Ernährungsumstellungsberatung
nach Dr. J. G. Schnitzer

Eine Arbeitsvision

von Dr. Johann Georg Schnitzer

 

Die Gesundung einer Bevölkerung und ihres Nachwuchses braucht die Umstellung Aller auf eine artgerechte natürliche Ernährung. Aber Viele tun sich schwer mit dem Übergang von krank machender, denaturierter, teils außerdem artfremder Kost auf gesundes Essen. Da helfen am besten jene, die schon wissen wie es geht: Ernährungsumstellungsberater.

 

1. Status quo - der gegenwärtige Zustand

Die Bevölkerung ist chronisch krank, der spärliche Nachwuchs degeneriert

Allein Bluthochdruck und Diabetes Typ II machen zusammen 75 % der Umsätze von Medizin und Pharma aus. Fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung ist allein an einer dieser beiden Leiden - oder an beiden gleichzeitig - erkrankt. "Gesundheit ist eben teuer", lächelt die Gesundheitsministerin - und erhöht die Krankenkassenbeiträge auf 15,5 % Arbeitnehmeranteil, während sie die Möglichkeiten der Verhütung und der Heilung dieser Krankheiten und der Verhütung der Degeneration des ohnehin zu spärlichen Nachwuchses ignoriert.

Unfähige Politiker? So viel Ignoranz auf einem Haufen ist gar nicht vorstellbar, dass ein halbes Jahrhundert lang die große Mehrheit aller Politiker nicht wüsste, dass diese Krankheiten sehr wohl verhütbar wären, wenn man das durch Aufklärung der Bevölkerung und durch eine unterstützende Gesetzgebung wirklich wollte. Also will die große Mehrheit der Politiker das gar nicht. Aber was wollen sie dann? "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen" (Matth. 7, 16).

Die Früchte der Tätigkeit bundesdeutscher Politiker während der letzten 50 Jahre sind

  • eine massiv an chronischen Krankheiten leidende Bevölkerung,

  • zu geringer und starke Degenerationsmerkmale aufweisender Nachwuchs, 

  • ein mit 250 Milliarden EUR Jahresumsatz trefflich prosperierendes Krankheitsunwesen.

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen mit deutschen Politikern sehe ich deren Ignorieren von Möglichkeiten, die Situation auf wesentlichen Gebieten zu verbessern, als symptomatisch für das ganze herrschende System an. Man lese dazu meine Erfahrungen mit Gesundheitspolitikern ab 1964 bis in die jüngste Zeit:

http://www.dr-schnitzer.de/agdb001.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb002.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb003.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb004.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb005.htm

Ganz ähnlich, wie die Politiker in der akuten Finanz- und Börsenkrise jene Kreise mit Hunderten von Milliarden unterstützen, welche durch ihre abenteuerlichen Spekulationen das globale Debakel ausgelöst haben, schaufeln die selben Politiker nicht nur einmalig, sondern jedes Jahr erneut hunderte von Milliarden EUR diesem Krankheitsunwesen in seinen unersättlichen Rachen, welches alles tut, damit die Krankheiten nicht weniger werden, sondern zunehmen, und damit aus kurzen Krankheiten dauerhafte werden. Denn für dieses Krankheitsunwesen sind Krankheiten die wirtschaftliche Existenzgrundlage.

Und wer bezahlt für die grandiosen Fehlleistungen der Politiker? Wir, die Steuerzahler, und die Sozialversicherungspflichtigen, oft in "Personalunion". Nicht freiwillig, sondern per Gesetz und Verordnung. Dafür haben die Politiker schon gesorgt und viele Male nachgebessert, damit sie immer genügend Spielgeld für ihre Milliardenspielchen haben.

Um seine Gesundheit muss sich jeder selber kümmern

Während viele Interessengruppen, Medizin, Pharma, Forschung, Lehre, Versicherungen, Politik und Verwaltung und alle Mainstream-Medien an unseren Krankheiten interessiert und durch ihr gemeinsames Interesse daran auch miteinander vernetzt sind, kümmert sie unsere Gesundheit wenig bis gar nicht.

