sich - ich habe 
        jedoch an diese geglaubt und mich nicht mehr dauerhaft entmutigen 
        lassen, wenn mich auch zeitweise Zweifel heimgesucht haben. Meine neue 
        Lebensweise beinhaltete einen vorsichtigen Aufbau an Aktivität, ich 
        horchte sehr auf die Signale meines Körpers und überanstrengte mich 
        nicht. Ich ruhte viel und schlief ausreichend. Was mich noch lange Zeit 
        plagte, waren die Probleme beim Atmen. Oft quälte mich das Gefühl, am 
        ganzen Körper zu ersticken, nicht mehr automatisch atmen zu können. Auch 
        gerieten zeitweise Flüssigkeit und Nahrung beim Schlucken in die 
        Luftröhre. Mehrmals verlor ich meine Fähigkeit zu sprechen, weil sich 
        die Zunge versteifte. Verkrampfungen der Nackenmuskulatur waren sehr 
        schmerzhaft und lästig. Ende 2002 erfasste mich ein derartiger 
        Schwindel, dass ich tagelang nicht mehr aufrecht und ohne Hilfe gehen 
        konnte.
        
        Doch bereits im Jahr 2004 war ich wieder soweit hergestellt, dass ich 
        ein regelmäßiges Lauftraining absolvieren konnte. Lähmungserscheinungen 
        traten noch gelegentlich auf, aber nur in leichter Form und in immer 
        größeren Abständen. Ab 2006 nahm ich erneut an Wettkämpfen teil, fühlte 
        mich fit und gesund. Von sämtlichen Symptomen ist nichts übriggeblieben. 
        Vor schweren Erkrankungen habe ich keine Furcht mehr, die sogenannte 
        Krebsvorsorge nehme ich nicht in Anspruch. Ich weigere mich, mich in 
        eine "Angstspirale" hineindrehen zu lassen, denn ich vertraue auf die 
        Schöpfung und auf mich selbst. Ich habe während meiner Krankheit hinter 
        die Kulissen des Krankheitsbetriebs geschaut und weiß eines: Die 
        wiedergewonnene Gesundheit ist ein Geschenk, das ich mir selbst gemacht 
        habe. Dieses "zweite Leben" habe ich einer furchtbaren Krankheit und 
        einem taktlosen Arzt zu verdanken. 
        
        Karin Pfeiffer-Stolz
        Salzburg, im Juni 2009
         
        
      Link für neuen Beitrag: Dr.
Schnitzer's Gesundheits-Forum
        
        
        Anmerkungen von
        Dr. Johann Georg Schnitzer,
        13.09.2009
        Wie das herrschende Krankheitsunwesen Gesundheit 
        verhindert
        
        Den wesentlichen Durchbruch bei der 
        Multiplen Sklerose hat schon vor einem halben Jahrhundert der praktische 
        Arzt Dr. Joseph Evers erzielt (er wirkte in Hachen, Kreis Arnsberg). Er 
        entdeckte, dass eine ausschließlich rohe, lebendige Kost zum Stillstand 
        der Erkrankung und zu einer zumindest teilweisen Ausheilung bereits 
        aufgetretener Schäden führt. Geheilte Patienten spendeten Mittel, damit 
        er eine Klinik für seine Methode bauen könne. Das Land 
        Nordrhein-Westfalen gab dann auch hunderttausend DM hinzu - und nutzte 
        diesen Anteil zur Einflussnahme, dass dann in dieser Klinik Dr. Evers 
        nur wenige Betten für seine Methode bekam, während im Großteil der 
        Klinik weiterhin mit den bisherigen, wirkungslosen, zur Verschlechterung 
        führenden, jedoch für Medizin und Pharmawirtschaft viel lukrativeren 
        Methoden behandelt wurde.
        Das ist ein frühes und typisches 
        Beispiel, wie das herrschende Krankheitsunwesen auch die Politiker unter 
        seine Kontrolle gebracht hat, um sein - einem Krebs mit 
        Metastasenbildung nicht unähnliches - Wachstum auf Kosten der - 
        gesundheitliche Not erleidenden - Bevölkerung zu sichern. Viele weitere 
        Beispiele für dieses global vorangetriebene kranke Wachstum finden sich 
        auf meiner Website, und die menschenverachtende Methodik wird hier 
        beschrieben:
        
        Das Krankheitsunwesen, 
        seine Kriegslisten und Einfallstore
        Auch ich bekam entsprechende Berichte 
        über die günstigen Wirkungen der von mir empfohlenen artgerechten und 
        natürlichen Ernährung bei MS (Multipler Sklerose). Im "Schnitzer-Report" 
        findet sich z.B. folgende Anmerkung: "Ich litt seit 3 Monaten stark an 
        Multipler Sklerose, nehme seit dieser Zeit Vitalkost, nun bin ich fast 
        wieder gesund. Ich möchte diese Kost auch weiter beibehalten und weiter 
        empfehlen (Frau R. Sch. in H., Nr. 2479 des Reports). Meine ziemlich 
        umfangreiche Website kann auch weiter mit der
        internen 
        Suchmaschine durchsucht werden.
        Ich empfehle, diese vollständig rohe 
        Ernährung ("Schnitzer-Intensivkost") auf rein pflanzlicher Basis 
        durchzuführen und tierische Produkte, auch rohe, wegzulassen. Die 
        Zubereitung ist am Beispiel eines 14-Tage-Planes mit zahlreichen 
        Rezeptvariationen beschrieben in dem Buch "Schnitzer-Intensivkost, 
        Schnitzer-Normalkost".
        Wie die - je nach Gebissbefund - überaus 
        wichtige Sanierungsbehandlung des Kau-Organs dauerhaft und so 
        durchgeführt werden kann, dass von den Zähnen keine Schadwirkungen mehr 
        ausgehen können und sowohl Kaufunktion wie natürliche Ästhetik wieder 
        hergestellt werden - Methoden, die in 4 Jahrzehnten Praxis immer weiter 
        perfektioniert worden sind - findet sich in meinem Buch "Zahnprobleme 
        und ihre Überwindung" erläutert. Ich habe dieses 
        allgemeinverständlich und leicht lesbar für die Patienten geschrieben in 
        der Hoffnung, dass es dann auch von Kollegen verstanden wird - ein 
        Prinzip, das auch meinen anderen Büchern zugrunde liegt. 
        
        Man lese auch auf meiner Website "Zahnarzt 
        und Gesundheit - Über die Entwicklung der biologischen Grundlagen und 
        Aufgaben des zahnärztlichen Berufes in den nächsten Jahrzehnten" 
        (Vortrag, gehalten vor dem Bundesvorstand und den Delegierten der 
        Landesverbände des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte am 19. Juli 1964 
        in Offenbach/Main). Die aufgezeigten großen Chancen für den Berufsstand, 
        eine führende Rolle in einer echten Gesundheitspolitik zu übernehmen, 
        sind eben so verpasst worden wie die Chancen für den Arztberuf, mit der 
        Jahrtausendwende auch eine Wende und Rückbesinnung vom aktuellen 
        "Behandeln" auf das Heilen als eigentliche Aufgabe des Arztes 
        einzuleiten: "Medicus, 
        quo vadis? Arzt, wohin gehst du?"
        
        Man mache sich eindringlich klar: Wer "normal" lebt, wie die meisten 
        Menschen, wird auch krank, wie die meisten Menschen. Das herrschende, 
        alle Bereiche des Lebens und der Kommunikation kontrollierende 
        Krankheitsunwesen will das so: "Versklavung 
        des Zivilisationsmenschen - was kommt auf uns zu, was können wir tun?"
        Da rette sich, wer kann! 
        
        Wie das praktisch geht, steht auf meiner 
        Website und in meinen Büchern, ganz besonders in dem Buch "Der 
        alternative Weg zur Gesundheit" - und der oben stehende Bericht von 
         
        Karin Pfeiffer-Stolz ist ein leuchtendes praktisches Beispiel dafür, dass 
        es auch tatsächlich zum Erfolg führt! 
        
        Dr. Johann Georg Schnitzer 
        Friedrichshafen, 13.09.2009
        
      Link für neuen Beitrag: 
      Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum
        
        
        
        
        Anmerkungen von Harald T., Kanada, 15.09.2009
        
        
        
        Gesundheit - WIRKLICHE GESUNDHEIT
        
        
        
        
        
        Der Erlebnisbericht der Karin Pfeiffer-Stolz ist einfach fabelhaft. Wie 
        sie, habe ich große Sorgen um das Wohl der Menschheit. Menschen, wie 
        unser ehrenwerter Herr Dr. Schnitzer und Herr Dr. med. Mag. theol. Ryke 
        Geerd Hamer sind ernsthaft bemüht, dem Krankheitsunwesen einen Strich 
        durch die Rechnung zu machen. Ich auch! seit der Jahrhundertwende habe 
        auch ich eine Getreidemühle in Betrieb und erfreue mich unbändiger 
        Gesundheit. Ich bin 72 Jahre alt und habe mich seit meinen zwanziger 
        Jahren noch nie wieder so gut gefühlt. Die Nährstoffe, die in der 
        Rohkost ent- und erhalten sind, haben Wunder bewirkt.
        
        Leider ist meine Schwiegertochter durch MS gestorben, weil sie nicht auf 
        dieser Erde leben wollte. Alle Anstrengungen sind und bleiben erfolglos, 
        wenn ein Menschenkind keinen Lebensfunken aufweist. Darum ist 
        Hirninsuffizienz auch so einträglich für dieses Krankheitsunwesen! Mein 
        Sohn hatte tausende von Dollars ausgegeben, nur um seiner Frau das 
        übrige Leben so bequem wie möglich zu machen. Hätte sie nur ein wenig 
        darüber nachgedacht, mit welcher Hingabe er sie liebte, wäre auch hier 
        eine andere Lösung möglich gewesen. Wir können aber doch nicht alle 
        Menschen von der Richtigkeit "unserer" Doktoren Ratschläge überzeugen, 
        und so müssen wir eben weiter arbeiten, bis sich diese Sache grundlegend 
        ändert. Herzlichen Dank für alles, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, 
        durch Sie ist mein Leben noch äußerst lebenswerter geworden!
        
        
        
        
        Harald T. (Kanada)
        15.09.2009
        
        Darauf antwortete Dr. 
        Johann Georg Schnitzer am 17.09.2009
        
        
        
        
        Sehr geehrter Herr Harald T.,
        
        danke für Ihre einerseits so positive 
        Nachricht!
        
        Zum traurigen MS-Schicksal Ihrer Schwiegertochter: Wenn ein Arzt, gar 
        "ein als besonders tüchtig empfohlener Neurologe", also Spezialist für 
        Erkrankungen des Nervensystems, so brutal wie zu Karin Pfeiffer-Stolz 
        sagt: "Geben Sie den Gedanken auf eine Heilung auf. Es gibt keine.", 
        dann hat der Patient, wenn er überhaupt zur Reaktion fähig ist, nur zwei 
        Möglichkeiten: 
        
        Entweder er aktiviert seinen Überlebenswillen, recherchiert selber, 
        ergreift die notwendigen Maßnahmen, ändert seine Ernährungsweise und 
        wird wieder gesund - oder er gibt auf, bereitet sich auf seinen Weggang 
        aus dieser Welt vor und weigert sich, Hoffnung weckende Informationen 
        zur Kenntnis zu nehmen, weil er erneute Enttäuschungen befürchtet, die 
        er nicht mehr ertragen könnte. 
        
