.

Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Probandin 155 (Frau AB, 76 Jahre)

mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 4 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 150/90 mm/Hg
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Zufallsentdeckung anlässlich eines Arztbesuches wegen anderer Beschwerden.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Bisoprolol 2,5 2
Enalapril 10 2
Amlo-Q besilat 5 1
Nifical 30 Tropfen 1
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 250/130 mm/Hg
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Ich wurde kraftlos und ständig müde. Schlimm waren die nächtlichen Hochdruckattacken mit Werten 250 : 130, was einige Krankenhausaufenthalte nach sich zog. Ohne bleibenden Erfolg. Es wurde auch ein Eiweißüberschuss festgestellt.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

12 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Wenn ich das für richtig finde, kann ich das machen; "Sie sind wohl geheilt."
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen  
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen 115/77 mm/Hg
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Bisoprolol 2,5 4
Enalapril 10 4
Amlo-Q besilat 5 0
Nifical 30 Tropfen 4
   
Aus folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben) ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation eingenommen wird): Die Einnahme von Blutdruck senkenden Medikamenten hat sich vollkommen erübrigt.
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Der Blutdruck normalisierte sich; ich wurde tatkräftiger. Ich war und bin tagsüber nicht mehr müde, habe wieder mehr Kraft und Unternehmungsgeist. Ich fühle mich rundum fit.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    
Anmerkung: Angekeimte Hülsenfrüchte erzeugen bei mir einen Brechreiz

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 115/75 mm/Hg

Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich glaube nicht mehr jedem Dogma. Die Schnitzer-Kost mit ihrem Einfluss auf meine Gesundheit ist ein unbezahlbares Geschenk.

Ergänzend möchte ich noch anfügen, dass ich immer unter zu niedrigem Blutdruck litt, das heißt seit einem Alter von 16 / 17 Jahren und seit der Geburt meiner Tochter (damals war ich 24 Jahre alt) war ich auch viel zu dünn. Ich wog in der schlimmsten Zeit nur 44 kg. Mit diversen "Kuren", sprich kastenweisem Nährbiergenuss, Sahnekur etc. schaffte ich es irgendwann auf 50 kg. Man sprach damals von einer konstitutionell bedingten Hypotonie und verordnete mir auch Tabletten, deren Namen mir jedoch nicht mehr geläufig sind. Alles ohne Erfolg. Einen Trost gab mir der damalige Arzt: Dieser Zustand ist für sie wohl recht unangenehm, doch können Sie damit uralt werden.

Dieses Gewicht behielt ich dann bis zur Menopause. Erst danach kam ich dann mühelos auf 57 / 58 kg und meine Schwindelzustände und Müdigkeit waren mit einem Mal auch verschwunden. Als ich dann in der Anfangsphase meiner "Bluthochdruck-Zeit" den Arzt auf meinen zu niedrigen Blutdruck in jungen Jahren ansprach, hatte er auch keine Erklärung für den Umschwung.

Das Gewicht von 57 / 85 kg habe ich zur Zeit auch wieder und fühle mich rundum sehr wohl. Das muss ich doch nochmal betonen. Ich danke unserem himmlischen Vater, dass ich auf Ihre Lehre von der richtigen Ernährung aufmerksam und durch sie von diesem Übel geheilt wurde. Auch Ihnen nochmals vielen herzlichen Dank.

(Frau A. B., 76 Jahre, am 20. April 2012).

 

.

Anmerkungen zu diesem Bericht:

Dieser Bericht der 76-jährigen Frau A. B. ist ein rechtes Lehrstück - für Ärzte, für Patienten und für Alle, die gar nicht erst Patienten werden, sondern 'arztfern' und gesund leben wollen.