Um unsere Gesundheit müssen wir uns also selber kümmern. Aber wie? Bei den Meisten fehlt es bereits am notwendigen Wissen. Denn über die Medien erfährt man darüber nichts. Im Gegenteil: Alle Mainstream-Medien - abhängig von den Werbe- und PR-Zahlungen der einschlägigen Interessengruppen - propagieren deren symptomatische Behandlungsmaßnahmen und verschweigen die Krankheitsursachen. Letztere werden sogar massiv propagiert - in all den vielen Koch- und Dinner-Serien zahlreicher Fernsehsender. Alles, was krank macht, findet sich dort in mehr oder auch weniger appetitlichen Zubereitungen.

Wissen ist nicht genug, man muss auch anwenden ...

Das zum gesund werden und gesund bleiben notwendige Wissen existiert - nur muss man sich suchend bemühen und bei dem Gefundenen Weizen und Spreu zu trennen wissen. Ich selbst habe ein halbes Jahrhundert meines Lebens darauf verwendet, dieses Wissen zu suchen, zu erforschen, es praktisch anwendbar zu machen (unter anderem durch Entwicklung der ersten modernen Haushaltsgetreidemühlen), und es leicht verständlich zu vermitteln - in Kursen, Vorträgen, Seminaren, in meinen Büchern und auf meiner Website.

"Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun", schrieb Johann Wolfgang von Goethe (28.08.1749 - 22.03.1832).

Viele Tausende nutzen dieses Wissen, oft schon seit Jahrzehnten. Sie haben die Regenerationskraft einer artgerechten und natürlichen Ernährung am eigenen Leibe erfahren dürfen und erfreuen sich einer ausgezeichneten und robusten Gesundheit. Viele Beispiele lassen sich nachlesen im "Schnitzer-Report", in unserer laufenden Bluthochdruckstudie, in der begonnenen Diabetesstudie, und in der durchgeführten Leprastudie.

Bei Anderen hapert es noch an der praktischen Anwendung - obwohl sie sich dieses Wissen um die Ernährung als wichtigster Gesundheitsgrundlage angeeignet haben. Deshalb erreichen mich immer wieder Anfragen nach Möglichkeiten der Schulung, z.B. auch nach Kureinrichtungen, in welchen man die gesunde Ernährungsweise während eines Aufenthaltes kennen lernen könnte.

Solche Einrichtungen gibt es jedoch nicht, und der praktische Nutzen wäre trotz der erheblichen Kosten und des nicht weniger erheblichen Zeitaufwandes eher bescheiden. Denn von der Kur zurückgekehrt und zu Hause angekommen, verfallen die Meisten wieder weitgehend ihren alten Gewohnheiten, weil auf diese auch der ganze "fertigungstechnische Ablauf" in der Küche und eben so die Einkaufsgewohnheiten eingerichtet sind.

Was also tun, und wer könnte helfen?

2. Auf eine konstruktive Synthese zielende Maßnahmen

Ernährungsumstellung ist wie die Fertigungsumstellung auf ein neues Modell

Wenn in der Industrie die Fertigungsstraße auf ein neues Modell oder gar auf ein anderes fertig entwickeltes Produkt umgestellt werden soll, erfordert dies einen ganz beachtlichen Aufwand an Leistungen von Ingenieuren, Kaufleuten und Facharbeitern, die Bereitstellung der notwendigen Vorrichtungen und Materialien, und es sind Probeläufe und die praktische Einarbeitung der an der Fertigungsstraße tätigen Arbeiter und Qualitätskontrolleure erforderlich.

Die Umstellung Ihrer "Nahrungszubereitungseinrichtungen" in Ihrer Küche und die Bereitstellung der notwendigen Vorrichtungen und Materialien, und Ihre praktische Einarbeitung in die Zubereitung und Qualitätskontrolle sind im Prinzip das Gleiche, wenn auch weniger umfangreich. Es braucht auch hier einen erheblichen Aufwand an Leistungen, die für viele "Anfänger" eine erhebliche Hemmschwelle darstellen und die auch einige Mühe machen, weil jetzt das erworbene Wissen in die praktische Anwendung umgesetzt werden soll.

Wer könnte fachkundig bei der Umstellung helfen?

