Die Nahrungs- und Energieversorgung 
  der rasch zunehmenden Menschheit hat eine kritische Phase erreicht. Die üblich 
  gewordene denaturierte und artfremde Nahrung erzeugt chronische Krankheiten. Teuerung 
  und Arbeitslosigkeit bewirken Armut und Hunger für hunderte Millionen 
  Menschen. Die Belastung der Umwelt zerstört Lebensgrundlagen und beschleunigt 
  das Artensterben. Was tun?
  Bisherige Gegenmaßnahmen haben sich 
  als weitgehend wirkungslos erwiesen. Deshalb macht es wenig Sinn, diese weiter 
  auszubauen. Nur eine neue Gesamtkonzeption hat überhaupt Chancen, die 
  Entwicklung zum Guten zu wenden.
  In der heutigen Zeit des analytischen 
  Denkens, des sich Verlierens in den Details der Details, mag es die Meisten 
  überraschen, dass der Erfolg im völligen Gegenteil, in einer kreativen 
  Synthese aus verschiedenen Problemkreisen bestehen soll, die scheinbar nichts 
  miteinander zu tun haben. Aber gerade hierdurch gelingt es, die Negativa der einzelnen 
  Problemkreise zu eliminieren und die Positiva zu einem ungeahnten, großen 
  Erfolg zu verbinden.
  Hierzu wird im 1. Teil der Status 
  quo der einzelnen Problemkreise aufgezeigt. Im 2. Teil werden die teils von Innovationen 
  begleiteten, auf eine Synthese zielenden Maßnahmen entwickelt. Der 3. Teil beschreibt die positiven Auswirkungen auf die 
  bisherigen Problemkreise und den Gesamterfolg.
  
   
  
  1. Status quo der Problemkreise
  Die Nahrungsversorgung ist kritisch geworden
  Schon seit vielen Jahren 
  verhungern jährlich Millionen von Menschen, vor allem Kinder, weil nicht genug 
  Essen für sie da ist. Ursachen sind wiederkehrende und zunehmende Dürren, die 
  Zunahme der Wüsten, das Ausbleiben des Regens, die Versalzung der Böden durch 
  Chemiedünger. Hinzu kommen Armut und Hoffnungslosigkeit der Eltern, die keine Arbeit und kein 
  Einkommen haben, und als weitere Ursachen vielfach sogar Raubzüge und 
  Vertreibungen durch mordende Milizen, wodurch viele Menschen auch das Wenige 
  verloren haben, mit dem sie bisher ihr Überleben sichern konnten - 
  Hunderttausende haben dabei das Leben selbst verloren. Die militärisch so hoch 
  gerüsteten reichen Länder tun wenig, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Sie 
  greifen überwiegend nur dort ein, wo sie eigene strategische Interessen haben.
  Aber auch in den "reichen" Ländern 
  ist die Nahrungsversorgung nicht mehr so, wie sie einmal war. Die Weltmeere 
  sind weitgehend leergefischt, die Massentierhaltung zur Fleischerzeugung hat 
  die Böden und das Grundwasser mit Fäkalien und mit deren Abbauprodukten 
  verseucht, das Artensterben bei Tieren und Pflanzen beschleunigt sich, 
  pflanzliche Nahrung hat durch eine Verarmung des natürlichen Bodenlebens 
  (Humus) und durch Anwendung von Chemie den natürlichen Vitalstoffreichtum und Wohlgeschmack verloren, 
  und die Menschen sind krank durch ihre heutige Zivilisationskost, die sich immer 
  weiter 
  von einer artgerechten und natürlichen Ernährung entfernt hat.
  In den letzten Jahren haben die 
  Probleme beschleunigt zugenommen, weil aufstrebende Länder wie China und 
  Indien mit ihren großen Bevölkerungszahlen Wohlstand entwickeln und jetzt 
  versuchen, den westlichen Lebensstil und damit die falschen 
  Ernährungsgewohnheiten zu übernehmen.
  Die teils artfremde und 
  überwiegend aus denaturierten Nahrungsmitteln bestehende Zusammensetzung der 
  heutigen Zivilisationskost braucht ein mehrfaches an erforderlicher 
  Anbaufläche pro Mensch, als dies bei artgerechter natürlicher Ernährung der 
  Fall wäre. So kann 1 Hektar Ackerfläche bei heute üblicher Kost nur ca. 4 
  Menschen ernähren, weil der tierische (für den Frugivoren Mensch artfremde) 
  Nahrungsanteil verlustreich über die Verfütterung von Nahrungsmitteln an Tiere 
  zur Fleisch- und Milcherzeugung erzeugt wird (s. Fréderic Stahl, "Die Erde hat Eiweiß für Alle", Schnitzer 
  Verlag 1977, S. 24). Stahl zitiert dazu den griechischen Philosophen Plato: 
  "Die Hauptschuldigen an den Kriegen sind die Köche, weil sie immer mehr 
  Fleisch in die Mahlzeiten hineintun. Wer mehr Fleisch will, braucht mehr Boden, 
  und wer diesen nicht hat, wird versuchen, ihn dem Nachbarn zu nehmen."
  Der Weg zur Aufklärung der 
  Menschen über die Mainstream-Medien ist nahezu wasserdicht blockiert durch 
  jene Interessengruppen, die von der Produktion tierischer Nahrungsmittel und 
  von den durch ihren Verzehr erzeugten chronischen Krankheiten ihre Umsätze und 
  Gewinne erwirtschaften - wovon sie einen Teil dazu verwenden, die 
  Mainstream-Medien sich durch Werbung und bezahlte Public Relations (PR) 
  geneigt zu erhalten und Wissenschaftler als "Mietmäuler" zu sponsern, damit diese 
  mit scheinbar wissenschaftlichen Argumenten in diesen Medien ihren 
  Marktinteressen dienen.
  Gleichzeitig wird immer mehr 
  fruchtbarer Boden für den Anbau von Ölpflanzen zur Erzeugung von Biosprit 
  genutzt und steht deshalb nicht mehr für die Nahrungsproduktion zur Verfügung.
  Die Folgen sind weltweit 
  Verknappungen und rasante Verteuerungen von Nahrungsmitteln. Die FAO 
  (Welternährungskommission, Rom) hat zu dieser Problematik eine Konferenz 
  einberufen und als Resümee gefordert, dass die Nahrungsmittelproduktion bis 
  2030 um 50 % gesteigert werden müsse, um den steigenden Bedarf zu decken. Wie 
  das bei der Schrumpfung der Anbauflächen und der Zunahme von Unwettern durch 
  die Erwärmung des Klimas geschehen soll, wird nicht erklärt.
  Die Energieversorgung, selbst am Limit, wird Konkurrent der 
  Nahrungsproduktion
  Die Energieversorgung entwickelt 
  sich immer mehr zu einem Konkurrenten der Nahrungsversorgung. Weil die 
  Nachfrage nach Erdöl durch aufstrebende bevölkerungsreiche Länder steigt und 
  sich dieses durch ungebremste Spekulationen und mitwachsende Kraftstoffsteuern 
  (die der Staat gerne einstreicht) ähnlich rasant wie die Lebensmittel 
  verteuert, werden zunehmend auf bisherigen Anbauflächen für Nahrung 
  Biospritpflanzen kultiviert, und darüber hinaus werden große Waldflächen dafür 
  gerodet - eine Katastrophe sowohl für die Nahrungsversorgung als auch für das 
  Weltklima.
  Es ist nicht einmal sicher, ob 
  Erdöl wirklich knapp geworden ist. Führende Produzenten wie Saudi-Arabien 
  sagen, es sei genügend Erdöl am Markt, Produktionssteigerung sei nicht 
  notwendig, und die Preissteigerungen seien durch Spekulationsgeschäfte 
  künstlich erzeugt. Es ist auch strittig, ob die 
  Erdölgewinnung wirklich nicht mehr viel weiter zu steigern wäre, oder ob es an 
  Unruhen und Kriegen in Ländern liegt, die reiche Erdölvorkommen haben, warum 
  nicht mehr Erdöl auf den Markt kommt und die Preise wieder erträglich werden. 
  Vielleicht ist die Erzeugung von Unruhen sogar Teil und Voraussetzung 
  gewinnträchtiger Spekulationsgeschäfte? Es wird sogar bezweifelt, ob die 
  Vorkommen organischen Ursprungs und damit endlich sind, oder ob das Öl im 
  Erdinneren durch fortlaufende Prozesse immer wieder neu entsteht. Sicher ist 
  nur, dass Spekulationen durch tatsächliche oder erzeugte Verknappung 
  Milliardengewinne für Jene produzieren, die in diesem Geschäft sind oder 
  mitmischen, und dass die ungebremste fortlaufende Produktion von Kohlendioxid 
  durch Verbrennung von Erdöl, Kohle und Erdgas ohne gegenregulatorisch wirkende 
  Maßnahmen in gleicher Größenordnung zu überwiegend nachteiligen Veränderungen 
  in der Atmosphäre, im Boden und in den Weltmeeren führen müssen.
  Am 6. Januar 2008 - etliche Wochen 
  bevor die eigentliche Spekulations-Rallye der Erdöl- und Treibstoffpreise 
  begann - habe ich auf 
  http://www.abgeordnetenwatch.de dem deutschen Minister für Wirtschaft und 
  Technologie Michael Glos die folgende Frage gestellt: 
  "Betrifft: Abhängigkeit von 
  Ölimporten verringern durch Kohlehydrierung
  
