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         . 
  
        
        Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
        55 (Herr TQ, 66 Jahre)
        mit Hilfe des Fragebogens  http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html 
        für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
        Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
        Schnitzer 
       
        1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
        
      
        
        
          
            | Frage | 
            Antwort | 
           
          
            | Bevor ich damit begann, Dr.
              Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: | 
            16 Jahren | 
           
          
            | Mein durchschnittlicher Blutdruck
              war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
              gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
              normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): | 
            160/110 | 
           
          
            | Meine Beschwerden waren, bevor ich
              begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
              diese mit Ihren Worten): | 
            Ich hatte keine
              spürbaren Beschwerden. Der Bluthochdruck wurde während eines
              Urlaubs in Bayern durch einen Kurarzt festgestellt, als ich zu
              Beginn der von meiner Krankenkasse genehmigten Kurmaßnahmen (Kurlaub)untersucht
              wurde. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Ahnung von meinem
              Bluthochdruck. | 
           
          
            | Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
              Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
              verschriebenen Medikamente ein: | 
            
              
                
                  
                    | Medikament | 
                    x mal täglich | 
                   
                  
                    | Beloc Zoc
                      95 mg | 
                    1 | 
                   
                  
                    | Enahexal 5
                      mg | 
                    1 | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Unter dieser Medikation, und bevor
              ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
              Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): | 
            140/90 | 
           
          
            | Meine Beschwerden unter dieser
              Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
              eigenen Worten): | 
            Nach meinem
              Empfinden war ich häufig sehr müde und konnte meistens nicht
              genug Schlaf bekommen. | 
           
         
        
       
        
        2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
        
          
          
            
              | 
                 Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
                folgen vor:  | 
              
                 11 Monaten 
               | 
             
           
          
         
         
      
        
        
          
            | Im Einzelnen begann ich folgendes
              zu essen: | 
            Antwort | 
           
          
            | Zum Frühstück Müslis aus
              keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
              Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: | 
            
              
             | 
           
          
            | Zum Mittag- und/oder Abendessen
              verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: | 
            
              
             | 
           
          
            | Angekeimte Hülsenfrüchte
              (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
              Salaten: | 
            
              
             | 
           
          
            | Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
              nach Jahreszeit): | 
            
              
             | 
           
          
            | Vollkornbrot und -gebäck aus
              keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
              (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): | 
            
              
             | 
           
         
        
       
        
      
        
        
          
            | Im Einzelnen begann ich folgendes
              zu vermeiden: | 
            Antwort | 
           
          
            | Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
              Meeresfrüchte: | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Milch und Milchprodukte (Käse,
              Yoghurt usw.): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                    X | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Industriezucker, Auszugsmehle und
              Produkte welche diese enthalten | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    | X | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Erhitzte (gekochte) Gemüse
              (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Gekochtes Obst und Säfte (auch
              frisch gepresste!): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
         
        
       
        
        3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
         
      
        
        
          
            | Mein Arzt / meine Ärztin
              unterstützte mich wie folgt | 
            
              
                
                  
                    | voll | 
                    nicht besonders | 
                    überhaupt nicht | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                    X | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
              sich dazu wie folgt: | 
            Mein Hausarzt fand
              das nicht schlecht, er empfahl aber, die Medikamente weiterhin
              einzunehmen. | 
           
          
            | Ich suchte mir einen anderen Arzt /
              eine andere Ärztin: | 
            
              
             | 
           
          
            | Wenn die Antwort zuvor "Ja"
              war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
              dieser neuen Therapie wie folgt: | 
            
              
                
                  
                    | voll | 
                    nicht besonders | 
                    überhaupt nicht | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
              äußerte sich dazu wie folgt: | 
              | 
           
         
        
       
        
        Aderlässe
        Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
        Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
        bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
        entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
        nötig, danach eine nächste Serie. 
         