Um vorab zuklären, ob die realen Voraussetzungen für diese Arbeitsvision gegeben sind, habe ich versucht, in den im Internet zugänglichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit herauszufinden, wie viele arbeitslose Ökotrophologinnen, Ökotrophologen, Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater es derzeit in Deutschland gibt. Es war, trotz freundlicher Beratung, zunächst nicht möglich. Erst nach mehreren Telefonaten wurde ich an einen Pressesprecher der Agentur verwiesen, und dieser fand dann in seinem Computer die Zahlen: Es waren 2008 etwas über 600 Arbeitslose mit Ausbildung in Ökotrophologie und etwas über 300 Arbeitslose mit Ausbildung als Ernährungsberater.

Schon immer hat es mich gereizt, auf verschiedenen Gebieten bestehende ungelöste Probleme so zu verknüpfen, dass nicht nur die Probleme gelöst sind, sondern etwas Konstruktives dabei herauskommt, dessen Vorteile weitaus größer sind als die Summe der gelösten Probleme. Dieses Vorgehen hat sich mir auch auf technischem Gebiet immer wieder in den unterschiedlichsten Anwendungen bewährt.

Im vorliegenden Fall nehmen wir drei ungelöste Problemkreise (Negativa):

  • Die kranke Bevölkerung (Negativum No. 1)

  • Schwierigkeiten Vieler, die Ernährungsumstellung zu organisieren (Negativum No. 2)

  • Arbeitslosigkeit von Fachleuten, die dabei hilfreich sein könnten (Negativum No. 3)

und verknüpfen diese zu einer konstruktiven Synthese (Positivum):

  • Selbstständige Existenzgründungen für bisher arbeitslose Fachleute (Positivum No. 1)

  • Erleichterung der Umstellung auf artgerechte natürliche Ernährung für Viele (Positivum No. 2)

  • Zunehmende Gesundung der Bevölkerung und des Nachwuchses (Positivum No. 3).

Arbeitslose, besonders solche, die in Ökotrophologie oder Ernährungsberatung ausgebildet sind, könnten sich - auch unter Nutzung der Förderhilfen der Bundesagentur für Arbeit - damit selbstständig machen.

Das nahm ich im Jahr 2008 zumindest an. Zwei Jahre später, also 2010, musste ich erkennen, dass diese arbeitslosen Fachkräfte offenbar von ihren (vom arbeitenden Teil der Bevölkerung aufgebrachten!) Arbeitslosenbezügen so gut leben können, dass nicht Einer oder Eine von ihnen sich für diese Möglichkeit einer selbstständigen Existenz interessiert hat.

Gemeldet haben sich vielmehr Personen, deren Einkommen auch so gesichert ist, die aber hier eine wichtige Aufgabe sehen.

Auch wer nicht durch solche Ausbildungen gegangen ist, die ohnehin manches längst Überholte und Falsche lehren, kann sich das notwendige Wissen und das praktische "Gewusst Wie" selber aneignen und damit Menschen helfen, die auf eine artgerechte natürliche Ernährung umstellen wollen.

Ernährungsumstellungsberater(innen) nach Dr. J. G. Schnitzer

Dazu sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

  • Bewerbung mit Lebenslauf; bei festgestellter Eignung dann:

  • Gründliches Studium meiner Website und meiner Bücher,

  • Klärung noch offen gebliebener Fragen per E-Mail

  • Abschluss einer Vereinbarung über die Einhaltung und
    unveränderte Weitergabe von Dr. Schnitzers Prinzipien,
    Empfehlungen, Rezepten und nichts anderem,

  • Aufnahme in eine interne Liste, aus der auf Anfragen
    nach Postleitgebiet nahe gelegene Berater benannt werden.

Diese Ernährungsumstellungsberater nach Dr. J. G. Schnitzer arbeiten freiberuflich selbstständig, neben- oder hauptberuflich. Sie vermitteln das Wissen und die praktische Anwendung der von Dr. Johann Georg Schnitzer entwickelten, in ihrem großen gesundheitlichen Nutzen durch Studien und Erfahrungsberichte dokumentierten, artgerechten natürlichen Ernährung ("zivilisierte Urnahrung) nach den Prinzipien und Rezepten der Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost und des "Backen mit Vollkorn".