  Sehr geehrter Herr Minister Glos,
  
  die Möglichkeit der Herstellung flüssiger Produkte aus Kohle wurde bereits 
  1913 von Prof. Dr. Friedrich-Carl-Rudolf Bergius (1884-1949) experimentell 
  nachgewiesen. 1926 erfolgte der Bau einer Großversuchsanlage zur Erzeugung von 
  Benzin aus Braunkohle in Leuna. 1931 erhielt Bergius dafür den Nobelpreis, und 
  er schafft durch die Isobutyl-Synthese die technischen Voraussetzungen für die 
  Erzeugung von hochoktanigem Flugbenzin. Ein weiterer Durchbruch bei der 
  Braunkohlehydrierung gelang 1932 durch Einsatz von Molybdänoxid als 
  Katalysator. Die Leuna-Werke vertrieben danach ihr Benzin über ein eigenes 
  Tankstellen-Netz.
  
  Frage: Warum reaktivieren Sie nicht die Herstellung von Treibstoffen aus den 
  landeseigenen reichlichen Kohlevorräten und machen damit Deutschland 
  unabhängiger von Erdölimporten?
  
  Mit freundlichen Empfehlungen
  Dr. Johann Georg Schnitzer"
  Der Herr Minister für Wirtschaft 
  und Technologie hat darauf bis heute, den 20. Juni 2008,  n i c h t  
  geantwortet. 
  Aufgrund meiner langjährigen 
  Erfahrungen mit deutschen Politikern sehe ich deren Ignorieren von 
  Möglichkeiten, die Situation der Deutschen auf wesentlichen Gebieten zu 
  verbessern, als symptomatisch an. Man lese dazu meine Erfahrungen mit 
  Gesundheitspolitikern ab 1964 bis in die jüngste Zeit:
  
    
  
  
  http://www.dr-schnitzer.de/agdb001.htm 
  
  http://www.dr-schnitzer.de/agdb002.htm 
  
  http://www.dr-schnitzer.de/agdb003.htm 
  
  http://www.dr-schnitzer.de/agdb004.htm 
  
  http://www.dr-schnitzer.de/agdb005.htm 
 
    
  
  Systembedingte Arbeitslosigkeit, Nachwuchsprobleme
  Hunderte von Millionen, wenn nicht 
  mehrere Milliarden Menschen auf der Erde haben keine Arbeit, mit der sie ein 
  erfülltes Leben führen, einen sinnvollen und befriedigenden Beitrag zur 
  Gemeinschaft leisten und ihre Familie ernähren könnten. Unzählige haben nicht 
  einmal ein Zuhause, geschweige denn eines, das sie ihr eigenes nennen könnten.
  Das hat zahlreiche Gründe, wie 
  mangelhafte oder überhaupt keine Schul- und Ausbildung, Unfähigkeit und Korruption von 
  Regierungen und Verwaltungen oder gar deren Nichtvorhandensein (z.B. Somalia), 
  die Herrschaft von Banden und Milizen (z.B. Darfour/Sudan, Kolumbien), unmäßige, der Enteignung gleich kommende 
  Steuern und weitere Abgaben (z.B. Deutschland), Lähmung ehemals erfolgreicher 
  Gesellschaften und Volkswirtschaften durch ausufernde Bürokratie und 
  Entmündigung der Bürger (z.B. Deutschland), Unruhen, Kriege, Vertreibungen, 
  ungeeignete, eigennützige oder überhaupt keine Entwicklungshilfe durch die 
  wohlhabenderen Länder. 
  In den Ländern der Dritten Welt 
  haben solche Zustände eine hohe Kindersterblichkeit und kompensatorisch hohe 
  Geburtenzahlen zur Folge, während in Ländern der Ersten Welt (z.B. in 
  Deutschland) wegen zu hoher Abgaben, zu vieler lähmender Vorschriften, trüber 
  Aussichten für die Zukunft und zunehmend auch wegen ernährungsbedingter 
  Degeneration und Unfruchtbarkeit eines wachsenden Bevölkerungsanteils das 
  Aussterben der ursprünglichen Bevölkerung mit mathematischer Sicherheit (nur 
  1,25 Geburten pro Frau, nötig zum Erhalt wären 2,5) programmiert ist - und der 
  spärlich gewordene Nachwuchs auch noch zunehmend "mindere Qualität" aufweist 
  (körperliche und geistige Funktionsschwächen und -mängel, frühe chronische 
  Erkrankungen, Allergien, Antriebsschwäche, schief stehende Zähne, 
  Skelettdeformationen etc.).
  Trotzdem wären - wenn der Wille 
  dazu bei Jenen wirklich vorhanden ist, welche die Mittel und das Sagen haben - 
  diese Gründe und das damit verbundene Leid und Elend Schritt um Schritt aus 
  der Welt zu schaffen.
  Es gibt jedoch eine systembedingte Art von 
  Arbeitslosigkeit selbst in den wohlhabenden Ländern, die  folgende Gründe hat:
  
    - 
  
Die technische Entwicklung 
  verläuft immer mehr in Richtung von Hochtechnologien, welche nur von 
  überdurchschnittlich intelligenten, in langjährigem Studium ausgebildeten 
  Menschen verstanden, betrieben und weiterentwickelt werden können - und von 
  solchen Experten braucht es immer weniger, weil immer mehr Prozesse, einmal 
  eingerichtet, automatisch ablaufen. Diese machen den normalen 
  Durchschnittsmenschen weitgehend überflüssig - nur kaufen soll er noch, was 
  produziert wird, denn selbst Hochtechnologie braucht Abnehmer. 
     
  
  
  Weil wegen dieser Entwicklung 
  immer weniger durchschnittlich begabte Menschen noch Arbeit und Einkommen 
  haben, entwickelte sich ein ungesundes "Sozialsystem". In diesem werden die 
  relativ Wenigen, die besonders effektiv sind, durch besonders hohe Abgaben 
  belastet ("für ihre Tüchtigkeit bestraft!"), und der ihnen abgenommene 
  wesentliche Teil ihres Einkommens wird "umverteilt" an Jene, die in einer hoch 
  technisierten Gesellschaft keine Arbeit und keine Aufgabe mehr finden, mit 
  Ausnahme ihrer Rolle als "Verbraucher" dessen, was da produziert wird. 
  Nicht einmal mit der Reparatur 
  defekt gewordener Geräte können durchschnittlich intelligente Menschen heute 
  ein Auskommen finden, denn heutige Geräte können entweder überhaupt nicht mehr oder 
  nur von "Experten" repariert werden, und selbst das ist so teuer, dass 
  Wegwerfen und ein neues Gerät kaufen die billigere Lösung ist.
  
