Anmerkungen zu diesem Bericht:
          Vor der "Behandlung" des Bluthochdrucks (160/115 mm/Hg)
          hatte der Patient keine Beschwerden. Sein Organismus hatte die - durch
          übliche artfremde und denaturierte Zivilisationskost - enger
          gewordenen Blutkapillaren und das dickflüssiger gewordene Blut mit
          einer Erhöhung des Blutdrucks kompensiert. So war auch unter diesen
          erschwerten Umständen die Versorgung aller Körperzellen und Organe
          einschließlich des Gehirns sichergestellt. Das war eine durchaus
          sinnvolle und intelligente Maßnahme des körpereigenen
          Regulationssystems.
          Weniger sinnvoll und überhaupt nicht intelligent hingegen - im
          Bezug auf die Gesundheit des Patienten - waren die, nach Feststellung
          des Bluthochdrucks getroffenen, üblichen Maßnahmen der
          "modernen Medizin": Ohne sich zu fragen, welche Gründe wohl
          der Organismus hatte, den Blutdruck zu erhöhen, und ohne nach den
          Ursachen für diese Gründe zu fragen, wurden auch in diesem Fall,
          streng nach dem geltenden Dogma der "herrschenden Lehre",
          und deshalb mit geschlossenen Augen und abgeschaltetem Verstand,
          blutdrucksenkende Medikamente verordnet.
          Die logische Folge der unlogischen "ärztlichen"(!?!)
          Maßnahme: Der Eingriff in die vorher funktionierende Kompensation des
          Organismus führte zu einer jetzt unzureichenden Versorgung der
          Körperzellen und Organe einschließlich des Gehirns mit Sauerstoff
          und Energie. Das war die Ursache der nunmehr auftretenden
          "Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit,
          Potenzstörungen."
          Und der Blutdruck? Ging dieser wenigstens herunter durch die
          "klinisch getesteten" Pillen? Mitnichten! Der Organismus des
          Patienten war stark genug, sich gegen den unsinnigen medikamentösen
          Eingriff zur Wehr zu setzen, und konnte so den umständehalber
          notwendigen höheren Blutdruck wenigstens teilweise (immerhin noch
          160/108 mm/Hg) aufrecht erhalten.
          Das war das Glück des Patienten. Denn so erhielt sein Gehirn trotz
          der Pillen immerhin noch eine so weitgehende Versorgung mit Sauerstoff
          und Energie, dass der Patient noch logisch denken und erkennen konnte: Hier stimmt etwas
          nicht! Er suchte nach Alternativen und fand diese.
          Wie sehr sein Regulationssystem durch die Pillen unterdrückt
          worden war, zeigt auch der jeweils kurzzeitige Wiederanstieg des Blutdrucks
          nach dem Absetzen eines der Medikamente. Da der Patient jedoch seine
          Ernährung auf eine artgerechte natürliche Kost umgestellt hatte,
          sank danach der Blutdruck weiter, um schließlich ohne Pillen
          Normalwerte (135/80 mm/Hg) zu erreichen.
          Wie aber kann die - im Bezug auf die Gesundheit des Patienten wenig
          sinnvolle und überhaupt nicht intelligente - Verordnung von
          Bluthochdruckpillen an Millionen von Patienten durch Hunderttausende
          von Ärzten erklärt werden? Um das Jahr 2000 wurde die aus 3 verschiedenen
          Medikamenten bestehende "Standardtherapie des
          Bluthochdrucks" sogar auf 5 verschiedene Medikamente aufgestockt,
          die täglich und auf Dauer, bis ans Lebensende, einzunehmen sind. War
          etwa die bisherige "Therapie" unzureichend wirksam? War das
          neue Prinzip "Viel hilft viel"? Und wem hilft es eigentlich, da
          es den Patienten nicht hilft, weil ihr Bluthochdruck trotz all der
          Pillen nicht geheilt wird?
          Einen logischen Grund muss das Ganze haben, wenn die große
          Mehrheit jener Mediziner, die doch ihren Doktortitel für den Nachweis
          der Fähigkeit zu selbständigem wissenschaftlichem Arbeiten erhalten
          haben, "mit geschlossenen Augen und abgeschaltetem Verstand"
          Pillen en masse verschreiben, die Bluthochdruck nicht heilen, die das
          hohe mit Bluthochdruck einhergehende Herz-Kreislauf-Risiko nicht
          mindern (trotz Pillen verstirbt jeder zweite Bundesbürger daran), und
          die oft nicht einmal den Blutdruck auf "normale" Werte
          herunterdrücken? Das Ganze, obwohl seit 1987 eine in wenigen Wochen
          zur Ausheilung von Bluthochdruck führende kausale Therapie publiziert
          ist?
          Wie im Jahr 2002 eine Studie der TU Dresden in 2000 Arztpraxen an
          deren 45.000 Patienten ergab, leidet jeder zweite Patient an
          Bluthochdruck, jeder fünfte an Diabetes, und jeder zehnte an beiden
          Krankheiten gleichzeitig. Würden also diese Patienten über die
          Heilbarkeit dieser Krankheiten informiert und geheilt, so müssten 75
          % der Arztpraxen wegen Wegfalls der Existenzgrundlage schließen.
          Das Ganze entbehrt also doch nicht einer gewissen Logik - wenn
          schon nicht zugunsten der Patienten, so doch zugunsten der Erhaltung
          chronischer Krankheiten als wichtigster Existenzgrundlage der
          "modernen Medizin", deren allerwichtigste der Bluthochdruck
          ist.
          Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer