Das Gehirn des Menschen
ist ein überaus kompliziertes Informationsverarbeitungs- und
Steuerungsorgan, und in seiner Gesamtheit macht es einen
wesentlichen Teil dessen aus, was der Mensch an sich ist, und was
der einzelne Mensch als Individuum darstellt - seinen Charakter,
sein Können, seine Fähigkeiten, seine Gefühle, seine Stimmungen,
sein Verhalten usw. Alles Gute, was die Kulturen, Zivilisationen,
Technik, Technologie, Gesellschaft, Entwicklung und das
Zusammenleben der Menschen ausmacht, aber auch alles Böse,
Niederträchtige, Zerstörerische ist in den Gehirnen von Menschen
erdacht und dann realisiert worden.
"Gesundes Denken" und
eine ausgeglichene Stimmungslage setzen Gesundheit und besonders
einen intakten Blutkreislauf, normalen Blutdruck und einen normalen
Blutzuckerspiegel voraus
Es ist leicht zu
verstehen, dass dieses Gehirn in seiner Funktionsfähigkeit sehr
wesentlich von einer guten Versorgung mit Sauerstoff, Energie und
allen notwendigen Vitalstoffen abhängt, und ebenso von einer
verzögerungsfreien Entsorgung der entstehenden Stoffwechselprodukte.
So ist z.B. bei vollständig pflanzlicher, der menschlichen Urnahrung
entsprechender Zusammensetzung der Ernährung die Versorgung des
Gehirns mit der wichtigen Glutaminsäure um bis zu 40 % besser als
bei der üblichen pflanzlich-tierisch gemischten denaturierten
Zivilisationsernährung, worauf Frédéric Stahl hinwies..
Bei einem denkenden
Menschen verbraucht das Gehirn beinahe die Hälfte seines gesamten
Sauerstoffbedarfs! Dabei entsteht beachtlich viel Wärme, die - je
größer das Volumen des Gehirns wird - um so weniger leicht über die
Kopfoberfläche abgestrahlt werden kann. Ein gut funktionierender
Blutkreislauf kann einen Teil dieser Wärme abführen. Das erklärt
außerdem, warum - zuerst bei den Männern, die im Durchschnitt ein um
ca. 50 g größeres Gehirn als die Frauen haben - zur Vermeidung eines
Wärmestaus der Haarwuchs spärlich wird. Das hat auch damit zu tun,
dass Männer meist komplexer, Frauen dagegen praktischer und direkter
denken. So war es eine Frau, welche das Rätsel, warum Autofahrer mit
Hut gefährlicher sind, ganz praktisch löste: "Warum der einen
Hut trägt? Weil er am Kopf friert!" Das heißt, sein Denkapparat läuft im
Standgas oder Sparmodus und entwickelt deshalb zu wenig Wärme.
Die Sicherung einer
ausreichenden Durchblutung des Gehirns ist auch einer der Gründe,
warum das autonome Steuerungssystem bei verengten Blutgefäßen und
erhöhter Viskosität den Blutdruck erhöht.
Depressionen sind
Warnsymptome, welche darauf hinweisen, dass etwas mit dem
Blutkreislauf nicht stimmt. Sie werden relativ häufig von
Bluthochdruckpatienten berichtet. Depressionen kommen auch bei
Menschen vor, die noch gar nicht wissen, dass sie Bluthochdruck
haben - dieser stellt sich dann vielleicht heraus, wenn wegen der
auftretenden Depressionen ein Arzt konsultiert wird. Die Ursache
liegt in einer ungenügenden Durchblutung des Gehirns wegen eines
erhöhten Strömungswiderstandes im Blutkreislauf, was der Organismus
mit einer Erhöhung des "Pumpendruckes" auszugleichen sucht. Werden
dann blutdrucksenkende Pillen verordnet, kommt der Patient nicht
selten "vom Regen in die Traufe" - die Depressionen nehmen zu,
ergänzt durch weitere hinzukommende Beschwerden, die
fälschlicherweise als "unvermeidliche Nebenwirkungen" der
verordneten Medikamente eingestuft werden nach dem (falschen) Motto
der Schulmedizin: "Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen". Depressionen
treten bei Bluthochdruckpatienten meist überhaupt erst nach
Verordnung der Bluthochdruckpillen auf - sie sind unter Medikation
etwa acht mal häufiger als ohne Medikation.
Der Grund dafür, dass
die mit Bluthochdruck verbundenen Depressionen durch die Medikation
nicht verschwinden, sondern womöglich sogar erst durch diese erzeugt
werden, liegt in der falschen Auffassung der Schulmedizin über
Bluthochdruck, und in der deshalb lediglich symptomatischen, nicht
heilenden Dauerbehandlung mit Pillen. Als weitere "Nebenwirkung"
ist diese sowohl für die Ärzte als für die Pharmaindustrie recht einträglich
- etwa 50 % der Gesamtumsätze beider Interessengruppen basieren
auf der symptomatischen, nicht heilenden Dauerbehandlung des Bluthochdrucks.
Wenn der Organismus den
Blutdruck erhöht, hat er in Wirklichkeit einen guten Grund dafür.
Denn damit kompensiert er das dicker gewordene Blut und die enger
gewordenen Gefäße, um trotz dieser erschwerten Umstände die
Versorgung aller Zellen, Organe und Gewebe mit Sauerstoff und
Energie zu sichern. Diese einfache und logische Tatsache ist der
Schulmedizin unbekannt! Das herrschende Lehrdogma gibt vor, dass die
Blutdrucksteuerung des Organismus nicht mehr funktioniere, und weil erhöhter
Blutdruck schädlich sei, müsse man diesen medikamentös,
"koste es was es wolle", herunterzwingen, und das auf
Lebenszeit.
Das kostet allein in Deutschland viele Milliarden EUR jährlich -
"was es wolle" deshalb, weil diese Kosten sich umgehend in Einnahmen
der von den Krankheiten lebenden Wirtschaftsgruppen
verwandeln.
Der nicht von diesem
Lehrdogma konditionierte Laie begreift schnell, warum diese
Medikation zwangsläufig zu noch mehr Beschwerden führen muss - nimmt
sie doch dem Organismus die Möglichkeit der Kompensation des höher
gewordenen Strömungswiderstandes. Das erklärt auch ganz einfach und
logisch, warum unter Medikation gegen Bluthochdruck die
Depressionen nicht besser werden können, sondern vermehrt
auftreten müssen.
Das Problem "Depressionen
und Bluthochdruck" ist ein erhebliches. Es betrifft etwa jeden siebten
unter Bluthochdruck leidenden Menschen. Unter jenen an Bluthochdruck
leidenden Patienten, die blutdrucksenkende Mittel einnehmen, ist
sogar jeder vierte von Depressionen heimgesucht. Insgesamt nehmen
psychische Erkrankungen unter allen Zivilisationskrankheiten sogar
am schnellsten zu und haben den rasch zunehmenden Diabetes bereits
überholt. Welches die größten Risiken sind, und wie man sich vor
diesen am wirksamsten schützt, ist in dem Buch
"Das volle Leben" behandelt.
Wie eine Überprüfung mit
dem Fisher-Test ergibt, repräsentieren die Probanden unserer
Studie in medizinischer Hinsicht wahrscheinlich weitgehend die Gesamtheit der
Bluthochdruckpatienten (siehe dazu "Wie
weit repräsentieren die Teilnehmer der Studie Bluthochdruckpatienten
insgesamt?"). Rechnet man das Auftreten von Depressionen
hoch auf die im deutschen Sprachraum anzunehmenden etwa 30 Millionen
an Bluthochdruck leidenden Menschen, so ergibt sich folgendes Bild:
Auftreten von
Depressionen bei Bluthochdruck in der deutschsprachigen
Bevölkerung |
Bluthochdruckpatienten im deutschsprachigen Raum insgesamt
ca.: |
30
Millionen |
Bei 30
Mio. Hypertonikern zu erwartende Depressionen ohne
Medikation bei ca.: |
0,5
Millionen |
Bei 30
Mio. Hypertonikern zu erwartende Depressionen unter
Medikation bei ca.: |
7,1
Millionen |
Tatsächliche Zahl von Bluthochdruckpatienten unter Medikation
ca.: |
17,4
Millionen |
Von
diesen 17,4 Mio. Bluthochdruckpatienten unter Medikation
leiden unter Depressionen ca.: |
4,1
Millionen |
Bei 30
Mio. zu erwartende verbliebene Depressionen
nach Kostkorrektur bei ca.: |
0,0
Millionen |
Besserung und Ausheilung
von Depressionen und Bluthochdruck werden möglich über die Ausschaltung
der Ursachen des Bluthochdrucks - die hauptsächlich in der heutigen
denaturierten und teils auch artfremden Kost liegen - und über die
gleichzeitige Wiederherstellung der wichtigsten
Gesundheitsgrundlagen, die in einer natürlichen, lebendigen,
artgerechten Ernährung zu finden sind. Durch diese Maßnahmen
normalisieren sich die Wände des Blutgefäßsystems, das Blut wird
wieder dünnflüssiger, und der Strömungswiderstand im Blutkreislauf
normalisiert sich. Darauf hin fährt der Organismus auch den
Blutdruck ganz von selber wieder auf Normalwerte zurück. (Als Grenze
zwischen normalem Blutdruck und Bluthochdruck werden von der WHO
(Weltgesundheitsorganisation) 140/90 mm/Hg angegeben).