  
    - 
  
Verstärkt wird diese Entwicklung 
  ungewollt durch die Interessenvertretungen jener Menschen, die noch Arbeit 
  haben. Die Gewerkschaften beziehen ihre Existenzberechtigung und ihre 
  Mitgliedsbeiträge aus ihrem Anspruch, für höchstmögliche Löhne und 
  kürzestmögliche Arbeitszeit ihrer 
  Mitglieder einzutreten. Mit jeder durchgesetzten Lohnerhöhung und 
  Arbeitszeitverkürzung aber sind 
  Unternehmen gezwungen, noch mehr zu rationalisieren und zu automatisieren, um 
  mit noch weniger (da teurer gewordenen) Experten noch mehr Produktivität zu 
  erreichen. Die Interessen der dadurch arbeitslos gewordenen Menschen werden 
  von den Gewerkschaften kaum vertreten, denn Arbeitslose können keinen Beitrag 
  zahlen, und es brächte weder den Gewerkschaften noch deren in Arbeit und Brot 
  stehenden Mitgliedern Vorteile, wenn sie dafür eintreten würden, Arbeitslose 
  (auch wenn diese früher zahlende Mitglied waren) wieder in Arbeit und Brot zu 
  bringen. Arbeitslose sind vielmehr "Konkurrenz" im Wettbewerb um vorhandene, 
  von den Glücklicheren oder Erfolgreicheren eingenommene Arbeitsplätze.
     
    - 
  
Aufgrund langjähriger denaturierter 
  Ernährungsweisen kommt es in Bevölkerungen zu einer Ausdünnung des einstmals 
  breiten, durchschnittlich intelligenten Nachwuchses und Bevölkerungsanteils. 
  Während der hoch intelligente relativ kleine Anteil gleich geblieben ist, 
  stellen gering Begabte heute den Hauptanteil (der früher von normal Begabten 
  besetzt war), und am unteren Ende nehmen 
  Kinder mit Lese- und Schreibschwächen, Konzentrationsstörungen und sogar 
  geistig Behinderte zu, die gar keine Schule besuchen können und die deshalb in 
  Heimen untergebracht werden müssen. So kommt es zu der absurden Situation, 
  dass vorhandene gute Arbeitsplätze trotz zahlloser Arbeitsloser nicht aus der 
  eigenen Bevölkerung besetzt werden können, sondern man dafür intelligentere, 
  fähigere Menschen aus anderen, bislang weniger degenerierten Bevölkerungen 
  einstellen muss.
     
    - 
  
Nicht nur die Qualität (gemessen in Gesundheit, 
  Intelligenz und Leistungswillen), sondern auch die Quantität (gemessen in Zahl 
  der Geburten pro Frau) lässt in einer langfristig unter denaturierter 
  Ernährung, hohen Abgabenlasten und hoher Arbeitslosigkeit stehenden 
  Bevölkerung wie der deutschen immer mehr zu wünschen übrig: Die derzeit nur 
  noch etwa 1,25 Geburten pro Frau führen mit mathematischer Sicherheit 
  mittelfristig zum Aussterben der deutschen Bevölkerung, deren schwindende Zahl 
  derzeit nicht einmal durch die lebhafte Zuwanderung aus anderen Völkern 
  ausgeglichen werden kann. Das hatte nicht einmal der Zweite Weltkrieg 
  geschafft; denn nach dem Krieg war die deutsche Bevölkerung zahlreicher als davor, trotz 
  der erlittenen Verluste von Millionen von Menschenleben, und erfolgreicher 
  dazu, denn es folgte das "Deutsche Wirtschaftswunder". Was von derzeitigen 
  Politikern zu halten ist, die nicht einmal den Niedergang und das Aussterben 
  der eigenen Bevölkerung verhindern, überlasse ich dem Urteil des geneigten 
  Lesers.
     
