Proband 5 (Herr WM, 
            64 Jahre): Sein Bluthochdruck bestand vor der Kostumstellung 
            seit 4 Jahren mit 175/105 mm/Hg ohne Medikation. Die einzigen 
            Beschwerden: "Leichter Kopfschmerz".
            Verordnete Medikation: 1 
            x täglich 1 Tablette Cardular 4 mg, 1 x täglich 1 Tablette Isoptin 
            RR plus, 1 x täglich 1 Tablette Udrik 2 mg, 1 x täglich 1 Tablette 
            Dilatrend 12,5 mg. Der Blutdruck blieb trotz dieser Medikation mit 
            170/95 mm/Hg erhöht. 
            Die Beschwerden unter 
            dieser Medikation: "Müdigkeit, Schlappheit und Lustlosigkeit, bei 
            geringsten Anstrengungen Schwitzen, Impotenz". (Eine beeindruckende 
            Verschlimmbesserung und wundersame Krankheiten-Vermehrung mit Hilfe 
            dieser "Standardtherapie des Bluthochdrucks"). Die herrschende 
            Schulmedizin und ihre Mitläufer sind dabei nicht um Erklärungen 
            verlegen: "Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen". Aber in diesem Fall - 
            wie bei vielen anderen Fällen auch - liegt die Wahrheit näher bei 
            "Keine Wirkung, aber jede Menge Nebenwirkungen".
            Seit 1 Jahr nun folgt 
            Herr WM den gegebenen Ernährungsempfehlungen - anfangs zu 70 %, 
            später nur noch zu 60 %. Die gesamte Medikation setzte er sofort mit 
            Beginn der gesünderen Ernährungsweise ab: "Ich fühlte mich sofort 
            nach Absetzung der blutdrucksenkenden Mittel und nach der 
            Kostumstellung sehr gut." Sein Arzt unterstützte ihn dabei nicht 
            besonders: "Es kann schon sein, dass durch die Umstellung der 
            Ernährung und Gewichtsabnahme der Blutdruck sinkt." Herr WM suchte 
            danach keinen Arzt mehr auf.
            4 Wochen nach Änderung 
            der Ernährungsweise lag der Blutdruck (ohne Medikation!) bei 160/90 
            mm/Hg, nach 8 Wochen bei 160/85 mm/Hg, nach 12 Wochen bei 150/85 
            mm/Hg, und liegt jetzt - unter nur 60 % Befolgung der 
            Ernährungsempfehlungen - bei 160/90 mm/Hg.
            "Der gute Zustand meiner 
            Gesundheit hat angehalten, ich bin stabil, habe kaum Erkältungen, 
            und der Wunsch nach Sex ist auch wieder gekommen. Herr W. M. (64)."
            
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            Proband 8 (Herr AH, 44 Jahre): 
            Bluthochdruck seit vermutlich 6 Jahren, der ohne Medikation bei 
            150/102 mm/Hg lag und folgende Beschwerden verursachte: "Atemnot, 
            Kopfschmerzen, Engegefühl in der Brustgegend."
            Die Verordnung und 
            Einnahme eines blutdrucksenkenden Mittels senkte den Blutdruck auf 
            130/90 mm/Hg unter folgenden Nebenwirkungen: "Müdigkeit, 
            Potenzprobleme, Antriebsschwäche."
            Seit jetzt 1 Jahr und 6 
            Monaten praktiziert Herr AH die gegebenen Ernährungsempfehlungen, 
            anfangs zu 80 %. Sein Arzt unterstützte ihn überhaupt nicht, räumte 
            aber doch ein: "Eine prima Sache, wenn Sie das auch für immer 
            durchstehen." (Die Blutwerte verbesserten sich rasch). Herr AH 
            suchte sich dann einen anderen Arzt, der ihn "voll unterstützte", 
            aber offensichtlich nichts weiter zum Gesundungsprozess beitrug.
            Herr AH setzte die 
            Medikation sofort mit der Koständerung ab. Sein Blutdruck war nach 4 
            Wochen 140/100 mm/Hg, nach 8 Wochen 135/100 mm/Hg, nach 12 Wochen 
            130/98 mm/Hg. Er berichtet: "Starke Gewichtsabnahme ohne zu hungern, 
            Zunahme der Vitalität."
            Jetzt folgt Herr AH nur 
            noch zu 55 % den gegebenen Ernährungsempfehlungen. Sein Blutdruck 
            liegt bei 140/100 mm/Hg. Er merkt an:"Ich habe die vollkommene 
            Ernährungsumstellung leider nur für ca. 18 Monate durchgestanden. Es 
            ist sehr schwierig in einer 5-köpfigen Familie verschiedene 
            Ernährungsarten durchzustehen. Auch war es mir bei einem 5-wöchigen 
            Auslandsaufenthalt nicht möglich, meine umgestellte Ernährungsweise 
            beizubehalten (wahrscheinlich war ich zu inkonsequent und schwach). 
            Ich versuche wieder die gesunde Ernährungsform nach Dr. Schnitzer 
            herzustellen. Herr A. H. (44)".
            
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            Proband 13 (Herr MP, 31 Jahre): 
            Bluthochdruck erst seit 6 Monaten (vor dem Zeitpunkt der 
            Ernährungsänderung) mit 180/120 mm/Hg. "Ich fühlte eine innere 
            Unruhe bzw. fühlte mich oft aufgeregt und hatte teilweise zittrige 
            Hände, stand irgendwie ständig unter Strom. Ich regte mich schnell 
            grundlos auch über Kleinigkeiten auf. Diese Beschwerden traten 
            letztes Jahr plötzlich auf und nahmen in einem Zeitraum von zwei 
            Wochen so stark zu, dass ich zum Arzt ging: Der Blutdruck betrug 
            180/120 und wurde sofort mit Tabletten auf 150/100 gesenkt. Vor der 
            Tabletteneinnahme habe ich nie regelmäßig Blutdruck gemessen, 
            deswegen sind hierzu keine Angaben möglich."
            Der Arzt verordnete 1 x 
            täglich 1 Tablette eines Beta-Blockers, und 1 x täglich eine 
            Tablette eines ACE-Hemmers. Der Blutdruck blieb auch unter dieser 
            Medikation mit 150/95 mm/Hg erhöht. Herr MP berichtet: 
            "(Beta-Blocker: Ich weiß den Namen nicht mehr, habe die Medikamente 
            weggeworfen!). Anfänglich halfen die Medikamente gegen meine innere 
            Unruhe usw. Leider traten auch erhebliche Nebenwirkungen auf: 
            Depressionen, ständige Müdigkeit und Schlappheit auch nach 
            stundenlangem Mittagsschlaf, ständig kalte Hände und Füße, 
            Potenzprobleme, sehr stark verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf 
            und beim Sport (Kurzatmigkeit), nachts ständig schreckliche 
            Alpträume, wachte morgens schweißgebadet und mit starkem Herzklopfen 
            auf."
             Seit jetzt 3 
            Monaten wendet Herr MP die gegebenen Ernährungsempfehlungen zu 80 % 
            an. Die Medikation hat er sofort bei Umstellung abgesetzt. Seinen 
            Kardiologen hat er "nicht weiter eingeweiht" und hat sich auch 
            keinen anderen Arzt gesucht. Nach 4 Wochen lag sein Blutdruck bei 
            140/90 mm/Hg, nach 8 Wochen bei 135/85 mm/Hg, und jetzt, 12 Wochen 
            nach Ernährungsänderung, liegt er bei 130/80 mm/Hg.
            Herr MP berichtet: "Alle 
            Beschwerden verschwanden in kürzester Zeit. Ich fühlte mich wieder 
            fit und leistungsfähig und schlafe erholsam. In 10 Wochen habe ich 
            ohne Hunger 14 Kilo abgenommen bei einer Körpergröße von 173 cm und 
            einem Anfangsgewicht von 84 kg. Ich werde auf jeden Fall 
            weitermachen, da kleinste Ausrutscher in der Diät meiner Gesundheit 
            nicht gut tun, obwohl ich diese Ausrutscher sicherlich bewusst 
            herbeiführe und auch irgendwie manchmal brauche. Herr M. P. (31)".
            
