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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
83 (Herr FS, 39 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
7 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
160/105 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Keine |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
CoDivan
forte 160 mg / 25 mg |
1 |
Moxonidin
STADA 0,3 mg |
2 |
Torem 10 |
1 |
Carmen 20
mg |
1 |
|
|
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
160/105 |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Müdigkeit,
Magenbeschwerden, Kopfschmerzen. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
"Ich würde
schulmedizinisch anders vorgehen" |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
X |
|
|
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
Sie hat sich Ihr
Buch bestellt und mich moralisch unterstützt. |
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
|
|
4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
140/92 |
nach 8 Wochen |
155/105 |
nach 12 Wochen |
160/105 |
|
Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
CoDivan
forte 160 mg / 25 mg |
0 |
Moxonidin
STADA 0,3 mg |
0 |
Torem 10 |
0 |
Carmen 20
mg |
0 |
|
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Körperlich fühle
ich mich eigentlich sehr fit. Aber ab Mittag bekomme ich häufig
Kopfschmerzen. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
160/105 |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich bitte um Ihre Hilfe. Was kann ich noch tun?
Mit Umstellung auf "Schnitzer-Kost" habe ich alle
Medikamente abgesetzt. Mein Hämatokrit lag vor 10 Wochen bei 41
%. Sport treibe ich auch. Ich laufe jeden 2. Tag 5 km nach dem
Aufstehen. Im geschäftlichen und im familiären Bereich läuft
alles positiv. Den einzigen Stress empfinde ich beim Blick auf
mein Blutdruckmessgerät. Soll ich wieder den schulmedizinischen
Weg einschlagen? Herr F. S. (39), 02.08.2005
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Den schulmedizinische Weg hatte Herr F.
S. ja schon ausprobiert mit dem Ergebnis, dass der vorher ohne
Medikation bei 160/105 mm/Hg liegende Blutdruck auch unter der
Einnahme von täglich 5 Bluthochdruckpillen der gleiche blieb: 160/105
mm/Hg. Der einzige Unterschied bestand darin, dass er vorher keine
Beschwerden hatte, während unter dieser Medikation Müdigkeit,
Magenbeschwerden und Kopfschmerzen auftraten. Die Kopfschmerzen
blieben ihm dann offenbar als ein Dauerschaden durch diese Medikation,
denn auch nach Ernährungsumstellung und Absetzen der Medikation
traten diese weiterhin auf.
Die Ernährungsumstellung und das
Absetzen der Medikation beendete die unter Medikation bestehenden
Magenschmerzen und die Müdigkeit, Herr F. S. kann Laufsport betreiben
und ist mit seinem Leben (bis auf die von der Medikation
zurückgebliebenen, häufig mittags einsetzenden Kopfschmerzen)
zufrieden.
Weil der einzige Stress durch den Blick
auf das Blutdruckmessgerät erzeugt wird, sollte dieses auch selbst
einer Überprüfung unterzogen werden. Vielleicht zeigt dieses Gerät
falsch an, und der Blutdruck ist in Wirklichkeit gar nicht so hoch?
Die verbliebenen Kopfschmerzen und auch
der erhöhte, weder "schulmedizinisch" noch durch
Ernährungsmaßnahmen beeinflussbare Blutdruck lassen nach den
Prinzipien der Homotoxinlehre von Dr. Hans Heinrich Reckeweg eine
Imprägnationsphase als Folge einer oder mehrerer retoxischer
Eingriffe annehmen. Solche Eingriffe bestehen z.B. in
entzündungshemmenden oder fiebersenkenden Maßnahmen bei akuten
Erkrankungen, in der Anwendung von Antibiotika, oder auch in
Impfungen. Die Ausheilung solcher Imprägnationsphasen erfordert eine
längere Ausleitungsbehandlung mit Homöopathie und
Naturheilverfahren. Dabei sollten auch eventuell bestehende Herde
(z.B. wurzeltote Zähne, Narben von entfernten Rachenmandeln oder
anderen operativen Eingriffen oder Verletzungen) und eventuell
bestehende Quellen chronischer Vergiftung (z.B. Amalgamfüllungen und
palladiumhaltige Spargoldlegierungen im Zahnbereich) aufgespürt und
saniert werden. Außerdem sollte die - eventuell durch Antibiotika
geschädigte - Darmbakterienflora normalisiert werden (z.B. mit
Mutaflor und Omniflora, in Apotheken ohne Rezept erhältlich).
Das Hämatokrit (der Gehalt des Blutes
an festen Blutzellen in Volumenprozent) liegt bei Herrn F. S. mit 41 %
gerade an der oberen Grenze, oberhalb welcher die Risikozone für
Herz-Kreislauf-Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Embolie
beginnt. Während heute sogar höhere Werte von der Schulmedizin als
"normal" betrachtet werden (in Wirklichkeit sind das die
erhöhten Durchschnittswerte der hochgradig durch
Herz-Kreislauf-Ereignisse gefährdeten Bevölkerung, 50 % versterben
sogar daran), wurden die Normalwerte vor dem Zweiten Weltkrieg mit 37
bis 39 % angegeben. Insofern könnte im vorliegenden Fall auch die
empfohlene Serie kleiner Blutentnahmen zu einer Normalisierung
beitragen (einmal pro Woche 80 bis höchstens 100 ml, maximal 10
Wochen lang, dann eine Pause von 12 Wochen, danach Wiederholung nur
falls erforderlich). Ein Hinweis dazu: Blutspenden - wobei jeweils 500
ml entnommen werden - wäre nicht hilfreich, da diese entnommene
größere Menge den Blutneubildungsprozess anregen würde und die
Blutfülle hernach noch größer als vorher wäre.
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
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