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         . 
  
        
        Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
        45 (Herr MB, 36 Jahre)
        mit Hilfe des Fragebogens  http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html 
        für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
        Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
        Schnitzer 
       
        1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
        
      
        
        
          
            | Frage | 
            Antwort | 
           
          
            | Bevor ich damit begann, Dr.
              Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: | 
            5 | 
           
          
            | Mein durchschnittlicher Blutdruck
              war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
              gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
              normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): | 
            200/120 | 
           
          
            | Meine Beschwerden waren, bevor ich
              begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
              diese mit Ihren Worten): | 
            Keine Beschwerden,
              aber auch keine Medikamente (Pharmazeutika habe ich stets
              abgelehnt, da sie nie die Ursache bekämpfen) | 
           
          
            | Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
              Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
              verschriebenen Medikamente ein: | 
            
              
             | 
           
          
            | Unter dieser Medikation, und bevor
              ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
              Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): | 
              | 
           
          
            | Meine Beschwerden unter dieser
              Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
              eigenen Worten): | 
              | 
           
         
        
       
        
        2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
        
          
          
            
              | 
                 Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
                folgen vor:  | 
              
                 1 Jahr und 6 Monaten 
               | 
             
           
          
         
         
      
        
        
          
            | Im Einzelnen begann ich folgendes
              zu essen: | 
            Antwort | 
           
          
            | Zum Frühstück Müslis aus
              keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
              Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: | 
            
              
             | 
           
          
            | Zum Mittag- und/oder Abendessen
              verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: | 
            
              
             | 
           
          
            | Angekeimte Hülsenfrüchte
              (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
              Salaten: | 
            
              
             | 
           
          
            | Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
              nach Jahreszeit): | 
            
              
             | 
           
          
            | Vollkornbrot und -gebäck aus
              keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
              (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): | 
            
              
             | 
           
         
        
       
        
      
        
        
          
            | Im Einzelnen begann ich folgendes
              zu vermeiden: | 
            Antwort | 
           
          
            | Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
              Meeresfrüchte: | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Milch und Milchprodukte (Käse,
              Yoghurt usw.): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Industriezucker, Auszugsmehle und
              Produkte welche diese enthalten | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    | X | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Erhitzte (gekochte) Gemüse
              (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                    X | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Gekochtes Obst und Säfte (auch
              frisch gepresste!): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
         
        
       
        
        3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
         
      
        
        
          
            | Mein Arzt / meine Ärztin
              unterstützte mich wie folgt | 
            
              
                
                  
                    | voll | 
                    nicht besonders | 
                    überhaupt nicht | 
                   
                  
                    | X | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
              sich dazu wie folgt: | 
            Ich solle ruhig ein
              paar Wochen Rohkost machen, und dann messen wir den Blutdruck
              erneut. | 
           
          
            | Ich suchte mir einen anderen Arzt /
              eine andere Ärztin: | 
            
              
             | 
           
          
            | Wenn die Antwort zuvor "Ja"
              war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
              dieser neuen Therapie wie folgt: | 
            
              
                
                  
                    | voll | 
                    nicht besonders | 
                    überhaupt nicht | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
              äußerte sich dazu wie folgt: | 
              | 
           
         
        
       
        
        Aderlässe
        Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
        Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
        bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
        entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
        nötig, danach eine nächste Serie. 
         
      
        
        
          
            | Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
              meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: | 
            
              
             | 
           
          
            | Wenn die Antwort zuvor "Ja"
              war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: | 
            
              
                
                  
                    | 1. Serie x mal | 
                    2. Serie x mal | 
                    3. Serie x mal | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
         
        
       
        
        4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
        Gesundheit
         
      
        
        
          
            | Frage | 
            Antwort | 
           
          
            | Mein durchschnittlicher Blutdruck
              unter der geänderten Ernährung (und unter der
              Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
              Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): | 
            
              
                
                  
                    | nach 4 Wochen | 
                      | 
                   
                  
                    | nach 8 Wochen | 
                      | 
                   
                  
                    | nach 12 Wochen | 
                    130/80 | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Die Einnahme von blutdrucksenkenden
              Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
              "nach 0 Wochen" eintragen): | 
            
              
             | 
           
          
            | Die folgenden Veränderungen meiner
              Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
              Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): | 
              | 
           
         
        
       
        
        5) Wie es mir jetzt geht:
         
      
        
        
          
            | Gegenwärtig pflege ich folgendes
              zu essen: | 
            Antwort | 
           
          
            | Zum Frühstück Müslis aus
              keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
              Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: | 
            
              
             | 
           
          
            | Zum Mittag- und/oder Abendessen
              verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: | 
            
              
             | 
           
          
            | Angekeimte Hülsenfrüchte
              (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
              Salaten: | 
            
              
             | 
           
          
            | Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
              nach Jahreszeit): | 
            
              
             | 
           
          
            | Vollkornbrot und -gebäck aus
              keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
              (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): | 
            
              
             | 
           
         
        
       
        
      
        
        
          
            | Gegenwärtig pflege ich folgendes
              zu vermeiden: | 
            Antwort | 
           
          
            | Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
              Meeresfrüchte: | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Milch und Milchprodukte (Käse,
              Yoghurt usw.): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Industriezucker, Auszugsmehle und
              Produkte welche diese enthalten | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    | X | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Erhitzte (gekochte) Gemüse
              (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                    X | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Gekochtes Obst und Säfte (auch
              frisch gepresste!): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Mein gegenwärtiger
              durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): | 
            130/78 | 
           
         
        
       
        
        Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
        meinem Leben:
         
      
        
        
          
            | 
               Nun, ich fühlte mich auch mit hohem Blutdruck
              wohl, sicher aufgrund meines Alters. Hatte aber oft Nasenbluten,
              was einen Aderlass der anderen Art darstellte. Habe aufgrund der
              Nahrungsumstellung abgenommen, und komme nicht mehr "außer
              Puste". Herr M. B. (36), 01.08.2004. 
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         . 
        