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            Proband 20 (Herr PQ, 68 Jahre): 
            Sein Bluthochdruck bestand schon seit 16 Jahren (vor dem Zeitpunkt 
            der Ernährungsumstellung) und lag bei 160/100 mm/Hg. Auf die Frage 
            nach Beschwerden vor Beginn er Medikation berichtet er: "Keine, aber 
            Cortisonbehandlung wegen okulärer Myasthenie bis zu 80 mg am Tag. 
            Nach kurzer Zeit dann der Bluthochdruckanstieg." 
            Das ist ein weiteres 
            Beispiel für die wundersame Vermehrung der Krankheiten und der 
            Einnahmen aus diesen durch die symptomatische schulmedizinische - 
            statt heilende kausale - Behandlung einer ersten Erkrankung. 
            Folgerichtig lautet das Ergebnis der Untersuchung des Blutdrucks 
            dann: "Befund positiv!". Für den Patienten ist diese Feststellung 
            bestimmt nicht positiv - für das von Krankheiten (nicht von der 
            Gesundheit!) lebende System aber durchaus. Der das System 
            repräsentierende Arzt geht auch gleich "in die Vollen", was, wie wir 
            gleich sehen werden, auch fortzeugend weitere Krankheiten gebiert 
            und umsatzträchtige Behandlungen (z.B. Herzschrittmacher!) kreiert.
            Es wird folgende 
            Medikation verordnet: Alle 2 Tage 1 Tablette Decortin 10 mg, alle 2 
            Tage 1 Tablette Ranitin, 1 x täglich morgens 1 Tablette 10 mg Vesdil, 
            1 x täglich abends 1 Tablette Lorzar 50 mg. Unter dieser Medikation 
            gab der Blutdruck nach auf 135/90 mm/Hg. Der Proband berichtet:
            
            "Anfangs nahm ich ca. 12 
            Jahre nur Briserin mite. Nach Herzschrittmacher Implantation Jan. 01 
            wegen Sinus Syndrom 29 Pulse/min. bei absoluter Körperruhe 
            umgestellt auf 10 mg Vesdil. Im Lauf danach stetige 
            Blutdruckerhöhung auf ca. 145/95. Erhöhung Lorzar auf 50 mg. Danach 
            im Dez. 2002 Blutdruck 135/90. Keine besonderen Beschwerden, aber 
            2-3 Wochen später keine Erektionsfähigkeit, und nachts aufgewacht 
            mit Ohrensausen. Da hatte ich den Kanal voll und habe mich durchs 
            Internet gewühlt, wobei ich bei dr-schnitzer.de hängen blieb."
            Vor jetzt (zum Zeitpunkt 
            des Berichts) 3 Monaten stellte Herr PQ seine Ernährung zu 95 % den 
            gegebenen Empfehlungen entsprechend um und setzte vor 4 Wochen 
            Vesdil und Lorzaar ab. Seine Ärztin unterstützte ihn dabei nicht 
            besonders. 
            Er berichtet: " Da ich 
            mit meiner Ärztin von Jugend an befreundet bin, habe ich einen 
            kurzen Draht. Habe ihr das Büchlein "Die kausale Therapie der 
            essentiellen Hypertonie" ausgeliehen und das Thema kurz mit ihr 
            besprochen. Grundsätzlich offen, aber mit ihrer Praxis überlastet. 
            Habe ihr angeboten meine Frau und mich als ihr Versuchskaninchen zu 
            betrachten. Grundsätzlich ist ja ihre Meinung, mehr Obst und Gemüse, 
            weniger Fleisch, aber eben kein fundiertes Wissen in dieser 
            Richtung, aber willig. Nach 2 Wochen Ernährungsumstellung war ich 
            unter Medikamenten auf 115/80 und sie meinte, selbst beeindruckt, 
            wir sollten mal eine Tablette weglassen. Ich habe mich da einfach an 
            Ihre Empfehlung gehalten und die Dosis halbiert, was auch gut ging. 
            Zum gleichen Zeitpunkt sind wir, also Ende Februar, mit unserem 
            Wohnmobil nach Korsika-Sardinien verreist. Also hatte unsere Ärztin 
            eh keine Chance, aber sie vertraut mir im großen und ganzen, und so 
            haben wir eben alle 2 Wochen die Restdosis halbiert. Als wir letzte 
            Woche zurück kamen, war unsere Ärztin kurz hier und brachte mir mein 
            Büchlein zurück mit dem Hinweis, sie hätte noch keine Zeit gehabt, 
            aber ich solle ihr ein eigenes bestellen für ihren Urlaub, was ich 
            auch tun werde, das ist doch schon was!!! Sie war perplex, mit 1,84 
            m habe ich noch 74 kg, also 9 kg weniger, und alle 
            Bluthochdruckmedikamente abgeworfen bei einem derzeitigen Mittel von 
            134/88 bei 3 Messungen täglich."
            Sein Blutdruck 
            entwickelte sich wie folgt: Nach 4 Wochen (noch unter Medikation) 
            114/82 mm/Hg, nach 8 Wochen (noch unter Medikation) 134/81 mm/Hg, 
            nach 12 Wochen (4 Wochen nach Absetzen der Bluthochdruckmedikation) 
            133/89 mm/Hg.
            Herr PQ schildert 
            folgende Beobachtungen: "Geringere Neigung zu Muskelkater, 
            Kräftezuwachs, vorher früh täglich 4 Liegestütze und schlagartig war 
            die Kraft weg, jetzt jeden Morgen locker 10 Stütze mit langsamem 
            Kraftnachlass ab 8-9. Ab der 11. Woche wieder volle Erektion ohne 
            Zeitlimit bis zur Ejakulation, kam schlagartig auf einmal wieder. Da 
            stimmt der Kopf auch wieder. Gewichtsreduktion um 9 kg, deshalb auch 
            weniger Cortison 7,5 mg alternierend alle 2 Tage. Bluttest von 
            gestern Cholesterin 242, LDL=158, HDL=58,1, Hämatokrit 46,6." 
            Abschließend berichtet er:
            "Da wir lange auf Reise 
            waren ist der Bekanntenkreis etwas verblüfft über meine Schlankheit. 
            Keine Blutdruckmedikamente mehr zu nehmen stößt auf Skepsis, letzte 
            Woche hatte ich Termin Herzschrittmacherkontrolle und 
            Prostatavorsorge. Kardiologen waren über Ergebnisse beeindruckt, 
            aber nur bla, bla, bla, als ich ihnen mein Buch "Die kausale 
            Therapie der essentiellen Hypertonie" gab; traurig. Urologin meinte 
            ich sei gut in Form, und sie hätte jetzt auch 6 kg durch Reduzierung 
            von Kohlenhydraten erreicht. Mehr war nicht drin. Also freut es mich 
            für mich selbst. Das einzige was momentan stört ist mein zu großes 
            Fell, da schlackert die Haut, aber meine Ärztin meint da würde sich 
            im Lauf der Zeit einiges noch positiv tun. Bin Jahrgang 1934. 
            Aderlässe würde ich gern wegen dem diastolischen Druck machen, aber 
            ab Mitte Mai - Mitte September leben wir ziemlich autark auf unserem 
            Segelboot in Skandinavien. Aber danach geht es los, die Kasse zahlt 
            es nicht. Hier weiß ich noch nicht so recht, Hausarzt oder 
            Heilpraktiker. Herr P. Q. (68)."
            