        Das ist dann der "point of no return", der Punkt ohne Wiederkehr. Damit 
        ist der weitere Leidensweg nicht nur für den Patienten, sondern auch der 
        Mitleidensweg für seine ganze Familie und Umgebung ebenso 
        vorprogrammiert, wie es die weiteren lukrativen Einnahmen für das 
        "behandelnde", die mögliche Heilung "ignorierende" Krankheitsunwesen bis 
        zum Lebensende des Patienten sicherstellt.
        
        Nun bringt zwar ein toter Patient ebenso wenig Einnahmen für das 
        Krankheitsunwesen wie ein geheilter Patient. Aber der Unterschied ist, 
        dass nur ersterer vor seinem Ableben weiterhin lukrative Einnahmen 
        bringt, so lange er noch am Leben ist, immer kränker wird und noch nicht 
        ganz tot ist. 
        Und danach? Keine Sorge für das 
        gewinnorientierte System, denn es erzeugt die nächsten MS-Patienten 
        durch für das Immunsystem schädliche Behandlungen "iatrogen" = selber. 
        Da rette sich, wer kann!
        
        Dr. Johann Georg Schnitzer 
        Friedrichshafen, 17.09.2009
         
        
        
      Link für neuen Beitrag: Dr.
Schnitzer's Gesundheits-Forum
        
        
        Information aus dem 
        Internet, weitergereicht von HP Ingrid H.-M, übermittelt von 
        Katrin L. 
        15.09.2009
        (Original konnte dann im Internet gefunden werden, 
        dazu weitere Originalberichte; siehe Links am Ende dieses Beitrags)
        Hier eine Info zu MS, ich 
        erhielt sie von Frau HP Ingrid H.-M. (habe zur Zeit Feriengäste, die 
        Frau hat MS und bekommt nachher Ihre Info). Karin L.
        Süßstoffe erzeugen MS- und Lupus-artige 
        Erkrankungen und mehr!  
        "Im Oktober 2001 begann meine Schwester 
        sehr krank zu werden. Sie hatte Magenkrämpfe und hatte eine schwere 
        Zeit. Das Laufen fiel ihr am schwersten. Sie hatte so viele Schmerzen, 
        dass es ihr schon alles abverlangte, nur aus dem Bett aufzustehen.
        
        Im März 2002 hatte sie bereits mehrere Muskel- und Gewebebiopsien hinter 
        sich und musste 24 verschriebene Medikamente nehmen. Die Doktoren konnte 
        nicht sagen, was mit ihr nicht stimmte. Sie hatte so viele Schmerzen und 
        war so krank, das Sie wusste, dass sie bald sterben würde.
        
        Sie überschrieb ihr Haus, ihre Bankkonten, ihre Lebensversicherung, 
        usw., auf den Namen ihrer ältesten Tochter und sorgte dafür, dass man 
        sich auch um die jüngeren Kinder nach ihrem Ableben kümmern würde.
        
        Des weiteren wollte sie ihr letztes großes HURRA!-Erlebnis haben und 
        somit plante sie einen Ausflug nach Florida, der am 22. März stattfinden 
        sollte, natürlich in einem Rollstuhl.
        
        Am 19. März rief ich sie an, um nach ihren neusten Testergebnissen zu 
        fragen. Sie sagte mir, dass die Ärzte bei den Tests nichts finden 
        konnten,
        aber glauben, dass sie MS hat. Ich erinnerte mich an einen 
        Zeitungsartikel, den mir ein Freund zuvor geschickt hat und fragte sie, 
        ob sie Diät-Cola
        trinken würde. Sie sagte mir, ja, sie tut es und wie es der Zufall so 
        wollte, war sie gerade im Entschluss, eine neue aufzumachen. Ich bat sie 
        darum, die Cola nicht zu öffnen und auf den Genuss von ihr und ähnlichen 
        Produkten völlig zu verzichten. Ich habe ihr sogleich den Artikel meines 
        Freundes, ein Rechtsanwalt, per E-Mail zugesendet.
        
        Meine Schwester rief mich knappe 32 Stunden nach unserem Telefonat 
        erneut an und berichtete mir davon, dass sie aufgehört hat, die 
        Diät-Cola zu trinken und davon, dass sie wieder laufen könne! Auch die 
        Krämpfe waren verschwunden. Sie sagte mir, dass sie sich noch nicht 
        richtig wohl fühlt, aber schon sehr viel besser. Sie meinte, dass sie 
        den Artikel ihrem Hausarzt zeigen wird und mich danach zurück ruft.
        
        Gesagt, getan, sie rief mich zurück und berichtete, dass der Doktor 
        völlig fasziniert war von dem Artikel, und nun alle seine MS-Patienten 
        anrufen und fragen wird, ob Sie Diätprodukte konsumieren, die künstliche 
        Süßstoffe enthalten. Kurz gesagt, sie wurde von dem Aspartam in der 
        Diät-Cola vergiftet. Sie war drauf und dran, einen langsamen und 
        schrecklichen Tod zu sterben.
        
        Als sie am 22. März nach Florida fuhr, war alles was sie nehmen musste, 
        eine einzige Pille und diese Pille war gegen die Aspartam-Vergiftung! 
        Sie kann Laufen! Kein Rollstuhl! Sie befindet sich nun auf dem Weg einer 
        kompletten Genesung. Dieser Artikel hat ihr Leben gerettet und 
        vermutlich nicht nur ihres!
        
        Wenn "zuckerfrei" auf der Packung steht, dann denken Sie nicht mal 
        drüber nach, es zu konsumieren!
        
        Ich habe mehrere Tage auf der "World Environmental Conference"-Tagung 
        damit verbracht, über Aspartam zu referieren.
        
        Aus einem Hauptbericht der EPA von 2001 geht hervor, dass die Anzahl der 
        Multiple-Sklerose- (MS)- und systemischer Lupus-erythematodes- (SLE)-Fälle 
        sprunghaft angestiegen ist und es schwer ist herauszufinden, welches 
        Toxin dafür verantwortlich ist. Ich stand während des Vortrags auf und 
        sagte, das ich auf der Weg war, um über genau diese Thematik zu 
        referieren. 
        
        Ich werde nun erklären, warum Aspartam so 
        gefährlich ist: Wenn die Temperatur dieses Süßstoffes 30° C übersteigt, 
        wandelt sich der Holz-Alkohol (Methanol, giftig, führt zur Erblindung)) 
        des Aspartams zuerst in Formaldehyd und dann in Ameisensäure um, welche 
        im Gegenzug metabolische Azidose (Stoffwechsel-Übersäuerung) verursacht. 
        Die Toxizität des Methanols ahmt u.a. Multiple Sklerose und systemischen 
        Lupus nach, das heißt Ärzte können dies zuerst nicht differenzieren. 
        Viele Leute wurden daher bereits fehldiagnostiziert. Und obwohl multiple 
        Sklerose zunächst kein Todesurteil ist, ist es die Methanol Toxizität 
        jedoch sehr wohl! (Systemischer Lupus wütet inzwischen genauso wie 
        Multiple Sklerose, ganz besonders bei Diät-Cola und Diät-Pepsi 
        Trinkern).
        
        Die Opfer wissen zumeist nicht mal, dass das Aspartam der Übeltäter ist. 
        Er oder sie konsumiert es weiter, in den Nahrungsmitteln, und füttert 
        den
        Lupus bis zu einem solchen Grad, dass er lebensbedrohlich wird.
        
        Wir haben Patienten mit systemischem Lupus gesehen, die völlig 
        asymptotisch/unauffällig wurden, so bald sie den Konsum von Diät-Sodas
        unterlassen haben. Im Fall derer, die mit Multipler Sklerose 
        diagnostiziert wurden, verschwanden die meisten Symptome. Wir haben 
        viele Fälle gesehen, in denen eine Sehbeeinträchtigung verschwand und 
        eine Hör-Beeinträchtigung um ein Vielfaches besser wurde.
        
        Das bezieht sich auch auf Fälle von Tinnitus und Fibromyalgie (FMS).
        
        Während einer Vorlesung sagte ich einmal: "Wenn Sie Aspartam benutzen 
        und an FMS, Krämpfen, Niedergeschlagenheit, Schmerzen, Taubheit in ihren 
        Beinen, Schwindelgefühle, Benommenheit, Kopfschmerzen, Tinnitus, 
        Gelenkschmerzen, unerklärliche Depressionen, Angstattacken, unklarer 
        Aussprache, verschwommener Sicht oder Gedächtnisverlust leiden, dann 
        haben Sie wahrscheinlich eine Aspartam-Vergiftung!" Leute sprangen 
        während der Vorlesung auf und sagten "ich habe einige dieser Symptome, 
        ist das heilbar?" "Ja, das ist es! Hört auf, Diät-Sodas zu trinken und 
        achtet auf Aspartam auf den Produktpackungen. Viele Produkte sind damit 
        ergänzt."
        
        Das Ganze ist ein sehr großes Problem. Dr. Espart (einer meiner 
        Sprecher) bemerkte, dass so viele Menschen symptomatisch für MS 
        erscheinen
        und während einer Krankenhaus Visite eine Krankenschwester sagte, dass 
        sechs Ihrer Freunde, welche allesamt schwer Diät-Cola süchtig sind, auf 
        MS diagnostiziert worden sind. Das kann kein Zufall sein! Diät-Soda ist
        kein Diätprodukt! Es ist ein chemisch verändertes, mehrfach 
        Natrium (Salz) und Aspartam enthaltendes Produkt, welches sie letztlich 
        süchtig auf noch mehr Kohlenhydrate macht! Es ist weitaus mehr 
        wahrscheinlich, dass Sie an Gewicht zunehmen, anstatt zu verlieren! Des 
        Weiteren enthalten diese Produkte auch Formaldehyd, welches sich in den 
        Fettzellen ablagert, vornehmlich an der Hüfte und an den Schenkeln. 
        Formaldehyd ist höchst giftig und wird hauptsächlich dazu verwendet, 
        Gewebeproben zu konservieren.
        
        Viele Produkte, die wir täglich benutzen, enthalten diese Chemikalie und 
        wir dürfen Sie auf keinen Fall weiter in unseren Körper anreichern.*
        
        Dr. H. J. Roberts erzählte in seiner Vorlesung, dass - so bald von 
        Diätprodukten befreit und ohne signifikanter Zunahme der Ess-Disziplin - 
        seine Patienten im Durchschnitt 19 Pfund während der Zeit im Testversuch 
        verloren haben. Aspartam ist besonders gefährlich für Diabetiker.
        
        Wir fanden heraus, dass einige Physiker und Ärzte, welche glaubten, dass 
        der Patient eine Netzhautentzündung hat, in Wahrheit ans Symptomen litt, 
        welche durch das Aspartam verursacht worden. Das Aspartam bringt den 
        Blutzucker außer Kontrolle. Deswegen können Diabetiker an akuten 
        Gedächtnisverlust leiden, da Asparaginsäure und Phenylalanin 
        neurotoxisch wirken, wenn sie ohne ausreichend andere Aminosäuren 
        zum Ausgleich eingenommen werden.
        
        Bei der Behandlung von Diabetes geht es hauptsächlich um Ausgleich. 
        Gerade bei Diabetes kann das Aspartam die Blut-/Hirn-Barriere überwinden 
        und stört dann die Neuronen des Gehirns, _was zu einem verschieden 
        großen Ausmaß an Gehirnschädigung, Krampf- und Epilepsie-Anfällen, 
        Depressionen, manischen Depressionen, Panikattacken und unkontrollierten 
        Wutausbrüchen führen kann.
        
