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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
46 (Frau GS, 49 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
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Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
150/95 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Stark schwankender
Blutdruck von 135/90 bis 220/118. Ich weiß nicht, wann der
Bluthochdruck begann, da vorher nicht gemessen wurde. Beschwerden:
Innere Unruhe, Druckgefühl im Kopf, Kopfkribbeln, schneller
Pulsschlag. Ich fühlte mich meist aktiv und energiegeladen.
Außerdem Verdauungsprobleme aufgrund einer Hepatitis C. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Bisoprolon |
1 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
150/90 |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Der Blutdruck hat
sich nicht gesenkt, nur die Spitzen von über 200 verschwanden.
Dafür fühlte ich mich schlapp, lustlos und ohne Energie. Ich
bekam Schmerzen in der Herzgegend, das Kopfkribbeln verstärkte
sich und ich fühlte mich krank. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
2 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
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Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
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Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
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Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
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Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Nachdem der
schwankende Blutdruck diagnostiziert wurde nach dem plötzlichen
Herztod meines Mannes, wurde eine psychische Ursache angenommen.
Ich weiß jedoch aus Messungen, die vor dem Tod meines Mannes
lagen, dass ich auch da schon einen erhöhten Blutdruck hatte. Ich
hatte auch da diese Symptome wie innere Unruhe usw., die ich aber
den Wechseljahren zuschrieb. Heute weiß ich, es kam vom hohen
Blutdruck. Die wesentliche Verbesserung wird von meinem Arzt nun
ebenfalls als psychischer Effekt bezeichnet. Ich bin jedoch ganz
sicher, dass es mit meiner neuen Ernährung zusammenhängt. Der
Blutdruck senkte sich schon nach wenigen Tagen, was ich erst
selbst nicht glauben wollte. Ich suche keinen anderen Arzt, da er
ein persönlicher Freund ist und mit vielen alternativen Methoden
arbeitet, wie Akupunktur (war 2 Jahre in China), Biofeldenergie
usw. Ich werde ihn auch noch von dieser Therapie überzeugen, er
ließ sich von mir auch vom Nutzen des Nonisaftes überzeugen, den
ich zusätzlich zur neuen Ernährung täglich einnehme. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
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Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
135/90 |
nach 8 Wochen |
128/85 |
nach 12 Wochen |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Bisoprolon |
1 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Ich konnte
zusätzlich zur Blutdrucksenkung wieder 7-8 Stunden durchschlafen,
meine Verdauung ist regelmäßig und ohne Probleme oder Schmerzen,
mein starker Haarausfall ging drastisch zurück, meine
Lebensenergie ist zurückgekehrt, meine überflüssigen Pfunde
sind weg und meine Gesichtsfarbe sieht wieder gesund aus. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
128/85 |
Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich fühle mich rundum besser und gesünder und
kann auch meine psychischen Probleme, die durch den Tod meines
Mannes auftraten, besser bewältigen. Frau G. S. (49), 20.08.2004.
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Anmerkungen zu diesem Bericht von Frau G. S.:
Die Patientin lag richtig, als sie ihre Symptomatik den
Wechseljahren zuschrieb. Die Verordnung eines blutdrucksenkenden
Mittels war falsch und ein "Schuss in den Ofen": Der
Blutdruck blieb hoch, nur die Spitzen über 200 blieben aus, und die
Hauptwirkungen der Verordnung waren ihre Nebenwirkungen. Die
Patientin: "Dafür fühlte ich mich schlapp, lustlos und ohne
Energie. Ich bekam Schmerzen in der Herzgegend, das Kopfkribbeln
verstärkte sich, und ich fühlte mich krank."
Der Arzt hätte wissen müssen, dass es mit dem Eintritt der
Wechseljahre und dem Ausbleiben der monatlichen Regelblutungen (bisher
als "Überdruckventil " dienend) zu einer Akkumulation
(Anhäufung) von Eiweißüberschüssen aus der Nahrung im Bindegewebe
(Übergewicht) und im Herz-Kreislauf-System kommt, und dass der
Organismus den Blutdruck wegen des verengten Gefäßsystems und wegen
des dickflüssigeren Blutes erhöht hat. Er hätte deshalb der
Patientin statt der Pillen eine gesündere und weniger Eiweiß
enthaltende Ernährung verordnen müssen. Spätestens die
unerfreuliche Symptomatik und die bedrohlichen Schmerzen in der
Herzgegend nach seiner Verordnung hätten für ihn Anlass zum
Überdenken seiner "Therapie" und zu kausalem statt nur
symptomatischem Vorgehen sein müssen.
Es ist eine ebenso eigenartige wie häufige Erfahrung, dass Ärzte
die zentrale Frage nach der Ernährungsweise des Patienten ignorieren,
und statt dessen - soweit sie sich überhaupt aus dem Dunstkreis der
doktrinären Schulmedizin herauswagen - lieber z.B. 2 Jahre nach China
gehen, um die Akupunktur zu erlernen, sich viele weitere alternative
Methoden aneignen, und vielleicht noch die Zusatzbezeichnungen
"Naturheilverfahren" und "Homöopathie" erwerben.
Dabei hatte schon Hippokrates (460-375 v.Chr.), auf dessen Eid sich
die Ärzteschaft im Zusammenhang mit ihrer Berufsethik gerne beruft,
seine Patienten gelehrt: "Lasst eure Nahrung eure Heilmittel
sein!"
Die Patientin selbst war da wesentlich klüger und entsprechend
erfolgreicher: Sie stellte ihre Ernährung zu 80 % auf eine
artgerechte, natürliche Ernährung um, wie sie in meinen Büchern
beschrieben wird, ließ schon 1 Woche später die wenig hilfreichen
Pillen weg und normalisierte in nur 8 Wochen nicht nur ihren
Blutdruck, sondern rundum ihre ganze Gesundheit:
"Ich konnte zusätzlich zur Blutdrucksenkung wieder 7-8
Stunden durchschlafen, meine Verdauung ist regelmäßig und ohne
Probleme oder Schmerzen, mein starker Haarausfall ging drastisch
zurück, meine Lebensenergie ist zurückgekehrt, meine überflüssigen
Pfunde sind weg und meine Gesichtsfarbe sieht wieder gesund aus. Ich
fühle mich rundum besser und gesünder und kann auch meine
psychischen Probleme, die durch den Tod meines Mannes auftraten,
besser bewältigen."
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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