Contributions to Dr. Schnitzer's
        Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai
        1999
        
        Mitteilung von Frédéric 
        Stahl, 13.04.2010
        Die Viren in den Ozeanen
        
        In der April-Ausgabe 2010 von "Science et 
        Vie" lesen wir, dass die Ozeane über jedes vernünftige Maß mit Viren 
        infiziert sind. Ohne dass gesagt wir, von wo sie herkommen.
        Die Antwort auf diese Frage ist seit 50 
        Jahren bekannt. Professor Vincent hat das gleiche Experiment gemacht wie 
        Pasteur. Er hat Bakterien mit Bleichlauge in Kontakt gebracht - wobei er 
        aber die Bakterien mit dem Elektronenmikroskop beobachtet hat.
        Pasteur, mit seinem optischen Mikroskop, 
        hat festgestellt dass die Bakterien zerstört werden. Das will nicht 
        heißen dematerialisiert. Das will heißen in kleinere Bruchstücke 
        zerlegt, unsichtbar für das Mikroskop. Pasteur hat nicht danach gefragt 
        was diese Bruchstücke sein können, und auch nicht wie sie auf andere 
        Lebewesen einwirken können. Er hat empfohlen das Wasser mit Bleichlauge 
        zu behandeln um damit ein bakterienfreies Trinkwasser zu machen. Das 
        wird heute noch so gemacht, überall in der Welt.
        Professor Vincent mit seinem 
        Elektronenmikroskop lehrt uns, dass dabei die Bakterien in Viren 
        umgewandelt werden. Jedes Bakterium bildet einige Hundert Viren. 
        Außerdem muss man wissen, dass Bleichlauge der kanzerogene Zusatzstoff 
        Nummer eins ist. Dem verdanken wir die rasante Zunahme der 
        Krebskrankheiten.
        Das ist jetzt 50 Jahre her, dass 
        Professor Vincent uns gesagt hat, warum wir in einer Welt leben, i der 
        überall Viren zugegen sind. Aber die Wasserwerksdirektoren haben ein 
        krankhaftes Bedürfnis, das Wasser mit Bleichlauge zu desinfizieren.
        Es gibt jedoch ein einfaches Mittel, sich 
        gegen Bakterien zu schützen: Jeden Tag mindestens eine Zehe Knoblauch 
        verzehren. Das machen die Juden und die Araber. Aber die Christen finden 
        keinen Gefallen an dem Körpergeruch der Menschen, die Knoblauch gegessen 
        haben. Aus diesem Grund hat Napoleon der Erste die Hälfte seiner 
        Soldaten bei seinem Russlandfeldzug verloren - wegen Typhus.
        Nimmt man Vitamin C gleichzeitig mit dem 
        Knoblauch, so wird die aktive Substanz des Knoblauchs vom oxidierten in 
        den reduzierten Zustand überführt. Diese ist geruchlos, aber ebenso 
        wirksam gegen Bakterien. Außerdem ist das Vitamin C ein 
        Vorbeugungsmittel gegen Krebs.
        Kommen wir jetzt zurück auf das, was in 
        "Science et Vie" zu lesen ist. Um sich zu vermehren, braucht ein Virus 
        einen Wirtsorganismus. Zum Beispiel: Ein Virus dringt in eine 
        Planktonzelle ein und verwendet das Planktoneiweiß, um ein paar Dutzend 
        neue Viren zu machen. Dabei entweicht Kohlensäure, und das was vom 
        Plankton übrig bleibt sinkt auf den Meeresboden.
        Man beachte, dass eine Rolle der Ozeane 
        darin besteht, die atmosphärische Kohlensäure aufzunehmen, um damit 
        Sauerstoff zu produzieren mit Hilfe der Grünalgen.
        Erst seit kurzem wissen die Ozeanologen, 
        dass Viren in den Ozeanen vorhanden sind. Ihre Zahl beträgt zwischen 6 
        und 20 Milliarden pro Liter Meerwasser. Um sich zu vermehren, vergreifen 
        sie sich am Plankton, an den wirbellosen Tieren und an den Fischen. In 
        den gesamten Weltmeeren erfolgen jede Sekunde 1023 
        Virusinfektionen (eine Zahl mit 23 Nullen). Jeden Tag werden 20% der 
        Biomasse der Meere durch die Viren zerstört. Das erzeugt Kohlensäure, 
        deren Menge auf 100 bis 1000 Millionen Tonnen pro Tag eingeschätzt wird. 
        Es stimmt zwar, dass die Biomasse sich schnell erneuert. Aber das kann 
        nicht so weitergehen.
        Überall auf der Welt liefern die 
        Wasserwerke ein Wasser, das Millionen von Viren enthält. Diese landen in 
        der Kanalisation. Dann kommen sie in die Kläranlage, wo sie nicht 
        entfernt werden. Nachher gelangen sie in die Flüsse und ins Meer, in dem 
        schon zu viele Viren drin sind.
        Man muss Schluss machen mit der 
        Bleichlauge, und auch mit den hypochlorithaltigen Reinigungspulvern. 
        Diese Produkte tragen dazu bei, dass immer weniger Fische in den Ozeanen 
        anzutreffen sind.
        Die Fische verfügen über ein Immunsystem, 
        das ihnen erlauben soll, die in den Magen aufgenommenen Viren zu 
        verdauen. Man kann hoffen dass die Fische die Viren auffressen können. 
        Unter der Bedingung dass nicht ständig mehr Viren in die Ozeane geleitet 
        werden durch die Wasserwerke. Die Ozeanologen sollten das genau 
        beobachten.
        13.04.2010 
        Frédéric Stahl
        (Siehe z.B.: Claire Evans, Institut 
        royale de recherche marine: "The 
        significance of viruses for polar marine ecosystem functioning"; "Netherlands 
        Annual Ecology Meeting 9 &10 February 2010, Conference Centre "De 
        Werelt", Lunteren").
        
