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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Probandin
66 (Frau GS, 61 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
4 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
170/90 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Ich hatte keine
Beschwerden. Im vergangenen Jahr stellte mein neuer Hausarzt die
oben angegebenen Werte fest und teilte mir mit, dass es gute
blutdrucksenkende Mittel gibt. Im Januar 2004 begann ich mit der
Ernährungsumstellung. Ich habe bisher keine Medikamente
eingenommen.
|
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
|
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
|
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
10 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Ich habe keinen
Arzt mehr aufgesucht.
|
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
135/80 |
nach 8 Wochen |
|
nach 12 Wochen |
135/80 |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Verbesserung des
Allgemeinbefindens. Gewichtsreduzierung von 72 auf 63 kg.
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5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
135/80 |
Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Leider ist es nicht immer möglich, alles so
konsequent einzuhalten. Dann macht es sich am Blutdruck
bemerkbar (150/90). Frau G. S. (61), 30.10.2004.
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Anmerkungen zu diesem Bericht von Frau G. S.:
Diese Patientin balanciert
immer noch, 10 Monate nach Beginn der Ernährungsänderung, auf der
schmalen Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit entlang. Das liegt
an ihrer zu geringen Konsequenz in der Umsetzung der gegebenen Ernährungsempfehlungen.
Vor allem kommen noch sämtliche Ursachen des
Bluthochdrucks (die gemieden werden sollten) in der Ernährung der
Patientin vor, wenn diese auch „meistens“ gemieden werden. Nicht
ohne Grund bewerte ich solches mit „50 % Einhaltung der Ernährungsempfehlungen“
pro Position (mittlere Spalte der Tabelle).
Wenn dann noch kleine zusätzliche Fehler hinzukommen,
zeigt sich das bereits in einem erneuten Anstieg des Blutdrucks.
Unterbleiben diese, bleibt selbst bei dieser nur unvollständigen
Anwendung der gebotenen Möglichkeiten der Blutdruck dieser Patientin
mit 137/80 mm/Hg im normalen Bereich, ohne dass irgend welche Pillen
erforderlich sind.
Gerne möchte ich aber doch für einen solchen Fall, wo
man die Grenze zur Krankheit fast ständig „riechen kann“, ein größeres
Sicherheitspolster anraten. Dann ist man besser gegen unvorhergesehene
zusätzliche Belastungen der Gesundheit gewappnet. Es braucht ja nur
etwa 4 Wochen Umgewöhnung, bis die gesunde, frische Kost besser
schmeckt als die bisher gewohnten ungesunden, artfremden und
denaturierten Sachen.
Außerdem ist es auch eine Sache der inneren
Einstellung, Ästhetik und Verantwortung für andere Lebewesen „und
alles, in dem eine lebende Seele ist“, wie es in der Schöpfungsgeschichte
der Bibel (Genesis) heißt. Ein Besuch im Schlachthof am Schlachttag
ist da sehr hilfreich bei der rechten Entscheidungsfindung.
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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