Anmerkungen zu diesem Bericht:
        Die Erfahrungen dieser Probandin mit dem
        verordneten Blutdrucksenker zeigen, wie lebensgefährlich die falsche
        Auffassung der Schulmedizin vom Wesen des Blutdrucks und die daher
        falsche Behandlungsweise mit blutdrucksenkenden Mitteln für die
        Patienten sein kann.
        Die Schulmedizin denkt (so die
        "herrschende Lehrmeinung"), wenn erhöhter Blutdruck auftritt,
        sei das ein Versagen des körpereigenen Regulationssystems, und sie
        müsse deshalb mit blutdrucksenkenden Mitteln die Kontrolle des
        Blutdrucks übernehmen. Denn sie hat ja die Erfahrung gemacht, dass bei
        länger bestehendem Bluthochdruck Spätfolgen wie Herzinfarkt, Embolie,
        Schlaganfall, Nierenversagen und weitere Unbill auftreten können.
        Deshalb nimmt sie an, dass der erhöhte Blutdruck die Ursache dieser
        schwerwiegenden Ereignisse sei, und dass deshalb der Blutdruck mit allen
        zur Verfügung stehenden Mitteln gesenkt werden müsse.
        Diese "herrschende Lehrmeinung"
        der Schulmedizin enthält jedoch nicht nur einen, sondern gleich zwei
        Denkfehler: 
        
          Erstens liegt es nicht an einem
          ""Versagen" der körpereigenen Blutdruckregulation,
          wenn der Blutdruck erhöht ist. Ganz im Gegenteil. Das
          Regulationssystem hat einen guten Grund, wenn es den Druck erhöht.
          Dieser Grund liegt in verengten Innendurchmessern des
          Herz-Kreislaufsystems (ganz besonders bei den kleinen Blutkapillaren),
          in einer erhöhten Dickflüssigkeit (Viskosität) des Blutes, und in
          zu prall mit dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin gefüllten roten
          Blutkörperchen (Erythrozyten), welche deshalb größere Probleme
          haben, sich durch die ohnehin verengten Blutkapillaren
          hindurchzurollen. Jeder intelligente Ingenieur würde bei
          solchermaßen erhöhtem Strömungswiderstand das Gleiche tun, um
          trotzdem die gleiche Flüssigkeitsmenge durch das Leitungssystem
          pumpen zu können: Er würde den Pumpendruck erhöhen. Nichts Anderes
          tut das körpereigene Regulationssystem auch. Denn es muss dafür
          sorgen, dass trotz dieser erschwerenden Umstände die Versorgung aller
          Zellen und Organe mit Sauerstoff und Energie gesichert wird. Wie gut
          es das tut, ist daran zu erkennen, dass der Mensch auch bei erhöhtem
          Blutdruck keine Beschwerden hat. Erst dann, wenn der
          Strömungswiderstand so groß wird, dass das Regulationssystem an die
          Grenzen seiner Gegenregulationsmöglichkeiten stößt, treten
          Beschwerden auf.
          Zweitens ist der erhöhte Blutdruck
          nicht die Ursache der beobachteten schwerwiegenden Spätfolgen.
          Vielmehr ist der erhöhte Blutdruck ebenfalls nur eine  F o l g e
          r e a k t i o n  des Regulationssystems auf  eine tiefer
          liegende Ursache, welche  s o w o h l  die Verengung der
          Blutgefäße  a l s  a u c h  die Erhöhung der
          Blutviskosität und bei Fortschreiten des Prozesses eine Verdickung
          der Filtermembranen der Nieren, völlige Gefäßverschlüsse und damit
          Schlaganfälle, Herzinfarkte und Weiteres bewirkt.
        
        Diese Denkfehler der Schulmedizin führen
        zu Behandlungsfehlern mit gefährlichen Folgen:
        