      
        
        
          
            | Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
              meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: | 
            
              
             | 
           
          
            | Wenn die Antwort zuvor "Ja"
              war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: | 
            
              
                
                  
                    | 1. Serie x mal | 
                    2. Serie x mal | 
                    3. Serie x mal | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
         
        
       
        
        4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
        Gesundheit
         
      
        
        
          
            | Frage | 
            Antwort | 
           
          
            | Mein durchschnittlicher Blutdruck
              unter der geänderten Ernährung (und unter der
              Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
              Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): | 
            
              
                
                  
                    | nach 4 Wochen | 
                    135/80 | 
                   
                  
                    | nach 8 Wochen | 
                    135/80 | 
                   
                  
                    | nach 12 Wochen | 
                    135/80 | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Die Einnahme von blutdrucksenkenden
              Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
              "nach 0 Wochen" eintragen): | 
            
              
                
                  
                    | Medikament | 
                    nach x Wochen | 
                   
                  
                    | Beloc Zoc | 
                    0 | 
                   
                  
                    | Enahexal | 
                    0 | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                   
                  
                    |   | 
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             | 
           
          
            | Die folgenden Veränderungen meiner
              Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
              Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): | 
            Keine wesentlichen
              Änderungen, jedoch ein besseres Lebensgefühl | 
           
         
        
       
        
        5) Wie es mir jetzt geht:
         
      
        
        
          
            | Gegenwärtig pflege ich folgendes
              zu essen: | 
            Antwort | 
           
          
            | Zum Frühstück Müslis aus
              keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
              Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: | 
            
              
             | 
           
          
            | Zum Mittag- und/oder Abendessen
              verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: | 
            
              
             | 
           
          
            | Angekeimte Hülsenfrüchte
              (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
              Salaten: | 
            
              
             | 
           
          
            | Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
              nach Jahreszeit): | 
            
              
             | 
           
          
            | Vollkornbrot und -gebäck aus
              keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
              (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): | 
            
              
             | 
           
         
        
       
        
      
        
        
          
            | Gegenwärtig pflege ich folgendes
              zu vermeiden: | 
            Antwort | 
           
          
            | Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
              Meeresfrüchte: | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Milch und Milchprodukte (Käse,
              Yoghurt usw.): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                      | 
                    X | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Industriezucker, Auszugsmehle und
              Produkte welche diese enthalten | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    | X | 
                      | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Erhitzte (gekochte) Gemüse
              (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Gekochtes Obst und Säfte (auch
              frisch gepresste!): | 
            
              
                
                  
                    | völlig | 
                    meistens | 
                    verzehre ich noch | 
                   
                  
                    |   | 
                    X | 
                      | 
                   
                 
               
             | 
           
          
            | Mein gegenwärtiger
              durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): | 
            135/80 | 
           
         
        
       
        
        Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
        meinem Leben:
         
      
        
        
          
            | 
               Durch die für meine Begriffe ziemlich radikale
              Veränderung habe ich eine wesentlich andere und kritischere
              Einstellung zu allen Gesundheitsfragen und Lebensgewohnheiten
              bekommen. Ich habe mein Einkaufsverhalten und die Essgewohnheiten
              überwiegend auf die Therapieanleitung umgestellt. Mit einigen
              Sachen habe ich noch so meine Probleme: Eier und Käse esse ich
              immer noch, wenn auch wesentlich weniger. Meine selbstgemachten
              Gelees möchte ich nicht wegwerfen. Jetzt suche ich nach
              Möglichkeiten, sie zuckerfrei herzustellen, jedoch sind die
              bisher ausfindig gemachten Alternativen nicht besonders
              zufriedenstellend. Herr T. Q. (66), 23.10.2004 
             | 
           
         
        
       
        
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    | 
         . 
        
