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Dr.
Johann Georg Schnitzer
Der
Schnitzer-Report: 3300 persönliche Anmerkungen der befragten Personen
-
4702 Personen beantworteten bei einer Umfrage nach
den gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Ernährungsumstellung auf "Schnitzer-Kost"
(zivilisierte Urnahrung) zahlreiche Fragen, die statistisch ausgewertet
wurden.3300 von ihnen haben außerdem eine Zusatzfrage beantwortet:
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-
"Welche besondere eindrucksvolle Beobachtung
haben Sie
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bei sich und Ihren Kindern gemacht (bitte kurz
schildern)?"
-
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Hier folgen weitere persönliche Berichte aus
den Fragebogen des Schnitzer-Reports:
.
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Persönliche
Berichte, Fortsetzung 0/2
Insgesamt
wurden 4702 Fragebogen beantwortet;
davon wurden
3300 mit zusätzlichen persönlichen Antworten
auf die gestellte
Zusatzfrage versehen; diese sind hier dokumentiert
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0354
-
"Eine schwere Gelenkentzündung mit hohem Fieber wurde ohne Medikamente
völlig ausgeheilt." (Herr Ch. St. in W., Nr. 0354).
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0355
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"Kranke Pflegekinder (2 mit Drüsen- und Hormonstörungen und Übergewicht,
10 und 12 Jahre) wurden ganz gesund." (Frau E. St. in W., Nr. 0355).
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0356
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"Mit weniger Nahrung viel besser genährt und länger gesättigt."
(Herr J. B. in N./Schweiz, Nr. 0356).
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0357
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"Gewichtsreduzierung von 71 kg auf 62 kg ohne zu hungern. Reinere Haut."
(Herr K. L. in Sch., Nr. 0357).
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0358
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"Von 1962-1970 invalidisiert infolge einer Herzinnenhautentzündung,
seit 2 Jahren wieder voll berufstätig, die Besserung bzw. Gesundung
ist 100 % auf die Ernährungsumstellung zurückzuführen, bei
meinen Geschwistern haben sich ähnliche Erfolge eingestellt." (Frau
H. F. in H., Nr. 0358).
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0359
-
"Nach Weizenschrotfrühstück verschwand Stuhlverstopfung. Früher
sehr oft aufgetretene Erkältungen blieben aus (Rohkost). Ich fühle
mich leichter, freier, leistungsfähiger und hoffe, auch mit rheumatischen
Beschwerden in Zukunft fertig zu werden." (Frau A. B. in Sch., Nr. 0359).
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0360
-
"Seit der Kostumstellung habe ich keine Abführmittel mehr gebraucht.
Doch bei der kleinsten Menge Zucker in der Nahrung habe ich Magen- und
Darmbeschwerden. Trotzdem möchte ich bei der Voll-Nahrung bleiben."
(Frau E. N. in H., Nr. 0360).
-
0361
-
"1. Bessere Gesichtsfarbe, kräftiger insgesamt. 2. Essen besser (obwohl
dies auch mit einer anderen Einstellung der Eltern zusammenhängt).
3. Keine Halsschmerzen, wenig krank, dann Fieber, Brechen, nur wenige Tage.
Behandlung mit homöopathischen Mitteln, Symbioflor, Tee-Fasten, Bittersalz,
Einläufen, Waschungen, Wechselduschen - reicht meist aus." (Herr O.
H. in H., Nr. 0361).
-
.
-
Anmerkung des Herausgebers: Gegen Bittersalz spricht seine
Wirkungsweise. Es beschleunigt die Darmbewegungen durch eine chemische
Reizung des Darms. Die übrigen geschilderten Maßnahmen sind
alle richtig (bio-logisch) und reichen bei weitem aus.
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0362
-
"Seit 25 Jahren bestehende und durch kein Mittel zu beseitigende lästige
Beschwerden wie Übelkeit und 'Blähbauch' sind verschwunden. Hautschäden
an den Händen - durch Mittel nicht wegzubringen - heilten spontan."
(Frau R. K. in H., Nr. 0362).
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0363
-
"Meine chronische Stuhlverstopfung verschwand." (Herr J. Sch. in H., Nr.
0363).
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0364
-
"Eine 25jährige chronische Stuhlverstopfung ist verschwunden; im übrigen
Leistungssteigerung und Unanfälligkeit gegen Krankheiten." (Frau R.
K. in H., Nr. 0364).
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0365
-
"Wesentlich besseres Allgemeinbefinden, viele Speisen, die ich vorher seit
vielen Jahren nicht mehr essen konnte (rohes Obst z.B.), sind wieder bekömmlich."
(Herr E. K. in H., Nr. 0365).
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0366
-
"Die Kinder sind widerstandsfähig, alle haben gute Auffassungsgabe
und lernen alle gut." (Frau E. W. in W., Nr. 0366).
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0367
-
"Nach Kollath-Frühstück kennt man kein Hungergefühl für
den Rest des Tages. In vier Jahren habe ich 20 kg Übergewicht ohne
Hungern verloren." (Herr Dr. R. L. in D., Nr. 0367).
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0368
-
"Keine bei Frühgeburten üblichen Schwierigkeiten und Mängel."
(Frau A. P. in A., Nr. 0368).
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0372
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"Ich litt an multipler Sklerose, und mein Gesundheitszustand ging vor meiner
Ernährungsumstellung rapide abwärts. Zunächst stellte ich
vor 6 Jahren auf 'Evers-Diät' um und dann nach und nach auf 'Dr.-Schnitzer-Vollwert-Ernährung'.
Mir geht es heute sehr gut, bin verheiratet und führe einen großen
Haushalt ohne große Beschwerden." (Frau K. B. in L., Nr. 0372).
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0375
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"Durch bessere Verdauung aufgeschlossener als früher. Stuhlgang ohne
Probleme." (Herr H. F. in Sch., Nr. 0375).
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0376
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"Rheuma, Darm- und Blasenschwäche sind nach der Kostumstellung verschwunden."
(Frau H. D. in E., Nr. 0376).