          Weil die Schulmedizin
          irrtümlicherweise den erhöhten Blutdruck für einen Steuerungsfehler
          des Organismus und für die Ursache der späteren Folgen hält, greift
          sie mit blutdrucksenkenden Mitteln ein. Weil sie damit den
          Kompensationsbemühungen der körpereigenen Regulation in den Rücken
          fällt, treten genau die Zustände ein, die der Körper durch die
          Erhöhung des Blutdrucks zu verhüten versuchte: Jetzt wird die
          Versorgung der Körperzellen und Organe mit Sauerstoff und Energie
          tatsächlich unzureichend - und deshalb treten auch erst dann diese
          vielen Beschwerden auf, welche von den Probanden dieser Studie ab
          Beginn einer Medikation geschildert werden. Diese sind daher auch
          keine "Nebenwirkungen" der Medikation, sondern die Folgen
          grundlegender ärztlicher Behandlungsfehler aus Unkenntnis der
          wirklichen Zusammenhänge. Diese Fehlbehandlung des Bluthochdrucks
          führt deshalb auch nie zu dessen Heilung, sondern wird lebenslang mit
          steigenden Dosierungen (um den zunehmenden körpereigenen Widerstand
          gegen die unsinnige Maßnahme zu brechen) bis ans Lebensende
          fortgesetzt (was als "Nebenwirkung" für Medizin und Pharma
          allerdings auch viel einträglicher ist als es die Heilung der
          Patienten wäre).
          Bei dieser Probandin hätte die
          verordnete "brutale" Dosierung (2 Tabletten Metroprolol 50
          mg pro Tag) des Blutdrucksenkers mit großer Wahrscheinlichkeit einen
          Herzinfarkt ausgelöst. Nur ihre eigenmächtige Halbierung der
          verordneten Dosis hatte das Schlimmste verhütet, so dass sogar dieser
          Arzt selbst meinte, "dass wir wohl so gerade noch die Kurve
          gekriegt hätten".
        
        Zur  H e i l u n g  des
        Bluthochdrucks müssen zunächst die  U r s a c h e n  für
        die verengenden Einlagerungen in die Gefäßwände des Blutkreislaufs
        und für die erhöhte Dickflüssigkeit des Blutes eliminiert werden.
        Diese liegen in der heute üblichen, teils artfremden und überwiegend
        denaturierten Nahrung. Deshalb ist eine Ernährungsumstellung auf eine
        natürliche und artgerechte Kost die entscheidende Maßnahme zur Heilung
        des Bluthochdrucks - und damit verschwinden auch die ganzen
        Folgerisiken. Ein beschleunigtes Verlassen der Herz-Kreislauf-Risikozone
        und eine Beschleunigung der Normalisierung kann durch die in meinen
        Büchern "Bluthochdruck
        heilen" (zur Selbsthilfe) und "Die
        kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" beschriebene
        Serie kleiner Blutentnahmen erreicht werden.
        Angesichts der in dieser Studie
        dokumentierten Zusammenhänge:
        
          - der aufgezeigten umfangreichen und
            teils gefährlichen "Nebenwirkungen" bisheriger falscher
            Bluthochdrucktherapie mit Blutdrucksenkern,
 
          - der nach vielen Millionen zählenden,
            unter dieser falschen Therapie und ihren vielfältigen
            "Nebenwirkungen" leidenden Bluthochdruckpatienten, und
 
          - der nachgewiesenen hohen Effizienz der
            von nachteiligen Nebenwirkungen freien Ernährungstherapie zur
            Ausheilung des Bluthochdrucks -
 
        
        ist es an der Zeit für jeden
        verantwortungsbewussten Arzt, zu erkennen, dass die bisherige
        Pillentherapie des Bluthochdrucks obsolet ("überholt, von gestern,
        nicht mehr up to date") ist, und dass statt der bisherigen,
        symptomatischen, nicht zur Heilung führenden lebenslangen
        Dauermedikation die neue, in wenigen Wochen zur Ausheilung führende
        "Standardtherapie des Bluthochdrucks" in einer einfachen
        natürlichen Ernährungskorrektur besteht.
        Da es jedoch nach Max Planck (Physiker
        und Nobelpreisträger) "50 Jahre geht, bis Irrlehren in der
        Wissenschaft abgelöst werden, weil nicht nur die betreffenden
        Professoren, sondern auch deren Schüler vorher aussterben
        müssen", ist jeder Bluthochdruckkranke gut beraten, wenn er das
        nicht abwartet, sondern seine Heilung und Befreiung von der obsoleten
        Pillenmedikation umgehend selber in die Hand nimmt.
        Denn nicht Jeder überlebt weitere 50
        Jahre Pillenbehandlung. Die längste Überlebenszeit hat - mit 40 Jahren
        Pillenbehandlung und ca. 87.600 (siebenundachtzigtausendsechshundert) in
        dieser Zeit geschluckten Pillen - Proband
        98 dieser Studie, Herr R.R., (67 Jahre) berichtet, um dann durch die
        hier empfohlene Ernährungskorrektur und das Absetzen der Medikation
        diesen Bluthochdruck in nur 7 Wochen auszuheilen.
        Friedrichshafen, im Jahr 2007  Dr. Johann Georg Schnitzer