Die Berater/innen werden überwiegend Frauen, aber auch ein paar Männer sein. Sie werden von den zu beratenden Personen nach angemessenen, beidseitig vorher zu vereinbarenden Tagessätzen honoriert. Wenn sie mehr als einen Tag gebraucht werden, werden die zu beratenden Personen auch für die kostenlose Unterbringung (Gästezimmer, Pension oder Hotel) des Beraters / der Beraterin sorgen. Letztere erzielen ihre weiteren, die selbstständige Existenz fördernden Einnahmen durch Beschaffung und Mitführung der erforderlichen Geräte und Bücher, für die sie als Wiederverkäufer Händlerrabatt erhalten können.

Zu empfehlen ist, mit den in der Ernährungsumstellung zu beratenden Personen jeweils zunächst einen Tag zu vereinbaren, an welchem der "Istzustand" aufgenommen und besprochen kann, was an Vorrichtungen und Material noch fehlt. Etwa noch fehlende hilfreiche Bücher können gleich erworben und bis zum Ernährungsumstellungstermin studiert werden. Das Weitere kann dann gegen Kostenerstattung besorgt und zur eigentlichen Umstellung und Unterweisung mitgebracht werden, für welche je nach Fall 3 bis 5 Tage (manchmal auch mehr) sinnvoll sind.

Erster Termin: Aufnahme des Istzustandes. Hierbei wird abgeklärt:

  • Wie ist der Wissensstand? Was sollte noch vorbereitend gelesen werden?

  • Welche Küchengeräte sind vorhanden, welche müssen noch beschafft werden?

  • Welche Lebensmittel sind verfügbar, welche müssen noch besorgt werden?

Zweiter Termin: Einweisung in die praktischen Zubereitungen. Hierbei wird Folgendes gemeinsam unternommen:

  • Praktische Anordnung von Geräten, Vorrichtungen und Vorräten.

  • Erarbeitung der rationellsten Abläufe während der Einweisungen

  • Das richtige Mahlen von Getreiden und die Prüfung der Keimfähigkeit

  • Das Ankeimen von Hülsenfrüchten, Getreiden und anderen Samen

  • Zubereitung eines Frühstücks (beide Kostformen)

  • Zubereitung eines Mittagessens zuhause (beide Kostformen)

  • Zubereitung einer Mittagsmahlzeit zum Mitnehmen an den Arbeitsplatz

  • Zubereitung eines Abendessens (beide Kostformen)

  • Zubereitung einer Gazpacho (spanische kalte Vegetabiliensuppe)

  • Backen eines einfachen Vollkornbrotes aus frisch gemahlenem Getreide

Bei den Einweisungen wird jeweils zunächst von Beraterseite "vorgemacht, wie es geht", und anschließend vom Beratenen das Gleiche "unter Aufsicht und Kontrolle" nachgemacht.

Das ist der sicherste, wirksamste und schnellste Weg, eine praktische Sache zu erlernen - nicht nur in diesem Fall der erfolgreichen, vollständigen, fehlerfreien Umstellung auf die gesündeste Mögliche, nämlich die artgerechte Ernährung. Zum Beispiel habe ich (es war 1967) auf genau die gleiche Weise von zwei "alten Hasen" das Fliegen gelernt: Fluglehrer Kusch (er war Versuchsflieger im Reichsluftfahrtministerium gewesen), und Fluglehrer Bertsche (er war im Zweiten Weltkrieg Lehrer für Nachtjägerpiloten gewesen). Nach insgesamt zweieinhalb Flugstunden befanden beide, sie könnten mich jetzt alleine losschicken, und so geschah es dann auch. Nicht anders wird heute in Friedrichshafen ausgewachsenen Linienpiloten beigebracht, wie man ein Luftschiff fährt. Wir dürfen daher auch von den Einweisungen durch "Ernährungsumstellungsberater(innen) nach Dr. J. G. Schnitzer" einen durchschlagenden und nachhaltigen Erfolg für die Beratenen erwarten.

Würden Sie zur Umstellung und Optimierung Ihrer Ernährung
eine solche professionelle Beratung nutzen wollen?

