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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 96 (Herr AB, 33 Jahre)

mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 9 Jahren und acht Monaten
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 156/95
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Innere Unruhe, Nervosität, gesteigertes Aktivitätsbedürfnis.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Pisoprolol 5 mg 1
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 130/90
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Schlecht durchblutete Hände und Füße. Raynaud-Syndrom an den Fingerkuppen (Gefäßkrämpfe der Blutkapillaren, kann zum Absterben der Fingerspitzen führen), Müdigkeit, Abgeschlagenheit, allgemeines Unwohlsein, Ruhepuls unter 50/min, Albträume (hatte ich vorher nie), orthostatische Regulationsstörung, latent auftretende Sehstörungen und Schwindel. Missempfinden wie Kribbeln, herabgesetzte Stimmung, Antriebsminderung.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

4 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Es wäre meine Entscheidung, was ich tue. Ich sei ein freier Mensch. Vielversprechend sei es wohl kaum und es bestünde die Gefahr von ernährungsbedingten Mangelerscheinungen.
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 130/85
nach 8 Wochen 115/65
nach 12 Wochen 130/90
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Bisoprolol 5 mg 12
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Gesteigertes Wohlbefinden, allgemein erhöhte Belastbarkeit, deutlich bessere Atmung beim Sport, bessere Durchblutung der Hände und Füße, weniger Schwindelanfälle (seit Absetzen der Medikation gar keine mehr), permanenter, stetiger Blutdruckabfall bis unter die Normalwerte. Eine Erhöhung des Blutdrucks nach 12 Wochen bestand meiner Meinung nach nur deshalb, weil ich die Medikamente dann abgesetzt habe und der Körper sich erst wieder an die Abwesenheit des Giftes gewöhnen musste. Das Absetzen ging trotz langsamen Ausschleichens mit unangenehmen Tachykardien (Herzjagen) und erheblichen, jedoch kurzfristigen Blutdruckspitzen einher. Dieser Zustand war bei mir jedoch nach einigen Tagen reversibel.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 130/82

Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich bin froh, glücklich und dankbar, dass ich die Medikamente nun los bin und mich fitter fühle als je zuvor. Ich hätte mir gerne mehr Unterstützung von meinem Arzt gewünscht, weil ich trotz der logischen Argumente von Ihnen, Herr Dr. Schnitzer, hin- und her gerissen war. Schließlich hatte die moderne Medizin mir jahrelang eingeredet, ich müsse die Tabletten mein Leben lang einnehmen, die Nebenwirkungen akzeptieren, und es gäbe keinen anderen Ausweg für mich. Ohne würde ich sicher einen Herzinfarkt erleiden. Dies sagte mir ein Arzt, als ich 24 Jahre alt war. Er gab damals eine prognostische Einschätzung von zehn Jahren an, die es dauern würde, bis mich ein solches Schicksal ereilen würde. Unter diesen Voraussetzungen nahm ich als junger Mensch natürlich immer brav meine Pillen. Herr A. B. (33), 12.01.2007.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Als was bezeichnet man Jemanden, der Andere - unter Androhung der Todesfolge mit Nennung des Todeszeitpunktes bei Weigerung - zur Einnahme von abhängig machenden Drogen nötigt? Drogen, welche gleichzeitig die Handlungsfähigkeit beeinträchtigen und die Gesundheit schädigen?

Die Beurteilung einer solchen Person - und eines Systems, das solches Verhalten deckt - sei dem Rechtsempfinden des Lesers anheim gestellt. Auch das Strafgesetzbuch befasst sich mit solchen Leuten. Wann wird es die Justiz tun?

Von solcher Medikation geschwächt und unter solchem Psychoterror und hin und her gerissen, hat diese junge Mann trotzdem schließlich die Flucht in die Gesundheit gewagt - und gewonnen. Dazu kann man ihm nur gratulieren.

Friedrichshafen, im Jahr 2007  Dr. Johann Georg Schnitzer

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