  
  Umweltbelastung zerstört Lebensgrundlagen
  Die heutigen, überwiegend auf 
  Raubbau an der Natur ausgerichteten Wirtschaftsmethoden zerstören die 
  Lebensgrundlagen nicht nur des Menschen. Sie bewirken ein voll im Gange 
  befindliches, immer schnelleres Artensterben bei Fauna und Flora (in der Tier- 
  und Pflanzenwelt). Die natürlichen Kreisläufe werden überlastet, was zur 
  Anhäufung von schädlichen und lebensfeindlichen Substanzen in der Natur, im 
  Nahrungs- und im Wasserkreislauf führt. Riesige Urwälder, die hoch effektiv in 
  der Aufarbeitung von Kohlendioxid zur Rückgewinnung des Sauerstoffs mit Hilfe 
  des Chlorophylls und des Sonnenlichts waren, sind aus Gewinnsucht 
  (Holzverkauf) abgeholzt und die Flächen zu schnell verkarstenden Viehweiden 
  zur Fleischerzeugung missbraucht worden. Neuerdings wird die Abholzung der 
  Urwälder weiter beschleunigt für den Anbau von Biospritpflanzen. 
  Dümmer geht's nimmer? Irrtum. Die 
  Erkenntnis, dass die Unendlichkeit menschlicher Dummheit sicherer ist als die 
  des Universums, stammt von Albert Einstein (Physiker, 1879-1955), und dass 
  Dummheit jene Eigenschaft ist, die dem Herrgott bei der Erschaffung des 
  Menschen vor allen anderen Eigenschaften am besten gelungen ist, stammt von 
  Albert Schweitzer (Pastor, Urwaldarzt, Organist, 1875-1965).
  Die Erzeugung riesiger Mengen von 
  Kohlendioxid (CO2) durch Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas kann von den 
  Regelkreisläufen der Natur in dieser Größenordnung nicht mehr voll 
  ausbalanciert werden. Es ist zwar umstritten, ob und wie viel dieses zur 
  Klimaerwärmung beiträgt, denn auf dem Mars ist es auch wärmer geworden, was 
  eher auf eine Periode stärkerer Sonnenstrahlung hinweist. Aber dass diese 
  zusätzlichen großen Mengen an Kohlendioxid Wirkungen haben müssen, z.B. in 
  einer Verschiebung des Säuren-Basen-Gleichgewichts in Gewässern und in den 
  Weltmeeren in Richtung 
  "sauer", ist mehr als wahrscheinlich. Der Mensch als Spezies und Auslöser ist 
  gut beraten, etwas zur Wiederherstellung des Gleichgewichts im CO2-Kreislauf 
  zu tun.
  Die dümmste Methode - und weil sie 
  so dumm ist, wird sie auch bereits praktiziert - ist das Komprimieren des 
  Kohlendioxids aus der Luft und das Einpumpen in stillgelegte Bergwerke und 
  Stollen. Nicht nur, dass es eine Illusion ist,  solche großen Hohlräume mit 
  ihren Spalten und porösen Gesteinen jemals gasdicht 
  machen zu können; das mit großer Energieverschwendung (!) komprimierte 
  CO2 wird deshalb wieder in die Atmosphäre entweichen. Geradezu als ein 
  Schildbürgerstreich muss angesehen werden, dass damit gleichzeitig der zum 
  Atmen benötigte Sauerstoff dem Kreislauf entzogen und statt dessen in 
  Bergwerken weggeschlossen wird. Ein Schildbürgerstreich erster Güte, der 
  signalisiert, dass die um sich greifende 
  Hirninsuffizienz auf breiter Front in 
  den oberen Etagen Einzug gehalten hat.
  Massentierhaltung zur 
  Fleischerzeugung verseucht die Grundwässer mit Fäkalien und deren 
  Abbauprodukten (Harnstoff, Nitrat, Nitrit), was zu Krankheiten führt (z.B. 
  Kropf, Schilddrüsenvergrößerung). Deren Ausbringung auf Wiesen und Ackerböden 
  zerstört die Artenvielfalt und den Humusreichtum, und macht die Kulturpflanzen 
  anfällig für Schädlinge. Das wird dann mit der Ausbringung von Pestiziden 
  beantwortet, die so in den Nahrungskreislauf gelangen. Es ist außerdem erwiesen, 
  dass die Methanproduktion aus dem Verdauungssystem von den etwa 20 Milliarden 
  "Nutztieren", die 
  ständig zur Fleischerzeugung gehalten werden, einen stärkeren Treibhauseffekt auf das 
  Klima ausübt als der gesamte weltweite Kraftverkehr.
  2. Auf eine Synthese zielende Maßnahmen 
  und Innovationen
  Nahrungsversorgung
  Es ist nicht einmal notwendig, 
  die Nahrungsmittelproduktion in den nächsten Jahren "um 50 % zu steigern", um 
  die zunehmende Weltbevölkerung ausreichend und gesund zu ernähren (Forderung 
  auf der Konferenz der FAO zur Nahrungskrise, 3.-6- Juni 2008 in Rom). 
  Vielmehr reicht es schon aus, wenn die vorhandenen und bewirtschafteten 
  Anbauflächen wieder mehr für die Ernährung der Menschen und nicht mehr wie 
  bisher zu großen Teilen für die Ernährung von 20 Milliarden "Nutztieren" zur Fleischerzeugung 
  verwendet werden.
  Wenn die Weltbevölkerung über 
  den Zusammenhang zwischen artfremder Nahrung, chronischen Krankheiten und dem 
  Hunger in der Dritten Welt rückhaltlos und vollständig aufgeklärt wird, und wenn deshalb auch die wohlhabenden und 
  die Wohlstand anstrebenden Bevölkerungen wieder mehr auf die natürlichen, 
  artgerechten, pflanzlichen Ernährungsgrundlagen zugehen, dann werden in der Ersten Welt 
  die chronisch krank gewordenen Menschen wieder gesunden und wieder genug 
  gesunden Nachwuchs bekommen, in der 
  aufstrebenden Zweiten Welt werden  aufkommende Ernährungskrankheiten einer 
  raschen Wiedergesundung der Bevölkerung weichen, und in der Dritten Welt werden auch 
  die ärmeren Völker wieder satt werden und gesund und leistungsfähig bleiben können.
  Es gibt Schätzungen (auch der 
  FAO!), dass die Erde 
  bei  natürlicher und artgerechter Ernährung auch  50 
  Milliarden Menschen problemlos ernähren kann - allerdings muss der heutige zerstörerische 
  Raubbau an der Natur  in ein kluges, naturgemäßes Wirtschaften umgewandelt 
  werden, das die Wiederherstellung, 
  Erweiterung und sorgsame Pflege natürlicher Ökosysteme bewirkt: Eine 
  Weiterentwicklung der Zivilisation auf eine Stufe ohne 
  Zivilisationskrankheiten und im Gleichgewicht mit einer respektierten und 
  gepflegten Natur, wie ich das seit etwa einem halben Jahrhundert fordere.
  Fréderic Stahl hat aufgezeigt  , 
  dass von 1 Hektar Ackerfläche - anstatt 4 Menschen bei tierisch-pflanzlich 
  gemischter Zivilisationskost - 21 Menschen mit artgerechter, Gesundheit und 
  Leistungsfähigkeit sichernder Kost ernährt werden können. Was die Anwendung dieser 
  Erkenntnis für die Ernährung und Gesundheit der Weltbevölkerung bedeutet, kann 
  man sich unschwer vorstellen (s. Fréderic Stahl, "Die Erde hat Eiweiß für Alle", 
  Schnitzer Verlag 1977, S. 24; das Buch ist vergriffen). Das bestätigt die 
  Größenordnung der genannten Schätzungen.
  Wasserversorgung, Bewässerung, Wüstenbegrünung
  Die stetige Verfügbarkeit von 
  Wasser in den erforderlichen Qualitäten und Mengen ist die Kernvoraussetzung 
  jeglichen Lebens. Wo Wasser ist, ist auch Leben. Wesentliche Teile der 
  Kontinente sind Wüsten, nur weil dort Wassermangel herrscht. Die Wüsten 
  wachsen, weil an deren Übergangszonen Nutztiere, die mangels besserem 
  Ernährungswissen zur Fleischerzeugung gehalten werden, alle Pflanzen- und vor 
  allem alle Baumsprösslinge abfressen, und weil die Menschen dort mangels 
  besserem Ernährungswissen den Bäumen die Zweige abhacken für Holz zum Kochen! 
  Diese Prozesse gilt es umzukehren.
  Der Dokumentarfilm "Die 
  Wüste lebt" (Walt Disney, 1953) zeigt eindrücklich, welch reiches Leben 
  unmittelbar nach den seltenen Niederschlägen in der Wüste aufblüht. Die Sahara war vor etwa 
  15.000 Jahren fruchtbares Land. Menschen haben dort gelebt, wie Funde (z.B. 
  Mahlsteine zum Mahlen von Getreiden) beweisen. Mit unseren heutigen technischen Möglichkeiten 
  können wir Wüsten dauerhaft zu blühendem Leben erwecken - und Arbeit, Brot und 
  Lebensraum für viel mehr Menschen schaffen, als heute auf dem Planeten leben. 
  Hierzu Beispiele:
  Wassergewinnung nach dem 
  Kondensationsprinzip. In Wüsten enthält die Luft nur wenig Feuchtigkeit - 
  vor allem deshalb, weil sie so heiß ist. Je mehr die Luft abkühlt, desto höher 
  wird ihre relative Luftfeuchtigkeit, und um so näher kommt sie dem Taupunkt, 
  bei welchem sie "das Wasser nicht mehr halten kann", so dass es sich an 
  genügend kalten Flächen in Tröpfchen niederschlägt. Nachts wird es in Wüsten 
  sehr kalt. Dieses niedrige Temperaturniveau kann als Ausgangspunkt für eine 
  weitere Absenkung der Temperatur mit Hilfe von einfachen Kühlaggregaten 
  dienen, die direkt mit vor Ort erzeugtem Solarstrom angetrieben werden.
  Schachbrettartig durchbrochene Solarpaneele 
  spenden Schatten und liefern Strom. Darunter - vor Verbrennungen durch die zu 
  starke Sonne mittels Wechsel von Licht und Schatten geschützt - wachsen Kulturpflanzen. Man stelle sich 
  solche "schachbrettartig" hergestellten Solarpaneele vor, die auf 
  teleskopartig ausziehbaren Stützen über der zu erwartenden Höhe von 
  Kulturpflanzen montiert werden, und bei 
  welchen die schwarzen Felder Solarzellen sind, während die weißen Felder 
  Aussparungen darstellen, durch welche die Sonne hindurch scheint und Pflanzen 
  wachsen lässt. Durch die reduzierte Sonneneinstrahlung sind die Pflanzen vor dem Verbrennen  geschützt. Für die Pflanzen unter solchen Paneelen 
  wechseln Sonne und Schatten ähnlich wie unter einem Himmel, über welchen eine 
  aufgelockerte Bewölkung zieht.
  Vom Wüstenrand (z.B. der 