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0380
-
"Frühere rheumatische Beschwerden haben nahezu aufgehört; auch
der Kreislauf hat sich verbessert, besonders seitdem mehr Bewegung in frischer
Luft möglich wurde." (Frau I. R. in M., Nr. 0380).
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0382
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"Kinder, 3 und 1 1/2 Jahre, bisher noch keine Krankheiten, schon mal Appetitschwäche,
das Normalgewicht wird so eben erreicht. Selbst leide ich ab und zu noch
unter vegetativer Störung, wie man so schön sagt." (Herr J. Th.
in K., Nr. 0382).
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-
Anmerkung des Herausgebers: Wenn Kinder das "Normalgewicht"
nicht überschreiten, werden sie später, wenn sie erwachsen sind,
auch nicht so leicht übergewichtig. Die besorgten Mütter denken
immer, ihr Kind könnte verhungern. Durch ihr Drängen, doch besser
zu essen, machen sie ihre Kinder übergewichtig - oder sie verderben
ihnen den Appetit ganz. Es ist keine "Appetitschwäche", wenn ein Kind
nur so viel ißt, wie es braucht. Man sollte dieses gut funktionierende
Kontrollsystem nicht durch Zwang zerstören. Noch nie ist ein Kind
wirklich verhungert, solange genügend und die richtige Nahrung vorhanden
war.
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0385
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"Bin 88 Jahre alt, man schätzt mich, wenn ich Fremde nach meinem Alter
frage, auf ca. 75 Jahre. Hatte in jungen Jahren mit Verdauungsstörungen
zu tun, seit langem nicht mehr." (Herr K. C. in D., Nr. 0385).
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0386
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"Persönlich: Rheumatische Beschwerden verschwanden! Eine statistische
Erhebung an etwa 300 Schülern ergab: Die übliche Kost (mit Zucker,
Weißmehl) begünstigt Karies; stört das Säuren-Basen-Gleichgewicht;
es kommt im Absinken des pH-Wertes der Körpersäfte (normal 7,3-7,5)
bis auf pH 4 zum Ausdruck. Eine Umstellung auf vitalstoffreiche Kost ergab
- statistisch signifikant - eine sofortige Normalisierung." (Frau G. D.
in M., Nr. 0386).
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0387
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"Durch Kurbericht v. Aug. 1973 v. Landesbad Aachen festgestellt: Bechterewsche
Krankheit, seit 1964 dort behandelt, zum Stillstand gekommen (selbst nach
Dr. Evers)." (Herr R. Sch. in D., Nr. 0387).
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0392
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"Ich bin ausgeglichener und toleranter geworden." (Frau I. Th. in C., Nr.
0392).
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0394
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"Meine 5 Kinder und 11 Enkel sind gesund, selten und kurz krank, soweit
sie meinem Beispiel folgen. Bei den anderen merkt man durch nahen Vergleich
den Unterschied sehr deutlich." (Herr H. S. in F., Nr. 0394).
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0396
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"Konstantes Gewicht. Großer Sättigkeitswert. Keine Gelüste
nach Genußmitteln. Körperliches Kraftgefühl. Besserer Schlaf.
Kinder: kein Bettnässen." (Frau I. St. in G., Nr. 0396).
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0397
-
"Seit meiner Kinderzeit habe ich Süßigkeiten, Kuchen, Weißbrot,
Marmeladen u.ä. abgelehnt, zweimal Kriegsernährung begünstigte
dieses Verhalten. Hin und wieder ließ es sich nicht umgehen, übliche
Kost, besonders Kuchen, (nicht) abzulehnen. Erfolg war jedesmal eine gründliche
Verdauungsstörung. Meine Tochter, die beruflich sehr viel unterwegs
sein muß, hat die gleichen Erfahrungen gemacht. Frischkornbrei, Rohkost
und Vollkornbrot vertragen wir vorzüglich, ich persönlich allerdings
stark getrennt von gedünsteten Speisen." (Frau G. P. in H., Nr. 0397).
-
.
-
Anmerkung des Herausgebers: Gedünstete Speisen, soweit
es sich vor allem um Gemüse handelt, sind nach den Erfahrungen des
Herausgebers bei seinen Patienten auch oft die Ursache von Zahnfleischbluten
und Zahnsteinbildung gewesen, selbst dann, wenn zusätzlich ein hoher
Anteil Rohgemüsesalate gegessen wurde. Offensichtlich werden durch
das Kochen nicht nur Vitalstoffe denaturiert und wertlos - der erhebliche
Rohkostanteil müßte dann ausreichen, den Bedarf zu decken. Vielmehr
muß durch die Hitzebehandlung zusätzlich etwas Schädliches
entstehen, was die Blutkapillaren brüchig macht, sodaß Blut
austreten kann. Dazu die folgenden Informationen:
-
Frédéric Stahl - er
war im 2. Weltkrieg wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. H. A. Schweigart
und machte für diesen die Eiweißberechnungen für die Nahrungsversorgung
der deutschen Bevölkerung - berichtet in seinem Buch "Die Erde hat
Eiweiß für alle" (zu dem ihn der Herausgeber 1977 anregte und
es dann in seinem damaligen Verlag herausbrachte - heute ist es vergriffen)
in dem Kapitel "Nährwertverluste durch Kochen und Lagern":
-
"Daß die Vitamine beim Kochen
teilweise zerstört werden, ist allgemein bekannt. Aber die Vitamine
können als hitzefest angesehen werden im Vergleich zum Eiweiß.
Denn durch Erhitzen werden die Eiweißstoffe in mehrfacher Weise verändert:
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1. Alle Lebensmittel enthalten Fermente,
solange sie nicht erhitzt werden. Die große Mehrzahl der Fermente
ist aber nur wirksam bis maximal 40 ° C. Bei mehr als 40 °
nimmt ihre Wirksamkeit ab, bei 60 ° sind sie unwirksam. Deswegen bedeuten
auch 42 ° Fieber den sicheren Tod, denn alles was lebt, funktioniert
mit Hilfe von Fermenten. Das Fermenteiweiß der Lebensmittel sollte
man aber soweit wie möglich erhalten, denn es erleichter die Verdauung.