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            Proband 22 (Herr HW, 56 Jahre): 
            Bluthochdruck seit 5 Jahren und 6 Monaten, ohne Medikation bei 
            155/90 mm/Hg. Außerdem Diabetes. Er berichtet: "Diabetes 5 x täglich 
            spritzen!!! 3 x Kurzzeit- 2 x Langzeit-Insulin. Leistungsschwäche, 
            Herzstechen".
            Medikation: 5 x täglich 
            je 6-10 Einheiten Insulin, täglich eine halbe Tablette Enalapril 5 
            mg, täglich eine halbe Tablette Bisoprolol, täglich 1 Tablette 
            Herzass-ratio, täglich 1 Tablette Sortis. Unter dieser Medikation 
            lag der Blutdruck bei 140/85 mm/Hg. "Diabetes 5 x spritzen etc. (die 
            Dosierung sollte ursprünglich doppelt so hoch sein), Übelkeit, 
            unkonzentriert, nicht leistungsfähig, Potenzprobleme; trotz 
            Medikamente (besser deshalb) Herzinfarkt! Danach logischerweise 
            alles noch schlimmer!!"
            Vor 5 Monaten stellte 
            Herr HW seine Ernährung zu 55 % den gegebenen Empfehlungen 
            entsprechend um. Sein Arzt unterstützte ihn dabei überhaupt nicht: 
            "Er lehnt jede Verantwortung ab!" Die Medikation setzte Herr HW wie 
            folgt ab: Sortis 1 Woche nach Umstellung, Enalapril, Bisoprolol, 
            Herzass 2 Wochen nach Umstellung der Ernährung. Sein Blutdruck 
            entwickelte sich so: Nach 4 Wochen (bereits 2 Wochen ohne 
            Medikation) 130/80 mm/Hg, nach 8 Wochen 125/80 mm/Hg, nach 12 Wochen 
            120/75 mm/Hg. 
            Herr HW äußert sich dazu 
            wie folgt: "Eigentlich kann man keine Vergleiche vor und nach einem 
            Herzinfarkt machen!!!!!! Um so wichtiger ist es die Unterschiede der 
            Medikamenten-Behandlung zur Schnitzer"diät" zu wissen. Ohne meinen 
            Herzinfarkt wäre ich richtig gesund!!!!! Bis auf gelegentliche 
            Übelkeit bei Lage-Änderungen bin ich top fit."
            Jetzt praktiziert Herr 
            HW praktiziert die empfohlene artgerechte und natürliche Ernährung 
            zu 60 %, sein Blutdruck beträgt 120/75 mm/Hg. Abschließend stellt er 
            fest: 
            "Der Anfang, ohne einen 
            persönlichen Grund (wie Herzinfarkt) seine Essgewohnheiten zu 
            ändern, ist sehr schwer. Aber es kann Sie genau vor diesem 
            persönlichen Grund schützen. Ich habe mich leider erst nach dem 
            Herzinfarkt intensiv um meine Gesundheit gekümmert! Nicht vergessen 
            möchte ich, auf den Diabetes-Verlauf hinzuweisen. Ich spritze jetzt 
            3 x in der Woche und nur weil ich von der Richtlinie abweiche. Noch 
            eine für Diabetiker wesentliche Erkenntnis - ich nenne sie 
            Diabetikerschleife!! Sündigen heißt mehr spritzen, mehr spritzen 
            heißt mehr Hunger, mehr Hunger heißt mehr sündigen. Ganz zu 
            schweigen von den Unterzuckerungen, die Sie ohne Spritzen ja nicht 
            hätten! Diese Zusammenhänge sind alle jederzeit reproduzierbar für 
            Jedermann. Und für mich ist es ein Verbrechen an der Menschheit, 
            dass die natürlichen Mittel nicht publiziert werden! Herr H. W. 
            (56)."
            
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            Proband 35 (Herr TG, 37 Jahre): 
            Seit 3 Jahren und 3 Monaten (vor dem Zeitpunkt der 
            Ernährungsänderung) ein Bluthochdruck von 160/115 mm/Hg. "Bevor bei 
            mir der Bluthochdruck festgestellt worden ist, hatte ich keine 
            Beschwerden."
            Es folgte die Verordnung 
            von 1 x täglich (morgens) 1 Tablette Belok Zok Comp, 1 x täglich 
            (morgens) 1 Tablette Approviel, 1 x täglich (abends) 1 Tablette 
            Belok Zok. Das autonome Blutdruckregulationssystem ließ sich davon 
            wenig beeindrucken; der Blutdruck stand unter dieser Medikation bei 
            160/108 mm/Hg. Stärker als die beabsichtigte Hauptwirkung waren die 
            Nebenwirkungen: "Durch die Medikamente kam es zu Beschwerden wie 
            Kopfschmerzen, Müdigkeit, Potenzstörungen."
            Vor dreieinhalb Monaten 
            stellte Herr TG seine Ernährung zu 85 % den gegebenen 
            Ernährungsempfehlungen entsprechend um. Er berichtet: 
            "Nachdem ich mit der Dr. 
            Schnitzer Diät begonnen hatte, ist mein Gewicht von ca. 113 kg 
            beständig gesunken. Mit der Gewichtsabnahme ist gleichzeitig auch 
            der Blutdruck gesunken. Parallel bin ich nach Möglichkeit mind. 2 
            Mal in der Woche im Fitness Studio gewesen, eine Stunde 
            Cardio-Training und leichtes Muskelaufbau-Training. Während der 
            Gewichtsabnahme habe ich schrittweise die Medikamente reduziert, 
            wodurch der Blutdruck als Gegenreaktion kurzzeitig wieder gestiegen 
            ist. Danach ist er dann aber weiter gefallen. Das Schwierigste waren 
            die "Tiefschläge", wenn der Blutdruck bei der Reduzierung der 
            Medikamente als Gegenreaktion erst einmal wieder gestiegen ist, oder 
            auch wenn das Gewicht über teilweise bis zu zwei Wochen auf einmal 
            nicht mehr zurückgegangen ist. Man kann in solchen Situationen schon 
            mal in Versuchung kommen, wieder zum alten Trott zurück zu kehren. 
            Wenn man jedoch ein wenig Geduld hat (ich weiß schon, dass dies sehr 
            schwierig ist!!), gehen das Gewicht und der Blutdruck weiter 
            herunter. Ich bin nach ca. 10 Wochen bei einem Gewicht von 93-95 kg 
            angekommen, die Medikamente habe ich nach der Dauer von 6 Wochen 
            komplett abgesetzt. Die Leistungsfähigkeit beim Sport ist wesentlich 
            besser als mit meinem Gewicht von 113 kg, welches ich zuvor mit mir 
            herumgetragen habe. Die Nebenerscheinungen, die durch die 
            Medikamente verursacht worden sind, sind ebenfalls verschwunden. 
            Blutdruck mit Medikamenten 160/108 mm/Hg, Blutdruck ohne Medikamente 
            nach 3 1/2 Monaten 135/80 mm/Hg, und die Diagnose vom Arzt dass KEIN 
            Bluthochdruck mehr vorliegt.
            Vor dreieinhalb Monaten 
            habe ich bei Ihnen die Bücher 'Schnitzer-Intensivkost, 
            Schnitzer-Normalkost', 'Die 
            kausale Therapie der essentiellen Hypertonie' und 'Risikofaktor 
            Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar' bestellt. Hiermit 
            möchte ich mich bei Ihnen noch einmal recht herzlich bedanken. Der 
            Blutdruck, der zu Anfang dieses Jahres mit Medikamenten (eine 
            Tablette Belok Zok Comp + eine Tablette Approviel morgens und eine 
            Tablette Beloc Zok abends) zu hoch gewesen ist (150 zu 110, Puls 
            59), ist mit Hilfe Ihrer Ratschläge jetzt bei 135/80 (bei einem 24 
            Stunden Blutdrucktest festgestellt), ohne Medikamente. Der Arzt, ein 
            Kardiologe, hat die Diagnose "Kein Bluthochdruck" festgestellt, mit 
            besten Blutwerten. Belastungs-EKG und Ruhe-EKG sind ebenfalls 
            zufriedenstellend. Ohne Ihre Hilfe hätte ich die Umstände, die zum 
            Bluthochdruck führen, nicht erkannt und nicht entsprechend 
            Gegenmaßnahmen ergreifen können. Vielen Dank dafür. Herr T. G. (37)"
            