Was dazu im Einzelnen zu
tun ist, wird ausführlich in meinen Büchern erklärt, die am Ende
dieser Seite kurz besprochen sind. Dass die erläuterten
Zusammenhänge auch im Bezug auf das Phänomen Depressionen keine
"Theorie" sind, sondern vom wirklichen Leben bestätigt werden, geht
aus den nachfolgenden Berichten von Teilnehmern (Probanden) unserer
laufenden
Bluthochdruckstudie hervor. Durch Anklicken des jeweiligen
Probanden kann auch dessen vollständiger Probandenbericht
nachgelesen werden. Jeder Bericht ist außerdem mit einem Kommentar versehen,
der den Fall erläutert.
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Probandin 11 (Frau LW, 56 Jahre): Ihr Bluthochdruck bestand
vor Kostumstellung seit 15 Jahren mit 160/100 mm/Hg ohne Medikation.
"Ich hatte keine Beschwerden, mein Hausarzt machte mich auf den zu
hohen Blutdruck und auf zu hohes Cholesterin aufmerksam."
Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Atacand plus 16/12,5, 1 x täglich 1 Tablette Aspirin
cardio 100, 1 x täglich 1 Tablette Selipran 40. Blutdruck trotz
dieser Medikation erhöht: 145/100 mm/Hg. Beschwerden unter dieser
Medikation: "Schwindel, Druckgefühl im Kopf, Depression, Unfähigkeit
zu Denken, geschwollene Hände und Füsse, Herzstechen,
Suizidgedanken.".
Eine Woche nach der
konsequenten, den Empfehlungen zu 95 % folgenden Richtigstellung der
Ernährung setzte Frau LW alle Medikation ab. Der Arzt unterstützte
seine Patientin dabei überhaupt nicht. Er sagte: "Mit der Ernährung
können Sie überhaupt nichts erreichen. Das können Sie vergessen."
Sie suchte sich einen anderen Arzt. Dieser unterstützte sie voll:
"Er hat mir die Diät empfohlen. Nach 2,5 Monaten war er ob dem
Resultat hoch erfreut. Alle Blutwerte waren in Ordnung."
Der Blutdruck lag 4
Wochen nach der Kostumstellung bei 135/88 mm/Hg, und nach 12 Wochen
bei 128/85 mm/Hg. Frau LW:Ich fühle mich vital, lebensfreudig, keine
Depressionen mehr, Hände und Füsse sind wieder schlank, kein
Herzstechen mehr, 6 Kilo Gewichtsverlust." Abschließend schreibt
sie:
"Vor Weihnachten saß ich
nur noch lethargisch und depressiv herum, nachts weinte ich, anstatt
zu schlafen. Ich kannte mich selbst nicht mehr, ich hatte keine Lust
mehr, zu leben. Dabei war ich früher eine lebensfrohe Frau (56
Jahre, nach Polio im Rollstuhl). Da mein Mann nicht mehr zusehen
konnte, wie ich mich veränderte (dank der Medikamente von unserem
Hausarzt!), nahm er mich notfallmäßig mit zu Herrn Dr. G. W. in Z.