-
2. Das Nichtfermenteiweiß
bleibt unverändert bis zu etwa 85 ° C. Wenn das Lebensmittel neben
dem Eiweiß auch noch Zucker enthält, entweder als Mono- oder
als Disaccharid, so findet die Maillard-Reaktion statt (Reaktion zwischen
der CO-Gruppe des Zuckers und der NH2-Gruppe
einer Aminosäure unter Wasseraustritt, wie bei Bürke ausführlich
beschrieben). Die hierbei gebildeten Verbindungen werden von den Verdauungsfermenten
nicht mehr gespalten. In den Eiweißen sind die Aminosäuren
jeweils mit ihren COOH- und NH2-Gruppen
verkettet, deswegen können nur diesenigen in einem Eiweißmölekül
enthaltenen Aminosäuren an der Maillard-Reaktion beteiligt sein, die
mehrere NH2-Gruppen enthalten.
Dazu gehört das Lysin.
-
Weil die Getreidekörner neben
der Stärke auch kleine Mengen Zucker enthalten und das Getreideeiweiß
meistens bei Lysin limitiert ist, versteht man, daß durch Kochen,
Backen und Braten der biologische Wert der Getreideeiweiße vermindert
wird. Bürke hat das ausführlich experimentell untersucht. Wie
unangenehm sich die Maillard-Reaktion auswirken kann, haben die Deutschen
im Jahre 1917 erfahren. Damals haben einige Professoren in autoritärer
Weise den Deutschen die Kartoffel weggenommen und durch Kohlrüben
ersetzt. Kohlrübeneiweiß ist nicht schlechter als das Kartoffeleiweiß,
aber die Kohlrübe enthält, im Gegensatz zur Kartoffel, eine ganze
Menge Zucker. Durch das Kochen wurde das Kohlrübeneiweiß physiologisch
unbrauchbar, es kam zu schweren Unterernährungserscheinungen, die
den Ausgang des 1. Weltkrieges maßgeblich beeinflußten. Daraus
kann man auch schließen, daß im gekochten Gemüse weder
das Eiweiß noch der Zucker verwertet werden ..."
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0398
-
"Seitdem ich mich (mit einigen Einschränkungen) auf die Vollwertkost
meiner Frau umgestellt habe, ist meine Neigung zu Erkrankungen der Bronchien
sowie zu häufigem Schnupfen auffallend zurückgegangen." (Herr
Dr. H. P. in H., Nr. 0398).
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0405
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"Beste Verdauung, bisher keine Grippe, gelegentlich nur leichter Schnupfen."
(Herr A. P. in R., Nr. 0405).
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0407
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"Verstärkter Haarwuchs und Glanz, festere Nägel, weniger Hautunreinheiten,
mehr Ausdauer." (Frau A. Sch. in R., Nr. 0407).
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0408
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"Leistungsfähiger, weniger Kopfschmerzen. Bei meiner 12jährigen
Tochter bislang keinerlei Zahnverfall." (Herr M. Sch. in R., Nr. 0408).
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0409
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"Mein Hausarzt, den ich gelegentlich bei Wehwehchen aufsuche, hat im vorigen
Jahr ein EKG gemacht. Seine Äußerung dazu: Sie haben das Herz
eines 25jährigen, obwohl Sie in Wirklichkeit 75 sind. Wenn erwünscht,
ließe sich das Papier vielleicht zur Verfügung stellen." (Herr
C. H. in K., Nr. 0409).
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0410
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"Unsere 6 Enkelkinder werden unterschiedlich ernährt, aber 2 leben
fast genauso wie wir, die sind geistig den anderen überlegen." (Herr
Dr. W. M. in A., Nr. 0410).
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0414
-
"Die ganze Familie ist frisch, frei, fröhlich und frohen Mutes." (Frau
A. Sch. in O., Nr. 0414).
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0416
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"Man vermißt diese Kost, wenn man mal außerhalb essen muß.
Dann treten Durstgefühle auf. Unserem Zahnarzt fiel das besonders
gesunde Zahnfleisch unserer Kinder auf, stellte selbst die Ernährung
um und empfiehlt seinen Patienten diese Kost." (Herr H. M. in M., Nr. 0416).
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0418
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"Ich habe vor 2 1/2 Jahren ein Studium begonnen (jetzt 48 Jahre alt) und
kann es besser als ein großer Teil der 23-28 Jahre alten Kommilitonen
durchstehen." (Frau C. L. in B., Nr. 0418).
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0419
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"Ein seit 1945 zweimal jährlich wiederkehrendes Ischiasleiden (jedes
Mal 6 Wochen bettlägerig) ist nicht mehr vorhanden. - Gewichtsregulierung
von 89/90 kg auf konstante 64-66 kg." (Herr H. L. in B., Nr. 0419).
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0421
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"Wir sind leistungsfähiger, kräftiger, ausdauernder als Weißbrot-
und Süßigkeiten-Esser. Einen langjährigen Durchfall konnte
Herr Dr. Bruker in kurzer Zeit ausheilen - ich esse keinen Zucker, nur Vollkorn,
zum Teil frisch geschrotet. Rohkost zum größten Teil." (Frau
A.-L. H. in B., Nr. 0421).
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0422
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"Nachdem ich Frischkornmüsli esse, habe ich angefangen, Pläne
zu schmieden. Was Haus, Garten und Beruf betrifft, bin ich viel unternehmungslustiger
geworden." (Frau V. G. in B., Nr. 0422).
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0423
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"Frühere häufige Ermahnungen, keine Süßigkeiten zu
essen, haben nichts genutzt. Nach radikaler Umstellung auf Vollwert-Ernährung
der ganzen Familie hat unser Sohn von selbst aufgehört, Süßigkeiten
zu essen." (Herr B. B. in J., Nr. 0423).
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0426
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"Gegenüber anderen Erwachsenen und anderen Kindern sind wir auffällig
gesund." (Herr R. Sch.-T. in S., Nr. 0426).
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0427
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"Gegenüber anderen Erwachsenen und Kindern sind wir immer gesund und
kennen keine Probleme." (Frau B. Sch.-T in S., Nr. 0427).
