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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
109 (Herr RB, 55 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
12 Jahren und 6
Monaten. |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
190/120 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Kopfschmerzen,
schlapp, antriebslos, Schweißausbrüche bei der kleinsten
Anstrengung. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Coaprovel
300 mg |
1 |
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|
|
|
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/80 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Schwindelgefühle, plötzlich auftretender Linksdrall, d,h. ich musste nach links gehen oder mich festhalten um nicht umzufallen. Besonders schlimm war dies, wenn es während des Steuern eines PKW´s auftrat. Und die üblichen körperlichen Erschlaffungen. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
1 Jahr und 3 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
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Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
"Wer heilt hat
recht." |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
160/95
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
145/85
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
130/80
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Coaprovel
300 |
4 |
Coaprovel
150 |
4 |
ohne in
Summe |
12 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Ich fühle mich wieder beweglicher und das körperlich wie geistig reger. Meine rheumatischen Beschwerden wurden abgeschwächt. Auch die bechterewschen Schübe. Heute spricht mein Orthopäde von einem
"ausgebrannten Bechterew". D.h., er ist zum Stillstand gekommen und somit sind keine weiteren Versteifungen zu befürchten. Vorher wurde mir Contergan angeboten. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
140/80 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Herr R. B. (55), 22.10.2007
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Die erheblichen Beschwerden vor Beginn
einer Medikation des mit 190/120 mm/Hg sehr hohen Bluthochdrucks
zeigen an, dass der Organismus mit seinen Kompensationsmöglichkeiten
- trotz erhöhten Strömungswiderstandes im Blutgefäßsystem die
Sauerstoff- und Energieversorgung durch entsprechende Erhöhung des
Blutdrucks ("Pumpendrucks") aufrecht zu erhalten - an seine
Grenzen gestoßen war.
Die massive Verschlimmerung der
Beschwerden nach Beginn einer Medikation, die den Blutdruck auf
"normale" Werte von 130/80 mm/Hg herunterzwang, zeigt an,
dass das medikamentöse Herunterdrücken des vom Organismus mit gutem
Grund erhöhten Blutdrucks die falsche "Therapie" ist, ein
"ärztlicher Kunstfehler", wie es in der Medizin heißt,
eine "Verschlimmbesserung", wie es in der Industrie heißen
würde, ein "Pfusch", wie der Handwerker sagen würde.
Wenn Ärzte die ärztliche Kunst zu
heilen nicht beherrschen, wenn Ärzte die Leiden ihrer Patienten
vermehren statt reduzieren (also "verschlimmbessern"), dann
sind die Ergebnisse die jeweils verpfuschte Gesundheit ihrer
Patienten. Wenn es in einem Lande viele solcher
"heilunfähiger" Ärzte gibt, dann ist das Ergebnis ihres
Wirkens eine überwiegend chronisch kranke Bevölkerung - und das ist
die heutige Wirklichkeit.
Da rette sich, wer kann! Dieser Patient
konnte. Ohne Medikation und statt dessen mit einer gesünderen
Ernährung hat er nicht nur seinen Blutdruck normalisiert, sondern
auch seine allgemeine Gesundheit, Beweglichkeit und
Leistungsfähigkeit verbessert und sogar seinen Morbus Bechterew zum
Stillstand gebracht (der daraufhin vom Orthopäden gebrauchte Begriff
"ausgebrannter Bechterew" ist makaber und klingt ähnlich
wie "austherapiert" - nichts mehr zu machen, nichts mehr zu
holen).
Morbus Bechterew: Vor vielen Jahren -
es war wohl zwischen 1975 und 1980 - hatte ich in meinen damaligen
Backkursen einen Bäckermeister als Teilnehmer, der an Bechterew
erkrankt war. Seine Wirbelsäule war schwer verkrümmt. Diese
Krankheit verschlimmert sich in Schüben. Nach dem Kurs stellte dieser
Bäckermeister auf die von mir empfohlene Ernährung um. Später
berichtete er mir, dass bei ihm zwar immer noch Schübe auftraten -
aber jetzt in der umgekehrten Richtung: Nach jedem Schub ginge es ihm
jetzt nicht mehr schlechter, sondern besser als vorher!
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
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