        Konsum von Aspartam verursacht dieselben Symptome bei Nicht-Diabetikern 
        genauso. Dokumentation und Beobachtung zeigen, dass Tausende Kinder, die 
        mit ADD/ADS und ADHD/ADHS diagnostiziert wurden, eine komplette 
        Veränderung ihres Verhaltens zeigten, sobald diese Chemikalien aus ihren 
        Diätmitteln entfernt wurden. So genannte "Verhaltens- und 
        Wahrnehmungs-modifizierende Medikamente" werden nicht länger benötigt. 
        Und um ehrlich zu sein, sie wurden noch nie benötigt! Die meisten dieser 
        Kinder wurden "vergiftet", auf einer täglichen Basis, mit ihren 
        Nahrungsmitteln, die "besser als Zucker" für sie waren!
        
        Des Weiteren wird vermutet, dass das Aspartam in den tausenden Dosen 
        Diät-Cola und Diät-Pepsi, die während des Golfkriegs konsumiert wurden, 
        zum Teil für das wohlbekannte Golfkriegs Syndrom verantwortlich gemacht 
        werden kann.
        
        Dr. Roberts warnt davor, dass es Geburtsfehler, z.B. geistige 
        Reifeverzögerung verursachen kann, wenn es während der Empfängnis und 
        frühen Schwangerschaftszeit eingenommen wird.
        
        Kinder sind für neurologische Störungen besonders anfällig und sollten 
        daher niemals künstliche Süßstoffe einnehmen.
        
        Es gibt viele bekannte Krankheitsfälle in der Geschichte, die direkt auf 
        den Gebrauch dieses Giftes zurück zu führen sind.
        
        Und hier liegt das Problem: Es gab parlamentarische Anhörungen, als 
        Aspartam in über 100 verschiedene Produkte eingeführt werden sollte und 
        es gab großen Einwand, bzgl. seiner Bedenklichkeit. Seither gab es 
        weitere Anhörungen, dennoch hat sich nichts getan. Die Chemie- und 
        Pharmaindustrie hat einfach zu tiefe Taschen, voller Geld.
        
        Unglücklicherweise ist MONSANTO's Patent auf Aspartam abgelaufen unten 
        gibt es über 5000 Produkte auf dem Markt, welche allesamt diese tödliche 
        Chemikalie enthalten und tausende mehr werden noch folgen. Jeder möchte 
        sich "ein Stück von dem Aspartam-Kuchen abschneiden".*_
        
        Ich versichere Ihnen, dass MONSANTO, der Erfinder des Aspartams, weiß, 
        wie tödlich es ist.
        
        Und ist es nicht geradezu ironisch, dass MONSANTO die "American Diabetes 
        Association", "the American Diabetic Association" und die "Conference of 
        the American College of Physicans" finanziert?
        
        Diese ORGANISATIONEN können keine Kritik ausüben, an den Zusätzen oder 
        gar ihre Verbindung leugnen, weil sie das Geld der Lebensmittelindustrie 
        annehmen und somit ihre Produkte schlichtweg dulden müssen.
        
        Es ist bekannt, dass die mächtigen Pharma- und Chemie-Lobbys für all 
        dies verantwortlich sind und ihre Hunde des Todes und Verderbens auf 
        eine uninformierte und dies  nicht erwartende Öffentlichkeit 
        loslassen. G. K."
        
        (Original dieser Mitteilung im Internet:
        
        http://www.toxcenter.de/artikel/Aspartam-foerdert-MS.php)
        
        Mehr über die sich in Gifte verwandelnden 
        Süßstoffe, ebenfalls im Internet, z.B.: 
        http://www.aspartamekills.com/;
        
        
        http://www.dorway.com/betty/ms.txt; 
        
        http://urbanlegends.about.com/library/blasp.htm; 
        
        http://www.sweetpoison.com/aspartame-sweeteners.html; 
        
        http://www.cellsymbiosis-netzwerk.de/cellsymbiosis/ernaehrungstherapie/eliminierung-von-suessstoffen;
        
        
        
         
        
        
        
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        Mitteilung von 
        Maria H., 
        Deutschland, 
        15.09.2009
        Auf die Schulmedizin gepfiffen
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, der Artikel von Frau Pfeiffer-Stolz ist 
        sehr interessant. Sie hat ihrem Namen alle Ehre gemacht: Sie hat auf die 
        Schulmedizin gepfiffen und ist jetzt stolz auf sich und kerngesund. Wie 
        ich vor 25 Jahren beginnendes Rheuma und nachfolgend Morbus Boeck mit 
        Vollwertkost eigenständig geheilt habe und das innerhalb eines Jahres, 
        da ich sofort damit begonnen hatte, so hat es auch bei Frau Pfeiffer 
        Stolz nach 10 Jahren MS geklappt. Genau wie bei ihr, kann ich die 
        Menschen in meiner Umgebung wenig beeinflussen, wenn ich Ihnen von 
        gesunder Ernährung berichte. Und genauso wie bei Fr. P. sind Geschwister 
        und Bekannte so krank und lassen sich Tumoren wegschneiden, sich 
        bestrahlen, an sich neue Medikamente ausprobieren. Wer das so will, muss 
        auch darunter leiden, denn jeder hat die Möglichkeit nach Alternativen 
        zu suchen und damals hatte ich noch kein Internet zur Verfügung. Die 
        passenden Bücher konnte man in der Stadtbibliothek leihen oder in jeder 
        Buchhandlung erstehen.
        
        Wenn ich zur Ernährung befragt werde, 
        gebe ich Auskunft, verweise insbesondere auf Ihre tolle Internetseite 
        mit den neuesten Nachrichten, ansonsten ist jeder seines Glückes, d. h. 
        seiner Gesundheit Schmied. In der Zeitung kommen die kuriosesten 
        Meldungen. Heute z.B., dass die 
        Duschköpfe Bakterienschleudern sind, neulich waren es die Einkaufswagen, 
        gestern im Fernsehen, dass die Kinder sich nicht umarmen sollen wegen 
        der Schweinegrippe usw. und so fort. Wir sind umgeben von Bakterien und 
        Viren, aber dagegen gefeit, weil wir 
        gesund essen. So einfach ist es. 
        
        Freundliche Grüße
        Maria H.
        Deutschland, 15.09.2009
 
        
        
        
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        Mitteilung von 
        Burkhard J., 
        Spanien, 
        15.09.2009
        Kann ich nur bestätigen  
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, die Erfahrungen der Frau Pfeiffer-Stolz 
        kann ich nur bestätigen. Bei mir wurde 2003 MS diagnostiziert. Mehr noch 
        als die Diagnose selbst hatte mich die Information der Ärzte geschockt, 
        dass ich selbst nichts machen könnte. Glücklicherweise bin ich durch 
        meine Frau zur Rohkost gekommen. Ich musste nie ein Medikament nehmen, 
        es kam nie wieder zu einem Schub, die Symptome sind zu 100 % 
        abgeklungen, ich bin heute fitter als je zuvor und ein recht guter 
        Radsportler. 
        
        Meine anfänglichen Bemühungen, andere MS 
        Kranke zu "belehren" habe ich bald aufgegeben. Die meisten wollen Krank 
        sein.
        
        Mit freundlichen Grüßen aus Spanien
        Burkhard J., 15.09.2009
 
        
        
        
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        Nachricht von Ing. 
        Ilona 
        T., Österreich, 15.09.2009
        Durfte MS-Heilung bei Patient von 
        Dr. Evers in den 1970ern beobachten 
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich danke Ihnen für Ihre Ausführungen. 
        Auch ich habe in meinem Bekanntenkreis die Beobachtung machen dürfen, 
        dass in den 70erJahren ein Patient Dr. Evers` von MS geheilt wurde. Ich 
        selbst habe damals leider für mich noch keine Folgerungen gezogen,da ich 
        eine naturwissenschaftliche Ausbildung habe und damals noch Opfer meiner 
        Erziehung war und das Fachwissen respektierte. In den 90er Jahren durfte 
        ich die Bekanntschaft von Herrn und Frau Dr. K. in F. machen und habe 
        einen kranken Menschen begleitet bei einer Behandlung seines 
        Lungentumors. Auch diese Erfahrung war von Erfolg gekrönt und er wurde 
        gesund.
        
        Dass diese privaten Kuren allerdings auch 
        eine Frage der Finanzen sind steht außer Zweifel. Deshalb verstehe ich 
        Ihren Groll dem System gegenüber, denn es sieht so aus: Wenn du arm 
        bist, musst Du früher sterben! Das Gesundheitssystem ist eine Farce. Es 
        betrifft natürlich auch den Mangel an richtigen Informationen und es ist 
        sehr anstrengend ein Querdenkerleben zu führen, speziell im Falle einer 
        ernsten Erkrankung.
        
        Ich stimme Ihnen absolut zu, dass man 
        leider auf seine Möglichkeiten beschränkt ist und es ein absoluter 
        Glücksfall ist, einen guten Arzt zu finden. Deshalb vertraue ich Ihrer 
        Ernährungsempfehlung und hoffe mein zwar durch Migräneattacken gezaustes 
        Gehirn noch einigermaßen fit zu halten.
        
        Abschließend möchte ich Ihnen für Ihre 
        unermüdliche Arbeit von ganzem Herzen danken und gebe Ihre Infos in 
        meinem Bekanntenkreis weiter, wo sie dankbar angenommen werden.
        
        Mit vorzüglicher Hochachtung
        Ing. Ilona T.
        Österreich, 15.09.2009
        
         
        
        
        
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        Mitteilung von 
        Katja L., 
        Deutschland, 15.09.2009
        Irgendwann müssen die Menschen 
        doch mal anfangen nachzudenken  
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich 
        freu mich immer sehr über Ihre Mails - wo ich doch oftmals so enttäuscht 
        über die Gutgläubigkeit meiner Mitmenschen bin. Ich finde es unglaublich 
        was im Gesundheitswesen passiert und bin immer fassungslos, dass keine 
        Wende eintritt. Irgendwann müssen doch die Menschen mal anfangen 
        nachzudenken.
        
        Wir hatten im letzten Jahr sehr viel 
        Ärger in der Familie. Meine Mutter ist an Krebs erkrankt und unsere 
        Familie hat sich in zwei Lager gespalten. Die einen, die der Medizin 
        blind vertrauen und nicht einmal bereit sind ein wenig selbst zu 
        recherchieren und nachzudenken. Wenn der große Herr Professor, der 
        natürlich eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist (Operieren und 
        Chemotherapie) sagt was zu tun ist, dann ist der Aussage Folge zu 
        leisten, koste es was es wolle. Die andere Fraktion, der meine 
        Schwester, ich und mittlerweile Gott sei Dank meine Mutter auch, lehnen 
        jegliche Chemotherapie ab, meine Mutter hat ihre Ernährung komplett 
        umgestellt, wird von einem erfahrenen Homöopathen behandelt und es geht 
        ihr einigermaßen gut. Die Ärzte haben an meiner Mutter rumgeschnippelt 
        und sie wirklich zugerichtet. Das ist alles ok und hinterfragt auch 
        keiner. Wenn man dann einen anderen Weg einschlägt, dann werden den 
        Kranken schreckliche Dinge gesagt und eine riesen Angst aufgebaut. Ich 
        ärgere mich darüber wirklich sehr. 
        
        Ich würde mich so freuen, wenn sich in 
        diesem System endlich mal etwas ändert - aus diesem Grund bin ich immer 
        sehr erfreut Ihre Mails zu erhalten. Man sieht dann, dass man nicht ganz 
        allein auf dieser Welt unterwegs ist.
        
        Ihnen alles Gute und vielen Dank für Ihre guten Gedanken!
        