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0428
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"Heilung einer Colitis ulcerosa (Kriegsleiden) durch Heilfasten und Ernährungsumstellung
- war schulmedizinisch ein chirurgischer Fall." (Herr H. B. in M., Nr.
0428).
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0432
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"Die Vital-Vollwerternährung hat mir entscheidend geholfen, meine
Arbeitskraft (trotz starker Wehrdienstschäden von 1915/18) bis ins
hohe Alter aufrecht zu erhalten. Hauptschäden: Lunge (Tbc abgeheilt),
Magen und Darm (Tropenruhr erst rund 35 Jahre nach Infektion in der Mandschurei
erkannt und 1953 und 1956 durch Kuren ausgeheilt, allerdings mit erheblichen
Folgezuständen)." (Herr Dr. G. St., 79 Jahre, in K., Nr. 0432).
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0434
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"Die Leistungsfähigkeit steigt. Die Kinder sind viel seltener und
kürzer krank als ihre gleichaltrigen Spielgefährten." (Frau E.
D. in B., Nr. 0434).
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0435
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"7jährige Tochter vorher 4 Zähne Karies, nach der Umstellung
keine weiteren. 5jährige Tochter alle Zähne bisher ohne Befund."
(Herr M. D. in B., Nr. 0435).
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0436
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"Bei mir: Etwa 4 Wochen nach Umstellung von üblicher Reformkost auf
Waerlandkost ließen Herz- und Kreislaufbeschwerden nach. Eine seit
dem Kindesalter bestehende Dysbakterie und Leberschädigung besserte
sich für 3 Jahre und verschlimmerte sich danach wieder trotz Frischkornnahrung.
Verdauung funktioniert nur mit Feigen und Leinsamen. Warum nur?" (Frau
R. R. in K., Nr. 0436).
-
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-
Anmerkung des Herausgebers: Weil die vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung
(im Sinne "zivilisierter Urnahrung") noch nicht vollständig
angewendet wird. In der Waerlandkost fehlt das entscheidend wichtige Frischkornmüsli,
und sind noch gekochte Gemüse enthalten. Feigen sind Trockenfrüchte
und daher zu konzentriert süß. Sie sollten gemieden werden.
Ein sanfter Übergang mit der Getreidesuppendiät ist in
einem solchen Fall hilfreich (siehe Buch
'Bluthochdruck heilen - Risikofaktor Bluthochdruck,
lebensbedrohend, aber heilbar!').
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0437
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"Idealgewicht erreicht, bei 166 cm Körpergröße von 90 kg
auf 57 kg! Von Konfektionsgröße 50 auf 38. Gute Erfolge bei
Schulkindern, Müsli sehr beliebt!" (Frau E. H. in M., Nr. 0437).
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0438
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"10jährige Magenbeschwerden beseitigt. Idealgewicht erreicht (von
90 auf 67 kg). Je jünger die Kinder, desto problemloser die Umstellung.
Meine Frau von Fettsucht befreit." (Herr H. H. in M., Nr. 0438).
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0443
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"Mit 1 3/4 Jahr bekam mein Sohn in Abständen Pseudo-Croup-Anfälle.
Seit dieser Vollwert-Ernährung ist der Croup nicht mehr aufgetreten."
(Frau I. R. in N., Nr. 0443).
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0444
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"Ich bin 67 Jahre alt und übe seit 1.12.72 wieder voll meinen Krankenschwestern-Beruf
aus und arbeite mit meinem 74jährigen Ehemann ohne Hilfe während
der Freizeit in Haus und Garten." (Frau M. L. in E., Nr. 0444).
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0445
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"Bei Patienten und guten Freunden Heilung der Nährschäden; bessere
Schulleistungen und Fortfall banaler und schwerer Leiden. Bei mir Stillstand
der Nährschäden und enorme Leistungskraft, trotz 75 Jahre! Wandern
20 bis 40 km! Aber ich muß hart und streng mit mir sein! (Selbstbeherrscht,
darf mich nicht im geringsten gehenlassen!) Und da hapert es bei den meisten
Neben- und Mitmenschen." (Herr K. L. in E., Nr. 0445).
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0448
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"Bei mir ist eine schon immer gehabte Stoffwechselkrankheit weggeblieben,
und neige kräftig zur Selbstentfaltung. Die Kinder sind geistig aufgeschlossener,
empfindlich gegen Ungutes und wollen sich selbst entfalten." (Herr H. M.
in S., Nr. 0448).
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0449
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"Früher gehabte Krankheiten wie Rheuma sind weggeblieben. Gegen Umweltbelastungen
empfindlicher geworden. Die Kinder sind aufgeschlossen, empfindlich gegen
Ungutes und wollen sich selbst entfalten." (Herr H. M. in S., Nr. 0449).
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0450
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"Brot 100 % Vollkorn. Weniger nötig - nur Pellkartoffeln. Viele aber
sind von Natur doch gleichgültiger. Erkenntnisse werden skeptischer
verwirklicht. Einflüssen unguter Art kritikloser gegenüberstehend.
Ich habe als Pastor vielen die Wahrheit mitgeteilt, z.Teil Erfolg. Stempel
kommt auf alle (viele) Briefe: 'Gott ist Gott und kann mehr als der Mensch.
Die Naturwirklichkeit ist mehr als Naturwissenschaft. Gottes Hilfen sind
daher die besten Heilmittel. Das beste Heilmittel aber ist die Nahrung.
Das sagte einst der große Naturarzt Hippokrates. Klarheit über
diese Wahrheit hilft in Vorsorge und Fürsorge sehr viel Leiden vermeiden'."
(Herr Pastor W. S. in O., Nr. 0450).
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0452
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"Meine Kinder sind nervlich stabiler, die Schule ermüdet sie nicht
mehr so leicht. Mein Bandscheibenleiden hat sich gebessert. Keine Kreislaufstörungen
und Herz-Magen-Beschwerden mehr gehabt." (Frau I. P. in C., Nr. 0452).
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0457
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"Seit 10 Jahren trage ich die selben Brillengläser. Hämorrhoiden
zeigen sich nur noch während oder nach einem Urlaub mit Hotelkost."
(Herr Dr. W. C. in C., Nr. 0457).