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            Proband 52 (Herr DP, 66 Jahre): 
            Seit 3 Jahren ein Bluthochdruck von 160/90 mm/Hg, der keine 
            Beschwerden machte. Diese kamen erst nach Verordnung von 1 x täglich 
            1 Tablette Delix Nr. 5: "Nachlassende Potenz". Das war der "Preis" 
            für eine Blutdrucksenkung auf 135/80 mm/Hg.
            Vor 9 Monaten (vom 
            Zeitpunkt des Berichts aus gerechnet) stellte Herr DP seine 
            Ernährung zu 60 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um und 
            setzte die Medikation sogleich ab. Sein Arzt unterstützte ihn zwar 
            nicht, meinte aber: "Man sollte es probieren". Schon nach 4 Wochen 
            war der Blutdruck - diesmal ohne Medikation und ohne den "Preis" - 
            ebenfalls bei 135/80 mm/Hg angekommen. "Potenz wieder gesteigert", 
            berichtet Herr DP,  und stellt fest: "Durch 4 x die Woche Aqua 
            Fitness u. 2 x Tennis 2 kg weniger und starken Muskelaufbau fühle 
            ich mich leistungsfähig. Herr D. P. (66)."
            
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            Proband 60 (Mr. PP, 43 Jahre): 
            Seit neuneinhalb Jahren Bluthochdruck von 160/110 mm/Hg. "Es gab 
            keinerlei Symptome. Ich war Raucher von 1979 bis 1995, und 
            plötzlich, am 22. Juli 1995, hörte ich mit dem Rauchen auf. Ohne 
            besonderen Grund. Aber in einem Jahr nahm mein Gewicht um 16 kg zu, 
            und bei einer medizinischen Routineuntersuchung kam heraus, dass ich 
            einen erhöhten Blutdruck habe."
            Der Arzt verordnete: 2 x 
            täglich 1 Tablette Atenol, 1 x täglich 1 Tablette Minipress, 1 x 
            täglich 1 Tablette Cabdesar/candelog. Unter dieser Medikation war 
            der Blutdruck mit 140/100 mm/Hg immer noch zu hoch. Stärker als die 
            beabsichtigte Hauptwirkung waren die "Nebenwirkungen":
            "Wegen der Arzneimittel 
            bekam ich Nebenwirkungen wie eine Zunahme der Triglyceride; mit 
            einem Medikamentenwechsel wurden die Sex-Aktivitäten beeinträchtigt. 
            Mit anderen Arzneien fand ich den Blutzuckerspiegel erhöht, usw., 
            usw. Ich stieß auf Ihr Buch "Diabetes Causes & Cure". Aber ich 
            konnte in den Buchläden meiner Stadt kein Exemplar bekommen. Aber 
            ich folge Ihren Richtlinien und nehme etwas Homöopathie, 
            kontrolliere die Diät, Meditation & einiges Prnayama. Ich erzielte 
            gute Wirkung. Mein Blutdruck und Blutzucker ist unter Kontrolle. 
            Aber wenn ich die Diätkontrolle lockere, stelle ich immer noch einen 
            Anstieg des Blutdrucks fest. Können Sie mir helfen, ein Exemplar 
            Ihres Buches in Englisch zu bekommen in Pune, Staat Maharashtra, 
            Indien? Was kostet es? Wenn Sie mir einige Details mitteilen können, 
            kann ich definitiv einer Ihrer geheilten Patienten Ihres R&D 
            Projekts sein."
            Vor 1 Jahr und 3 Monaten 
            stellte Mr. PP seine Ernährung - nur zu 40 % und damit alles andere 
            als konsequent - um. "Mein homöopathischer Arzt unterstützt mich und 
            ist zuversichtlich, Diabetes und Bluthochdruck zu heilen." 
            Schließlich und endlich nach 18 Wochen "wagte" man es, eines der 
            blutdrucksenkenden Medikamente abzusetzen. Der Blutdruck liegt jetzt 
            bei 130/95 mm/Hg, und der Patient berichtet: "Die Besserung geht 
            immer noch weiter mit Ernährungskontrolle, täglich körperlicher 
            Bewegung und täglicher Meditation. Mr. P. P. (43)."
            Im ganzen weltweiten 
            englischen Sprachraum ist die Indoktrination der Bevölkerung mit dem 
            Glauben an die "Unfehlbarkeit" der Schulmedizin und mit der Angst, 
            ohne die "Schwimmweste täglicher Medikation" nicht lebensfähig zu 
            sein, zu praktisch 100 % wirksam. Nur im deutschen Sprachraum ist 
            sie mit schätzungsweise 85 % geringer, und nur hier nimmt diese 
            oftmals tödliche Gläubigkeit allmählich weiter ab.
            