Dieser machte mich auf Ihr Büchlein "Risikofaktor Bluthochdruck ..."
aufmerksam. Nach der Lektüre war ich überzeugt: Das ist der Weg, den
ich gehen will. Ich hatte, wie gesagt, nichts mehr zu verlieren. Und
siehe da: Nach strenger Einhaltung Ihrer Diät konnte ich bereits
eine Woche nach Beginn sämtliche Medikamente absetzen! Nun halte ich
mich seit drei Monaten an Ihre Diät und habe keinerlei
Schwierigkeiten mehr. Sämtliche Blutwerte sind optimal! Noch kann
ich es kaum glauben. Ich fühle mich wieder vital und gesund und habe
als schöne Nebenerscheinung erst noch 6 Kilo abgenommen. Ein
Risikofaktor bleibt natürlich: Der Bewegungsmangel. Doch denke ich,
dass ich mit dieser gesunden Nahrung weiterhin ein gutes,
befriedigendes Leben führen und mich wieder meinen künstlerischen
Tätigkeiten widmen kann. Ich bin unendlich dankbar und empfehle die
Diät allen, die es wissen wollen. Ich werde oft gefragt, weil man
mir den Unterschied gut ansieht. Herzliche Grüße L.W. Frau L. W.
(56)".
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Proband 33 (Herr SH, 36 Jahre): Sein Bluthochdruck bestand
vor der Kostumstellung seit 9 Jahren mit 145/100 mm/Hg ohne
Medikation. Beschwerden: "Große innere Unruhe, Nervosität,
Gereiztheit, starke Stimmungsschwankungen".
Verordnete Medikation:
Täglich 1 Tablette Selectol, täglich 1 Tablette Lorzaar. Unter
dieser lag der Blutdruck bei 135/95 mm/Hg. Beschwerden traten keine
auf.
Der Proband stellte
seine Ernährung zu 65 % den gegebenen Ernährungsempfehlungen um.
Sein Arzt unterstützte ihn dabei überhaupt nicht: "Die Ausheilung
des Bluthochdrucks ist nicht möglich. Die Medikation ist dauerhaft
notwendig. Alternativen gibt es nicht." Herr SH setzte Lorzaar nach
6 Wochen, Selectol 10 Wochen nach Kostumstellung ab. Sein Blutdruck
entwickelte sich wie folgt: 135/90 nach 4 Wochen, 125/82 mm/Hg nach
8 Wochen, 130/90 mm/Hg nach 12 Wochen. Der Proband stellt fest:
"Sehr gutes allgemeines Wohlbefinden."
10 Monate unter der zu
60 % nach den gegebenen Empfehlungen richtiggestellten liegt der
Blutdruck bei 128/88 mm/Hg, und der Proband stellt abschließend
fest: "Sehr gutes allgemeines Wohlbefinden. Keinerlei Krankheiten
wie Grippe oder Erkältungen. Sehr gute Leistungsfähigkeit und
Ausgewogenheit. Herr S.H. (36)".
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Proband 67 (Herr HL, 64 Jahre): 10 Monate vor dem Zeitpunkt
der Kostumstellung festgestellter Bluthochdruck von 180/100 mm/Hg.
Das Befinden: "Keine für mich spürbaren Beschwerden."
Verordnete Medikation:
Täglich 1 Tablette Novarsc 5 mg. Blutdruck unter dieser Medikation:
135/75 mm/Hg. Daraufhin Beschwerden: "Verstimmung im Kopf,
Abhängigkeit von der Medizin."
Herr HL stellte seine
Ernährungsweise zu 100 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um
und setzte die Medikation sofort ab. Sein Arzt unterstützte ihn
dabei überhaupt nicht und äußerte: "Es gibt keine Alternative zu
einem Einstieg in eine dauerhafte Medikamenteneinnahme.".
Der Blutdruck des
Probanden unter der richtiggestellten Ernährung: Nach 4 Wochen
135/75 mm/Hg, nach 8 Wochen 135/75 mm/Hg, nach 12 Wochen 135/75
mm/Hg, nach 5 Monaten 130/70 mm/Hg. Der Proband konstatiert:
"Körperliches Wohlbefinden, keine Schlafstörungen, keine
Verdauungsprobleme. Keine Medikamentenabhängigkeit, verbesserte
körperliche Leistungsfähigkeit. Herr H. L. (64)".