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0459
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"Auch ich habe ein feineres Unterscheidungsvermögen zwischen wertvollen
und weniger wertvollen Nahrungsmitteln bekommen, wie mein Sohn Klauspeter."
(Frau Ch. St. in H., Nr. 0459).
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0462
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"Ich litt seit dem 15./16. Lebensjahr immer mehr an Stuhlverstopfung, bis
ich zuletzt täglich eine Tasse Tee trinken mußte. Nach der Umstellung
war dieses Problem schlagartig gelöst." (Herr F. Z. in G./Österreich,
Nr. 0462).
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0463
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"Einige Zeit nach der Ernährungsumstellung habe ich elf Kilo an Gewicht
verloren und bin seither wesentlich aktiver und leistungsfähiger."
(Herr R. P. in G./Österreich, Nr. 0463).
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0465
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"Seit ich mich (1952) auf Grund vieler Krankheiten nach Waerland umgestellt
hatte, bin ich so gut wie nie mehr krank gewesen, bis auf kleine Unpäßlichkeiten
durch Überlastungen an vielen Aufgaben, wie Garten, Politik und Werbung
für Waerland, Salem und Politik." (Herr Th. W. in P., Nr. 0465).
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Anmerkung des Herausgebers: Die als Waerland-Kost meistens
praktizierte Ernährungsform enthält viel Gekochtes; es fehlt
z.B. das entscheidend wichtige Frischkornmüsli aus keimfähigen
Getreiden, das frisch gemahlen, kalt eingeweicht und roh, mit Früchten
und Nüssen genossen wird; Waerlands Getreidegericht, die Kruska, wird
gekocht. Wie später die Witwe Are Waerlands den Herausgeber informierte,
hatte auch Waerland eine vorwiegend rohe Nahrungsform angegeben und die
gekochte Form nur als Übergang bei der Umstellung gedacht. Offensichtlich
sind aber die meisten Menschen bei dieser Übergangskost hängen
geblieben. Trotzdem hat schon damit Are Waerland vielen Menschen helfen
können, ihre Leiden zu mindern oder auszuheilen und mehr Gesundheit
zu gewinnen.
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0468
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"Ich hatte jahrelang mit starken rheumatischen Beschwerden im Rücken
zu kämpfen, wobei meine Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt
war. Seit der Ernährungsumstellung gingen die Beschwerden zügig
zurück. Außerdem keine Nervosität mehr, dafür größere
Ausdauer bei wesentlicher Leistungssteigerung." (Herr G. G. in O., Nr.
0468).
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0469
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"Bin mit 72 Jahren noch sehr sportlich und wanderfreudig, bearbeite meinen
biologisch geführten Garten und verbringen meinen Erholungsurlaub
meist mit Zelt und Auto." (Herr Ch. H. in O., Nr. 0469).
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0470
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"Ich litt 35 Jahre an schweren Migräneanfällen (3-4 Tage anhaltend),
die durch keine Medikamente zu lindern waren. Nach der Ernährungsumstellung
ist das Leiden vollständig verschwunden." (Frau A. H. in O., Nr. 0470).
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0472
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"Bei meinem 7jährigen Sohn, der von Geburt an spastischer Bronchitis
litt, ist seit ungefähr einem Jahr kein Anfall mehr aufgetreten."
(Frau E. R. in N., Nr. 0472).
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0474
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"Besonders Stuhlträgheit hörte schlagartig auf, obwohl jahrzehntelang
vorhanden." (Frau H. S. in W., Nr. 0474).
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0476
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"Ich fühle mich noch sehr leistungsfähig und reite noch täglich."
(Herr W. M., über 70 J., in E., Nr. 0476).
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0477
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"Ich fühle mich sehr leistungsfähig. Arbeite fast täglich
meistens 4 Stunden im Garten. Ich habe mir jetzt Lehmerde für meinen
Garten mit der Karre geholt, die Wegstrecke war 1600 m lang." (Frau C.
M., über 60 Jahre, in E., Nr. 0477).
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0481
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"Bei meiner Tochter (1 1/2 Jahre) blieben bisher Krankheiten und sonstige
Erkrankungen aus (in unserer Bekanntschaft sind die Kinder damit reich
bedacht worden). Bei Stürzen ist sie sehr empfindlich." (Frau R. K.
in K., Nr. 0481).
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0482
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"Vom Arzt vorgeschlagene Gallenblasenoperation wurde vermieden, jahrelange
Kopfschmerzen, Leibschmerzen und Stuhlverstopfung verschwanden, bin ein
zufriedener und aufgeschlossener Mensch geworden." (Frau I. P. in W., Nr.
0482).
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0484
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"1. Im Jahr 1967 stellte ein Arzt bei mir einen hohen Cholesteringehalt
im Blut fest. Er verbot mir Milch und Milchprodukte. Daran hielt ich mich
streng, ohne daß eine Änderung eintrat. Im Februar 1971 schaltete
ich von einem Tag auf den anderen auf sehr reichlich Milchprodukte um.
Veranlaßt wurde ich dazu durch die Ausführungen von Dr. Bruker
in 'Schicksal aus der Küche'. Ein Jahr danach stellte der Arzt, bei
dem ich immer noch zur Kontrolle war, fest: 'Der Cholesterinspiegel ist
besser.' Zu diesem Zeitpunkt lebte ich also ein Jahr mit vitalstoffreicher
Vollwert-Ernährung. 2. Ich neigte zu Erkältungskrankheiten. Alle
zwei bis drei Jahre lag ich einige Tage im Bett und hatte den Arzt. Das
ist vorbei. Zudem lebe ich seit dem Sommer dieses Jahres nach dem Buch
Dr. Brukers 'Nie mehr erkältet'." (Herr W. Sch. in R., Nr. 0484).
-
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Anmerkung des Herausgebers: Die erste war nur eine halbe
Maßnahme. Es reicht nicht, nur etwas Falsches in der Ernährung
zu streichen. Es muß außerdem das Richtige zugeführt werden.