          Anmerkungen zu diesem Bericht:
          Es war nicht nur aufgrund des jugendlichen Alters, dass der Patient
          sich auch mit hohem Blutdruck wohl fühlte. Denn gerade durch die
          Erhöhung des Blutdrucks hat sein Organismus das verengte
          Kreislaufsystem und die erhöhte Viskosität (Dickflüssigkeit) des
          Blutes vollständig kompensiert, und damit die Versorgung aller Organe
          und Gewebe mit Sauerstoff und Energie weiterhin sichergestellt. Die
          Beschwerden kommen in den meisten Fällen erst dann, wenn
          blutdrucksenkende Pillen verordnet werden, und damit erst die
          Versorgung der Organe und Gewebe mangelhaft wird. Klugerweise hat der
          Patient auf die Einnahme solcher Medikamente verzichtet, wohl wissend,
          dass "diese nie die Ursache bekämpfen". 
          Sein Organismus hatte außerdem ein "Überdruckventil"
          eingerichtet: wenn die Kompensation an die Grenze der Möglichkeiten
          stieß, wurde Nasenbluten ausgelöst, was zur Entlastung des Systems
          führte (sofortige Herabsetzung des Hämatokrit, Verdünnung des
          Blutes). Ebenfalls als "Überdruckventil" können
          Hämorrhoiden (erweiterte Venen am Darmausgang) dienen, die bei
          drohender Überlastung des Systems bluten. Frühere Ärzte wussten um
          den teils lebensrettenden Nutzen dieser Blutungen bei Bluthochdruck,
          weshalb sie den Begriff "goldene Hämorrhoiden" prägten.
          Bei den Frauen dient die monatliche Regelblutung als ein solches
          "Überdruckventil", um die Eiweißüberschüsse aus der
          nicht artgerechten Zivilisationskost zu eliminieren. 
          Jene Männer, die sich in der üblichen Weise falsch ernähren,
          deren Organismus jedoch kein solches "Überdruckventil"
          zustande bringt, haben eine gegenüber den Frauen um ca. 10 Jahre
          kürzere Lebenserwartung. Wer jedoch auf eine artgerechte, natürliche
          Ernährungsweise umsteigt, wie diese in meinen Büchern beschrieben
          ist, kann nicht nur diese Lebensverkürzung vermeiden, sondern hat
          (sowohl als Mann wie als Frau) sogar gute Chancen, ein höheres
          Lebensalter zu erleben als der Durchschnitt der Frauen. Warum? Weil
          mit dem Eintreten der Menopause (Aufhören der monatlichen
          Regelblutungen im Alter von 45-55) das "Überdruckventil"
          auch bei den Frauen wegfällt. Von diesem Augenblick an sind die
          Frauen dem gleichen Herz-Kreislauf-Risiko ausgesetzt wie die Männer.
          Bei den meisten Frauen, die an Bluthochdruck erkrankt sind, erfolgte
          denn auch der Anstieg des Blutdrucks bald nach dem Eintreten der
          Menopause, weil nunmehr die mit falscher Ernährung aufgenommenen
          Überschüsse an Eiweiß im Körper und im Kreislaufsystem nicht mehr
          "abgelassen", sondern dort angehäuft werden. 
          Der Arzt dieses Patienten hat ihn ermutigt: "Er solle ruhig
          ein paar Wochen Rohkost machen, und dann messen wir den Blutdruck
          erneut." Ob er aus dem durchschlagenden Erfolg Konsequenzen für
          seine übrigen Bluthochdruckpatienten gezogen hat, ist nicht bekannt.
          Dieser Patient jedenfalls kam von 5 Jahre lang bestehenden 200/120
          mm/Hg in 12 Wochen auf normale Werte von 130/80 herunter, die sich
          auch nach mehr als einem Jahr mit 130/78 mm/Hg als stabil und
          dauerhaft erwiesen haben. 
          Dass dem Patienten dies bei anfänglich nur 70 %, später nur noch
          60 % Anwendung der empfohlenen Ernährungsmaßnahmen gelang, liegt
          neben seinem jugendlichen Alter möglicherweise auch daran, dass er
          sich erst gar nicht auf blutdrucksenkende Medikamente eingelassen hat.
          Denn diese können paradoxerweise auch blutdruckerhöhend wirken, weil
          sie den Organismus durch Unterdrückung der Erhöhung darauf
          trainieren, die zur Versorgung der Gewebe nötige Erhöhung des
          Blutdrucks auch unter hinderlichen Umständen zuwege zu bringen. 
          Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer 
         
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