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Probandin 68 (Frau KF, 34 Jahre): Bluthochdruck von 184/95
mm/Hg seit 1 Jahr und 4 Monaten (vor Ernährungsänderung).
Geschilderte Beschwerden: "Schwindelgefühle, Herzklopfen,
allgemeines Unwohlsein, Depressionen."
Der Arzt verordnete 1 x
täglich 1 Tablette Biohexal (o. ä.). Das brachte die Beschwerden vom
Regen in die Traufe: "Benommenheit, Apathie, Schwindel,
Panikattacken."
Frau KF stellte ihre
Ernährung zu 70 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um und
beendete die Medikation sofort. Der Arzt unterstützte sie dabei
nicht besonders: "Er vertraut auf die medikamentöse Behandlung."
Der Blutdruck
entwickelte sich auf die Kostumstellung hin wie folgt: Nach 4 Wochen
165/85 mm/Hg, nach 8 Wochen 140/72 mm/Hg, nach 12 Wochen 120/65
mm/Hg. Die Probandin berichtet: "Das Schwindelgefühl verschwand,
meine Haut wurde besser, der Blutdruck ging runter."
Zum Berichtzeitpunkt, 1
Jahr nach erfolgter Ernährungsumstellung, liegt der Blutdruck bei
137/72 mm/Hg. Die Probandin: "Ich bin Dr. Schnitzer sehr dankbar,
dass ich meinen Blutdruck in den Griff bekommen habe. Mein Leben
macht mir wieder Spaß und Freude. Frau K. F. (34)."
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Proband 81 (Herr ES, 55 Jahre): Seit 6 Jahren (vor dem
Zeitpunkt der Kostumstellung) Bluthochdruck von 150/100 mm/Hg. Die
Beschwerden vor Medikation: "Sporadisch auftretende
Sensibilitätsstörungen (Taubheit) linksseitig. Betroffene Regionen:
Gesicht, Hals, Schulterbereich, gelegentlich bis hinab zur Hüfte.
Aufgrund dieser Beschwerden habe ich mehrere Ärzte aufgesucht, die
aber alle nicht helfen konnten, aber der Meinung waren, an meinem
Blutdruck "etwas machen zu müssen", denn dieser stünde evtl. in
ursächlichem Zusammenhang damit."
Verschriebene
Medikation: Täglich 1 Tablette Atacand plus, täglich 1 Tablette
Norvarsc. Die Medikation hatte einen Blutdruck von 140/90 mm/Hg und
diese Beschwerden zur Folge: "Niedergeschlagenheit, Müdigkeit,
Energielosigkeit, Gereiztheit, schnell aufbrausend. Schmerzende
Beine, Füße, Fersen. Hoher Puls. Häufig Nasennebenhöhlen-Entzündung.
Kopfschmerzen. Gelegentlich Herzrasen."
Der Proband stellte
seine Ernährungsweise zu 100 % den gegebenen Empfehlungen
entsprechend um und setzte die Medikation sofort ab. Den Arzt
informierte er nicht: "Ich habe meinen Arzt nicht eingeweiht. Er
hatte mir ja kurz zuvor die Pillen verordnet mit der Angabe, dass
ich diese voraussichtlich ein Leben lang nehmen müsse."
4 Wochen nach
Ernährungsänderung lag der Blutdruck bei 140/90 mm/Hg, und nach 8
Wochen bei 130/85 mm/Hg. Herr ES berichtet: "Schon nach 4-5 Tagen
Rückkehr meiner ehemals vorhandenen Vitalität. Plötzlicher
Bewegungsdrang, der sofort mit Radfahren und Laufen befriedigt
wurde. Keine schmerzenden Beine mehr. Das nächtliche Schnarchen hat
total aufgehört. Ich bin schon nach ca. 6 Std. Schlaf vollkommen
fit. Kein Zahnfleischbluten mehr. Die Haut fühlt sich besser an.