  Sahelzone) her können so die weitere Ausbreitung der Wüsten gestoppt und  die Wiederbegrünungen begonnen werden. Das wird nicht nur Arbeit, sondern auch 
  Brot, Energie, Lebensraum und sinnvolle Lebensaufgaben für zahllose Menschen 
  schaffen - auch und gerade für solche mit einfacher Schulbildung und ganz 
  normalem gesundem Menschenverstand. Hier macht es auch Sinn, Öl produzierende Pflanzen anzubauen, weil 
  nicht bisheriger Regenwald oder Nahrungsanbaugebiete geopfert, sondern neue, 
  bisherige Wüstengebiete erschlossen werden und so für zusätzliches Recycling des 
  Kohlendioxids Nutzen stiften.
  Eine intelligent 
  bewirtschaftete Erde bietet nicht nur gesunde Nahrung und erneuerbare 
  Energiequellen für Alle, sondern auch gesundes Wasser im Überfluss. Das 
  ist eine großartige Chance für Alle, aus der obrigkeitlich verschuldeten 
  Lethargie auszubrechen, Verstand und Kreativität zu aktivieren 
  und mit anzupacken - Jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten, bei den ganz 
  kleinen angefangen bis zu den ganz großen. Es ist außerdem eine riesige Chance 
  für innovationsfreudige Unternehmen, solche Projekte zu starten und damit 
  sowohl Menschen in Arbeit und Brot zu bringen als in eine bessere Zukunft des 
  Lebens auf der Erde zu investieren.
  Ein weltweites Wassermanagement 
  ist eine dieser großartigen Möglichkeiten. Weltweit regnet mehr als genug Wasser 
  vom Himmel herunter (also Überschüsse einsammeln), es ist nur nicht immer am 
  richtigen Ort (also Pipelines bauen) zum richtigen Zeitpunkt (also Speicher 
  anlegen). Ich habe die Vorstellung, dass bei solchen Projekten jeweils ein 
  starkes Unternehmen, das auf einem Teilbereich eines solchen Projektes (z.B. 
  in der Produktion von Röhren) führend ist, ein solches Projekt startet, und 
  die in anderen Teilbereichen des Projektes (z.B. Solar- oder auch Windenergie, 
  Elektrik, Pumpen, Biolandwirtschaft, Treibstoffe) tätigen Unternehmen zur 
  Mitwirkung einlädt. 
  Wie ist es also zum Beispiel, 
  meine Herren Manager und Vorstände der deutschen Firma Thyssen-Krupp, ist 
  nicht die Aussicht auf die Produktion von Zehntausenden von Kilometern nicht 
  korrodierender Edelstahl-Niederdruck-Röhren für ein weltweites 
  Wasserpipeline-Netz Anlass genug, einen umgehenden Vorstandsbeschluss zu 
  fassen und die Sache in die Hand zu nehmen - anstatt die Chance "auszusitzen" 
  und sich von Anderen, z.B. den ausgeschlafenen und tüchtigen Chinesen, die 
  Butter vom Brot nehmen zu lassen? (Wer es liest und einen der Herren kennt, 
  möge ihm die URL dieser Seite mit dieser Ermunterung übermitteln).
  Es gibt Breitengrade auf der Erde, 
  wo es es fast immer regnet, und es gibt Länder, die eine jährliche Regenzeit 
  haben. Da muss man sich nur etwas einfallen lassen, einen relativ kleinen Teil 
  dieser riesigen Wassermengen in Speichern zu sammeln, um damit ein weltweites 
  Wasser-Pipeline-Netz ständig damit speisen zu können. Auch wird man entlang 
  dieses Netzes viele kleinere und bei jeder Siedlung und jeder Hütte noch 
  kleinere Speicher anlegen, die alle einzeln für sich groß genug sind, einen 
  Jahreszyklus zu überbrücken. Das gibt Sicherheit vor unerwarteten Ausfällen 
  durch alle möglichen Ereignisse.
  Dieses Wasserpipeline-Netz kann 
  mit Solarstrom betrieben werden, sogar weitgehend ohne dessen Speicherung 
  in Batterien, denn zur Verteilung in die vielen kleineren örtlichen Speicher 
  genügt es, wenn das Wasser tagsüber fließt, wenn die Sonne die Energie liefert. Nur beim "Endverbraucher" kann 
  Stromspeicherung nötig werden, um rund um die Uhr fließendes Wasser zu haben, wenn man keinen Höhenunterschied zur Erzeugung 
  des Fließdrucks nutzen kann.
  Zur kostengünstigen Herstellung 
  von kugelförmigen Behältern beliebigen Inhaltsvolumens als Wasserspeicher, 
  die im Boden eingelassen werden können, kann das von mir am 18.05.1977 
  angemeldete, mir erteilte und vom Deutschen Patentamt München am 23.11.1978 
  unter der Nummer DE2722984 veröffentlichte, inzwischen frei verfügbare, da 
  abgelaufene Patent "Verfahren 
  zur Herstellung von Schalenkörpern mittels Beschichtung mediengetragener 
  Folien" verwendet werden.
  Dieses Verfahren ist auch 
  geeignet, um in regenreichen Meeresgebieten oder auf Seen flache schwimmende 
  Regenauffangbecken kostengünstig herzustellen, von welchen dann das 
  gesammelte Regenwasser über Schlauchleitungen in das Wasserpipelinenetz 
  eingespeist wird.
  In niederschlagsarmen 
  Meeresgebieten kann das gleiche Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von 
  schwimmenden Plattformen genutzt werden, die durch eine von leichtem Überdruck 
  getragene, durchsichtige, UV-resistente Folie wie mit einer "Seifenblase" 
  überspannt sind. Die innere Bodenfläche dieser Plattformen ist schwarz, so 
  dass sie sich von der Sonneneinstrahlung stark erwärmt und eine eingeleitete, 
  wenige Zentimeter hohe Meerwasserschicht zum Dampfen bringt. Dieser Dampf wird 
  durch den leichten Überdruck in Abkühlstrecken unter der Meeresoberfläche 
  geleitet, wo er sich als reines Wasser niederschlägt, das nun über 
  Schlauchleitungen in das Wasserpipelinenetz eingespeist werden kann.
  Ausbau solarer Energieversorgung - auch für den Verkehr am 
  Boden
  Während für den Luftverkehr 
  flüssige Treibstoffe mit hoher Energiedichte bei leichtem Gewicht bisher 
  unumgänglich und auch künftig die praktikabelste Lösung sind, hat die Bahn längst 
  die Hauptstrecken auf Elektrizität umgestellt, und auch 
  für den Straßenverkehr zeichnet sich zunehmend eine teilelektrische 
  Betriebsweise in Form von Hybridautos ab.
  Ein großes Handicap ist aber immer 
  noch das große Gewicht von Batterien bei relativ geringer Energiespeicherung, 
  weshalb intensiv nach effektiveren Batterien und auch nach Möglichkeiten der 
  "Stromerzeugung an Bord" geforscht wird. Bei Hybridautos besorgt das der 
  - gegenüber reinen Elektroautos den Aktionsradius stark erweiternde - Benzin- oder Dieselmotor, 
  und die Rückspeicherung elektrischer Energie beim Bremsvorgang. Auch an der 
  Weiterentwicklung von Brennstoffzellen wird gearbeitet, die Wasserstoff mit 
  dem Luftsauerstoff zu Wasser "verbrennen" und dabei elektrische Energie 
  gewinnen.
  Warum denkt man nicht auch an die 
  Möglichkeit, die elektrische Energie für den Kraftverkehr auf Hauptverkehrsstrecken fest zu 
  installieren und  die Fahrzeuge sie über Ausleger an den Fahrzeugen anzapfen zu 
  lassen? Das funktioniert 
  doch schon lange bei der Bahn, bei der Straßenbahn, sogar bei nicht an Schienen 
  gebundenen Elektrobussen - und bei den Elektro-Scootern auf Jahrmärkten!
  Gerade Hybrid-Autos könnten so 
  eine fast beliebige Ausweitung ihres Aktionsradius erfahren, wozu nicht einmal 
  ganze Strecken elektrifiziert sein müssten - es genügt, in gewissen Abständen 
  "Aufladestrecken" einzurichten und vor allem Steigungen damit auszurüsten, und 
  innerstädtisch die Stellen vor Ampeln, wo Autos ohnehin oft länger stehen 
  bleiben müssen und dabei so ihre Batterien nachladen können.
  Woher nimmt man diese elektrische 
  Energie zur Einspeisung? Natürlich ebenfalls von ortsfesten Solarpaneelen, die 
  über der Straße angebracht sind und vorteilhafterweise ebenfalls 
  schachbrettartig durchbrochene Solarpaneele sind, damit es darunter tagsüber 
  nicht zu dunkel wird. Das ist doch viel eleganter und intelligenter, als wenn 
  man damit beginnen würde, Solarzellen auf der wenig ergiebigen kleinen 
  Dachfläche der Autos mitzuführen zur Wiederaufladung von ebenfalls 
  mitgeführten Batterien!
  Auch größere Batteriekapazitäten 
  werden doch viel besser nicht mitgeführt, sondern am Straßenrand eingelassen, um dort stationär die 
  ebenfalls besser stationär eingesammelte Sonnenenergie als Puffer für 
  Stoßzeiten und für nachts zu speichern.
  Damit reduziert sich das Problem 
  überwiegend elektrisch fahrender Kraftfahrzeuge auf die Konstruktion 
  geeigneter, Strom führender Plafonds über der Straße und geeigneter 
  ausfahrbarer Stromabnehmer für die Autos. Deren Reichweite auf Hauptstrecken 
  wird dadurch unbegrenzt, und die Flächenabdeckung abseits der Hauptstraßen 
  wird bestimmt von der mitgeführten Batteriekapazität plus mitgeführter 
  Treibstoffmenge für den Benzin- oder Dieselmotor.
  Wie ist es also zum Beispiel, 
  meine Herren Manager und Vorstände der deutschen Firmen Bosch (die Ihr 
  doch auch z. B. in der "Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH" seit Jahrzehnten 
  erfolgreich kooperiert) - ist nicht 
  die Aussicht auf die Produktion von Millionen Bausätzen für Hybrid-Autos für 
  die Stromabnahme und die Produktion von Millionen Quadratmetern von 
  Stromabnahmegittern über Hauptverkehrsadern und an Steigungen viel befahrener 
  Straßen und die Produktion von Millionen stationärer Batterien zur 
  Solarstromspeicherung Anlass genug, einen umgehenden Vorstandsbeschluss zu fassen und die 
  Sache in die Hand zu nehmen - anstatt die Chance "auszusitzen" und sich von 
  Anderen, z.B. den ausgeschlafenen und tüchtigen Chinesen und den innovations- 