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
        
        
        Mitteilung von Dr. Johann 
        Georg Schnitzer, 26.06.2010
        Kranke Ozeane  
        Der heute die Erde bevölkernde Mensch, 
        wissenschaftlich in ungeheurer Übertreibung verallgemeinernd als "homo 
        sapiens" bezeichnet (sapiens = verständig, vernünftig, klug, weise), 
        bringt es doch tatsächlich in seiner grenzenlosen Dummheit fertig, die 
        Weltmeere krank zu machen, leer zu fischen, die großartigsten darin 
        beheimateten Lebewesen brutal abzuschlachten und sie jetzt auch noch mit 
        Millionen Tonnen von aus Bohrlöchern unkontrolliert austretenden Erdöls 
        zu vergiften. 
        
        Als ob das nicht genug wäre, werden auch 
        noch mit Sprühflugzeugen - zur Auflösung = Vermischung des Erdöls mit 
        dem Meerwasser (eine katastrophale "Verschlimmbesserung"!) hochgiftige 
        Substanzen in riesigen Mengen ausgebracht:
        
        Corexit, dessen Dosis letalis 50 (tödliche Dosis = 50 % der 
        Versuchstiere tötend) bei 2,6 ppm (= 2,6 Teile in 1.000.000 Teilen 
        Wasser) liegt.
        
        Aus dem Bericht in Alexander Higgins Blog vom 5. Juni 2010:
        "Das angeblich das Öl auflösende Mittel 
        ist ein Nervengift, das schon in einer Konzentration von 2,6 ppm (= 
        Millionstel) 50%ig tödlich wirkt.
        Es besteht zu 60% aus 2-Butoxyethanol und zerstört bei Menschen zuerst 
        die Augen und dann das Erbgut, Krebs und Missgeburten folgen, ansonsten 
        besteht es aus Arsen, Quecksilber, Cadmium, Zyanid, Chrom und weiteren 
        Schwermetallen. Genaue chemische und medizinische Expertise sowie 
        bestätigender CNN-Fernsehbericht im oben angeführten Bericht.
        
