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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 1 (Herr GE, 58 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 40 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 180/100
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Ich habe keine Beschwerden gehabt, bin aber immer wieder von meinem Hausarzt darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich blutdrucksenkende Mittel nehmen sollte. Dieses habe ich jahrelang ignoriert. Seit ca. 18 Jahren nehme ich Betablocker.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
CoDiovan 1
Cynt 0,4 1
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 140/90
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Es gibt keine Beschwerden, außer dass ich hin und wieder eine sogenannte Augenmigräne bekam. Dies äußert sich so, dass im Gesichtsfeld ein Flimmern wahrzunehmen ist, das in irgend einem Punkt anfängt, sich ringförmig über das ganze Gesichtsfeld ausbreitet und nach ca. 15 Minuten so groß wird, dass es über das normale Gesichtsfeld hinauswandert und somit verschwunden ist. Ob hier ein Zusammenhang mit Bluthochdruck besteht, ist nicht bekannt. Wenn Sie hierzu eine genauere Aussage machen könnten, wäre ich dankbar, denn zu diesem Phänomen konnte mir bisher kein Arzt genaueres sagen.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

1 Monat

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Hierzu kann ich keine Aussage machen, denn die sind noch nicht informiert!
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
   
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Es gibt noch keinen neuen Arzt und es wird auch keinen anderen geben, denn mein Arzt genießt mein Vertrauen. Ich bekomme immer alles genau erklärt, wenn ich danach frage. Mein Bildungslevel erlaubt mir das alles zu verstehen!

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen  
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
   
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Der Zeitraum ist noch zu kurz um eine Aussage zu machen!

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg):  

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich habe meinen Blutdruck noch nicht gemessen in dieser Zeit, habe aber meine Betablocker seit ca. 3 Wochen ersatzlos gestrichen! Hinzu kommt, dass ich seit ca. 2 Jahren aktiv 2 x pro Woche in ein Sportstudio gehe und auch 2 x pro Woche zum Powerwalking gehe. Herr G. E. (58), 29.11.2002.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Das Verdienst dieses ersten Teilnehmers der Bluthochdruckstudie ist es, den Anfang gemacht zu haben. Aller Anfang ist schwer - und doch lässt sich schon aus den nicht sehr vollständigen Angaben etwas über Bluthochdruck lernen:

Zum Beispiel, dass dieser heute 58 Jahre alte Patient schon mit 20 Jahren an dem vormals medizinisch als "Alterskrankheit" bezeichneten Bluthochdruck erheblich erkrankt war (180/100 mm/Hg), und auch, dass er die nächsten 22 Jahre ohne irgendwelche Beschwerden und auch ohne jegliche Medikation ganz unbeschwert gelebt hat.

Warum? Weil sein Blutgefäßsystem und seine Blutkapillaren zwar frühzeitig verengt waren und sein Blut dickflüssiger geworden war, die Selbstregulation seines Organismus dieses aber (wie es jeder gute Ingenieur auch tun würde, wäre er vor die gleiche Situation gestellt) durch eine Erhöhung des Pumpendruckes ausgeglichen hat, wodurch die Sauerstoff- und Energieversorgung der Zellen und Organe trotz erschwerter Umstände nach wie vor sichergestellt war.

Probleme gab es logischerweise erst, als der Arzt, der - in Unkenntnis dieser natürlichen Selbstregulation und ihrer Zweckmäßigkeit - immer auf Einnahme blutdrucksenkender Mittel gedrängt hatte, diese schließlich durchsetzte, während er die eigentlichen Ursachen des Geschehens, diese nicht kennend oder nicht kennen wollend, fortbestehen ließ. Erst dann trat die vom Patienten beschriebene "Augenmigräne" auf, die medizinisch auch als "Flimmerskotom" bezeichnet wird - die Folge einer vorübergehend ungenügenden Blutversorgung der für das Sehvermögen zuständigen Bereiche des Gehirns.

Der Patient jedenfalls erfuhr von der Möglichkeit der Ausheilung des Bluthochdrucks durch Ernährungsmaßnahmen, und wandte die Empfehlungen aus dem Buch "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar!" zunächst zu 55 %, dann zu 67 % an. Eine Woche nach Beginn der Kostumstellung hat er auch die Betablocker abgesetzt. Seinem Arzt hat er noch nichts davon erzählt, und diesen Bericht hat er eigentlich zu früh, nämlich nur 4 Wochen nach Kostumstellung abgeschickt, daher die unvollständigen Angaben und auch seine Anmerkungen dazu:

"Der Zeitraum ist noch zu früh, um eine Aussage zu machen! Den Blutdruck habe ich noch nicht gemessen in dieser Zeit, habe aber meine Betablocker seit ca. 3 Wochen ersatzlos gestrichen! Hinzu kommt, dass ich seit ca. 2 Jahren aktiv 2 x pro Woche in einen Sportclub gehe und auch 2 x pro Woche zum Powerwalking gehe."

Wenn Sie nun, lieber Leser und sehr verehrte Leserin, die unten angebotene Navigationshilfe ("Nächste Seite") nutzend, von Seite zu Seite fortschreiten, die Fälle dieser Bluthochdruckstudie und die Anmerkungen dazu mit immer größerer Spannung lesen, und womöglich sich selbst in einer der "Rollen" dieses "Spiels um Leben und Tod" wiederfinden, dann wird es ihnen ganz ähnlich wie in einem Hitchcock-Thriller gehen: Es fängt ganz harmlos und fast idyllisch mit diesem ersten Bericht an, bringt dann hie und da erste Merkwürdigkeiten zu Tage, um Ihnen ganz allmählich immer stärker das ahnungsvolle Grauen über den Rücken laufen zu lassen, dass Sie es hier möglicherweise mit einem der größten Kriminalfälle in der bisherigen Entwicklung der Menschheit auf diesem Planeten zu tun haben. Da rette sich, wer kann!

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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