Das sind nicht so sehr die (artfremde und zudem nach dem Säuglingsalter
verabreichte) Milch und ihre Produkte, die nicht zur Urnahrung des Menschen
gehörten längerfristig zu Eiweißüberschüssen
und Eiweißspeicherkrankheiten führen können, sondern vielmehr
jene Lebensmittel, die der genetischen Programmierung den Menschen entsprechen
("zivilisierte Urnahrung").
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0488
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"Wir haben wieder Vollkornbrot mit Genuß essen gelernt: Morgens,
nachmittags und abends." (Frau J. K. in W., Nr. 0488).
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0491
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"Erst nachdem ich meine 7 Monate alte Tochter mit ungefähr 4 bis 5
Monaten auf die Frischkorn-Ernährung umstellte, kamen ihre Verdauungsbeschwerden
in Ordnung. Ich bin dankbar, für meine Familie und mich auf Ihre umfangreichen
Arbeiten gestoßen zu sein und die Ernährung umgestellt zu haben."
(Frau A. H. in R., Nr. 0491).
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0494
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"Alle Körpernormen ausgeglichen, keine Ober- und Untermaße und
Gewicht. Sehr gute Schulleistungen ohne besondere Anstrengungen in allen
Fächern sowie feines Empfinden in ethischen Angelegenheiten." (Herr
A. L. in R., Nr. 0494).
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0495
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"Keinen Leistungsabfall während der Arbeit, daher Aufputschmittel
überflüssig." (Frau J. L. in R., Nr. 0495).
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0496
-
"Magen-Darmstörungen traten nach der Ernährungsumstellung nicht
mehr auf." (Herr H. S. in R., Nr. 0496).
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0497
-
"Ich bin der einzige in der Familie, der sich weitgehendst daran hält,
und bin kaum nennenswert erkrankt, während die anderen ihre Erkältungskrankheiten
noch regelmäßig bekommen." (Herr R. V. in L., Nr. 0497).
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0499
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"Kaum noch infektanfällig, trotz täglicher intensiver Berührung
mit solchen in ärztlicher Praxis." (Frau Dr. E. W. in Ue., Nr. 0499).
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0500
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"Restlose Behebung früherer Stuhlverstopfung durch Frischkornbrei
(siehe Dr. Bruker)! Ich fühle mich leistungsfähig wie früher,
wandere viel, auch im Hochgebirge." (Frau J. W. in Ue., Nr. 0500).
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0501
-
"Trotz 68 Jahren noch verhältnismäßig leistungsfähig;
noch berufstätig (halbtags) als Schulassistent; ausdauernder Radfahrer
und Fußwanderer." (Herr K. W. in Ue., Nr. 0501).
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0504
-
"Keine Müdigkeit nach dem Essen, kein Völlegefühl." (Herr
R. T. in F., Nr. 0504).
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0505
-
"Nie mehr Völlegefühl, keine Müdigkeit nach den Mahlzeiten,
keine Spasmen und Gallenbeschwerden (Fette) mehr, seltener Migräne."
(Frau C. T. in F., Nr. 0505).
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0507
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"Arthritische Beschwerden in den Beinen sind verschwunden." (Herr W. B.
in M., Nr. 0507).
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0510
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"Nie mehr Verschleimung, Husten, Mandelbeschwerden." (Frau L. L. in I.,
Nr. 0510).
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0511
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"Nach meiner 20jährigen falschen Leber-Galle-Diät (Gallensteine)
bemerkte ich an mir nach der Umstellung eine schlagartige enorme Besserung
meines Allgemeinbefindens. Keine Müdigkeit mehr, wieder frisch und
leistungsfähig, keine Verdauungsstörungen mehr und keinen "Hexenschuß"
mehr (sonst hatte ich ihn mindestens zweimal im Jahr)." (Herr H. St. in
H., Nr. 0511).
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0513
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"Seit Jahrzehnten trotz 'Kneippens' von Stuhlhilfe abhängig. Seit
Vital-Ernährungsumstellung binnen 1 Woche Stuhl normal ohne Hilfsmittel.
Mein an sich meist guter (für Alter ungewöhnlich) Gesundheitszustand
hat sich noch verbessert. Wir sind Dank schuldig!" (Herr A. B. in O., Nr.
0513).
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0514
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"Ich habe Kaiserschnitt- und 2 Darmschlußoperationen durchgemacht.
Stark vernarbter Leib. Jahrzehntelang abhängig von Stuhlhilfen. Hatte
immer bis an Schmerzgrenze Druckgefühl im Leib. Seit Umstellung fühle
ich mich frei von alledem, und zwar ohne jede weitere 'Stuhlhilfe'. Wir
sind Dank schuldig!" (Frau M. B. in O., Nr. 0514).
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0516
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"Wir hatten Schwierigkeiten mit den Nachbarn und Freunden, galten als exaltiert.
Unsere Kinder haben heiße Diskussionen mit ihren Freunden geführt,
wir hatten unsere Kinder nicht gezwungen zu der zuckerlosen Kost, sondern
sie überzeugt. Unsere Kinder sind endlich aus dem Teufelskreis Krankheit,
Sulfonamide, Krankheit, Minicilline, Krankheit, Sulfonamide heraus. Es
geht ihnen sehr gut." (Frau F. F. in N., Nr. 0516).
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0517
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"Seit dem Genuß von Frischkornbrei und absoluter Zuckerenthaltung
hat sich unsere Leistungsfähigkeit gegenüber früher so gebessert,
daß wir seit vielen Jahren keinen Arzt konsultiert haben." (Frau
M. K. in Sp., Nr. 0517).
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0520
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"Chronisch 'vereiterte' Mandeln ausgeheilt. Haut gesünder (trockene
Haut an Unterschenkel, Pickel). 'Erkältungsanfänge' verschwinden
über Nacht. Im allgemeinen ausgeglicheneres Verhalten. Die quartalsweise
auftretende Sucht nach Süßem ist verschwunden. Sie hatte jedesmal
eine Erkältung zur Folge. Übersüßte Gerichte mag ich
nicht mehr." (Frau R. P. in H., Nr. 0520).
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0521
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"Unbeschwertheit durch körperliches Wohlbefinden." (Herr F. M. in
H., Nr. 0521).