        Herzliche Grüße
        Katja L. 
        Deutschland, 15.09.2009
         
        
        
        
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        Mitteilung von 
        Mark H., 
        Basel, Schweiz, 15.09.2009
        Es sollte mehr Menschen mit Zivilcourage geben
         
        Bravo, Herr Dr. Schnitzer und vielen 
        Dank!
        
        Es sollte mehr Menschen mit Zivilcourage geben, die offen aussprechen, 
        was in unserer Gesellschaft aus reiner Profitgier unter dem Deckmantel 
        der Nächstenliebe falsch läuft. Aus der richtigen Perspektive betrachtet 
        sind das nicht nur Fehler, sondern entsetzliche Verbrechen, da sie 
        absichtlich und aus verwerflichen Motiven begangen werden.
        
        Ich bewundere Menschen wie Sie! 
        
        Was die Gesundheit anbelangt, gehören Sie für mich zusammen mit Dr. Max 
        Gerson (www.gerson.org), Dr. Berthold Kern (Strophantin) und Dr. Johanna 
        Budwig (Leinöl) in eine spezielle Kategorie von Helden, die an der von 
        Ihnen erkannten Wahrheit festhalten, allen Widerständen und 
        Schwierigkeiten zum Trotz.
        
        Alles Gute und viele Grüße,
        Mark H. 
        Basel, Schweiz, 15.09.2009
         
        
        
        
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        Mitteilung von 
        Dr. Heiner 
        G., Deutschland, 15.09.2009
        An intelligente Menschen und einen 
        Medizinerfreund   
        Lieber Herr Schnitzer, vielen Dank für 
        Ihre Mail, die ich mir erlaube an intelligente Menschen und einen 
        Medizinerfreund weiterzuleiten. Ich komme mir im Übrigen in meinem Fach 
        genau so vor wie Sie in Ihrem.
        
        Mit kollegialen Grüßen
        Ihr Heiner G.
        Deutschland, 15.09.2009
         
        
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        Mitteilung von 
        Walter H., 
        Schweiz, 15.09.2009
        Walter-H.-Preis  
        Gut, dass es Sie und Ihre 
        Aufklärungstätigkeit gibt, lieber Herr Schnitzer. 
        
        Ich verleihe Ihnen den Alternativen 
        Nobelpreis (Walter-H.-Preis).
        
        Herzlichst 
        Walter H. 
        Schweiz, 15.09.2009
         
        
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        Mitteilung von 
        Elisabeth 
        M., Deutschland, 16.09.2009
        Es gibt auch Menschen, die gerne im Rollstuhl 
        sitzen  
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, vielen 
        Dank für Ihren Bericht; er wird mir für meine Beratungen gute Dienste 
        erweisen. Ich werde ihn auch an bestimmte Adressen gerne weiterleiten. 
        Ihr Bericht ist für mich eine willkommene Bestätigung meiner 
        Beratungsarbeit! Doch nicht jeder MS-Kranke ist so mutig und tapfer wie 
        Frau Karin Pfeiffer-Stolz. Hut ab vor dieser Frau!
        
        Ich habe einen Erfahrungsbericht, der das absolute Gegenteil schildert.
        
        
        Ich wurde im September 2007 zu einer ca. 40-jährigen Frau gebeten, deren 
        Freundin sie ermutigte, sich an mich zu wenden. Deren Freundin lernte in 
        meinen Seminaren mit der Einhandrute umzugehen. Sie war davon überzeugt, 
        dass durch Energiearbeit und gezielter Ernährung Gesundheit erhalten 
        bzw. wiedererlangt werden kann.
        
        Die Frau, zu der ich gerufen wurde, hatte - so die schulmedizinische 
        Diagnose - MS und saß bereits seit 6 Jahren im Rollstuhl. Ihr Mann 
        verrichtete den Haushalt, ihre 8-jährige Tochter musste wohl auf Vieles 
        verzichten, was andere Kinder mit ihren Müttern unternehmen können. 
        Anfangs zeigte meine Klientin Interesse, Neues kennenzulernen. Ich bekam 
        ihre Krankheitsgeschichte zu hören und die vielen Wege und Versuche 
        geschildert, die sie im Laufe ihrer achtjährigen Krankheit sozusagen 
        erfolglos hinter sich brachte. Ihre MS wurde während der Schwangerschaft 
        festgestellt.
        
        Ich begann, ihr zu erklären, dass Gesundheit ganzheitlich zu sehen sei, 
        dazu gehört in erster Linie die "richtige" Ernährung, Feststellung 
        möglicher Störungen durch geopathogene Strahlen und vor allem 
        Reduzierung des uns immer mehr umgebenden Elektrosmogs. Ich bot meiner 
        Klientin an, dies Schritt für Schritt zu testen, um der Ursache ihrer 
        Erkrankung näher zu kommen. Der erste und vorerst wichtigste Schritt war 
        die Ernährung. Ich unterrichtete meine Klientin, wie mit der Einhandrute 
        Bezugstests gemacht werden, um die Ernährungsumstellung interessanter 
        werden zu lassen. Die Bezugstests können auch auf alle anderen 
        persönlichen Gebrauchsartikel angewandt werden, so dass immer 
        festgestellt werden kann, ob ein Bezug zum Körper gegeben ist oder 
        nicht. 
        
        Meine energetischen Tests ergaben eine hohe Übersäuerung des Körpers in 
        Verbindung mit Giften, die sich während der jahrelangen medikamentösen 
        Therapien angesammelt hatten. Mittels Einhandrute ist es auch möglich, 
        die Energie krankmachender Säuren und Gifte über das Feinstoffliche 
        auszuleiten. Durch weitere Energietests begann ich an der Diagnose MS zu 
        zweifeln. Borreliose weist ähnliche Symptome auf. Doch eine 
        Gesundheitsberaterin darf nicht heilen, nicht therapieren und auch nicht 
        an schulmedizinischen Diagnosen zweifeln, geschweige denn selbst 
        Diagnosen erstellen. Auf Grund meiner Testergebnisse sah ich meine 
        Vorgehensweise erfolgsversprechend, sofern mir meine Klientin die Chance 
        gibt, sie mindestens 5 Monate beratend und unterstützend begleiten zu 
        dürfen. 
        
        Anfang November 2007 eröffnete mir meine Klientin, dass sie gerade in 
        der bevorstehenden Weihnachtszeit nicht auf ihre Weihnachtsplätzchen und 
        das sonstige Gebäck verzichten wolle, schon gar nicht auf ihr tägliches 
        Glas Rotwein. Sie sehe sich im Moment nicht in der Lage, die 
        Energiearbeit, wie von mir vorgeschlagen, weiterzumachen und werde 
        abbrechen. 
        
        Ich durfte mit dieser Erfahrung lernen, dass es auch Menschen gibt, die 
        gerne im Rollstuhl sitzen, weil sie trotz allem noch nicht krank genug 
        sind, der Gesundheit zuliebe auf etwas Gewohntes zu verzichten, und sei 
        es auch nur für bestimmte Zeit. Hätte meine Klientin ihre Ernährung 
        umgestellt und hätte sie mir zudem die Chance gegeben, mögliche 
        geopathogene Strahlen zu muten und den vorherrschenden Elektrosmog zu 
        reduzieren, hätte sie mit Sicherheit die Chance gehabt, in absehbarer 
        Zeit ihren Rollstuhl wieder mit gestärkten Beinen verlassen zu können. 
        Meine Klientin sitzt immer noch im Rollstuhl, hat zwischenzeitlich eine 
        eigenartige Tumoroperation hinter sich und scheint nach wie vor diverse 
        therapeutische Sackgassen zu gehen, die keinen gesundheitlichen Erfolg 
        bieten. Es ist viel einfacher, zu Therapeuten zu sagen "komm mach mal" 
        und Pillen zu schlucken, als bewusst Eigenverantwortung für Gesundheit 
        und Leben zu übernehmen. 
        
        Weil Kranksein einfacher ist, als bewusst etwas für die Gesundheit zu 
        tun, ist es für Schulmedizin und Politik ein Leichtes, über Vieles zu 
        schweigen; denn genau diese bequemen Kranken lassen den gewünschten 
        Rubel rollen!
        
        Herzliche Grüße 
        Elisabeth M.
        Deutschland, 16.09.2009
        
         
        
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        Mitteilung von 
        Bruno 
        Rupkalwis, Deutschland, 16.09.2009
        (gleichzeitig weitergeleitet an seine zahlreichen Kontakte)
        Hätten wir doch Politiker, die man noch wählen 
        kann  
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich 
        kannte eine MS-Patientin, die von einem Heilpraktiker behandelt wurde. 
        Er besorgte ihr eine 1 1/2 Literdose mit Kapseln aus England. Davon 
        schluckte sie täglich 8 Stück. Was dort genau drin war, weiß ich nicht, 
        wahrscheinlich konzentrierte Nährstoffe. Als ich die Bekannte das letzte 
        Mal sah, war ihre MS zum Stillstand gekommen und sie war sehr 
        zuversichtlich. Nach meinem Umzug riss der Kontakt ab.
        
        Was Sie schreiben, ist sehr mutig. Hätten wir doch Politiker, die man 
        noch wählen kann. Ich kenne keinen, dennoch schicke ich Ihre Mail wieder 
        an unsere Verantwortlichen: Immer in der "Sch.... rühren", bis sie 
        kocht! Noch etwas: Die Patientenbeauftragte heißt Helga Kühn-Mengel, 
        MdB, SPD. Warum nimmt sie zu keinem Schreiben Stellung, ist diese 
        Psychologin Analphabetin? Die Frage muss erlaubt sein.
        
        Mit freundlichen Grüßen
        
        Bruno Rupkalwis 
		s. auch
		
		http://de.scribd.com/doc/41270008/Depression-Bruno-Rupkalwis 
        
        Anmerkungen von Dr. Johann Georg 
        Schnitzer zu der erwähnten Dame: 
        
        Diese sitzt nicht etwa "zwischen", 
        sondern gleich "auf mindestens zwei Stühlen". Sie tut aber 
        offenbar auf beiden Stühlen nicht, wofür diese eingerichtet sind und 
        wofür sie von uns Steuerzahlern bezahlt wird. Diese Erfahrung machte ich 
        mit meinem Anschreiben im April 2006 an sämtliche Mitglieder und 
        Stellvertreter des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages 
        (insgesamt 62 gewählte und von uns Steuerzahlern bezahlte Abgeordnete) 
        und an die noch höher bezahlte und mit gepanzertem Dienstwagen selbst 
        für die Ferien ausgestattete Gesundheitsministerin mit dem Thema "Gesundheitsreform 
        2006: Diesmal bitte Kausaltherapie!". 
        
        Nur 3 (drei!) von diesen 63 
        angeschriebenen, für die Volksgesundheit zuständigen und 
        verantwortlichen, dafür aus Steuergeldern fürstlich bezahlten Personen 
        (eine davon die Gesundheitsministerin) befanden es überhaupt für nötig, 
        zu antworten (es geht ja auch "nur" um die schwindende Gesundheit der 
        Bevölkerung und Krankheitskosten von jährlich ca. 250 Milliarden EUR). 
        