Insgesamt fühle ich mich ausgezeichnet. Die Gewichtsreduktion -
innerhalb von ca. 7 Wochen rund 6 Kilo - ergibt ein angenehmes
Körpergefühl. Da es so schnell ging, fehlt ab und an ein bischen die
Kraft, aber ich fühle mich insgesamt sehr wohl. Ich bin begeistert
von dieser, eigentlich recht einfachen und natürlichen Methode, die
gefährliche Krankheit Bluthochdruck zu heilen. Hätte man doch das
alles schon früher gewusst ..." Herr E. S. (55)"
2 Jahre später schreibt
Herr ES: "Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer! Seit über 2 Jahren geht
es mir bestens, bin sportlich aktiv, fühle mich gesund und fit. Der
Dank gebührt Ihnen, denn durch Ihre mühevolle Arbeit habe ich erst
den notwendigen Impuls erhalten. (Ich muss gestehen, dass auch
Google ein bisschen daran teil hat, denn ohne die hätte ich ihre
Seite nicht gefunden.) Mit freundlichen Grüßen E. S. (jetzt 57)."
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Proband 87 (Herr US, 46 Jahre): Seit 3 Monaten (vor dem
Zeitpunkt der Ernährungsänderung) bestand ein Bluthochdruck von
160/100 mm/Hg. Zur Frage nach Beschwerden vor Medikation schreibt
der Proband: "Keine; ich hatte lediglich eine falsch behandelte
Grippe, wo ich nach der Einnahme eines Penicillins 3 Tage fast
gesund war, danach aber mein Kreislauf überreagierte mit Blutdruck
von 200/120 und einem Ruhepuls von 130."
Verordnete Medikation: 3
x täglich 1 Tablette Beta zip. Das reduzierte den Blutdruck auf
130/90 mm/Hg. Zum Befinden merkt Herr US an: " Psychisch ziemlich
schlecht drauf."
Der Proband stellte
seine Ernährung zu 90 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um
und setzte die Medikation sogleich ab. Sein Arzt unterstützte ihn
dabei überhaupt nicht. Schon 4 Wochen später lag sein Blutdruck bei
130/80 mm/Hg, und nach 3 Monaten unter der noch zu 80 % den
Empfehlungen entsprechender Kost liegt der Blutdruck bei 130/85
mm/Hg.
Herr US abschließend:
"Von Medikamenten abhängig zu werden ist ein sehr belastender
Zustand und für mich nicht akzeptabel. Durch die Getreidesuppendiät
nahm ich fast 10 kg ab, und entdeckte völlig neue Geschmäcker
wieder, welche ich durch die industrielle Nahrungsmittelproduktion
fast vergessen hätte. Bei der Suppe bin ich heute noch, und kann mir
kaum etwas praktischeres, gesünderes und preiswerteres vorstellen.
Es ist doch ganz einfach, gut und gesund zu leben. Herr U. S. (46)."
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Probandin 107 (Frau AH, 50 Jahre): 4 Monate vor dem
Zeitpunkt der Kostumstellung wurde ein Bluthochdruck von
beachtlichen 230/140 mm/Hg diagnostiziert. Die Probandin schildert
an Beschwerden vor einer Medikation lediglich: "Müdigkeit,
Energielosigkeit."
Der Arzt verordnete: 1 x
täglich 1 Tablette Carve TAD, 1 x täglich 1 Tablette CoDiovan. Der
Blutdruck lag damit immer noch bei 160/120 mm/Hg, und auf die Frage
nach Beschwerden schreibt Frau AH: "Depressionen, neben sich stehen,
nicht im hier und heute."
Die Probandin stellte
alsdann ihre Ernährung zu lediglich 50 % auf die empfohlene
Zusammensetzung um. Ihr erster Arzt unterstützte sie voll beim
sofortigen Absetzen der Medikamente, ein zweiter, ebenfalls voll
unterstützender Arzt meinte, "Die Ursache für Bluthochdruck sei
psychovegetativ".
Nach 8 Wochen lag der
Blutdruck bei 120/85 mm/Hg, nach 12 Wochen bei 115/80 mm/Hg. Frau AH
zu ihrem Befinden: "Besseres Allgemeingefühl, mehr Energie, bessere
Stimmung." Auch 8 Monate nach dieser nur teilweisen
Ernährungskorrektur und dem Absetzen der Medikamente lag der
Blutdruck bei 115/80 mm/Hg.