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0525
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"Häufige Kopfschmerzen meines ältesten Sohnes sind fast vollständig
verschwunden." (Herr S. K. in A., Nr. 0525).
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0526
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"Daß meine drei Kinder gesunde Gebisse haben. Ich selbst (38 Jahre)
habe noch sämtliche Zähne. Keine tiefen Füllungen. In den
letzten Jahren sind kaum noch Gebißschäden hinzugekommen." (Herr
W. P. in H., Nr. 0526).
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0528
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"Wir leben seit 1920 nach Bircher-Benner und aus freier Entscheidung vollwertig
und vegetarisch. Jetzt im Alter sind wir dem Normalbürger an Arbeitskraft
und Gesundheit weit überlegen." (Herr O. K. in S., Nr. 0528).
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0531
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"Keine Eßschwierigkeiten mehr bei mir und bei den Kindern. Appetit
besonders gut. Frischeres Aussehen. Ein Nachlassen von sogenannten 'nervösen
Störungen'. Besseres Allgemeinbefinden." (Herr R.-A. B. in B., Nr.
0531).
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0532
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"Keine Stuhlverstopfung mehr. Kinder haben besonders guten Appetit. 'Erkältungen'
sind auch besser geworden. Besseres Allgemeinbefinden." (Frau I. B. in
B., Nr. 0532).
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0533
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"Seit der Vollwert-Ernährung fühle ich mich gesundheitlich sehr
zufrieden."
(Frau E. E. in B., Nr. 0533).
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0534
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"Durch diese Ernährung wurde die Lebenseinstellung positiv verändert."
(Herr F. E. in B., Nr. 0534).
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0536
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"Bin gegenüber Gleichaltrigen sehr beweglich und habe beim Sport,
Wandern, Schwimmen, Gymnastik, Radfahren mehr Ausdauer." (Frau M. M. in
B., Nr. 0536).
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0540
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"Seit der Umstellung überhaupt keine Magenbeschwerden mehr (vorher
ständig beim Internisten). Seit 3 Jahren überhaupt keine Karies
mehr (trotz rachitischer Zähne laut Zahnarzt). Erkältungskrankheiten
der Kinder sehr kurz, 1-2 Tage." (Herr J. A. in E., Nr. 0540).
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0541
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"War leberkrank, stark belastet mit Rheuma und Nervenentzündungen,
konnte fast ganzjährig nicht ohne Hut gehen. Kenne jetzt schon 2 Jahre
selbst im Winter keinen Hut mehr. Leber in bester Ordnung, kein Rheuma
und keine Nervenentzündungen mehr. Laufe jede Woche 3 x 10 km Dauerlauf.
Kurzum, ich bin glücklich und zufrieden. (Verzichte vollkommen auf
Fleisch und Wurst)." (Herr Th. K. in D., Nr. 0541).
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0542
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"Hatte vorher laufend Verdauungsschwierigkeiten. Seit der Kostumstellung
nicht mehr." (Frau A. K. in D., Nr. 0542).
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0544
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"Die ganze Familie fühlte sich wohler, war geistig reger und leistungsfähiger.
Ich selbst kann heute mit 62 Jahren mehr arbeiten als mit 40 bei Zivilisationskost."
(Frau E. M. in A., Nr. 0544).
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0547
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"1. Gleichbleibendes Wohlbefinden. 2. Ohne den Appetit bremsen zu müssen,
bin ich schlank geworden und geblieben. 3. Wenn ich gezwungen bin, auswärts
zu essen, wird mir regelrecht übel. Urlaub ist problematisch geworden."
(Herr H. K. in N., Nr. 0547).
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0548
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"Weiche, straffe Haut, gesunde Haare, gute Sehfähigkeit, überdurchschnittliche
Aktivität, gute Anpassungsfähigkeit bei Wärme und Kälte."
(Frau B. R. in N., Nr. 0548).
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0549
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"Ich bin davon überzeugt, daß die vitalstoffreiche Ernährung
die gesündeste und einzig richtige ist! Alleine schon vom Schöpfungsstandpunkt
gesehen!" (Herr H. J. in Sch., Nr. 0549).
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0550
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"Ich leide seit 20 Jahren an chronischem Gelenkrheumatismus. Fast alle
Gelenke sind befallen. Die mehrjährige Vitalkost hat einen Stillstand
herbeigeführt und den Gesamtzustand gebessert. Ich bin überzeugt,
daß die Vollwert-Ernährung das einzig Richtige ist." (Frau A.
J. in Sch., Nr. 0550).
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0556
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"Seit der Vollwert-Ernährung bin ich aktiver und interessierter geworden.
Meine Konzentration beim Lesen ist besser geworden." (Frau M. Z. in B.,
Nr. 0556).
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0558
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"1. Weitestgehender Verzicht auf Süßwaren bei Kindern möglich,
sofern der Einfluß von 'lieben' Nachbarn entfällt. 2. Gewichtsabnahme
bei gleichbleibendem Befinden. Die Antworten dürften wegen der kurzen
Beobachtungszeit und vorausgegangener 'vernünftiger' Ernährung
nicht repräsentativ sein!" (Herr C. G. in H., Nr. 0558).
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0559
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"Seit 4 Jahren findet der Zahnarzt keine schadhaften Stellen an meinem
Gebiß. Aderschwellungen an Schenkeln und Beinen sind zurückgegangen.
Meine Interessen haben sich vom alltäglichen Einerlei auf geistige
Fragen verlegt, was eine große Bereicherung für mich ist." (Frau
F. D. in B., Nr. 0559).
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0565
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"Hatte wiederholt offene Beine, zuletzt 5 Löcher, seit der Umstellung
nie mehr, völlig geheilt, kann viel besser gehen, leide an Hüftarthrose."
(Frau I. P. in M., Nr. 0565).
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0566
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"Durch Vollwertnahrung und Heilerde sind Magen- und Darmkrämpfe, Venenentzündung
verschwunden, Unterdruck nicht ganz fort, aber besser, Schwindelgefühl
gelegentlich. Leider Umstellung zu spät. Mit meiner Frau noch voll
beruflich als erbbiologischer Gutachter für die Gerichte tätig."
(Herr Dr. G. P. in M., Nr. 0566).