  und kaizenfreudigen Japanern, die Butter vom Brot nehmen zu lassen? (Wer es 
  liest und einen der Herren kennt, möge ihm die URL dieser Seite mit dieser 
  Ermunterung übermitteln).
  Haben wir doch schon einmal 
  zusammen eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung durchgezogen, als die von 
  mir in den 1960-ern konstruierten und produzierten modernen 
  Haushalt-Getreidemühlen mit Mahlsteinen "hoffähig" wurden und Ihre 
  Bosch-Siemens-Haushaltgerätefirma mich um eine geeignete Konstruktion als 
  Zusatzgerät für Ihre große Küchenmaschine bat, wozu ich nur 4 Wochen bis zu 
  einem betriebsfähigen Vorführmodell brauchte. Dieses haben wir dann unter 
  begeistert selbst erzeugtem Zeitdruck gemeinsam in Ihrem Werk in Giengen 
  getestet. Zur Zeitersparnis flog ich nach Giengen, und und die freundlichen 
  Lotsen des benachbarten Militärflugplatzes führten mich über Funk mit Hilfe 
  ihres Radars bis an die Landeschwelle der Giengener Landewiese, die nur durch 
  aufgestellte bemalte Holzreiter überhaupt als Landebahn zu erkennen war. 
  Danach verkaufte Bosch dieses so entstandene Gerät über Jahrzehnte hinweg 
  unverändert zu Hunderttausenden in die ganze Welt.
  Diese Begeisterung für die 
  Verwirklichung gemeinsamer Ideen, Ziele, Projekte und Geräte wünsche ich mir 
  wieder vor allem für Deutschland. Das kann trotz derzeit unfähiger 
  Politiker auch wieder werden - denn noch haben wir innovationsfähige Inseln in 
  Form deutscher Firmen, die als erhaltene Keimzellen neue allgemeine innovative 
  Schubkraft entwickeln können. Dabei habe ich überhaupt nichts gegen Erfinder 
  und innovative Firmen aller anderen Länder dieser Erde, die ebenfalls 
  konstruktive Beiträge zu einer biologisch besseren und menschlicheren Zukunft 
  leisten. Ehrenhaft ist allerdings nur eigenes Erfinden und Entwickeln. Die 
  Nutzung fremder Erfindungen und Entwicklung ohne Vereinbarung mit dem Urheber 
  ist Diebstahl und Schande zugleich. Ich weiß - und die Geschichte 
  bahnbrechender menschlicher Erfindungen belegt dies auch - dass Deutschland 
  und seinen Menschen eine besonders wichtige Aufgabe zur Gestaltung einer 
  besseren und biologisch wie wirtschaftlich gesünderen Zukunft zukommt - auch 
  und sogar besonders unter den heutigen unerfreulichen, durch unfähige 
  Politiker verschuldeten, widrigen und hinderlichen Umständen.
  Dieser praktische Ansatz zur 
  Überwindung der Treibstoff-Energiekrise, für dessen Realisierung ganz normales 
  Ingenieurswissen ausreicht, kann eben so zügig realisiert werden, wie die 
  allgemeine Gesundung der Bevölkerung und die gleichzeitige Beendigung des 
  Hungers in der Welt durch klügere Nutzung der vorhandenen 
  Nahrungsgewinnungsressourcen möglich ist. Dazu reicht eine rückhaltlose Information der 
  Bevölkerung aus, die nicht mehr von Interessengruppen blockiert wird.
  Wirklich große Innovationen und 
  Konstruktionen liegen in ihrer Einfachheit; ihre Nutzung ist einfach. Perfekte 
  Lösungen für einen Sack voller Probleme sind einfach. Nur unreife, halb 
  durchdachte "Neuerungen" und "Verbesserungen" sind kompliziert und in 
  Wirklichkeit "Verschlimmbesserungen", die Zeit und Geld stehlen und das Leben 
  komplizierter machen. Das gilt übrigens auch für die meisten Gesetze und 
  Verwaltungsakte mittelmäßiger Politiker.
  Arbeit für Alle
  Es ist leicht zu begreifen, dass 
  von diesen Ansätzen gewaltige Innovations- und Produktionsschübe ausgehen, 
  welche Millionen neuer Arbeitsplätze auch für ungelernte, nur anzulernende 
  Arbeitswillige schaffen. Der Rückgang der Krankenkosten, der Energiekosten und 
  die zunehmende wirtschaftliche Eigenständigkeit bisher hilfsbedürftiger 
  Menschen und Länder wird eine gewaltige Entlastung der Menschen und der 
  Gemeinwesen mit sich bringen.
  Bei der Planung neuer 
  Produktionsabläufe muss allerdings wieder der Mensch im Vordergrund stehen, 
  für den Maschinen und Werkzeuge Helfer und Verstärker sind - die er nicht "zu 
  bedienen hat", sondern "benutzt" und "einsetzt", um effektiver zu sein. Jeder 
  Mensch ist  zufrieden und glücklich, wenn er gesund ist, eine gesunde 
  Familie, ein eigenes Dach über dem Kopf, genug zu essen und anzuziehen und 
  eine sinnvolle, ihn erfüllende Aufgabe hat, die ihm Anerkennung und Respekt 
  der Gemeinschaft einträgt - und wenn dabei auch genug übrig bleibt für die 
  Ausbildung der Kinder, für Urlaub, für die Alterssicherung und für Hobbies.
  Umweltentlastung
  Die größte gegenwärtige 
  Umweltbelastung wird durch artfremde Ernährungsgewohnheiten der Menschen 
  verursacht. Die zur Fleischerzeugung ständig gehaltenen 20 Milliarden Tiere 
  sind an Zahl dreimal so viele wie Menschen auf der Erde leben, und darüber 
  hinaus von weit höherem Lebendgewicht. Ihre Fäkalien verseuchen Boden und 
  Grundwasser, ihre Methanerzeugung ist wegen der starken Treibhauswirkung 
  dieses Gases und der großen von diesen Tieren produzierten Gasmengen eine 
  Hauptbedrohung für das Klima. Deshalb ist eine ganz bewusste Änderung der 
  Ernährungsgewohnheiten jedes Menschen, der bisher tierische Nahrung verzehrt, 
  eine erstrangige Notwendigkeit - die gleichzeitig die eigene Gesundheit 
  regeneriert und von den chronischen ernährungsbedingten Krankheiten befreit. 
  (Wie das im Detail gemacht wird, vermitteln meine
  Bücher).
  Eine ganze Reihe weiterer 
  umweltschädlicher Gewohnheiten und Produktionsverfahren sind zu überprüfen und 
  zu ändern. Ertrag in der Landwirtschaft darf nicht mehr mit Chemie und 
  Faulstoffen erzwungen werden, sondern muss mit Pflege des natürlichen 
  Bodenlebens und pflanzlichem Kompost erreicht werden. Das ist kostengünstiger, 
  dauerhaft, schützt vor Schädlingsbefall (so dass keine Pestizide gebraucht 
  werden), und führt zu gesunder, lebendiger, Vitamin- und vitalstoffreicher 
  Nahrung für den Menschen.
  Auch die Biogaserzeugung ist 
  deshalb problematisch, weil deren Rückstände giftige Faulstoffe enthalten, 
  welche eine gesunde Bodenfauna (den Humus) nachhaltig schädigen und kranke 
  Pflanzen zur Folge haben. Möglicherweise lässt die das durch eine 
  nachträgliche Kompostierung (Verrottung unter Luftzufuhr) der Biogasrückstände 
  vor der Ausbringung auf Felder vermeiden. Bis das sicher abgeklärt ist, sind 
  die Rückstände der Biogasgewinnung als giftiger Sondermüll zu behandeln!
  Anschubfinanzierung durch Küstenstädte zum Stopp des 
  Meeresanstieges
  Die Förderung energiewirksamer 
  Entwicklungen, welche der weiteren Klimaerwärmung gegensteuern, sind für alle 
  küstennahen großen Städte von großem vitalem Interesse und weitaus kostengünstiger, als die fortlaufende 
  weitere Erhöhung von Dämmen und Flutschutzmaßnahmen gegen den weiteren Anstieg des 
  Meeresspiegels - wenn diese Entwicklungen zügig und in genügend großem Maßstab 
  angeschoben und als spätere Selbstläufer konzipiert werden. Es ist deshalb 
  anzunehmen, dass man vor allem bei den wohlhabenden Megastädten auf eine 
  freundliche Einstellung zu solchen Vorhaben und deren Förderbereitschaft stoßen wird.
  Finanzierung des CO2- (und H2O!)-Recycling durch Förderländer und 
  Verbraucher von Erdöl
  Das laufend in Milliarden Tonnen 
  pro Jahr in die Atmosphäre entlassene CO2 mag viel oder wenig zur Veränderung 
  des Klimas beitragen. Viel wichtiger ist, dass damit der Atmosphäre jährlich 
  Milliarden von Tonnen Sauerstoff entzogen werden, weil sie durch den 
  Verbrennungsprozess an den Kohlenstoff gebunden werden - jeweils zwei 
  Sauerstoffatome an ein Kohlenstoffatom.  
  Weil Erdöl und die daraus 
  hergestellten Treibstoffe Kohlenwasserstoffe sind, wird im Verbrennungsprozess 
  weiterer Sauerstoff an den Wasserstoff gebunden, wobei sich H2O (Wasser) bildet: 
  Jeweils zwei Wasserstoffatome binden bei der Verbrennung ein Sauerstoffatom. 
  Das Produkt ist zusätzlicher Wasserdampf, der sich später kondensiert und als 
  jährlich Milliarden von Tonnen zusätzlichen Regens die Niederschläge, die 
  Überschwemmungen und das 
  Wasser insgesamt auf dem Planeten vermehrt.
  Wir sollten unsere 
  Aufmerksamkeit auch auf den Sauerstoff richten. Diesen verbrauchen wir beim 
  Atmen, und diesen verbrauchen wir bei jedem Verbrennungsprozess. Wenn der 
  Sauerstoffverbrauch auf diesem Planeten ständig um Milliarden Tonnen pro Jahr 
  höher ist als die Freisetzung von Sauerstoff durch Pflanzen und Meeresalgen, 
  wird schließlich der Sauerstoff knapp werden. Flugzeuge, Fahrzeuge, Schiffe, 
  Kraftwerke und Heizungen brauchen aber Sauerstoff in großen Mengen, sonst 
  können sie nicht mehr betrieben werden - und selbst der Mensch braucht 
  Sauerstoff in ausreichender Konzentration, um nicht zu ersticken.
  Bisher haben uns die Pflanzen 
  (besonders effektiv der Baumbestand) auf dem Festland und die Algen in den 
  Weltmeeren und Gewässern mit Sauerstoff versorgt, indem sie aus den 
  Verbrennungsprodukten CO2 und H2O mit Hilfe ihres Chlorophylls und der Energie 
  des Sonnenlichts (= Fotosynthese) Kohlenwasserstoffe produzieren und den so 