  1. Als Frau A.B. jung, zu dünn war und einen zu niedrigen Blutdruck hatte, fiel den Medizinern wohl nichts Gescheiteres ein als Nährbier, Sahnekur und Tabletten. Das Richtige wäre eine Kontrolle der Blutwerte (Eisenmangel?), der Ernährungsgewohnheiten und die Empfehlung einer natürlichen Ernährung gewesen, deren Grundprinzipien auch damals schon bekannt waren.
  2. Warum wurde eines Tages aus dem zu niederen Blutdruck ein beginnender Bluthochdruck? Der dazu befragte Arzt hatte keine Erklärung für den Umschwung. Die Antwort wäre gewesen: Es lag am Eintritt der Menopause.
  3. Warum bekommen viele Frauen erst nach Eintritt der Menopause Bluthochdruck? Weil - bei gleich bleibend falscher, denaturierter, teils artfremder und zu viel Eiweiß enthaltender Kost - der Überschuss an Eiweiß mit der Regelblutung ausgeschieden wird. Männer haben dieses 'Überdruckventil' nicht; das ist der Grund für ihre bei gleicher eiweißreicher Kost, verglichen mit den Frauen, um etliche Jahre kürzere Lebenserwartung. Mit Eintritt der Menopause fällt das Überdruckventil auch bei den Frauen weg. Von diesem Lebensalter an haben die noch lebenden Männer und Frauen gleich hohe Bluthochdruck-Risiken.
  4. In Unkenntnis dieser Zusammenhänge (wie die meisten Ärzte) hat der behandelnde Arzt, als sich ein erster leichter Bluthochdruck zeigte, sogleich 6 mal täglich Einnahmen vier verschiedener blutdrucksenkender Medikamente verordnet. Die volle 'Standard-Therapie des Bluthochdrucks' also, wie sie nach neuestem Stand von den pharmagesponserten Professoren auf den ärztlichen Fortbildungstagungen von der Lehrkanzel herab verkündet wird.
  5. Dass die Sache in die Hosen ging, zu Bluthochdruckattacken und der Notwendigkeit von Krankenhausaufenthalten führte, ist kein Einzelfall. Der Grund für den Misserfolg ist, dass der Konzeption blutdrucksenkender Medikamente eine fundamentale Unkenntnis der Ursachen des Bluthochdrucks zugrunde liegt. Deshalb können diese Pillen den Bluthochdruck auch nicht heilen, sondern ihn nur unterdrücken, weshalb sie auch lebenslänglich eingenommen werden müssen (was wiederum die Grundvoraussetzung für das Multi-Milliarden-Geschäft mit den Bluthochdruckpillen ist).
  6. Das Beispiel von Frau A. B. lehrt, dass selbst im höheren Alter von 76 Jahren eine auch nur teilweise Ernährungskorrektur in Richtung artgerechter Kost entscheidend mehr leistet als das ganze milliardenteure, ausbeuterische Krankheitsunwesen. Das ist um so bedeutender, als es sich hier um Bluthochdruck handelt, an dessen Folgen jeder zweite Zivilisationsbürger viel zu früh verstirbt, viele Jahre vor Erreichen der von Natur aus möglichen Lebenserwartung (siehe auch 'Das volle Leben')...
  7. Man prüfe also, wo man selber in diesen Zusammenhängen steht, sei es als Arzt, Patient oder als Mensch, der gar nicht erst in diese Krankheits-Fallen geraten will. Man mache sich sachkundig und handle entsprechend. Das hierzu nötige Wissen ist verfügbar: <http://www.dr-schnitzer-buecher.de>

Friedrichshafen, im Jahr 2012  Dr. Johann Georg Schnitzer
 

© Copyright 1998-2012 (complete Site) by Dr. J. G. Schnitzer, D-88045 Friedrichshafen, Germany

Eingangsseite der Site (Index)
Eingangsseite der Site 
English entry of the Site

Inhaltsübersicht + Einführung
Deutsche Einführung
1 Seite zurück (Führung durch die Site)
Seite vorher
Previous page
1 Seite weiter (Führung durch die Site)
Nächste Seite 
Next page
E-Mail an Dr. Schnitzer
Mail an Dr. Schnitzer
Gesundheits-Suchmaschine + Linkliste
Gesundheits-Suchmaschine und Link-Liste aller Seiten 
Health Searchengine
English survey + short descriptions
English Introduction

Zum vorangegangenen ThemaZum vorangegangenen Thema
Thema vorher (D)
Previous topic (E)

Zum nächsten ThemaZum nächsten Thema
Nächstes Thema (D)
Next topic (E)

Zur Bücher-Bestellseite
Bücher bestellen
English book order page