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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Probandin 6 (Frau KG, 48 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

 

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 3 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 165/95
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Keine für mich spürbaren Beschwerden. Mein Hausarzt stellte vor ca. 3 Jahren bei einer allgemeinen Untersuchung diesen Hochdruck fest. Sonst gesund. Muss zugeben, habe durch meine Lebensumstände 20 kg zugenommen (arbeite im Büro, sitze den ganzen Tag, Überstunden, große Verantwortung, Scheidung, zwei 25-jährige Kinder, Studenten ...
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Metroprolol-ratiopharm 1x tägl. die ersten 3 Mte.
Lisinopril Merck 1x tägl. 2 Jahre lang
HCT von ct Diuretikum 1x tägl. letztes 1 Jahr weil keine Änderung
ASS 100 1x tägl. über 2 Jahre
Biso Lich 5 mg 1x tägl. (zuletzt statt Lisinopril)
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 165/120
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Mir ging es immer schlechter, der Blutdruck hat sich nicht geändert, im Gegenteil: hatte Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen. Kein Antrieb mehr, fühlte mich sehr alt, alles war wie gedämpft - konnte mich im Beruf auf Zahlen usw. schlecht konzentrieren.

Mein Hausarzt hat dies nicht beachtet, führte einfach immer nur seine üblichen Untersuchungen durch und beachtete meine Herzschmerzen nicht. Nach 2 Jahren erst setzte er dann Lisinopril ab und gab mir Biso Lich - danach waren die Herzstolperer wie weg. Habe kein Vertrauen mehr, dieser Arzt hat sich bei mir entschuldigt, da er ja glaubte, ich nehme diese Tabletten sowieso nicht ... Habe aber seine Rezepte regelmäßig bekommen ... Das hat mich für eine andere Therapie sensibilisiert.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

2 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ist gefährlich was ich da tue, mache mir meine Arterien kaputt. Die Tabletten schützen mich vor Herzinfarkt bzw. vor Schlaganfall. Wörtlich: "Wollen Sie lange mit Tabletten oder kurz ohne leben?"
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
X    
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Diese Medikamente richten mehr Schaden an als Nutzen"

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 145/95
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Metroprolol-ratiopharm 0
Lisinopril Merck 0
HCT von ct Diuretikum 0
ASS 100 0
Biso Lich 5 mg 0
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Habe eben meinen Blutdruck gemessen, während ich das schreibe: 131/80! Seit 6 Wochen esse ich sehr wenig, bewege mich mehr, mache Entspannungsübungen, trinke viel Wasser, Tee ...

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 131/80

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich fühle mich sehr wohl, habe wieder Freude am Leben, kann wieder besser denken, habe 9 kg abgenommen: Es geht mir sehr gut! Mein Problem ist: Es ändert sich, sobald ich anfange ein "normales" Essen zu mir zu nehmen. Das dürfte ich nie wieder! Schaffe ich das? Ich halte sehr viel von Ihrer Therapie! Herzlichen Dank für Ihren Rat, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer! Frau K. G. (48), 30.11.2002.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Etwa 3 Jahre lang hatte diese Patientin einen Bluthochdruck von 165/95 mm/Hg, bevor sie begann, blutdrucksenkende Medikamente zu nehmen. Ihre Lebensumstände waren stressig und hatten eine Gewichtszunahme von 20 kg zur Folge. Schließlich begann sie, die verordneten 5 verschiedenen Medikamente ("Standardtherapie des Bluthochdrucks") einzunehmen, mit einem "Erfolg", der so gar nicht den Versprechungen der Befürworter dieser "Standardtherapie" entspricht:

Der systolische Blutdruckwert blieb trotz der 5 "blutdrucksenkenden" Medikamente mit 165 mm/Hg gleich, und der diastolische Blutdruckwert erhöhte sich sogar von vorher 95 mm/Hg auf nunmehr 120 mm/Hg!!!

