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Beinamputation wegen Diabetesgangrän?
Ausheilung ist die bessere
Alternative
von Dr. Johann Georg Schnitzer
Beinamputation wegen Diabetesgangrän?
Es gibt eine Alternative: Das Bein - und den Diabetes gleich mit - auszuheilen.
Sie wurde schon 1977 entdeckt. Das dringend zur Amputation empfohlene gangränöse
Bein eines Patienten wurde gerettet, die Zuckerkrankheit selbst heilte
ebenfalls aus. Mehrere Ärzte bestätigten die guten Erfahrungen
mit der neuen Therapie. Trotzdem wird bis heute ungerührt weiter amputiert:
800.000 weitere Beinamputationen wurden bei Diabetikern allein in Deutschland
seit (und trotz) Erstveröffentlichung dieser Heilbehandlung im Jahre
1980 in den folgenden zwei Jahrzehnten durchgeführt. Die meisten hätten durch Ausheilung vermieden
werden können.
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Übliche Diabetesdiät beruht auf zu simplen Überlegungen
Der heute üblichen Diabetesdiät liegt eine allzu
simple Überlegung zugrunde: Weil der Diabetiker Kohlenhydrate nur
eingeschränkt verarbeiten kann, schränkt man die Kohlenhydrate
in seiner Kost ein. Da statt dessen mehr Fette auch nicht gut wäre,
gibt man ihm dafür mehr Eiweiß. Basta.
Eiweiß-Überschuss in Diabetesdiät ist Hauptursache der
Diabetes-Gangrän!
Hierbei ging man von der Annahme aus, dass Eiweiß im
Körper nicht gespeichert werden könne, also auch keinen Schaden
anrichten würde. Diese Annahme ist jedoch spätestens seit 1972
überholt, als Prof. Dr. Lothar Wendt sein Buch "Krankheiten verminderter
Kapillarmembranpermeabilität" veröffentlichte.
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Überschüssiges Eiweiß lagert sich unter anderem in der
Basalmembran der Blutkapillaren ein. Diese verdickt sich dadurch immer
mehr. Gleichzeitig wird dabei der Innendurchmesser der Blutkapillaren und
größeren Blutgefäße immer enger - bis es zum völligen
Gefäßverschluss kommt. So entsteht die Diabetes-Gangrän
- das nicht mehr vom Blutkreislauf versorgte Gebiet stirbt ab. Zurück
bleibt ein offenes, wegen der schlechten Durchblutungsverhältnisse
nicht abheilendes Geschwür.
Schlechte Durchblutung, schlechte Abwehrlage - also Beinamputation?
Ein solches Bein ist aus dem selben Grunde besonders durch
Infektionen gefährdet. Eine Infektion kann wegen der reduzierten Blutzirkulation
und dadurch schlechten Abwehrlage rasch zur lebensbedrohenden Sepsis (Blutvergiftung)
führen. Deshalb wird bisher ein solches Diabetikerbein kurzerhand
amputiert.
Es geht auch anders: Die Alternative heißt Ausheilung der Gangrän
und des Diabetes selbst
Diabetesgangrän und deren schlechte Heilungstendenz sind
also keine "Spätfolge des Diabetes", sondern eine logische Folge der
verordneten eiweißreichen Diabetesdiät. Logische Schlussfolgerung:
Nicht das Bein ist zu amputieren, sondern die Diät ist zu ändern.
So können sich die Durchblutung der Beine und die natürliche
Steuerung des Blutzuckerspiegels normalisieren.
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Bei dem oben beschriebenen Fall wurde auf eine Ernährung umgestellt,
die weitgehend der menschlichen Urnahrung entspricht - denn auf diese ist
der Mensch genetisch immer noch programmiert. Mit dieser normalisieren
sich deshalb die meisten entgleisten Stoffwechselabläufe innerhalb
erstaunlich kurzer Zeit.
Das neue Buch "Diabetes heilen" zeigt wie es geht
Die umfangreichen bisherigen Erfahrungen mit dieser biologischen
Heilbehandlung des Diabetes und seiner Spätfolgen sind in dem neuen
Buch "Diabetes heilen" mitgeteilt. Ebenso zeigt es die ganz praktischen
Maßnahmen, wie der betroffene Diabetiker diese nutzen kann, um sein
Bein und möglicherweise sein Leben zu retten, und anschließend
möglicherweise sogar wieder ganz gesund zu werden. Dieses Buch ist
auf den folgenden Internet-Seiten besprochen (bitte anklicken):
<http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm>
(Buchbesprechung)
<http://www.dr-schnitzer.de/bhz002.htm>
(Inhaltsverzeichnis)
Wer diese Seite gefunden hat, möge betroffene Diabetiker informieren
Es handelt sich hier um eines der "Geheimnisse der Gesundheit",
die den Betroffenen zumeist verschwiegen werden. Entweder, weil man sie
wirklich nicht kennt, oder weil man sie nicht kennen will. Auf jeden Fall
werden sie bisher - zum Nachteil der Betroffenen - nicht angewendet. Die
zahllosen Behindertenparkplätze und Behindertentoiletten in Deutschland
sind stumme Zeugen dafür. Wer sich für die Hintergründe
interessiert, der möge "Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehtst du?"
lesen (bitte anklicken):
<http://www.dr-schnitzer.de/medicusquovadis-d.html>.
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Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2005, Dr. Johann Georg Schnitzer
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