        Aber auch diese drei antworteten nicht 
        wirklich, sondern sandten sogenannte "Erledigungsschreiben" (damit "die 
        Sache" für sie im doppelten Sinne des Wortes "erledigt" ist). Dabei 
        schoss Frau Helga Kühn-Mengel fraglos den Vogel ab:
        
        
          Von: 
          Gerald Müller
          
          [helga.kuehn-mengel.ma01@bundestag.de]
          Gesendet:
          Donnerstag, 6. April 2006 09:24
          An: 
          
          info@patientenbeauftragte.de;
          Dr.Schnitzer@t-online.de 
          Betreff: 
          Re: Gesundheitsreform: Kausaltherapie 
            
          Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
          Ihre Mail ist im Abgeordnetenbüro von 
          Frau Kühn-Mengel eingegangen. Zuständigkeitshalber wurde sie in die 
          Geschäftsstelle der Patientenbeauftragten im Bundesministerium für 
          Gesundheit weitergeleitet. Von dort werden Sie eine Antwort erhalten.
          Mit freundlichen Grüßen
          i.A. Gerald Müller 
          Gerald Müller
          Wiss. Mitarbeiter
          Büro Helga Kühn-Mengel, MdB
          Patientenbeauftragte der Bundesregierung
          Deutscher Bundestag
          11011 Berlin
        
        Ich hatte an Frau Helga Kühn-Mengel als 
        Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages 
        geschrieben, da sie in dieser Eigenschaft für die Gestaltung der 
        Gesundheitspolitik und der aktuellen "Gesundheitsreform" 
        mitverantwortlich ist. Offensichtlich fühlt Frau Helga Kühn-Mengel sich 
        jedoch als Mitglied des Gesundheitsausschusses dafür weniger zuständig 
        (?!?), denn "zuständigkeitshalber" hat sie mein Schreiben an die 
        Patientenbeauftragte im Bundesministerium für Gesundheit weiterleiten 
        lassen. "Von dort werden Sie eine Antwort erhalten". Ich fragte mich: 
        Wie kann sie da so sicher sein?
        Schließlich, nach Wochen ohne die 
        versprochene Antwort, suchte ich mit Hilfe von Google.de nach 
        "Gesundheitsbeauftragte". Ich wurde fündig. Im "Glossar 
        zur Gesundheitsreform" heißt es: "Die Bundestagsabgeordnete Helga 
        Kühn-Mengel wurde am 17. Dezember 2003 durch das Bundeskabinett in das 
        Amt der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der 
        Patientinnen und Patienten berufen." Aha. Steht ja auch unter dem Brief 
        von Herrn Gerald Müller, Wiss. Mitarbeiter, wie ich dann feststellte.
        
        Hätte sie aber dann nicht gleich von 
        diesem "Zweitsitz" aus ordentlich selbst antworten können, wo sie sich 
        doch selbst, wenn auf diesem zweiten Stuhl sitzend, für "zuständig" 
        hält? Weiteres zu den Aufgaben der "Patientenbeauftragten" lese man in 
        dem Glossar nach. Die schönen Worte les' ich wohl - allein mir ist der 
        Glaube abhanden gekommen ...
        Bis heute, über drei Jahre nach diesem 
        Versprechen einer Antwort "von dort", habe ich "von dort" keinerlei 
        Antwort erhalten. So ist das eben mit Politikerversprechen. Wer noch 
        immer nicht glauben kann, dass die Gesundheit der Bevölkerung das 
        Allerletzte ist, was Politiker - einmal auf ihren gut bezahlten Posten 
        etabliert - interessieren könnte, der lese die ganze Geschichte: "Gesundheitsreform 
        2006: Diesmal bitte Kausaltherapie!". 
        Herrn Bruno Rupkalwis - mit Kopie an 
        seine zahlreichen aufgeführten Kontakte - habe ich wie folgt 
        geantwortet:
         
        Antwort an Bruno Rupkalwis 
        von Dr. Johann Georg Schnitzer, 18.09.2009
        Sehr geehrter Herr 
        Rupkalwis,
        
        Sie rätseln, warum die meisten "zuständigen Verantwortlichen" auf 
        Anschreiben nicht antworten und nicht Stellung beziehen.
        
        Ich versuche wie Sie, mir "einen Reim darauf zu machen" - schon seit 
        fast einem halben Jahrhundert, denn so lange beobachte ich dieses Spiel 
        schon. Mein immer noch vorläufiger Eindruck:
        
        Antworten - darunter verstehe ich, hoffentlich zurecht, wirkliches 
        Antworten und zu der übermittelten Information Stellung beziehen, sagen, 
        welche praktischen Konsequenzen man als Zuständiger und Verantwortlicher 
        daraus zieht, welche Maßnahmen man treffen wird, um etwa einen 
        mitgeteilten Notstand zu beheben, oder welche Gründe man hat, nichts zu 
        unternehmen.
        
        "Zuständig" heißt auf Englisch "competent", was aus dem Lateinischen "competere" 
        kommt und "zu etwas fähig sein" bedeutet. Vielleicht liegt es schlicht 
        an der "Inkompetenz", an der "Unfähigkeit eigentlich Zuständiger", dass 
        sie nicht antworten, nicht fähig sind zu antworten?
        
        "Ver-antwortlich" hat den Wortstamm "Antwort" in sich. Wer nicht 
        "antwortet", kann möglicherweise deshalb nicht auf die Frage antworten, 
        warum er etwas Bestimmtes tut oder etwas Notwendiges (das die Not wenden 
        könnte) unterlässt - weil seine Handlungen und Unterlassungen "un-ver-antwortlich" 
        sind?
        
        Da ich bisher keine wirklichen Antworten erhalten habe, muss ich mir 
        weiterhin meinen eigenen Reim darauf machen: Werden wir etwa von 
        verantwortungslosen Verantwortlichen regiert, und liegen etwa unsere 
        existenziellen Angelegenheiten einschließlich unserer Gesundheit in den 
        Händen inkompetenter "Zuständiger"?
        
        Wie gerne würde ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen - wenn ich doch 
        nur einmal von den Verantwortlichen und Zuständigen eine wirkliche 
        Antwort erhalten würde.
        
        Vielleicht liegt die ganze Misere der res publica (der öffentlichen 
        Sache) auch darin, dass überhaupt Niemand mehr weder wirklich kompetent 
        ist noch wirklich Verantwortung trägt?
        
        Wenn dem so sein sollte - dann rette sich, wer kann!
        
        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Johann Georg Schnitzer
        Auf diese Mitteilung 
        schrieb Wilhelm S. am 18.09.2009 
        kurz und bündig: 
        "Brilliant!"
         - und Uwe F., 
        Deutschland, schrieb ebenfalls am 18.09.2009:
        Grüße Sie, Herr Dr. Schnitzer.
        
        Mit Ihrem Text zeigen Sie sehr eindrucksvoll, was eine leistungsfähige 
        Sprache bei einem selbstständig Denkenden zum Erkenntnisgewinn beitragen 
        kann. Man sollte nie vergessen, dass eine Sprache nicht nur ein 
        Informationsträger ist - sie ist darüber hinaus auch ein Träger eines 
        Erfahrungsschatzes von Generationen jener, die vor uns lebten. Ich habe 
        mir sagen lassen, dass vielen großen Sprachen ein solch großer Schatz 
        fehlt.
        Das gilt nicht nur für die Struktur der 
        einzelnen Worte und ihren Sinngehalt; weit mehr gilt dieses für die 
        Sprichworte, wie
        - Worte können töten.
        - Ihm fehlte das Rückgrat, .....
        - Ihm fehlte der rechte Biss.
        - er konnte sich (in der Rangordnung) nicht durchbeißen.
        - Das ist ihr auf den Magen geschlagen.
        - Das konnte er nicht verdauen.
        - Er grämte sich zu Tode / Sie war todunglücklich.
        - Sie war todmüde. 
        - usw. usf.
        
        Kenner der GNM erkennen hierin sofort die Zusammenhänge. Und sie 
        erkennen auch, dass ein Großteil des Grundwissen der GNM unseren Urahnen 
        bereits bekannt gewesen sein muss. Wie anders hätten sie zu diesen 
        Sprüchen kommen können?
        
        Mit sonnigen Grüßen
        Uwe F.
        18.09.2009
         
        
        
        
        
      Link für neuen Beitrag: Dr.
Schnitzer's Gesundheits-Forum
        
        
        Mitteilung von 
        Christian 
        B., Deutschland, 17.09.2009
        Gewagt, unglaubwürdig, ein Tritt in den A. ...
         
        Hallo! Ich finde Ihr Engagement 
        bemerkenswert und vieles nachahmenswert, aber von einem Beispiel der 
        MS-Heilung gleich auf alle Fälle zu schließen ist gewagt und einfach 
        unglaubwürdig! Für jede MS-Selbsthilfegruppe dürfte das ein Tritt in den 
        A... darstellen. Treten Sie doch mal gezielt an eine solche Gruppe heran 
        und starten Sie einen wirklich aussagekräftigen Versuch (aber bitte dann 
        die nicht geglückten Fälle nicht unterschlagen!). Genug Leidende gibt es 
        da sicher, die nach jedem Strohhalm greifen...
        
        Mit freundlichen Grüßen,
        Christian B.
        Deutschland, 17. 09.2009
        
        Darauf antwortete Dr. 
        Johann Georg Schnitzer am 19.09.2009
        
        Sehr geehrter Herr Christian B., danke 
        für Ihre bemerkenswerte Mitteilung.
        
        Ebenfalls bemerkenswert, aber weniger nachahmenswert finde ich Ihren 
        Mangel sowohl an Sachlichkeit und Logik wie an Höflichkeit, Briefstil, 
        Allgemeinbildung, Mitmenschlichkeit und an einem Minimum allgemeiner 
        Umgangsformen. In diesen Bereichen haben Sie offensichtlich 
        Nachholbedarf. Vielleicht möchten Sie da doch ein wenig nachbessern. 
        Denn es könnte Leute geben, die Ihnen bei solcher Ansprache überhaupt 
        nicht antworten (was ich auch erwogen, aber dann verworfen habe). Dies 
        als freundlichen Hinweis - es ist nie zu spät.
        
        Zum Thema selber: 
        
        Ist es nicht logisch, dass jede Heilung einer bisher unheilbaren 
        Krankheit mit einem einzigen, allerersten Fall beginnen muss? Und ist es 
        nicht nur logisch, sondern auch die ethische Pflicht nicht nur jeden 
        Arztes, sondern jedes Menschen, der dieses selber oder von Anderen 
        erfährt, weiter zu forschen, ob dies nicht auch anderen, in gleicher 
        Weise leidenden Menschen helfen könnte?
        
        Sie jedoch schreiben: " ... von einem Beispiel der MS-Heilung gleich auf 
        alle Fälle zu schließen ist gewagt und einfach unglaubwürdig! Für jede 
        MS-Selbsthilfegruppe dürfte das ein Tritt in den A... darstellen." 
        
        Dabei hätten Sie es - wenn Ihnen schon das Wissen fehlte - direkt aus 
        meiner Mitteilung und der betreffenden Forum-Seite selber entnehmen 
        können, dass hier gar nicht von einem alleinstehenden Beispiel die Rede 
        ist, sondern diese Heilungsmöglichkeit schon vor einem halben 
        Jahrhundert von dem praktischen Arzt Dr. Joseph Evers entdeckt und 
        erfolgreich angewendet worden ist. Hierzu in seinen eigenen Worten 
        dieses:
        
        ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
        
        Betreff: Evers, Dr. med. Joseph zur Evers-Diät
        
        Dr. med. Joseph Evers
        Die Heilung der Stoffwechselkrankheiten durch die Evers-Diät als 
        Beweis für die Richtigkeit dieser Therapie.
        