          Anmerkungen zu diesem Bericht von Herrn T. Q.:
          Seit 16 Jahren wusste der
          Patient von seinem Bluthochdruck – aber nur, weil dieser zufällig
          bei einer Routineuntersuchung festgestellt wurde. Beschwerden hatte er
          keine – sein Regulationssystem hatte das verengte Gefäßsystem und
          das dickflüssigere Blut vollkommen mit der Erhöhung des Blutdrucks
          kompensiert. 
             Erst als – von einem Arzt! – statt einer kausalen
          (an den Ursachen, den Ernährungs-Ursachen ansetzenden) Therapie die
          symptomatische, auf falschen Vorstellungen beruhende
          „Standardtherapie des Bluthochdrucks“ mit Pillen verordnet wurde,
          kam es zu Problemen: Die Sauerstoff- und Energieversorgung des
          Organismus, besonders des Gehirns, wurde unzureichend: Der Patient fühlte
          sich „ ...häufig sehr müde und konnte meistens nicht genug Schlaf
          bekommen.“ 
             Als der Patient sich selbst sachkundig machte und
          daraufhin seine Ernährung änderte, unterstützte ihn sein Arzt überhaupt
          nicht und empfahl vor allem, die Medikamente weiterhin einzunehmen. 
             Was nicht nur in diesem Fall befremdet, ist das bei
          vielen Ärzten zu beobachtende völlige Ausblenden eigenständigen
          Denkens und jeglicher wissenschaftlichen Neugier darauf, ob es nicht
          vielleicht doch noch etwas Besseres bei Bluthochdruck gibt als diese
          lebenslängliche Pillenbehandlung. Gleichsam wie „konditioniert“
          von einem anonymen „großen Bruder“, wird hier streng nach der von
          einer „herrschenden Lehrmeinung“ vorgegebenen Matrix verordnet und
          „dauertherapiert“. Vorbei sind offenbar die Zeiten, als der
          „Doktortitel“ noch für den Nachweis der Fähigkeit verliehen
          wurde, selbständig wissenschaftlich zu arbeiten. 
             Der Patient, nicht nur mit einem ohne Pillen normalen
          Blutdruck beschenkt, sondern auch mit einem „besseren Lebensgefühl“,
          empfand die Ernährungsumstellung subjektiv als „ziemlich radikale
          Veränderung“. Das ist objektiv jedoch eher ein Hinweis darauf, wie
          gravierend die Ernährungsfehler in seiner vorher gewohnten Kost
          gewesen waren; denn er hat die gegebenen Ernährungsempfehlungen
          anfangs nur zu 65 %, später auch nur zu 70 % befolgt. Trotzdem hat
          das schon ausgereicht, den Blutdruck zu normalisieren und das
          Lebensgefühl zu bessern. Was für einen hohen, vorher nie gekannten
          Gesundheitsgrad würde er erst erreichen können, wenn er diese
          Empfehlungen vollständig befolgen würde! Dieses Ausforschen des
          eigenen Höchstgrades natürlicher Gesundheit sollte man sich nicht
          entgehen lassen, lebt man doch in diesem Leben nur einmal und kann
          seinen Körper nicht wechseln wie ein Auto, wenn es in die Jahre
          kommt. 
             Die volle Normalisierung des Blutdrucks schon bei einer
          nur teilweisen Wiederherstellung der natürlichen
          Gesundheitsgrundlagen ist einer jener vielen Hinweise darauf, dass
          Gesundheit mehr sein muss als nur das Freisein von Krankheiten und
          Beschwerden. Dass dort, wo diese aufhören, die Gesundheit erst anfängt,
          praktisch erst der „Nullpunkt“ zwischen dem Krankheitsbereich und
          dem Gesundheitsbereich überschritten wird, darauf habe ich schon 1982
          in der ersten Auflage meines Buches „Der alternative Weg zur
          Gesundheit“ hingewiesen. Auch in der jetzigen Auflage des Buches
          sind diese Zusammenhänge aufgezeigt: http://www.dr-schnitzer.de/awg001.htm 
          Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer 
         
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