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            Proband 73 (Herr EW, 48 Jahre): 
            Seit 4 Jahren ein Bluthochdruck von 190/110 mm/Hg. Beschwerden? 
            "Eigentlich keine, ich war nur ständig 'unter Strom' und relativ 
            kurzatmig. Wurde nach stetigem und unterbrechungslosem Nasenbluten 
            mit einem Blutdruck von 240/190 ins Spital eingeliefert und dort 
            medikamentös 3 Tage versorgt (Nitro usw.). die Blutung gestoppt und 
            dann zum Hausarzt entlassen."
            Der Hausarzt verordnete 
            sodann 1 x täglich 1 Tablette Co-Acetan. Das war äußerst 
            wirkungsvoll - zwar nicht im Bezug auf den Blutdruck, der mit 165/96 
            mm/Hg immer noch viel zu hoch blieb - aber im Bezug auf die 
            "Nebenwirkungen": "Schwindelgefühle, ED (erektile Dysfunktion), 
            Unausgeglichenheit, Antriebslosigkeit, stetig müde, teilweise 
            Kopfschmerzen, zeitweiliger Schärfeverlust beim Sehen. Meine Zehen 
            bis zum Vorderfuß waren kalt bzw. gefühlsfern; KRANK."
            Vor 3 Monaten stellte 
            Herr EW dann seine Ernährung um - wenn auch nur zu 60 % den 
            gegebenen Empfehlungen folgend. Das Medikament setzte er 3 Wochen 
            später ab. Sein Blutdruck war - nunmehr ohne Medikation - nach 4 
            Wochen 152/92 mm/Hg, nach 8 Wochen 133/86 mm/Hg, nach 12 Wochen 
            132/84 mm/Hg.
            Sein ursprünglicher Arzt 
            unterstützte ihn dabei überhaupt nicht: "Gar nicht, da ich seit 
            Monaten meine Tabletten bei der Assistentin abholte und sich keiner 
            um die Verifikation meines Blutdrucks scherte. Es wurde praktisch 
            stetig medikamentiert ohne Verifikation, dies passte exakt in Ihr 
            Ärztebild."
            Herr EW suchte sich dann 
            eine Ärztin, die ihn "voll unterstützte" (ohne allerdings aktiv 
            etwas zur Gesundung beizutragen): "Wird Ihr Therapiebuch bestellen, 
            macht auch Aderlässe, ist homöopathische Ärztin, wurde nach Lektüre 
            Ihres Buches ausgewählt."
            In einem Zwischenbericht 
            sagt Herr EW: "Ich fühle mich GESUND, dynamisch, habe allerdings 
            noch immer ED-Probleme, habe etwas abgenommen, bin fitter oder fühle 
            mich wenigstens so, kaum Müdigkeit, keine Sehprobleme mehr." 
            Abschließend dann:"Ich 
            bin restlos begeistert und Überzeugt von meinen 
            "Selbstheilungskräften" und von der Tatsache, dass es wohl 
            hauptsächlich um richtige Ernährung geht. Bin eigentlich maßlos 
            enttäuscht von der klassischen Medizin und der "coolen Abhandlung" 
            von offensichtlich extrem gefährlichen Krankheiten "... na ja, 50 % 
            der Leute haben hohen Blutdruck, machen Sie sich nix draus, meiner 
            ist auch erhöht...."?????? Kann man sich noch in ärztliche 
            Behandlung begeben?? Besonders beeindruckt hat mich die 
            Geschwindigkeit des "Effekts", schon nach wenigen Tagen ging's mir 
            bedeutend besser. Möglich, dass hier auch ein wenig Psychologie im 
            Spiel ist, aber was soll's, Hauptsache es funktioniert. Leider ist 
            es immer noch relativ schwierig, dementsprechende Kost in 
            Restaurants zu bekommen. die üblichen "Gemüseleibchen" strotzen 
            dermaßen vor Fett, dass sie meist nahezu ungenießbar sind. Salate 
            sind soweit zu bekommen, aber warmes, geht meist beim Chinesen oder 
            Japaner besser als in der "österreichischen Hausmannskost". Ich habe 
            allerdings noch immer ein wenig Probleme mit meinen 
            "eingeschlafenen" Zehen. Es wird langsam besser, aber nicht in dem 
            Maße, in dem mein Blutdruck sich verbessert hat." Und in einer 
            weiteren Mitteilung am nächsten Tag: "Die 'eingeschlafenen Zehen' 
            bessern sich auch von Tag zu Tag. Ich hatte nur Angst, dass dies ein 
            eventuell nicht reparabler Zustand ist. Jetzt ist eine große Last 
            von mir gefallen." Herr E. W. (48)."
            
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            Proband 82 (Herr AM, 53 Jahre): 
            Bluthochdruck von 180/90 mm/Hg seit 5 Jahren, keine Beschwerden.
            Verordnete Medikation 
            dann: 1 x täglich 1 Tablette Aspirin Cardio 10 mg, 3 x täglich 1 
            Tablette Enatec 100 mg, 2 x täglich 1 Tablette Trandate 200 mg, 1 x 
            täglich 1 Tablette Norvasc 5 mg (also täglich insgesamt 7 Tabletten 
            einzunehmen).
            Durch diese massive 
            Medikation ging der Blutdruck mit 110/65 mm/Hg ebenso in die Knie 
            wie die vorher ungetrübte Vitalität des Patienten: "Großer 
            Schlafbedarf, schnelle Ermüdung, Konzentrationsschwäche wenn mehrere 
            dringende Aufgaben zu erledigen waren, keine Unternehmungslust, 
            Gefühl von Unbetroffenheit und Distanz zur Realität, 
            Erektionsprobleme, sexuelle Unlust."
            Vor nunmehr (zum 
            Zeitpunkt des Berichts) 9 Monaten stellte Herr AM seine Ernährung zu 
            80 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um. Sein Arzt 
            unterstützte ihn: " Ich kann die Medikamente reduzieren, wenn ich 
            den Blutdruck streng (2 x tägl.) kontrolliere und die Messwerte 
            unter 120/80 bleiben." Das gelang Herrn AM auch mit 105/55 mm/Hg 
            (zum Berichtzeitpunkt, mit noch 75 % gesunder Kost, 110/60 mm/Hg), 
            und er schreibt:
            "Nach 2-3 Monaten 
            empfinde ich ein wesentlich besseres allgemeines Wohlbefinden, bei 
            gleichzeitiger langsamer Reduzierung der Medikamente. Bisherige 
            Reduktion: Trandate 200 mg von 2 x tägl. auf 1 x tägl.; Enatec 100 
            mg von 3 x tägl. auf 1 x tägl.; Reniten 5 mg von 1 x tägl. auf 1/2 
            tägl.
            
            Mein "Problem" ist jedoch die seit 5 Jahren festgestellte, stark 
            überdehnte Aorta mit Dissektion, daher bin ich sehr vorsichtig. 
            (Größter Durchmesser 60 mm beim Aorten-Bogen, reduziert sich dann 
            hinab bis in die Verzweigung zu den Bein-Arterien). Eine baldige 
            Operation ist vermutlich unumgänglich, daher versuche ich bis dahin 
            auf eine gute körperliche Kondition zu kommen."
            Abschließend schreibt 
            Herr AM: "Ich habe Ihren Rat befolgt, und erlangte dadurch eine 
            stark verbesserte Lebensqualität durch die von Ihnen empfohlene 
            "Schnitzer-Kost", und die dadurch möglich gewordene Reduktion der 
            Medikamenten-Einnahme. Ich erzähle und empfehle allen Freunden und 
            Bekannten, welche zum Teil auch Bluthochdruckprobleme und sonstige 
            Zivilisationskrankheiten haben, von Ihrer Methode. Sehr verehrter 
            Herr Dr. Johann Georg Schnitzer, ich danke Ihnen an dieser Stelle 
            ganz herzlich für Ihren vorbildlichen, mutigen und unermüdlichen 
            Einsatz zum Wohle der Gesundheit aller betroffenen Menschen. Herr A. 
            M. (53)." 
            
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            Proband 94 (Herr RG, 52 Jahre): 
            Sein Bluthochdruck bestand seit 6 Jahren mit 160/95 mm/Hg ohne 
            Medikation. Das einzige Symptom war: "Schwindel".
            Die dann vom Arzt 
            verordnete Medikation: 1 x täglich 1 Tablette Cozaar Plus, 1 x 
            täglich 1 Tablette Moxon 0,4, 2 x täglich 1 Tablette Vera 240 AbZ 
            retard. Diese sekte nicht nur den Blutdruck auf immer noch zu hohe 
            145/90 mm/Hg, sondern fügte zu dem bisherigen Symptom 4 weitere 
            Beschwerden hinzu, die nunmehr waren: "Durchfall, Schwindel, 
            Kurzatmigkeit, Potenzstörungen, starke Gewichtszunahme." (Also eine 
            Verfünffachung der Beschwerden gegenüber vorher ohne Medikation; da 
            sage einer noch, die "moderne Medizin" sei nicht effektiv!).
            Vor nunmehr 5 Monaten 
            (vom Berichtzeitpunkt aus gerechnet) stellte Herr RG seine 
            Ernährungsweise zu 100 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um 
            und setzte die gesamte Medikation sofort ab. Sein Blutdruck war ohne 
            diese nach 4 Wochen 140/90 mm/Hg, nach 8 Wochen 135/85 mm/Hg, und 
            nach 12 Wochen 135/85 mm/Hg, wo er auch blieb.
            Seine Ärztin 
            unterstützte ihn voll, und nahm auch eine Serie der hilfreichen 
            kleinen Blutentnahmen vor; sie sagte aber auch, was die meisten 
            anderen Ärzte nur denken: "Meine Ärztin war sehr begeistert und 
            verfolgte es mit großem Interesse, sagte aber, dass sie diese 
            Therapie nicht weiterempfehlen könne, da die Patienten nicht 
            wiederkommen würden."
            Für Herrn RG war es ein 
            voller Erfolg: "Sämtliche oben beschriebenen Beschwerden waren nach 
            kurzer Zeit weg. Ich war wieder viel leistungsstärker und machte 
            auch wieder aktiv Sport. Außerdem habe ich in den 12 Wochen 12 kg an 
            Gewicht verloren, obwohl ich nie Hungergefühl hatte. Ich habe 
            zusammen mit meiner Frau (kein Bluthochdruck) die 
            Ernährungsumstellung vorgenommen. Wir fühlen uns beide heute sehr 
            viel wohler. Wir halten uns im Grunde an die Ernährungsvorschriften, 
            essen aber ca. 1 Mal pro Woche Fisch und 1 Mal Fleisch, aber beides 
            in kleinen Portionen. Ich hatte vorher ebenfalls ständig 
            Magenprobleme und habe fast täglich Omeprazol genommen. Diese 
            Magenprobleme sind nach der Ernährungsumstellung fast völlig 
            verschwunden. Herr R. G. (52)."
            