        In 45jähriger Tätigkeit als Arzt habe ich immer wieder feststellen 
        können, dass durch Umstellung unserer Ernährung in mehr natürlichere 
        Formen und durch weise Einschränkung unserer Genussmittel *sämtliche* 
        Stoffwechselkrankheiten zu bessern bzw. zu heilen sind. Das ist ja auch 
        eigentlich selbstverständlich. Denn wenn die Ursache einer Krankheit - 
        hier die falsche Ernährung beseitigt wird, dann muss der Körper von sich 
        aus die Krankheit bessern bzw. wenn der Zerstörungsprozess noch nicht zu 
        weit vorangeschritten ist, die Krankheit heilen. Selbst Krankheiten, die 
        bisher als "unheilbar" galten, konnten auf diese Art und Weise geheilt 
        werden [52]. Man sollte an solchen Tatsachen doch nicht mit einer 
        leichten Handbewegung vorübergehen und echte Heilungen, die viele Jahre 
        zurückliegen, mit dem Bemerken "Remission" oder "Fehldiagnose" abtun 
        [53].
        
        "Die klinische Prüfung ist ja nur 'eine', allerdings die letzte und 
        entscheidende Kontrolle über Wert und Unwert eines jeden Heilmittels... 
        Demnach ist der Heilerfolg das entscheidende Kriterium für die Bewertung 
        eines Heilmittels" [54]. JORES [55] schreibt in seinem lesenswerten 
        Buche "Die Medizin in der Krise unserer Zeit": "Der Maßstab, und zwar 
        der einzige, der wirklich Gültigkeit hat für die Richtigkeit einer 
        Medizin, ist der therapeutische Erfolg! Alle Medizin ist dazu da, kranke 
        Menschen gesund zu machen. Alle medizinische Forschung hat letzten Endes 
        einzig und allein dieses Ziel."
        
        In den letzten 27 Jahren kamen praktisch nur Patienten in meine Praxis, 
        die an Krankheiten litten, die gemeinhin als "unheilbar" galten. Ich 
        gebe hier meine Erfahrungen betreffs Erfolge bzw. Misserfolge nur bei 
        denjenigen Krankheiten wieder, die ich selbst mit Evers-Diät behandelt 
        habe. An ihrer Spitze steht die Multiple Sklerose, eine schwere 
        Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die den 
        Menschen in der Blüte seines Lebens zwischen 20 und 40 Jahren befällt 
        und ihn einem jahrelangen Siechtum entgegenführen kann.
        
        Die erste Multiple-Sklerose-Patientin kam 1940 in meine Behandlung. Sie 
        war zwei Jahre krank gewesen, davon fünf Monate an Armen und Beinen 
        gelähmt, so dass sie bettlägerig war und gefüttert werden musste. Dabei 
        war sie fast erblindet. Sie wurde gesund und ist heute (27 Jahre später) 
        voll arbeitsfähig, trotzdem sie inzwischen drei Kindern das Leben 
        schenkte und jedes Kind fast ein Jahr lang gestillt hat. Der Erfolg 
        sprach sich schnell herum und ein Patient nach dem anderen kam in meine 
        Praxis. Bis heute (Sommer 1967) gingen über 12000 
        Multiple-Sklerose-Patienten durch meine Praxis, wovon über 8000 meine 
        Diät-Kur durchschnittlich jahrelang unter meiner Aufsicht durchführten. 
        Diese Zahl ist sehr groß, wenn man bedenkt, dass ich als Landarzt in 
        meinem Leben einen, zwei oder höchstens drei Multiple-Sklerose-Patienten 
        sehen würde. Der Weg dieser Patienten geht gewöhnlich vom Hausarzt über 
        den Facharzt, die Klinik, zu mir. Mein Krankengut ist also ein 
        verhältnismäßig schweres, das meistens jahrelang in ärztlicher 
        Behandlung steht und bei dem die Diagnose durch fachärztliche 
        Untersuchung fast immer gestellt ist.
        
        Noch nicht ein einziger Multiple-Sklerose-Patient auf der ganzen Welt 
        ist durch irgendein Mittel für dauernd geheilt worden, abgesehen durch 
        meine Diät-Kur.
        
        Heute kann ich auf Grund eines riesigen Krankengutes folgendes sagen: 
        "Wenn bald nach der ersten Feststellung einer multiplen Sklerose meine 
        Diät-Therapie angewandt wird, dann kann man mit einer Heilung in fast 
        allen Fällen rechnen. Es gibt einige wenige foudroyant verlaufende 
        Erkrankungen, bei denen die Patienten bereits im ersten Jahre zugrunde 
        gehen. Ihre Zahl dürfte aber 5% nicht überschreiten. Diese Fälle 
        sprechen auch auf meine Diät-Therapie nicht an." Ist das Leiden weiter 
        fortgeschritten, sinken natürlich die Erfolgsaussichten. Wenn das 
        Zentral-Nervensystem im Verlaufe der Jahre sklerosiert, also leblos ist, 
        gibt es natürlich keine Heilung mehr. Man sollte aber nicht so leicht 
        die Flinte ins Korn werfen. Kam doch erst kürzlich (Frühjahr 1967) ein 
        Multiple-Sklerose-Patient, L. K. aus A., geboren am 25.4.1908, zu mir in 
        die Sprechstunde, der seit 1940 an multipler Sklerose erkrankt war. Die 
        Diagnose "Multiple Sklerose" wurde in der Universitäts-Nervenklinik X 
        1940 und 1943 gestellt. Keine Therapie hatte Erfolg. Ab 1946 fuhr er im 
        Rollstuhl. Im Frühjahr 1964 kam er zu mir in ärztliche Behandlung. Er 
        führte streng die Diät-Kur durch und stellte sich halbjährlich in meiner 
        Praxis vor. Ganz langsam besserte sich sein Zustand. Heute (März 1967) 
        geht er nach dreijähriger Kur im Zimmer frei (ohne Stock) spazieren, 
        nachdem er sich 20 Jahre lang nur im Rollstuhl fortbewegen konnte. 
        Natürlich sind solche Fälle auch bei uns eine große Ausnahme. Aber sie 
        zeigen doch, dass das Zentralnervensystem, wenn es noch nicht 
        sklerosiert ist, trotz langer Krankheitsdauer sich noch regenerieren 
        kann. Man soll also nicht so schnell verzagen.
        
        [52] Evers: Meine Therapie der multiplen Sklerose. Monatskurse für ärztl. 
        Fortbildung vom 15. Okt. 1954
        [53] Schuppien: Die Evers-Diät. Theorie und Praxis einer diätetischen 
        Therapie der multiplen Sklerose und anderen Erkrankungen des Menschen. 
        Stuttgart 1955, Hippokrates-Verlag
        [54] Kanzow: Klinische Therapie-Prüfung. Ärztl. Mitt. vom 30.4.1960
        [55] Jores: Die Medizin in der Krise unserer Zeit. Bern und Stuttgart 
        1961, Verlag Hans Huber
        
        Dr. med. Joseph Evers: Warum Evers-Diät? (1. Auflage 1967)
        Heidelberg: Karl F. Haug Verlag, 11. Auflage 1989 , Seite 67-69
        
        
        http://www.buecher-nach-isbn.info/3-7760/3776010711-Warum-Evers-Diaet-Die-Ernaehrung-des-Gesunden-und-Kranken-3-7760-1071-1.html
        
        ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
        
        Wie Sie sehen, Sehr geehrter Herr B., ist das Verfahren gar nicht neu 
        und hat sich in vielen Fällen als erfolgreich erwiesen. 
        
        Die Frage ist vielmehr, warum das so wirksame Verfahren nicht angewendet 
        wird - vor allem in MS-Selbsthilfegruppen, an die "gezielt 
        heranzutreten" Sie empfehlen? Diese hätten doch schon von selber diese 
        Möglichkeit, da in Dr. Evers' Buch publiziert, herausfinden und 
        ausprobieren müssen, da es ihnen doch um Heilung und nicht nur um 
        "Behandlung" gehen müsste?
        
        Sie wussten offensichtlich noch nicht, dass "Selbsthilfegruppen" - nicht 
        nur zu MS, sondern zu allen anderen umsatzrelevanten Krankheiten - in 
        aller Regel Veranstaltungen der Pharma-Industrie sind, deren Interessen 
        in Umsatz und Gewinn und daher gerade nicht in Heilungen, sondern in 
        möglichst umfangreichen und teuren medikamentösen "Behandlungen" liegen. 
        Diese sogenannten "Selbsthilfegruppen" sind jeweils von einer 
        "Fach-Person" geleitet, die ihrerseits von der Pharma-Industrie 
        "gesponsert" wird, also wirtschaftliche Vorteile daraus zieht, dass 
        bestimmte Pharma-Produkte vermehrt empfohlen und angewendet werden.
        
        Stellen Sie sich einmal vor, Sie fühlten sich nicht wohl, beim Gehen 
        schleifte manchmal ein Bein nach, Sie gingen zum Arzt, und nach 
        umfangreichen Untersuchungen erhielten Sie die Diagnose: "Multiple 
        Sklerose. Und vergessen Sie den Gedanken an Heilung. Es gibt keine."
        
        Wären Sie da nicht dankbar, dass Ihnen jemand wie ich einen Weg 
        aufzeigte, wie Sie aus der langsamen aber sicheren Fahrt zur Hölle doch 
        noch aussteigen könnten?
        
        Was aber, wenn dieser Jemand, der dieses Wissen hat, gerade beschlossen 
        haben würde, es lieber für sich zu behalten, es nicht mitzuteilen, um 
        sich solchen Mails wie der Ihren nicht erneut aussetzen zu müssen?
        
        Vielleicht möchten Sie einmal etwas gründlicher über das Ganze 
        nachdenken.
        
        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Johann Georg Schnitzer
        
        Darauf antwortete Christian 
        B. am 20.09.2009:
        
        Hallo Herr Dr. Schnitzer!
        
        Vielen Dank für die Antwort, Entschuldigung für die rauhe Umgangsform! 
        Es ist einzig und allein die 'Darreichungsform' Ihrer Aussagen die nicht 
        passt! Ihr Fachwissen, Ihre Erfahrungen, Ihr Anliegen - daran gibt es 
        meinerseits keinen Zweifel! Aber versetzen Sie sich doch mal in einen 
        'Erstleser' Ihrer Mail. Anhand EINES Falles wird die Heilung aller 
        erklärt. Hören/sehen wir das nicht x-mal jeden Tag in irgendwelchen 
        Werbebotschaften: Nimm dieses und die bist geheilt, iss das und du hast 
        Freunde, iss dieses und deine Abwehrkräfte steigen... Der Unterschied 
        ist, das Ihr Versprechen Wirklichkeit werden kann, das andere nicht. 
        Aber genau das kommt nicht rüber. Hätten Sie die tollen Erklärungen, die 
        Sie mir auf meine Mail schickten, gleich mitgeliefert, dann wäre die 
        Botschaft doch eine ganz andere, oder? Vielleicht setzen Sie da einfach 
        zu viel voraus!?
        
        Entschuldigen Sie nochmals, dass ich es mit meiner mangelnden 
        Allgemeinbildung, Logik usw. wage, auf Ihre Mail zu antworten. Ich werde 
        es auch nicht so bald wieder tun! Noch ein klitzekleiner Rat, trotz der 
        minimalen Umgangsformen: wenn Sie nur Lob erwarten, dann lassen Sie Ihre 
        Aktionen sein. Sie erreichen dann nicht mehr die, die Sie vielleicht 
        erreichen wollten.
        