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0569
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"Leistungssteigerung! Nachlassen bzw. Wegfall des früher so starken
Süßigkeitsverlangen!" (Frau Dr. W. E. in Bad H., Nr. 0569).
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0570
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"Aussage meiner Schüler: 'Woher nehmen Sie nur die Energie?' (Es geht
um Ausdauerleistungen, z.B. bei Wandertagen und Schulfahrten, Gedächtnisleistung,
Erinnerungsvermögen pp.!)." (Frau S. St. in B., Nr. 0570).
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0577
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"Berufliche Belastbarkeit (Übernahme neuer Aufgaben pp.) ist wesentlich
gestiegen. Körperliche Leistungsfähigkeit trotz Gewichtsabnahme
verbessert. Beispiel: Ausdauertraining, 1967 Beginn - nach 300 m konnte
ich wegen Luftmangel nicht weiterlaufen; heute (6 Jahre später) laufe
ich 25 km in 2 : 25 Stunden, Marathon (42,2 km) unter 5 Stunden." (Herr
R. H. in W., Nr. 0577).
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0580
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"Steigerung der geistigen Regsamkeit, mehr Interesse, mehr Ausdauer und
Initiative." (Frau H. B. in M., Nr. 0580).
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0581
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"Kann einen Teil Ihrer Fragen nicht beantworten, da ich seit Geburt mit
vitalstoffreicher Vollwertkost lebe (ohne Fleisch). Bisher nie krank gewesen,
auch keine Kinderkrankheiten, vollkommen gesundes Gebiß ohne Plomben."
(Herr Dr. H. B. in M., Nr. 0581).
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0583
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"Als Heilpädagogin mußte ich aus der gr. Küche Nahrung
beziehen. Diese 'bürgerliche Küche' belastete mich. Später
wurde dort der Kinder wegen mehr Frischkost und Obst gegeben. Ich sah,
wie danach Kinder Laufen lernten, Sprechen lernten, die beides nicht konnten.
Danach und durch Herrn Dr. Brukers Einfluß ging ich zur selbstbereiteten
Nahrung und Dämpfen über." (Frau R. E. in L., Nr. 0583).
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Anmerkung des Herausgebers: "Dämpfen" sollte nur bei
Kartoffeln angewendet werden. Alle übrigen Gemüse sollen als
rohe Salate genossen werden. Siehe auch Anmerkung des Herausgebers bei
Nr. 0398.
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0584
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"Alle Beschwerden im Verdauungsbereich: Leber, Galle, Magen, Darm besserten
sich um 50-60 %." (Frl. Ch. Sch. in L., Nr. 0584).
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0585
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"Ich habe die gleichen Beobachtungen gemacht (s. Frau M. A., Nr. 0586)
bezüglich Geschmack, körperliche und seelische Stärkung.
Trotz über 40jähriger Berufstätigkeit noch keine Kur gemacht
(Nichtraucher)." (Herr K.-H. A. in B., Nr. 0585).
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0586
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"Daß sich die Zunge auch an die strenge Kost (gekörnte Weizen-
und Sojakost) gewöhnt, und daß mein Mann und ich, da wir gerne
reisen, uns immer wieder nach Rückkehr auf das Kornfrühstück,
die Salate und Gemüse freuen. Mittags esse ich in der Woche, da ich
nicht in die Kantine gehe, Kollath-Frühstück mit Joghurt, Obst,
Honig, Nüssen, Magermilchpulver, Aktiv-Kalk (unleserlich). - Unser
Gemüse und Obst beziehen wir möglichst von einem Anbau mit biologisch-dynamischer
Anbauweise. Fleisch esse ich selten. Konserven verwende ich in meinem Haushalt
nicht, die sind mir zu fade. Konflikte und Probleme sind bei Vollwertkost
leichter zu ertragen, zu verarbeiten und zu lösen. Man wird seelisch
stabiler. Trotz über 30jähriger Vollbeschäftigung in Industrie
und Verwaltung noch keine Kur verschreiben lassen. Nichtraucherin!" (Frau
M. A. in B., Nr. 0586).
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Anmerkung des Herausgebers: Magermilchpulver und Honig sollten
besser nicht regelmäßig genommen werden. Milchpulver ist neben
Kondensmilch die am stärksten denaturierte Milchform. Regelmäßig
Honig kann Zahnkaries erzeugen.
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0587
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"Zwei- bis dreimaliger Stuhlgang täglich." (Frau I. H. in R., Nr.
0587).
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0588
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"1968/69 Tbc; im Anschluß daran schwerste Darmstörungen durch
chemotherapeutische Behandlung (täglich chronische Diarrhoe); keine
Heilung durch schulmedizinische Behandlung; nach 14 Tagen Vollwert-Ernährung
(seit nunmehr 3 Jahren) völlige Beschwerdefreiheit!" (Herr G. H. in
N., Nr. 0588).
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0590
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"Nach Schädigung meiner Darmflora durch ein Penicillin-Präparat
hat die Umstellung der Ernährung meinen Stoffwechsel gebessert, aber
bin noch nicht geheilt nach 2 Jahren." (Frau C. W. in H., Nr. 0590).
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Anmerkung des Herausgebers: Durch die Verabreichung von Antibiotika
wird die Darmbakterienflora immer geschädigt, und kann sich nicht
immer von selbst erholen. Es empfiehlt sich daher immer, nach einer solchen
Medikation normale Darmbakterien anzusiedeln, z.B. mit "Omniflora" oder
"Mutaflor", damit die entstandene krankhafte Bakterienflora von der gesunden
verdrängt wird. Nach einigen Wochen soll das Präparat abgesetzt
werden, damit die restliche individuelle Anpassung erfolgen kann. Schon
geringe Ernährungsfehler, z.B. Spuren von Industriezucker, können
in dieser Phase zu erneuten Veränderungen der Darmbakterienflora führen
(feststellbar an starken Blähungen oder sonstigen Beschwerden im Bauchraum).
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Fortsetzung 0/3 der persönlichen Berichte des Schnitzer-Reports
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Friedrichshafen, im Jahr 2003, Dr. Johann
Georg Schnitzer
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