Die Patientin schrieb dazu: "Mir ging es immer schlechter; der Blutdruck hat sich nicht geändert, im Gegenteil, hatte Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen. Kein Antrieb mehr, fühlte mich sehr alt, alles wie gedämpft - konnte mich im Beruf auf Zahlen usw. schlecht konzentrieren. Mein Hausarzt hat dies nicht beachtet, führte einfach immer nur seine üblichen Untersuchungen durch und beachtete meine Herzschmerzen nicht. Nach 2 Jahren erst setzte er dann Lisinopril ab und gab mir Biso Lich - danach waren die Herzstolperer wie weg ... Habe kein Vertrauen mehr, dieser Arzt hat sich bei mir entschuldigt, da er ja glaubte, ich nehme diese Tabletten sowieso nicht ... habe aber seine Medikamente regelmäßig bekommen. Das hat mich für eine andere Therapie sensibilisiert."

Na also! So schlecht war er im Endeffekt doch gar nicht, der Herr Doktor! Denn entscheidend ist immer, "was hinten herauskommt" - und das war in diesem Fall das mehr oder weniger "sanfte" Hinführen der Patientin zur Selbsterkenntnis: "Du musst schon selber was tun, sonst bleibst du noch auf der Strecke; dieser Arzt jedenfalls bringt's sicher nicht!"

Also begann die Patientin, die Empfehlungen des Buches "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar!" zu etwas über 80 % anzuwenden. Der Herr Doktor ermutigte sie in seiner komischen Art, indem er, wie die Patientin berichtet, sagte: "Ist gefährlich, was ich da tue. Mache mir meine Arterien kaputt. Die Tabletten schützen mich vor Herzinfarkt bzw. Schlaganfall. Wörtlich: 'Wollen Sie lange mit Tabletten oder kurz ohne leben?'"

Da war die Patientin ganz sicher, auf dem richtigen Wege zu sein, und suchte sich einen anderen Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung. Dieser unterstützte sie dann wirklich und sagte: "Diese Medikamente richten mehr Schaden an als Nutzen ..."

Die Patientin setzte sofort alle Pillen ab und aß dann, wie sie berichtet, sehr wenig, bewegte sich mehr, machte Entspannungsübungen, trank viel Wasser und Tee, setzte Kaffee ab. (Nach Umstellung auf natürliche gesunde Kost geht das Verlangen nach Nahrung deshalb zurück, weil in dieser alle lebensnotwendigen Substanzen enthalten sind, während der Körper bei artfremder, denaturierter Zivilisationskost Unmengen Nahrung auf der Suche nach Vitalstoffen verlangt, die dann doch nicht darin enthalten sind).

Nach nur 4 Wochen war der Blutdruck von vorher 165/95 mm/Hg (ohne Pillen) oder 165/120 mm/Hg (mit Pillen!) auf nur noch 145/95 mm/Hg heruntergegangen, und hatte sich nach weiteren 4 Wochen mit 131/80 mm/Hg vollständig normalisiert. Die Patientin schreibt dazu:

"Habe eben meinen Blutdruck gemessen, während ich dies schreibe: 131/80! Ich fühle mich sehr wohl, habe wieder Freude am Leben, kann wieder besser denken, habe 9 kg abgenommen; es geht mir sehr gut! Mein Problem ist: Es ändert sich, sobald ich anfange ein "normales" Essen zu mir zu nehmen. Das dürfte ich nie wieder! Schaffe ich das? Ich halte sehr viel von Ihrer Therapie! Herzlichen Dank für Ihren Rat, sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer!"

Klar, man muss so lang sich gesund ernähren, wie man nicht krank werden will, so lang Wasser aufnehmen, wie man nicht verdursten will, und so lang atmen, wie man nicht ersticken will. Das ist nun mal in der Natur gottgegeben so eingerichtet, und wer sich dran hält, dem geht's so lang dann auch richtig gut ...

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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