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            Proband 95 (Herr WM, 60 Jahre): 
            Seit 8 Jahren (vor Änderung der Ernährung) ein Bluthochdruck von 
            190/100 mm/Hg, und lange Zeit keine Beschwerden: "Eigentlich hatte 
            ich keine Beschwerden. Ein Brennen der Bronchien, wie ich annahm, 
            war tatsächlich ein Hinterbrustbeinschmerz und brachte mir statt 
            Antibiotika eine Einlieferung in die Notaufnahme des Krankenhauses 
            mit dem Verdacht auf Herzinfarkt. Zum Glück war es keiner, sondern 
            nur Bluthochdruck. Mit Infusionen wurde dieser medikamentös gesenkt, 
            und nach ein paar Tagen und Untersuchungen verließ ich das 
            Krankenhaus mit einem täglich einzunehmenden Cocktail an Tabletten. 
            Es folgten weder Hinweise auf Heilbarkeit noch auf die Notwendigkeit 
            einer Ernährungsumstellung. Ich war Dauerpatient geworden."
            Der "Cocktail" bestand 
            aus 1 x täglich 1 Tablette Beloc Zok mite, 1 x täglich 1 Tablette 
            Lisinopril 5, 1 x täglich 1 Tablette HCT. Dieser war im Bezug auf 
            den Blutdruck nicht besonders effektiv, denn dieser stand trotzdem 
            immer noch bei zu hohen 160/100 mm/Hg. 
            Um so effektiver war der 
            "Cocktail" jedoch im Hinblick auf die sogenannten Nebenwirkungen: 
            "Anfänglich keine, dann Erektionsstörungen. Nach einigen Jahren 
            traten nachts Herzrhythmusstörungen auf, erst ganz selten, im 
            Frühjahr 2006 jeden 2. Tag, und sie hielten stundenlang an. Ich 
            hatte das Gefühl, als ob sich mein Körper gegen etwas wehrte, und 
            suchte danach voller Wut meine Hausärztin auf. Die Untersuchung 
            ergab ein Vorhofflimmern, als Soforthilfe schluckte ich noch in der 
            Praxis eine Beloc Zok. Das Ergebnis war anhaltende Arhythmie bis in 
            den Abend hinein. Zusätzlich erhielt ich eine Überweisung zum 
            Kardiologen."
            Vor nunmehr 5 Monaten 
            (vom Berichtzeitpunkt an gerechnet) stellte Herr WM seine Ernährung 
            zu 90 % entsprechend den gegebenen Empfehlungen um. Seine Ärztin 
            unterstützte ihn dabei überhaupt nicht: "Nachdem ich gegoogelt hatte 
            und die Homepage Dr. Schnitzers fand, war mir bei meiner einseitigen 
            Fleisch- und Wursternährung alles klar. Meine Hausärztin sagte, 
            diese "Kurpfuschermethoden" würde sie nicht unterstützen!"
            Er suchte dann eine 
            andere Ärztin auf: "Ich suchte eine Homöopathin auf, die sich 
            geduldig alles anhörte, von Dr. Schnitzer auch noch nie etwas gehört 
            hatte und mir allen Ernstes ein Nahrungsergänzungsmittel von Dr. R. 
            mit Beraternummer zum Zwecke der Provisionseinstreichung aufdrängeln 
            wollte! Ich beließ es daraufhin bei meiner alten Ärztin!"
            Herr WM setzte sofort 
            mit der Ernährungsänderung die ganze Medikation ab. Sein Blutdruck 
            entwickelte sich wie folgt: Nach 4 Wochen 147/92 mm/Hg, nach 8 
            Wochen 150/96 mm/Hg, nach 12 Wochen 162/95 mm/Hg.
            Er berichtet dazu: "Die 
            Herzrhythmusstörungen traten nach 18 Tagen noch einmal auf, seitdem 
            nie wieder! Das radikale Absetzen hatte 3-4 Wochen 
            Entzugserscheinungen zur Folge, ich wachte nachts auf, der Körper 
            vibrierte. Das verlor sich allmählich. Der Blutdruck fiel auch recht 
            schnell, um daraufhin wieder anzusteigen. Im Gegenteil, es begann 
            eine mehrmonatige Achterbahnfahrt mit Ausschlägen bis 190/110 nach 
            oben und 122/68 nach unten. Hoher Druck ging mit niedrigem Puls 
            einher und umgekehrt. Ich verlor anfänglich sehr schnell Gewicht, 
            was sich dann verlangsamte und nun allmählich in Richtung meines 
            Normalgewichts geht. Bis jetzt habe ich 21 kg verloren und fühle 
            mich fit wie ein Turnschuh. Ich habe zwar auch schon vorweg 2 x die 
            Woche Fußball gespielt, aber kein Vergleich zu jetzt. Der Stuhlgang 
            hat sich unglaublich verstetigt, die Hämorrhoiden bildeten sich 
            zurück, die Beschwerden und Blutungen sind verschwunden. Noch nie 
            wieder trat Durchfall auf. Die alte Unternehmungslust kehrt zurück."
            Jetzt, nach 5 Monaten, 
            ist der Blutdruck bei 135/85 mm/Hg. Herr WM berichtet abschließend:
            
            "Zwischenzeitlich war 
            ich schon verzweifelt, weil sich die beschriebenen Erfolge einfach 
            nicht einstellen wollten. Mein Gewicht sank, meine Fitness stieg 
            rasant, ich fühlte und fühle mich sauwohl. Aber der Blutdruck 
            spielte Achterbahn und weckte auch bei meiner Frau, die mich bei der 
            Kostumstellung voll unterstützte, Zweifel an der Wirksamkeit der 
            Schnitzerkost. Endlich gegen Ende September zeigte sich Licht am 
            Horizont, endlich sanken die gemessenen Ruhewerte unter den 
            Grenzwert, auch bei leichter Beschäftigung oder nach dem 
            Treppensteigen. Ich ließ mich zum Besuch des Münchner Oktoberfestes 
            überreden, aß ein vegetarisches Gericht, jedenfalls nach Karte, und 
            trank ein Maß alkoholfrei. Am nächsten Tage kam prompt die Quittung 
            mit 180/100. Es folgten wieder 14 Tage Achterbahn, erst der nun 
            folgende Urlaub brachten den Durchbruch, der auch jetzt wieder im 
            Arbeitsprozess anhält! Meine Umgebung hat die nicht zu übersehende 
            Veränderung meines Äußeren erstaunt registriert, unangenehmer waren 
            die finanziellen Folgen einer völlig neuen Einkleidung! Allerdings 
            schütteln fast alle den Kopf über die radikale Ernährungsumstellung 
            und glauben. mich bedauern zu müssen. Iss doch mal was richtiges, 
            sind die üblichen Ratschläge. Dabei bin ich inzwischen auch mit 
            allen Geschmackssinnen im Bewusstsein angekommen, das Richtige zu 
            essen. Konnte ich mir anfangs nicht vorstellen, dass sich meine 
            Geschmacksempfinden so ändern würde, jetzt ist es Realität. 
            Interessant ist allerdings die Einstellung der meisten Zeitgenossen, 
            lieber eine Pille einwerfen, statt alte Gewohnheiten über Bord zu 
            werfen! Ich jedenfalls möchte niemals zu den alten Zuständen 
            zurückkehren! Herr W. M. (60)"
            
