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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Probandin
151 (Frau BJ, 52 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
4 Monaten |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
150/100 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Schwindel,
Ohrensausen, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Bisoprolol |
2 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
150/95 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Depressionen,
Wahrnehmungsstörungen, Alpträume, Schwindel, Konzentrationsschwäche |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
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Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
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Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Sie werden es mit
Ernährungsumstellung alleine nicht schaffen, den Blutdruck zu
senken, Medikamente müssen sein. Eine Schwester sagte : Hier in der
Praxis nehmen alle(!) Beschäftigten Beta-Blocker, das ist nicht
schlimm. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
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Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
140/82
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
135/90
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
125/80
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Bisoprolol |
1 |
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Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Nach ca. 4 Wochen
ging es mir täglich besser. Die Leistungsfähigkeit kehrte wieder,
Depressionen verschwanden, ich verlor 9 kg Gewicht (jetzt 61 kg).
Habe jetzt immer großen Appetit auf frische Speisen und alte
Gewohnheiten überwunden. Heute nasche ich Nüsse und Trockenfrüchte
statt Schokolade usw. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
125/85 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich habe bereits vor 13 Jahren eine
Krebserkrankung überstanden und jetzt nochmals radikal meine
Gewohnheiten verändert und bin sehr glücklich, dass meine
Gesundheit wiedergekehrt ist. Ich empfehle die Therapie bei jeder
Gelegenheit (es gibt viele davon, da es Massen an sogenannten
Herz-Kreislauf-Patienten gibt). Viele Menschen sind jedoch nicht
bereit, ihre Gewohnheiten zu ändern und arrangieren sich lieber
mit der Schulmedizin. Ich finde es jedoch wunderbar, wieder
Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Ich werde
alles dafür tun, weiter die Wahrheit über gesundes Leben und
Ernährung zu verbreiten. Vielen Dank an Dr. Schnitzer ! (Frau B.
J., 52 Jahre, am 1. Januar 2011).
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Die vom Arzt verordneten, zweimal
täglich einzunehmenden Bluthochdruckpillen haben am Bluthochdruck
selbst kaum etwas verändert (vorher 150/100 mm/Hg, mit Pillen 150/95
mm/Hg). Stattdessen haben sie die Beschwerden verschlimmert (vorher
Schwindel, Ohrensausen, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche,
Kopfschmerzen; unter Medikation dann Depressionen(!),
Wahrnehmungsstörungen(!), Alpträume(!); geblieben sind zudem Schwindel
und Konzentrationsschwäche).
Diese Verschlimmerung ist logisch:
Während vorher das autonome Blutdruckregulationssystem den erhöhten
Strömungswiderstand im Kreislauf durch Erhöhung des Blutdrucks
wenigstens teilweise kompensieren konnte, wurde es durch die
medikamentöse Unterdrückung daran gehindert. Dadurch konnte vor allem
das Gehirn mit Sauerstoff, Energie und Vitalstoffen nicht mehr
ausreichend versorgt werden und zeigte erhebliche
Ausfallserscheinungen.
Der behandelnde Arzt gab mit seiner
Meinung die 'herrschende Lehrmeinung' der Schulmedizin wieder. Deren
Lehrgebäude ist 'opinion-based'; es beruht auf den Lehrmeinungen
führender Medizinprofessoren (deren Studien überwiegend von der
Pharmaindustrie gesponsert werden).
Diese
Bluthochdruckstudie ist hingegen 'evidence-based', sie beruht auf
offensichtlichen Ergebnissen getroffener Ernährungsmaßnahmen, und sie
wird von Niemandem 'gesponsert'.
Es war eine gute Entscheidung von Frau
B. J., nach dieser Erfahrung nicht lange zu fackeln, sondern die Sache
selber in die Hand zu nehmen. Denn ein weiteres Experimentieren mit
solcher Medikation hätte die autonome Blutdruckregulation schädigen
und damit eine Ausheilung durch geeignete Ernährungsmaßnahmen
erschweren, vielleicht sogar unmöglich machen können.
Durch die Richtigstellung der Ernährung
= Umstellung auf artgerechte Kost hat sich der Strömungswiderstand im
Kreislauf normalisiert, und so konnte die autonome Blutdrucksteuerung
auch den Blutdruck wieder auf normale Werte herunterfahren. So einfach
ist das Heilen, wenn man an den Ursachen ansetzt, anstatt mit Pillen
die Folgen einer gesundheitsschädlichen Zivilisationskost zu behandeln
und sie damit zu verschlimmbessern.
Das nötige 'Gewusst Wie' steht in dem
Buch 'Bluthochdruck
heilen'.
Friedrichshafen, im Jahr 2012 Dr. Johann Georg Schnitzer
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