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Probandin 108 (Frau HJ, 46 Jahre): Seit 2 Jahren (vor dem
Zeitpunkt der Ernährungsänderung) bestand ein Bluthochdruck von
150/115 mm/Hg, der folgende Beschwerden machte: "Schwindel,
Herzklopfen, Schlafstörungen, Migräne.
Der Arzt verschrieb
folgende Medikation: 2 x täglich 1 Tablette Methohexal. Das brachte
den Blutdruck auf 140/90 mm/Hg - die Grenze nach WHO zwischen
normalem Blutdruck und hohem Blutdruck - herunter und erzeugte
folgende Beschwerden: "Antriebsschwäche, sexuelle Unlust,
Blutdruckschwankungen, depressive Verstimmungen, keine Migräne mehr
(das einzig Positive!) Meine körperliche Belastbarkeit war
allerdings stark beeinträchtigt und Ausdauersport nicht wirklich
möglich."
Frau HJ stellte ihre
Ernährung zu 85 % auf die empfohlene Zusammensetzung um und setzte
die Medikation langsam reduzierend nach 4 Wochen ganz ab. Ihr Arzt
unterstützte sie dabei nicht besonders. Die Probandin berichtet:
"Zunächst heftige Entzugserscheinungen: Schlafstörungen,
Herzklopfen, Unruhe, einige Migräneanfälle. Nach ca 6 Wochen ließen
diese Beschwerden allmählich nach. Ich wurde wieder
unternehmungslustiger. Der Blutdruck normalisierte sich innerhalb
der nächsten 3 Monate auf durchschnittlich 130 / 85, schwankte
jedoch immer mal wieder in Stress-Situationen. Ich begann allerdings
auch gleichzeitig mit der Ernährungsumstellung mit einem
Fitnesstraining 1-2 mal pro Woche (Fitnessstudio)."
4 Wochen nach
Kostumstellung lag der Blutdruck bei 140/95 mm/Hg, nach 8 Wochen bei
130/90 mm/Hg, nach 12 Wochen bei 130/90 mm/Hg, und nach 10 Monaten
bei 130/85 mm/Hg.
Abschließend schreibt
Frau HJ: "Ohne Medikamente hat sich mein Blutdruck besser
normalisiert als mit Medikamenten. Ich habe allerdings auch 10kg
abgenommen; obwohl ich nicht übergewichtig war (61 kg bei 1,75).
Eisenmangel habe ich nach wie vor. Auch muss ich gleichzeitig darauf
achten, 2 mal pro Woche Ausdauersport zu machen, sonst ergeben sich
wieder Blutdruckschwankungen. Mein Allgemeinbefinden hat sich sehr
verbessert. Ich schlafe wieder durch, habe kaum noch Kopfschmerzen
(keine Migräneanfälle mehr!) und bin überraschenderweise auch noch
von meinen Gelenkbeschwerden, die ich besonders morgens nach dem
Aufstehen hatte, befreit. Ich bin sehr sehr froh darüber, dass ich
aus dem Teufelskreis, der durch die Medikamenteneinnahme entstand,
heraus gekommen bin. Vielen Dank für Ihre Informationen! Frau H. J.
(46)."
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Probandin 114 (Frau SH, 65 Jahre): Bluthochdruck von 160/100
mm/Hg seit 10 Jahren und 10 Monaten (vor dem Zeitpunkt der
Ernährungsumstellung), mit folgenden Beschwerden: "Ohrensausen,
Herzklopfen, kurzatmig."
Der Arzt verordnete 1 x
täglich 1 Tablette eines Betablockers. Dieser verursachte die
folgenden Beschwerden: "Schwindel, Brustenge, Depression."
Die Probandin stellte
ihre Ernährung zu 90 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um
und setzte 2 Wochen soäter den Betablocker ab. Ihr Arzt unterstützte
sie dabei überhaupt nicht.
Ihr Blutdruck lag 8
Wochen nach Ernährungsumstellung bereits bei 130/80 mm/Hg, und liegt
nach 18 Monaten seit der Umstellung bei 121/73 mm/Hg. Frau SH: "Es
geht mir sehr gut und es ist gar nicht so schwer. Wenn man lang
genug durchhält und täglich den Blutdruck misst, kann man
zwischendurch auch mal sündigen. Frau S. H. (65)."
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