  freigesetzten Sauerstoff wieder in die Atmosphäre entlassen.
  Weil aber der Sauerstoffverbrauch 
  gewaltig zugenommen hat, und weil gleichzeitig durch Abholzung, Ausbreitung 
  von Wüsten, Vergiftung von Gewässern und Meeren die 
  Sauerstoff-Produktionskapazität der Natur immer weiter abnimmt, muss der 
  Mensch eingreifen und durch Aufforstungen, Wüstenbegrünungen und 
  Gewässerschutz die Sauerstoffproduktion auf das Niveau seines 
  Sauerstoffverbrauchs anheben.
  Diesen Prozess wird am 
  sinnvollsten durch jene Wirtschaftsgruppen zu finanzieren sein, die ein 
  wirtschaftliches Interesse an der Erhaltung des Sauerstoffanteils in der 
  Atmosphäre haben müssen.
  Wiedereinsetzung des Bürgers als Souverän
  Unterdrückte, entmündigte, 
  durch Androhung von Strafen an freier Meinungsäußerung gehinderte, durch eine 
  Flut meist unprofessioneller, wenig durchdachter Vorschriften und Gesetze 
  gelähmte, über hohe 
  Abgaben und Steuern um die Früchte ihrer Arbeit gebrachte und daher 
  verschuldete Bürger sind nicht die geeignete Mannschaft für die Bewältigung 
  dieser großen und großartigen Herausforderungen. Das sei vor allem den 
  deutschen Politikern und der ausufernden europäischen Bürokratie ins Stammbuch 
  geschrieben.. 
  Noch ist es Zeit zur Umkehr für 
  abgehobene, überwiegend an sich selbst denkende, sich aus dem Steuertopf 
  ungeniert bedienende Politiker, die sich um die wirklichen Anliegen der Bürger 
  wenig scheren und überwiegend schon gar nicht mehr antworten, wenn sie 
  angeschrieben werden. Ihre Kommunikation gleicht Einbahnstraßen, die nur 
  in einer Richtung funktionieren: von "Oben" nach "Unten" - wobei schon dieses 
  Gefälle von Jenen, die Diener des Volkes sein sollten, umgekehrt wurde. Der 
  wirkliche Souverän nach der Verfassung, der Bürger, wurde von seinen "Dienern" 
  längst ab- und die Verfassung praktisch außer Kraft gesetzt. Noch ist Zeit für 
  Politiker, in sich zu gehen und die Verhältnisse wieder ins Lot zu bringen - 
  allerdings nicht mehr lange. 
  Denn immer schneller begreifen 
  immer mehr Bürger, wie sie von ihren Parteien und von ihren nicht wirklich 
  gewählten, sondern nur aus einer von den Parteien intern ausgehandelten Liste 
  angekreuzten "Volksvertretern" verschaukelt werden. Durch die Explosion der 
  Treibstoff- und Nahrungsmittelpreise und deren weiteren Anstieg - wobei von 
  der Politik geduldete oder gar selbst mitbetriebene, riesige Gewinne 
  einstreichende Spekulation eine wesentliche Rolle spielt - ist der lange 
  Geduldsfaden der Bürger nunmehr bis zum Zerreißen gespannt. Es braucht wenig 
  mehr, bis Ereignisse eintreten, welche diese Politik nicht mehr unter 
  Kontrolle halten kann - diesen Eindruck gewinnt man in immer mehr Gesprächen 
  mit anderen Menschen.
  Mögen sich also einige beherzte 
  Politiker gerade noch rechtzeitig zusammen tun, um das Gemeinwesen und die 
  Kommunikation zwischen Bürger und Politik wieder auf eine solide Basis zu 
  stellen. Die beschriebenen Entwicklungen für eine bessere Zukunft und ein 
  ökologisches Gleichgewicht lassen sich nur mit freien, selbstständig 
  denkenden, von der Politik geachteten Bürgern ungehindert und erfolgreich angehen.
  Bereinigung des Finanz- und Geldwesens
  Das Finanz- und Geldwesen sollte 
  eigentlich der Blutkreislauf jedes Gemeinwesens sein, welches den Austausch 
  von Leistungen über neutrale Zahlungsmittel anstelle altertümlicher 
  Tauschwirtschaft erleichtert. Dieses System wurde jedoch mit der Zeit, und in 
  jüngster Zeit immer schneller, zu einem ganz anderen Instrumentarium verfälscht, 
  durch welches Jene am meisten aus diesem Kreislauf für sich ableiten, 
  die am wenigsten  produktive Arbeit leisten. Dieser Zahlungsmittelkreislauf 
  wird an allen denkbaren Stellen "zur Ader gelassen", so dass der 
  Wirtschaftskreislauf blutleer geworden ist und oft selbst "Bluttransfusionen" 
  ehemals gesunde Unternehmen 
  nicht mehr retten können. Dass der Geldmittelfluss für wirklich erbrachte 
  Leistungen nur noch einen sehr geringen Prozentsatz des gesamten globalen 
  Geldflusses ausmacht, während der große Hauptanteil für Spekulationen von 
  Leuten fließt, die dafür keine Leistungen erbringen, zeigt, wie krank das 
  Geld- und Finanzwesen wirklich ist.
  Dies ist jedoch nicht mein Gebiet; 
  Andere haben sich intensiver und grundlegender mit der Diagnose und möglichen 
  Therapieansätzen für das Finanz- und Geldwesen befasst. Man recherchiere 
  selbst. Sicher ist, dass eine gesunde Weiterentwicklung der Menschheit im 
  Gleichgewicht mit einer gesunden, gepflegten Natur nur auf der Grundlage eines 
  ehrlichen, offenen Finanz- und Geldwesens möglich ist, das dem tüchtigen und 
  fleißigen Bürger dient und ihn davor schützt, durch unfähige Politiker und um 
  so fähigere Spekulanten ausgebeutet und um den 
  wohlverdienten Lohn seiner Arbeit gebracht zu werden.
  3. Die positiven Auswirkungen und der 
  Gesamterfolg
  Genug gesunde Nahrung für Alle
  Wenn die falschen, Krankheiten 
  erzeugenden, von Lobbies zwecks Gewinnmaximierung propagierten 
  Ernährungsgewohnheiten mit denaturierter und teils artfremder Kost ersetzt 
  werden durch eine artgerechte, natürliche, aus Nahrungspflanzen zubereitete 
  Ernährung, reichen schon die heutigen Anbauflächen aus, um alle Menschen 
  weltweit gesund zu ernähren und satt zu machen. Gleichzeitig führt eine solche 
  Ernährung zum Erhalt natürlicher Fruchtbarkeit der Böden ebenso wie der 
  Menschen, die dadurch ausreichend gesunde, intelligente, schöne und 
  wissbegierige Kinder bekommen können.
  Eine gesunde, artgerechte 
  Ernährung der Menschheit eliminiert den Hunger in der Welt eben so wie die 
  chronischen Zivilisationskrankheiten und die Degenerationserscheinungen beim 
  Nachwuchs. Das setzt ungeheure Mittel und Kapazitäten frei, die bisher für 
  Unproduktives aufgewendet wurden (z.B. Dauerbehandlungen chronischer 
  Krankheiten, Betreuungen behindert geborener oder durch Krankheiten zu 
  Behinderten gewordener Menschen usw., und alles, was mit Krankheiten und dem 
  Erkrankungsrisiko zusammenhängt).
  Stabilisierung der Bevölkerungszahlen
  Es ist eine aus bisherigen 
  Entwicklungen gewonnene Erfahrung, dass mit wachsendem Wohlstand in einer 
  Bevölkerung der vorherige starke Geburtenüberschuss - der teils zur 
  Kompensation der hohen Kindersterblichkeit unter den herrschenden widrigen 
  Umständen diente - sich von selbst auf die biologisch optimale Zahl zur 
  Erhaltung der Bevölkerung reduziert. Das bietet gleichzeitig bessere 
  Möglichkeiten für eine gründlichere Ausbildung der Kinder und Jugendlichen als 
  auf Dauer beste Erfolgsgarantie der betreffenden Bevölkerung.
  Energie im Überfluss
  Natürliche Nutzungsmöglichkeiten 
  "erneuerbarer" (besser: "nicht endlicher") Energiequellen wie Sonne, Wind, Wellen, 
  Wasserkraft und auf ehemaligen Wüstengebieten kultivierte Energiepflanzen 
  stellen insgesamt einen Überfluss an Energie dar, der mehr als ausreichend ist für den Energiebedarf der 
  Menschen. Diese "nicht endlichen", also unendlichen, unerschöpflichen 
  Energiequellen müssen nur intelligent genutzt werden.
  Sinnvolles Leben, Arbeit und Wohlstand für Alle
  Die Menschheit steht jetzt vor der 
  Aufgabe, den bisherigen Raubbau an der Natur in Kreisläufe überzuführen, die 
  sich selbst regeln und auf jedem Niveau im Gleichgewicht halten. Das ist ein 
  gewaltiges, zur Sicherung einer menschenwürdigen Zukunft jedoch notwendiges 
  Vorhaben, welches konstruktive Änderungen in beinahe jedem Lebensbereich 
  erfordert. Gerade deshalb aber kann dies ein sinnvolles Leben, Arbeit und 
  Wohlstand für jeden Menschen auf diesem Planeten bedeuten - wir müssen die 
  Herausforderung nur annehmen.
  Die Alternative wäre langfristig 
  in letzter Konsequenz ein Verschwinden des Menschen von der Erde. Die Natur 
  braucht den Menschen nicht. Aber der Mensch braucht die Natur, wenn er 
  überleben will. Er ist deshalb gut beraten, sich gerade noch rechtzeitig mit 
  der Natur zu arrangieren.
  Reiche Natur und gesunde Umwelt
  Wer schon einmal unberührte, weite 
  Natur erlebt hat, aber auch, wer vom Menschen im Einklang mit der Natur 
  gepflegte Landschaften besuchen durfte, der weiß von der Schönheit und der 
  stillen Kraft, die sich von der Natur auf den Menschen überträgt und diesen am 
  Leben erhält wie ein Baum, der das Leben in seinen Wurzeln, Ästen, Zweigen und 
  Blättern erhält, die gleichzeitig wieder sein Leben erhalten. Auch der Mensch 
  kann nicht nur diese Kraft empfangen, er muss auch Kraft zurück geben an die 
  Natur, die sein Leben erhält.
  Die Natur dankt dies dem Menschen 
  wiederum durch ihren überwältigenden Reichtum und mit einer gesunden Umwelt, in 
  der auch der Mensch gesund bleibt und vor Krankheit und Degeneration geschützt 
  ist.
  Der Gesamterfolg: Mehr als die Summe seiner Teile
  Der Gesamterfolg einer Synthese - 
  einer konstruktiven, dynamischen Gesamtkonzeption anstelle einzelner 
  Problemlösungen - ist mehr als die Summe aus letzteren. Denn:
  