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            Proband 97 (Herr JP, 64 Jahre): 
            Bluthochdruck vor dem Zeitpunkt der Ernährungsänderung genau seit 3 
            Jahren und 11 Monaten (festgestellt): 156/105 mm/Hg. 
            Zur Vorgeschichte; "1990 
            mit 6,5 mmol zu hohes Cholesterin. Tabletten genommen, ca. 2 Jahre 
            lang. Im Juli 1995 zu hoher Augendruck, LS 22, RE 25. Arteoptic 2 % 
            Augentropfen genommen bis Sept. 1999. Sportliche Leistung sofort 
            schlechter. Halbmarathon laufen war in dieser Zeit nicht mehr 
            möglich. Ab 2001 konnte ich wieder Halbmarathon laufen."
            Die verordnete 
            Medikation nach Feststellung des hohen Blutdrucks: 1 x täglich 1 
            Tablette Blopress 16 mg, 1 x täglich 1/2 Tablette Beloc Zok 50, 1 x 
            täglich1 Tablette Marcumar, 1 x täglich 1 Tablette Pravasta 40. 
            Diese brachte den Blutdruck auf 137/93 mm/Hg herunter und folgende 
            Beeinträchtigungen mit sich: "Neigung zu Bronchial-Katharr, 
            Potenzprobleme."
            Seit 1 Jahr und 6 
            Monaten (vom Berichtzeitpunkt aus gerechnet) befolgt Herr JP zu 
            lediglich 50 % die gegebenen Ernährungsempfehlungen. Sein Arzt 
            unterstützte ihne dabei überhaupt nicht: "Nicht besprochen mit Arzt. 
            Die beiden Ärzte im Dorf sind zu stark auf Tabletten ausgerichtet. 
            Ich möchte vorläufig den Arzt nicht wechseln." Auch reduzierte er 
            die Medikation nur teilweise. 
            Dementsprechend mäßig 
            war auch der "Erfolg", trotz einer (eben überwiegend nur 
            medikamentös/symptomatisch bewirkten) Reduktion des Blutdrucks auf 
            125/74 mm/Hg:
            "Am 25. Oktober 2005 
            erhielt ich eine künstliche Herzklappe und 2 Bypässe. (Bypässe wären 
            erst in 10 Jahren notwendig, aber das Herz sollte man nur einmal 
            öffnen). Von dieser Operation habe ich mich sehr gut erholt. Auch 
            die Blutwerte entwickelten sich gut (Anfang Januar 2006 Quick 13 %, 
            INR 3,5)."
            "Bis auf die 
            Potenzprobleme fühle ich mich sehr wohl. Heute kann ich wieder 2 x 
            pro Woche je ca. 10 km joggen, 1 x pro Woche Krafttraining im 
            Fitness-Center, 2-3 x wöchentlich Wanderung von ca. 1 Stunde oder 
            mehr. Vollkornbrot ist nur in L. erhältlich. Deshalb relativ selten 
            möglich. Wir haben den Genuss von Fleisch, Käse usw. stark 
            reduziert. In einem 2-Personen-Haushalt ist es nicht gut möglich 2 
            verschiedene Menüs zu kochen. Deshalb muss man mit Kompromissen 
            leben. Ich bin Rentner seit 17.08.2006, Größe 171 cm, Gewicht 61 kg. 
            Herr J. P. (64)"
            
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            Proband 101 (Herr FA, 54 Jahre): 
            Der seit 10 Jahren bestehende Bluthochdruck von 180/115 mm/Hg machte 
            schon vor einer Medikation erhebliche Beschwerden: "Ständige 
            Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, starkes 
            Schnarchen mit Atmungsaussetzung. Schmerzen in der Brust, 
            angeschwollene Nasenschleimhäute und Schweißfüße."
            Die dann erfolgte 
            Medikation von 1 x täglich 1 Tablette Votum 20 mg und 1 x täglich 1 
            Tablette Metrahexal-succ 95 mg war wenig wirksam; der Blutdruck 
            stand immer noch bei 155/105 mm/Hg, und Herr FA merkt an: "Keine 
            wesentliche Besserung der ursprünglichen Beschwerden, große Sorge 
            der beschriebenen Nebenwirkungen wie Diabetes, Impotenz u.a."
            Seit jetzt (dem 
            Berichtzeitpunkt) 8 Monaten hat Herr FA seine Ernährung zu 100 % den 
            gegebenen Empfehlungen entsprechend umgestellt. Sein Hausarzt hat 
            ihn dabei überhaupt nicht unterstützt, so dass er sich eine Ärztin 
            suchte - aber auch diese unterstützte ihn nicht besonders. "Ärztin 
            für Naturheilkunde: Sie kannte die Therapie von Dr. Schnitzer nicht 
            und wollte statt dem Aderlass eine Schröpfung vornehmen. Nach langem 
            Gespräch war sie doch zum Aderlass nach Dr. Schnitzer bereit. Die 
            Blutentnahmen gestalteten sich recht schwierig und auch sonst hat 
            die Ärztin keine die Therapie unterstützende Hilfe gegeben."
            Sogleich mit der 
            Ernährungsänderung setzte Herr FA die Medikation vollständig ab. 
            Sein Blutdruck veränderte sich wie folgt: Nach 4 Wochen 155/100 
            mm/Hg, nach 8 Wochen 150/100 mm/Hg, nach 12 Wochen 140/95 mm/Hg. Er 
            berichtet: "Zwischenzeitlich sind 8 Monate vergangen und alle oben 
            beschriebenen Symptome sind in den ersten Wochen der Therapie fast 
            ausnahmslos verschwunden. Eine Gewichtsreduzierung um 12 kg waren 
            die äußerlichen Erscheinungen. Der Aderlass brachte nicht die 
            gewünschte Unterstützung, mein Hämatokritwert stieg nach der 5. 
            Blutentnahme von ursprünglich 41 auf 43 an. Nach der siebten 
            Entnahme habe ich erst einmal abgebrochen." Der Blutdruck liegt 
            jetzt bei 142/95 mm/Hg. Herr FA stellt abschließend fest:
            "Ich bin mit meiner 
            Situation mehr als zufrieden, wenngleich ich mir einen niedrigeren 
            Blutdruck wünsche. Bei meinen Mitmenschen stößt meine "andere 
            Ernährung" auf Unverständnis und Kopfschütteln. Es ist etwas 
            schwierig, mit dieser Lebensweise den sozialen Anschluss zu halten, 
            um nicht als Außenseiter abgestempelt zu werden. Selbst mit der 
            gleichen Problematik Betroffene in der Familie reagieren mit 
            Unverständnis. Ich bin trotzdem glücklich, dass meine Maßnahmen auch 
            von meiner Frau voll unterstützt werden, die selbst mit einer 
            solchen Therapie ihre Atemprobleme beseitigen konnte. Dieser Ansatz 
            ist sicher der einzig richtige Weg, um aus dem Teufelskreis 
            herauszukommen. Die notwendige sportliche Betätigung versuche ich 
            mit einer 3-4-maligen ausgedehnten Radtour je Woche zu erreichen. 
            Ich bin heute glücklich, dass ich auf die Homepage von Dr. Schnitzer 
            gestoßen bin und diese Maßnahmen unverzüglich in Angriff genommen 
            habe. Ich kann jedem Betroffenen nur raten, mit der Umstellung der 
            Ernährung zu beginnen. Herr F. A. (54)"
            