        Viele Grüße,
        Christian B.
        20.09.2009
        
        Kommentar von Dr. Johann 
        Georg Schnitzer am 26.09.2009
        
        Christian B. hat Recht: 
        Vielleicht setze ich da einfach zu viel voraus - in jeder Hinsicht, und 
        das bei Vielen. Allerdings ist es  mir gegenüber zu viel verlangt, dass ich 
        Jedermann seine selber und unter Mithilfe des herrschenden 
        Krankheitsunwesens vergeigte Gesundheit auf einem silbernem Tablett 
        zurückzubringen hätte. Bei uns im Alemannischen heißt ein Prinzip: "S'isch 
        numme für selli wo wenn!" (Es ist nur für diejenigen die wollen). Wer 
        gesund bleiben oder wieder gesund werden will, muss sich schon selber um 
        das nötige Wissen bemühen. Wenn man schon "den Hund zum Jagen tragen 
        muss", stehen dessen Erfolgschancen schlecht. Die Gesundheit wird derzeit 
        zunehmend zu einer Frage des "gesunden Menschenverstandes" - und an 
        diesem nagt die jetzt immer schneller um sich greifende 
        Hirninsuffizienz, die inzwischen sogar den ebenfalls rasch zunehmenden 
        Diabetes überholt hat. Da rette sich, wer kann - so lange er noch denken 
        und handeln kann!
        
         
        
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        Mitteilung von 
        Uwe F., 
        Deutschland, 15.09.2009
        Auch ein MS-Auslöser: Mehr sollen als können 
         
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, So 
        einen Fall von MS ist mir aus dem Regierungsblatt BLÖD bekannt - ich 
        hoffe, Sie wissen welches Rinnsteinblatt ich meine. ;-)
        
        Die Tochter eines hohen Parteibonzen sollte unbedingt einen 
        Uni-Abschluss machen - sie aber hatte bereits mit dem Abschluss des 
        Gymnasium schon Jahre vorher arge Probleme. Der Eltern, beide keine 
        sonderlichen Geistesblüten, die Tochter müsse was werden! Der Vater 
        konnte seinen beruflichen Weg über die Partei ("Vitamin B") machen. 
        
        Doch nicht jeder hat das Rückgrat, dass er seinen Doktor ohne "Vitamin 
        B" schafft. Und das Kaufen eines solchen Titels war früher noch nicht so 
        üblich. Die Eltern verfrachteten also ihre Tochter nach Italien, weil 
        sie meinten, das Problem liege im heimischen Lehrpersonal. 
        
        Die ersten Anzeichen von MS zeigten sich bereits Monate vor der 
        Abschlussprüfung am heimischen Gymnasium - während der Abschlussprüfung 
        und nach den schlechten Ergebnissen wurde es noch schlimmer. Aber man 
        verfrachtete sie trotzdem ins Flugzeug nach Italien. 
        
        Dort angekommen, wurde dem Mädel bewusst, dass sie hier nicht einmal die 
        Hilfe der eigenen Eltern im Rücken hatte - sie brach also völlig 
        zusammen. Danach wurde sie im Rollstuhl nach England verfrachtet. 
        Gebessert hat sich dadurch nichts!
        
        Hätte man an das Mädel nicht solch unverschämten Ansprüchen gestellt, 
        sie könnte heute ein gesunder glücklicher Mensch sein.
        
        Zu Ihrem Beispiel: Es wird wohl nicht allein die Ernährung sein. Doch 
        die Umstellung auf Naturkost gibt dem Menschen mehr seelische Kräfte, 
        weil er sich gesünder fühlt. Darüber hinaus gibt diese Umstellung dem 
        gepeinigten Menschen eine gute Gelegenheit sich gegen seine seelischen 
        Peiniger erfolgreich durchzusetzen - einige gute Argumente hierzu wird 
        die Frau Karin Pfeiffer-Stolz diesem sicherlich mit auf den Weg gegeben 
        haben - denn in der Regel fressen die Peiniger ja die übliche 
        Industriekost. Damit nimmt der Erfolgsdruck ab und der Gepeinigte 
        bekommt wieder mehr "Rückgrat" - das heißt: das Problem MS erledigt sich 
        so auf biologische Weise.
        
        Mit sonnigen Grüßen
        Uwe F.
        15.09.2009
        
        PS: Mein Leitspruch: Wer krank werden will, der lasse sich impfen. Wer 
        Krebs bekommen möchte, der lasse sich durch Schulmediziner auf Krebs 
        untersuchen!
        
        Dr. Johann Georg Schnitzer 
        antwortete am 17.09.2009: 
        
        Sehr geehrter Herr F,
        
        danke für diese Geschichte einer "Flucht in die Krankheit" vor zu hohen 
        Anforderungen!
        
        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Johann Georg Schnitzer
        
        Darauf schrieb Uwe F. am 
        18.09.2009:
        
        Sehr geehrter Herr Dr. 
        Schnitzer.
        
        Es wird immer angenommen, dass es eine bewusste persönliche Flucht in 
        eine Krankheit ist. So ist es aber nicht. Das sind uralte archaische 
        Programme, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben und die uns vor 
        Überlastung und Tod schützen sollen. MS ist dort nur ein Programm unter 
        vielen. Leider sind die Menschen heute so ideologisch naturfremd 
        indoktriniert, dass sie das Natürliche gar nicht erkennen wollen, und 
        ihre Mitmenschen in die Krankheit treiben.
        
        Wer sich eine natürliche Beobachtungsgabe bewahrt hat, begegnet vielen 
        Fällen, wo er solches in vielen Familien beobachten kann. Als Handwerker 
        habe ich viele Male beobachten können, dass gerade die Mütter ihre 
        Kinder arg bedrängen - sie, die Kinder, sollen jene berufliche 
        Bildungslücke füllen, die die Mutter nicht füllen konnte oder wollte. In 
        einigen Familien war diese Drangsalierung so groß, dass es mir als 
        Unbeteiligtem (dienst-
        leistender Handwerker) davor grauste und ich froh war, aus diesem Hause 
        raus zu sein.
        
        Ich erinnere mich z.B. an einen positiven Fall aus dem 
        Pflanzenforschungsinstitut in dem ich mal gearbeitet habe. Ein leitender 
        Professor hatte vier Kinder. 3 Kinder studierten an der Uni bzw. hatten 
        bereits ihren Abschluss. Das letzte Kind konnte aber geistig nicht 
        mithalten und wollte Pferdezüchter werden. Die drei Kinder als auch die 
        Mutter setzten dem Jüngsten arg zu - der Jüngste war schon ganz 
        verzweifelt und wusste sich nicht mehr zu wehren.
        
        Das bekam der Vater mit und 
        fuhr ganz bös dazwischen. Er nahm sich also die drei Kinder mal vor (sie 
        waren die treibenden Kräfte) und sagte denen, dass sie den Jüngsten 
        gefälligst in Ruhe lassen sollen - wenn ihr Bruder Pferdezüchter werden 
        möchte, haben sie das zu akzeptieren; andernfalls sollten sie sich 
        zuhause nicht mehr sehen lassen! 
        
        Danach wurde der Jüngste in 
        Ruhe gelassen. Aber welche Eltern haben dieses Rückgrat?
        
        Mit sonnigen Grüßen
        Uwe F.
        18.09.2009
         
        
        
        
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        Eine - die Weiterleitung 
        der MS-Information begleitende - Mitteilung von 
        Günter P., 17.09.2009
        Natürliche Heilung verboten - zu billig  
        Hallo Herr W., eine unheimliche Krankheit 
        schleicht und schlägt fürchterlich zu: die gefürchtete MS. Dagegen ist 
        die "Schweinegrippe" eine Peanut. Aber an Peanuts wird viel mehr 
        verdient. Die Politik im Gesundheitswesen macht das möglich, den Rest 
        erledigt die "Gesundheits-Reform".
        
        Bei MS rentiert sich die Forschung nicht. Noch nicht. Kein Geschäft. 
        Noch nicht. Laut Schulmedizin ist MS unheilbar und endet unweigerlich 
        mit dem Tod. Aber das wird von der Schulmedizin auch in anderen Fällen, 
        wenn man nicht weiter weiß, behauptet. Eine natürliche Heilung ist 
        verboten. Zu billig.
        
        Für jeden ist ein Buch schon geschrieben, aber man weiß nicht, wie viele 
        Seiten es hat, und wie viele schon gelesen sind. Man weiß nicht, wie 
        viele Seiten noch zu lesen sind. Jeder hat sein Alpha und Omega.
        
        Gruß
        Günter P.
        Deutschland, 17.09.2009
         
        
        
        
        
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        Eine Anfrage von 
        Katrin L., 
        28.09.2009
        Hätte doch gern dazu noch einige Fragen 
        beantwortet ...  
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer! Mich 
        hat der Bericht von Frau Pfeiffer- Stolz sehr berührt. Ich hätte doch 
        gern dazu noch einige Fragen beantwortet. Was hat sie gemacht, als alle 
        Metalle aus dem Mund heraus waren? Und wie genau sah ihr Mahlzeiten- und 
        Speiseplan aus? Nur Rohkost und Frischkorn oder auch Brot mit Butter? 
        Wie lebt sie heute? Bitte entschuldigen Sie meine Neugier. Aber mir 
        glaubt diese Geschichte niemand. Es wäre nett, wenn ich mit Frau 
        Pfeiffer- Stolz einmal in E- Mail- Kontakt treten könnte. Wäre das 
        möglich? Vielen Dank und freundliche Grüße
        
        Katrin L. 
        28.09.2009
        Hierzu schrieb Dr. Johann 
        Georg Schnitzer an Frau Karin Pfeiffer-Stolz am 28.09.2009:
        Sehr geehrte Frau Pfeiffer-Stolz, möchten 
        Sie mit Frau Katrin L. Kontakt aufnehmen?
        
        Hinweis: Manche Leute sind zu bequem, sich das notwendige Wissen selber 
        zu erarbeiten, und versuchen, dieses von Leuten, die es schon haben, 
        "sich auf dem silbernen Tablett servieren zu lassen". Damit das auch 
        klappt, provozieren sie ein wenig, z.B. "das glaubt mir kein Mensch", 
        oder indem sie etwas dümmliche Fragen stellen, die längst sogar in 
        Büchern beantwortet sind. Dies als Hinweis aufgrund meiner Erfahrungen 
        mit mehreren tausend Beantwortungen pro Jahr. Für solche Leute musste 
        ich mir den folgenden Textbaustein einrichten:
        
        ===============================================
        "Betreff: Zahlreiche offene Fragen
        
        Sehr geehrte ....., aufgrund einer großen Zahl täglich eingehender 
        E-Mails und wegen laufender Manuskriptarbeiten fehlt mir leider schlicht 
        die Zeit, Ihre allzu zahlreichen Fragen zu beantworten, die Sie vor 
        allem deshalb stellen müssen, weil Sie sich selbst noch nicht genügend 
        anhand meiner Bücher in das unentbehrliche Wissen um die Grundlagen der 
        Gesundheit eingearbeitet haben.
        
        Ich empfehle Ihnen, in den erforderlichen Lernprozess selber ausreichend 
        Zeit und eigene Anstrengung zu investieren, um diese Zusammenhänge zu 
        begreifen. Schließlich lohnt sich das für Sie - geht es doch um Ihre 
        eigene Gesundheit und Ihre persönliche Lebenserwartung.
        
        Bitte versuchen Sie sodann, mit Hilfe der von mir veröffentlichten Texte 
        und Bücher selber die Antworten auf Ihre Fragen zu finden. Vor allem 
        sollten Sie sich bemühen, die zugrunde liegenden Prinzipien zu verstehen 
        - dann können Sie die allermeisten Ihrer Fragen - und auch die Ihrer 
        neugierig gewordenen Freunde und Bekannten - auch selber beantworten.
        
        Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg!"
        ===============================================
        
        So viel als "Vorwarnung". 
        Mit freundlichen Grüßen 
        Dr. Johann Georg Schnitzer
        28.09.2009
        Frau Karin Pfeiffer-Stolz 
        antwortete am 29.09.2009:
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich 
        werde Frau L. gleich antworten - die Antwort lasse ich Ihnen dann auch 
        zukommen.
        Es ist schwierig, auf solche Fragen 
        einzugehen. Die Leute denken immer, man habe so eine formalistische 
        Strategie verfolgt. Was "natürlich" ist, kann man nicht in Tabellen und 
        starre Regeln fassen, da muss man schon das eigene Gehirn bemühen und 
        die Erkenntnis ins Herz einpflanzen. Instinkte für das Normale scheinen 
        vielen Menschen völlig verloren gegangen zu sein. Und je mehr dies 
        geschieht, desto mehr rufen sie nach Lenkung (z.B. Ampelkennzeichnung 
        der Lebensmittel), was aber immer tiefer in unselbstständige 
        Orientierungslosigkeit hineinführt und das falsche Verhalten fixiert.
        Ist Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. 
        Schnitzer, schon einmal aufgefallen, dass heute die Mütter ihre Babys in 
        "verkehrten" Kinderwagen schieben? Sie wollen offensichtlich ihren 
        eigenen Kinder nicht mehr ins liebe Gesicht schauen, sondern kutschieren 
        sie, zum "Abkippen" bereit, durch die Lande. Sie sehen nicht, ob sich 
        das Kind freut, ob es weint, ob die Sonne es blendet, der Wind ihm 
        frontal entgegenweht, oder ob sich eventuell sogar ein Insekt zu ihm 
        verirrt hat. Wo bleibt der Mutterinstinkt? Die frühkindliche Bindung 
        erst schafft die angstfreie Basis für Neugier und Lernverhalten. Wenn 
        schon die Industrie dies nicht berücksichtigt - fühlen denn die Mütter 
        selbst nicht diesen Irrtum, wenn sie unterwegs auf ein 
        Kinderwagenstoffdach oder allenfalls auf den Hinterkopf eines Kindes 
        starren? Wäre diese für unsere Zeit typische Verirrung nicht einmal eine 
        Randnotiz wert?
        
        Einen schönen Tag wünscht Ihnen
        Karin Pfeiffer-Stolz
        Frau Karin Pfeiffer-Stolz 
        schrieb dann an Frau Katrin L. am 29.09.2009:
        Sehr geehrte Frau L., Herr Dr. Schnitzer 
        leitete Ihre Anfrage an mich weiter. Ich werde versuchen, Ihnen darauf 
        eine Antwort zu geben.
        
        Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich nach irgendwelchen Tabellen oder 
        starren Regelungen gerichtet. Ich habe viele Erkenntnisse gewonnen aus 
        der Lektüre einschlägiger Fachbücher (Dr. Bruker, Website Dr. Schnitzer, 
        Kollath, Gesundheitsarzt-Zeitschrift u. ä.) sowie aus Gesprächen mit 
        Menschen, die über den Tellerrand der zivilisierten „Beschränktheit“ 
        hinausdenken können. Diese Erkenntnisse habe ich mit meinen eigenen 
        Lebenserfahrungen verglichen und das übernommen, was mir plausibel 
        schien. Meist fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Man findet überall 
        ähnliche Muster, und hat man das einmal begriffen, so kann man sich eine 
        eigene Meinung bilden, die nicht das bloße Nachplappern der 
        zeitgeistigen Vereinfachungen sind. 
        
        Es gibt kein Rezept, das ich Ihnen einfach weiterreichen kann. Meine 
        Haupterkenntnis war und ist, dass die zeitsparenden und genussbetonten 
        Bequemlichkeiten der zivilisatorischen Fabriknahrung die Ursache für die 
        meisten Ernährungssünden sind. Also begann ich, naturbelassene 
        Lebensmittel zu verzehren und vermied strikt – ausnahmslos! – 
        raffinierte Zuckerarten (also alles mit Ausnahme von Honig, diesen aber 
        sehr, sehr selten), Auszugsmehle (alle Mehle aus dem Supermarkt, Brot 
        aus Bäckereien – all dies sind Konserven), gehärtete Fette und billige 
        Öle (so gut wie alles, was im Supermarktregal steht). 
        Ich verlegte meinen Ernährungsschwerpunkt 
        auf Produkte, die man auf dem Wochenmarkt bei heimischen Bauern zu 
        kaufen kriegt. Ich aß Gemüse, Salate, Obst – alles, was die Saison zu 
        bieten hat. Ich verzehre Brot aus Vollgetreide, entweder selbst gebacken 
        (Korn selbst gemahlen!) oder vom Vollwertbäcker. Ich aß und esse Butter 
        mit großem Vergnügen, Leinöl, Olivenöl und andere köstliche Öle – alle 
        aus dem Reformhaus, kalt gepresst. Ich vermeide vollkommen und 
        konsequent Halbfertigprodukte aus der bequemen Convenience-Küche. Ich 
        stehe täglich in der Küche, putze, schäle und schneide mein Gemüse und 
        empfinde dabei gleich auch die Befriedigung, die jeder hat, wenn er 
        etwas selbst macht anstatt Halbfertigprodukte in den Mikrowellenherd zu 
        schieben. Diesen benutze ich nicht. All das benötigt natürlich Zeit. Die 
        sollte einem die eigene Gesundheit wert sein. Teurer ist diese Form der 
        Ernährung nicht. Sie kostet sogar weniger, viel weniger!
        
        In den ersten Monaten der Genesung bekam ich auch dreimal eine 
        Ausleitungsspritze (Chelat-Therapie), nahm Chlorella-Algen und 
        verschiedene Vitamin-Präparate. Ich aß auch viel Fisch, was ich später 
        sein ließ, da auch Hülsenfrüchte und Leinöl dieselbe Wirkung tun. Ob die 
        Präparate viel zur Genesung beigetragen haben, kann ich nicht sagen. 
        Hauptpunkt ist und bleibt die tägliche Ernährung.
        
        Was soll ich Ihnen noch sagen? Zusammenfassend das: Ernährung nach den 
        Grundsätzen der Natürlichkeit. Frisch, teilweise roh, wenn gegart, dann 
        gedünstet, nicht frittiert. Seltener Gang in den Supermarkt. Industriell 
        veränderte Produkte meiden – dazu zählt auch die heute völlig verquaste 
        „Milch“, die diesen Namen nicht mehr verdient, sowie alle 
        „Milch“-Produkte, und alle Nahrungsmittel mit Konservierungs- und 
        Farbstoffen sowie Geschmacksverstärkern. Aber all dies muss man nicht 
        extra erwähnen: Gehen Sie auf den Wochenmarkt, kaufen Sie dort ein, und 
        sie benötigen nichts mehr darüber hinaus. 
        
        Ich esse gelegentlich Fleisch, dann aber auch wochenlang nicht. Ich 
        horche auf meinen Körper, denn dieser sagt mir, was ich brauche. Ich 
        esse gern und mit Freude, und die natürliche Nahrung schmeckt. Ich 
        trinke auch Wein. Ich verzehre viel und gerne Nüsse. Ich esse auch gern 
        Käse. Gelegentlich breche ich mir ein Stücklein (!) Schokolade ab – aber 
        nur von hochwertiger Schokolade. Frischkornbrei (=Müsli aus keimfähigen, 
        frisch vor der weiteren Zubereitung gemahlenen Getreiden, mit Obst und 
        Nüssen angerichtet) esse ich nicht jeden Tag, doch immer wieder. Ich 
        faste jedes Jahr. Einem starren Ernährungsplan folge ich nicht. Ich esse 
        halt das, was auf Gottes Erde gedeiht – siehe oben. Nach Liebe, Lust und 
        Laune.
        
        Woran man sich gewöhnen muss, ist die Tatsache, dass man mit seiner 
        Lebensführung außerhalb der Gemeinschaft steht und oftmals Zielscheibe 
        von Spott wird. Es ist jedoch ein gutmütiger Spott, der sich leicht 
        ertragen läßt. Es kommt viel darauf an, wie man darauf reagiert. Humor 
        ist die beste Abwehrwaffe. Und wenn sich die Leute erst daran gewöhnt 
        haben, dass man eben etwas „verrückt“ ist, dann akzeptieren sie das 
        auch.
        
        Ich hoffe, Ihre Fragen damit beantwortet zu haben.
        Mit freundlichen Grüßen
        Karin Pfeiffer-Stolz 
        29.09.2009
        
        
        
        
      
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        Mitteilung vom 09.11.2009 
        von Frau Stefanie F., 
        Deutschland, 09.11.2009
        
        
        Es könnte meine Geschichte sein!
        
        
        Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
        
        als ich den Bericht von Frau Pfeiffer-Stolz las, war ich nahezu 
        sprachlos. Es könnte meine Geschichte sein! 
        
        So wie sie, bin auch ich an Multipler Sklerose erkrankt. Als die Diagnose 
        im Herbst 
        2007 gestellt wurde, war ich 46 Jahre alt. Rückblickend jedoch traten 
        die ersten Symptome nach einer Impfung, im Sommer 2000, also mit 39 
        Jahren, auf.  
        
        
        Nach einer Cortison-Stoßtherapie, die ich merkwürdigerweise im 
        gleichen Krankenhaus erhielt, habe ich mich für eine andere Lebensweise 
        entschieden.
        
        
        Seitdem ich mich vollwertig ernähre, 
        regelmäßig Sport treibe, so oft wie möglich an die frische Luft gehe und 
        meinen Tagesablauf möglichst stressfrei gestalte, fühle ich mich, mit 
        kleinen Einschränkungen, vital und gesund. Dazu gehört auch die 
        konsequente Verweigerung jeglicher Medikamente.
        
        
        Natürlich kann ich nach zwei Jahren nicht 
        behaupten, dass ich geheilt bin, aber ich bin der festen Überzeugung, 
        dass ich durch meine jetzige Lebensführung keine weiteren 
        Einschränkungen mehr zu befürchten habe.
        
        Abschließend möchte ich mich bei Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz 
        von ganzem Herzen bedanken.
        
        Herzliche Grüße
        Stefanie F.
        Deutschland 09.11.2009
        
        
         
        
        
        
        
      
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Schnitzer's Gesundheits-Forum 
        
        
        Mitteilung vom 27.04.2014  
        von Frau Nicole P., 
		Deutschland, 27.04.2014
        
        
        MS ist heilbar
        
        
        
		Hallo, habe Ihren Beitrag von dem "lebendigen 
		Beispiel" gelesen. 
		Bei mir wurde vor 7 Jahren MS festgestellt. Ich 
		bin auf die Schulmedizin durch meine naturheilkundlichen Erfahrungen 
		nach der ersten Cortison-Behandlung nicht weiter eingegangen und habe es 
		auch durch Ernährungsumstellung und Entgiftung von Körper, Seele und 
		Umfeld geschafft. Ich bin seit 6 Jahre frei von Schüben und es ist kein 
		MS mehr feststellbar. Hab sogar letztes Jahr eine wundervolle, gesunde 
		Tochter zur Welt gebracht. (Hausgeburt) Mir geht es auch danach noch 
		sehr gut. Könnte jetzt mal wieder fasten. Das vermisse ich sehr, aber 
		das kommt wieder. 
		Mit freundlichem Gruß
		Nicole P.
		
Deutschland, 27.04.2014
        
        
        
        
        
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Friedrichshafen, 2009   Dr. Johann
Georg Schnitzer
Dr.Schnitzer@t-online.de
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