    - 
    
Die Menschen werden wieder gesund und 
    bekommen gesunden Nachwuchs;
 
    - 
    
Die Natur erholt sich und 
    spendet gesunde Nahrung und klares Wasser;
 
    - 
    
Gesunde Menschen sind aktiv, 
    innovativ, produktiv, freundlich und hilfsbereit;
 
    - 
    
Natürliches Wirtschaften und 
    Innovationen schaffen Arbeit und Brot für Alle;
 
    - 
    
Kreisläufe schaffen Gleichgewichte auf hohem Niveau;
 
    - 
    
Reiche Natur und gesunde Umwelt 
    machen die Menschen glücklich.
 
    - 
    
Jedes Leben bekommt wieder einen 
    Sinn: Dieser ist das Leben selbst.
 
  
  "Es gibt viel zu tun. Packen wir's 
  an" (Esso). Das überzeugende Prinzip gilt heute nicht nur für die Nahrungs- 
  und Energiesicherung. Es gilt für die Sicherung des Überlebens ganzer Völker, 
  Gesellschaften und Wirtschaftssysteme, und in letzter Konsequenz für das 
  Überleben des Menschen an sich als dominanter Spezies - durch Sicherung seiner natürlichen Lebensgrundlagen  auf diesem Planeten. Die Natur kommt auch 
  ohne uns aus - wir aber nicht ohne sie.
  Friedrichshafen am Bodensee, Juni 2008
  Dr. Johann Georg Schnitzer 
  http://www.dr-schnitzer.de 
  P.S. Gegenseitiges Helfen und 
  Fördern mit dem Ziel gemeinsamer Erfolge und einer besseren Zukunft beginnt 
  mit der eigenen Gesundheit. Nur wer gesund ist, belastet die Gemeinschaft 
  nicht und kann seine Kräfte unbehindert für konstruktive eigene und gemeinsame 
  Entwicklungen und Ziele einsetzen. "Gesundheit ist nicht alles - aber ohne 
  Gesundheit ist Alles Nichts", sagte schon Schopenhauer (Philosoph, 1788 bis 
  1860). Wer heute so lebt, wie die meisten Menschen, wird auch krank, wie die 
  meisten Menschen. Gesundheit ist auch nicht etwa das, was übrig bleibt, wenn 
  alle Krankheiten erfolgreich bekämpft worden sind. Bei solchem "Kampf mit 
  allen Mitteln der modernen Medizin" bleibt oft nicht einmal der Patient selbst übrig. Gesundheit 
  ist vielmehr ein natürliches, dynamisches Gleichgewicht aller Funktionen des 
  Organismus selbst und seiner Wechselbeziehungen mit dem Biotop, in dem er 
  lebt. Die Wichtigste von allen ist eine natürliche, artgerechte, lebendige, 
  auf gesundem Boden gewachsene Nahrung. Das hierzu notwendige Wissen ist 
  verfügbar: 
  http://www.dr-schnitzer-buecher.de