        Obwohl Corexit seit 1998 in Großbritannien verboten ist, weil es 
        bioakkumulativ ist (sich in der Nahrungskette nicht abbaut, sondern 
        anreichert) und am Ende die gesamte Nahrungskette vernichtet, also von 
        den Bakterien bis zum Menschen alle Organismen tötet, und obwohl es 4 
        mal giftiger ist als Öl, und mit Öl zusammen 11 mal giftigere 
        Verbindungen bildet, und obwohl nach früheren Einsätzen betroffene 
        Menschen in der Nähe grausam gestorben sind, wird es ausgerechnet von BP 
        (British Petrol) über dem Golf von Mexico versprüht."
        Da sich diese Giftsoße in den schon mit 
        Viren belasteten Weltmeeren immer weiter ausbreitet, wird auch immer 
        mehr Leuten der Appetit auf Fisch vergehen - zumal die Fischfänge wegen 
        Überfischung immer geringer ausfallen und z.B. die Fischer Somalias 
        wegen ihrer von Anderen leergefischten Fanggründe sich bereits um andere 
        Einnahmequellen (die Piraterie) bemühen mussten.
        
        Wie die Albert Schweitzer Stiftung fordert, sollte auf Fischverzehr ganz 
        verzichtet werden.
        Fisch gehört außerdem nicht zur 
        menschlichen Urnahrung, ist also für eine gesunde, artgerechte Ernährung 
        nicht erforderlich (auch wenn Ihnen dies von der Werbung der 
        Fischindustrie und den von ihr "gesponserten" Wissenschaftlern 
        (sogenannten "Mietmäulern") eingeredet worden sein sollte. So sind die 
        hochungesättigten Omega-3-Fettsäuren viel einfacher und appetitlicher in 
        Form von Leinsamen-Öl verfügbar.
        Die an Zahl wesentlich schneller als an 
        Intelligenz zunehmende Menschheit kann nur dann die zunehmenden Umwelt- 
        und Hunger-Katastrophen stoppen und einer friedlichen Zukunft in 
        Gesundheit und Menschenwürde entgegensehen, wenn sie zur Besinnung kommt 
        und zu ihrer ursprünglichen, artgerechten, auf Nahrungspflanzen 
        basierenden Ernährungsweise zurückkehrt.
        
        Das fordert auch Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker: "Eine radikale 
        Änderung der Ernährungsgewohnheiten weg von tierischen Produkten". 
        Wie wichtig das ist und dass es auch praktisch funktioniert, steht in 
        diesem Buch:
        GESUNDHEIT GETREIDE WELTERNÄHRUNG - Die 
        Ergebnisse
        dieser Grundlagenforschungen zeigen, warum Getreide und ihre 
        intelligente Nutzung für Ernährung und Gesundheit des Menschen 
        und der Menschheit unentbehrlich sind. (Neuerscheinung 2010).
        Herausgegeben von Dr. Johann Georg Schnitzer, mit 
        Prof. Dr. Werner Kollath "Getreide und Mensch, eine Lebens-
        gemeinschaft", Prof. Dr. Herbert Warning "Kollath, wissenschaft-
        liche Arbeiten" und "Das Leben Werner Kollaths", 
        und Frédéric Stahl "Sicherung der Eiweißversorgung durch 
        intelligente Kombination pflanzlicher Lebensmittel".
        http://www.dr-schnitzer.de/gesundheit-getreide-welternaehrung.htm
        Offensichtlich aber haben die 
        Verantwortlichen die Dinge nicht mehr im Griff. Es fehlt ihnen an 
        wesentlichen Eigenschaften, die einen Homo sapiens ausmachen. Vielmehr 
        macht sich auch unter ihnen und den sie steuernden Drahtziehern hinter 
        den Kulissen jene neue Zivilisationskrankheit bemerkbar, die sich 
        derzeit noch schneller als der ebenfalls rasch zunehmende Diabetes 
        ausbreitet: Hirninsuffizienz, ein Vorstadium der Demenz (= Schwachsinn).
        Die dem "Homo sapiens" verallgemeinernd 
        zugeschriebenen Eigenschaften Verständnis, Vernunft, Klugheit und 
        Weisheit finden sich nur bei einer Minderheit. Wer zu dieser gehört, 
        darf jetzt nicht mehr schweigen, sondern muss reden und handeln - jeder 
        dort, wo er am wirksamsten sein kann.
        26.06.2010 
        Dr. Johann Georg Schnitzer 
        
        
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Friedrichshafen, 2010   Dr. Johann
Georg Schnitzer
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