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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
75 (Herr LZ, 61 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
8 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
170/110 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Ich litt unter
zeitweise fast unerträglichem Druck auf den Augen. Mein Leidensweg
führte vom Optiker, Augenarzt, Arzt zum Ohrenarzt (nachdem
Ohrgeräusche, nasses Gefühl im linken Ohr hinzukamen). Der
Ohrenarzt stellte keine Ohrenprobleme fest, entschloss sich aber
mir den Blutdruck zum messen, wobei das elektronische Gerät den
Dienst versagte wegen extrem hohen Blutdrucks. Zurück zum Arzt
erhielt ich zuerst Triatec 2.5mg später 5mg. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Triatec 2,5
mg / 5 mg |
1 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/90 |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Die Nebenwirkungen
wie extreme Müdigkeit, Lebensunlust veranlassten mich nach ca.
3-4 Monaten das Medikament abzusetzen. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
2 Jahren
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
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Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Die Hilflosigkeit
der Schulmedizin veranlasste mich den Kontakt zum Arzt
abzubrechen. Die Aussage des alternativen Arztes war: "Da
hilft nur Schulmedizin!" |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
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nach 8 Wochen |
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nach 12 Wochen |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Triatec 2,5
mg / 5 mg |
0 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Ich möchte z.B.
diese 'Power'-Müesli am Morgen nicht mehr missen, man fühlt sich
dadurch in bester Verfassung. Die Blutdrucksenkung unterstützte
ich homöopathisch mit Rauwolfia. Es gelang mir allerdings vorerst
nicht, hauptverantwortliche Stressfaktoren zu beseitigen, das
heißt die Blutdrucksenkung war ungenügend. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
155/93 |
Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Seit April 04 betreibe ich ca. 4-5x wöchentlich
Nordic Walking und ein Naturheilpraktiker unterstützt mich noch
mit 2 homöopathischen Kombipräparaten. Alle diese
selbstverantwortlichen Maßnahmen und, selbstverständlich, die
nachweislich guten Resultate haben mir wieder Mut gemacht, so dass
ich mich heute wieder gut bis sehr gut fühle. Herr L. Z. (61),
19.09.2004
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Anmerkungen zu diesem Bericht von Herrn L. Z.:
Seit 8 Jahren litt er unter Bluthochdruck, dann kamen ein fast
unerträglicher Druck auf den Augen und Ohrgeräusche hinzu. Vier
verschiedene Spezialisten konsultierte Herr L. Z. mit seinen
Beschwerden. Der letzte (ein Ohrenarzt) kam schließlich auf die Idee,
mal den Blutdruck zu messen, der dann so hoch war, dass "das
elektronische Gerät den Dienst versagte". Was tat der Ohrenarzt
darauf hin? Er schickte den Patienten zurück zum dritten
"Spezialisten", dem Hausarzt. Der - warum hat er eigentlich
zuvor nicht selbst mal richtig gemessen? - hatte damit den Auslöser
bekommen für seine ihm indoktrinierte "Pawlow'sche
Reflexhandlung": "Bluthochdruck? => Verschreibung von
Bluthochdruckpillen!". Dafür hatte er schließlich 5 Jahre lang
Medizin studiert und dann noch 2 Assistentenjahre hinter sich
gebracht. Darin machte ihm keiner was vor. Flugs brachte er so die
gemessenen Blutdruckwerte auf 130/90 mm/Hg herunter.
Für den Patienten selbst war das Ergebnis weniger befriedigend:
Extreme Müdigkeit und Lebensunlust zwangen ihn, nach 3-4
Monaten das Medikament abzusetzen und nach anderen Möglichkeiten zu
suchen. Er fand diese und wendet seit 2 Jahren zu 75 % die
Ernährungsempfehlungen aus meinen Büchern über die Ursachen des
Bluthochdrucks und die Grundlagen natürlicher Gesundheit an.
Die Hilflosigkeit der Schulmedizin veranlasste ihn, den Kontakt zum
Arzt abzubrechen. Auch die Aussage eines alternativen Arztes "Da
hilft nur Schulmedizin" war für den Patienten
enttäuschend.
Seinen Blutdruck, der vorher ohne Pillen 170/110 mm/Hg betrug,
konnte der Patient durch die Ernährungsmaßnahmen auf 155/93 mm/Hg
senken. Dass er ihn noch nicht ganz normalisieren konnte, führt er
auf Stressfaktoren zurück.
Die Auswertung seiner Ernährungsmaßnahmen ergab jedoch, dass er
zwar, was zu nehmen empfohlen wird, zu 90 % befolgt, aber das, was
wegzulassen ist, nur zu 60 %, so dass immer noch manchmal Fleisch und
Milchprodukte und regelmäßig gekochte Gemüse in seiner Ernährung
vorkommen. Hier liegen die Hauptreserven einer Steigerung der
Effektivität, und eine zusätzliche, sehr effektive Maßnahme könnte
eine Serie dieser kleinen Blutentnahmen sein, wie sie in den Büchern
beschrieben sind. Solches führt dann außerdem zu besserer
Stresstoleranz - die gleichen Ereignisse werden mit viel größerer
Gelassenheit zur Kenntnis genommen und leichter bewältigt, so dass
auch kein Schaden mehr davon ausgeht.
Wichtig ist, dass Herr L. Z. aufgrund der bisherigen, nachweislich
guten Resultate wieder Mut gefasst hat, so dass er sich heute wieder
gut bis sehr gut fühlt.
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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