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            Probandin 108 (Frau HJ, 46 Jahre): 
            Bluthochdruck von 150/115 mm/Hg seit 2 Jahren mit folgenden 
            Beschwerden: "Schwindel, Herzklopfen, Schlafstörungen, Migräne." 
            Auch Frauen können durch 
            blutdrucksenkende Medikation sexuelle Lust und Fähigkeit einbüßen, 
            wenn auch äußerlich weniger auffällig.
            Der Arzt verordnete 2 x 
            täglich 1 Tablette Methohexal. Das brachte zwar den Blutdruck bis 
            auf die Bluthochdruckgrenze von 140/90 mm/Hg herunter, aber auch die 
            folgenden Nebenwirkungen mit sich: "Antriebsschwäche, sexuelle 
            Unlust, Blutdruckschwankungen, depressive Verstimmungen, keine 
            Migräne mehr (das einzig Positive!) Meine körperliche Belastbarkeit 
            war allerdings stark beeinträchtigt und Ausdauersport nicht wirklich 
            möglich."
            Vor 10 Monaten (vom 
            Berichtzeitpunkt gerechnet) stellte Frau HJ ihre Ernährung zu 85 % 
            den gegebenen Empfehlungen entsprechend um. Ihr Arzt unterstützte 
            sie dabei nicht besonders: "Es kann schon sein, dass der Blutdruck 
            über die Ernährungsumstellung positiv zu beeinflussen ist, aber alle 
            Vegetarier oder gar Veganer, die sie behandelt habe würden unter 
            Mangelerscheinungen leiden (Calcium, Eisen, Vitamin B12)." 
            (Anmerkung: Dann hat diese Ärztin ihre Patienten nicht 
            ordentlich über gesunde und artgerechte Ernährung aufgeklärt).
            Frau HJ hat die 
            Medikation langsam innerhalb von 4 Wochen abgebaut. Ihr Blutdruck 
            entwickelte sich wie folgt: Nach 4 Wochen 140/95 mm/Hg, nach 8 
            Wochen 130/90 mm/Hg, nach 12 Wochen 130/90 mm/Hg. Sie berichtet 
            folgende Erfahrungen: "Zunächst heftige Entzugserscheinungen: 
            Schlafstörungen, Herzklopfen, Unruhe, einige Migräneanfälle. Nach ca 
            6 Wochen ließen diese Beschwerden allmählich nach. Ich wurde wieder 
            unternehmungslustiger. Der Blutdruck normalisierte sich innerhalb 
            der nächsten 3 Monate auf durchschnittlich 130 / 85, schwankte 
            jedoch immer mal wieder in Stress-Situationen. Ich begann allerdings 
            auch gleichzeitig mit der Ernährungsumstellung mit einem 
            Fitnesstraining 1-2 mal pro Woche (Fitnessstudio)."
            Abschließend berichtet 
            Frau HJ: "Ohne Medikamente hat sich mein Blutdruck besser 
            normalisiert als mit Medikamenten. Ich habe allerdings auch 10kg 
            abgenommen; obwohl ich nicht übergewichtig war (61 kg bei 1,75). 
            Eisenmangel habe ich nach wie vor. Auch muss ich gleichzeitig darauf 
            achten, 2 mal pro Woche Ausdauersport zu machen, sonst ergeben sich 
            wieder Blutdruckschwankungen. Mein Allgemeinbefinden hat sich sehr 
            verbessert. Ich schlafe wieder durch, habe kaum noch Kopfschmerzen 
            (keine Migräneanfälle mehr!) und bin überraschenderweise auch noch 
            von meinen Gelenkbeschwerden, die ich besonders morgens nach dem 
            Aufstehen hatte, befreit. Ich bin sehr sehr froh darüber, dass ich 
            aus dem Teufelskreis, der durch die Medikamenteneinnahme entstand, 
            heraus gekommen bin. Vielen Dank für Ihre Informationen! Frau H. J. 
            (46)"
            
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            Proband 112 (Herr MF, 50 Jahre): 
            Der erhebliche Bluthochdruck von 180/120 mm/Hg ist erst seit 6 
            Monaten (vor dem Zeitpunkt der Ernährungsänderung) bekannt und hatte 
            bislang keine Beschwerden verursacht. Das änderte sich mit der 
            Medikation:
            Der Arzt verordnete 1 x 
            täglich 1 Tablette Calcium antagonist 5 mg und 1 x täglich 1 
            Tablette ACE-Hemmer. Das drückte zwar den Blutdruck symptomatisch 
            auf "normale" 125/85 mm/Hg herunter, erzeugte aber gleichzeitig 
            folgende Beschwerden: "Sexuelle Probleme (Potenz), zu ruhig, sehr 
            abgeregt."
            Seit nunmehr (zum 
            Berichtzeitpunkt) 1 Jahr und 6 Monaten hat Herr MF seine Ernährung 
            zu 60 %, später zu 75 % den gegebenen Ernährungsempfehlungen 
            entsprechend umgestellt. Sein Blutdruck liegt jetzt bei 140/90 
            mm/Hg.
            Sein Arzt unterstützte 
            ihn dabei nicht besonders: "Nur mit viel Mühe hat er zugestimmt, die 
            Medikamente einzustellen (obwohl ich es sowieso gemacht hätte). Vor 
            6 Monaten habe ich einen kompletten Check gemacht, und er hat 
            gesehen dass es funktioniert. Er hat gesagt, dass er es auch anderen 
            Patienten empfiehlt, aber meint, dass es sehr schwer sei der Kost zu 
            folgen, und meistens schaffen es die Leute nicht. Er meint dass es 
            besser ist die Schnitzer Kost (zu nehmen) als die Medikamente, 
            glaubt aber nicht, dass die Medikamente schlecht sind (und er glaubt 
            auch dass die Medikamente helfen)."
            Herr MF indessen kann 
            Erfreuliches berichten: "Sexuelle Probleme sind weg (da Medikamente 
            weggelassen), normales Verhalten. Mit Schnitzer-Kost: Mehr Energie, 
            mehr gut gelaunt, mehr aktiv, ich kann mit den Menschen besser 
            umgehen. Ich merke, dass wenn ich 10 oder 15 Tage strikt 
            Intensivkost mache, der Blutdruck sogar manchmal auf 125/85 mm/Hg 
            geht. Ich schaffe es nicht immer, die Kost zu machen, aber viele 
            Sachen habe ich grundsätzlich geändert, wie viel Fleisch essen, viel 
            Zucker essen (ich esse keinen mehr), viel Kaffee. Früher habe ich 
            überhaupt keinen Salat gegessen. Es ist schwer sich zu ändern, aber 
            man merkt dass es eine Sache der Gewohnheit ist, und die Bücher 
            helfen sehr viel. Die Tatsache dass mein Blutdruck jetzt besser ist 
            als nach 12 Wochen liegt daran, dass ich die Schnitzer Kost mit 
            einigen Unterbrechungen gemacht habe und dass ich gleich die 
            Medikamente weggelassen habe. Herr M. F. (50)"
            
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