Der Erfolg dieses Konzepts hängt natürlich davon ab, dass die Dienste dieser Ernährungsumstellungsberater(innen) auch in Anspruch genommen und nach erfolgreicher Beratung auch lebhaft weiterempfohlen werden. Die Chancen der Verwirklichung sind um so größer, je mehr Interesse daran besteht und auch mitgeteilt wird.

Die Inanspruchnahme dieses Beratungsdienstes möchte ich Jedermann sehr empfehlen - denn wie oft stellt sich heraus, dass Anwender der von mir entwickelten gesunden Ernährungsweise dabei noch Fehler machen und sich dann wundern, wenn sie noch nicht wieder ganz gesund geworden sind. Manche Fehler erscheinen denjenigen gering, wie z.B. die Verwendung anderer Ölsorten für die Salatzubereitungen, bewirken aber zum Beispiel, dass bestehende Blutungen im Augenhintergrund (infolge von Diabetes oder Bluthochdruck, was zur Erblindung führen kann) trotz weitgehender Ernährungsumstellung nicht aufhören, sondern erst dann nicht mehr auftreten, wenn die richtigen empfohlenen Ölsorten zur Verwendung kommen. Dieses ist nur eine von zahlreichen Fehlermöglichkeiten.

Der Aufwand an Zeit und Kosten für eine solche Ernährungsumstellungsberatung ist ganz wesentlich geringer, als er bei einem Kuraufenthalt wäre, und gleichzeitig ist der Erfolg sehr viel größer, weil die Umstellung ganz individuell auf Sie persönlich, Ihre Familie, Ihre Küche und nicht zuletzt auch auf Ihre Vorlieben ausgerichtet werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, zunächst nur einen Tag zur Ermittlung des Ist-Zustandes zu vereinbaren, und erst danach zu entscheiden, ob auch die volle Umstellungsberatung nachfolgen und wie viel Zeit dafür angesetzt werden soll.

Besonders wichtig für den praktischen Start ist, dass Einige den Anfang machen. Es ist wie bei Erster Hilfe: Wenn alle fassungslos auf das Opfer (hier der an Ernährungskrankheiten leidende Mensch) blicken und jeder sich umsieht und sich wundert, warum denn keiner hingeht und hilft, stirbt das Opfer vielleicht, obwohl es bei entschlossenem Handeln auch nur eines Einzigen hätte gerettet werden können.

Während aber bei Erster Hilfe vor allem das Unfallopfer den Nutzen des Überlebens durch entschlossenes Handeln Umstehender hat, haben Sie durch die Inanspruchnahme einer Ernährungsumstellungsberatung den "Überlebensnutzen" selber. Denn schon scheinbare Kleinigkeiten in den täglichen Ernährungsgewohnheiten können entscheidend sein, um die heutigen Hauptrisiken zu umschiffen und gesund ein hohes Alter zu erreichen, wie ich es in "Das volle Leben" beschrieben habe.

Ich bitte Sie deshalb darüber nachzudenken, und es mir mitzuteilen (dazu bitte das Folgende anklicken), wenn Sie daran interessiert sind, dass Ihnen bei Ihrer Ernährungsumstellung ein sachkundiger Berater hilft. Geben Sie dabei bitte Ihren Namen, Ihre Anschrift und wenn möglich weitere Kontaktdaten (E-Mail-Adresse, evtl. auch Fax) an, damit Sie beim Zustandekommen dieser Möglichkeit kontaktiert werden können.

3. Die positiven Auswirkungen und der Gesamterfolg

Gesunde Menschen, gesunder Nachwuchs, gesundes Denken, gesunde Umwelt, gesundes Wirtschaften - eine Synthese von Hochzivilisation und Gesundheit, die nächsthöhere Stufe der Zivilisation

Allgemeine Gesundheit ist tatsächlich erreichbar - die Natur lehrt uns wie

Was macht ein Baum, damit seine Art erhalten bleibt und sich überall dort ansiedelt, wo es für seine Art geeignete Lebensbedingungen gibt? Er produziert ein betörend duftendes Blütenmeer, das Bienen herbeilockt. Er nährt sie mit Nektar, damit sie seine Pollen herumtragen und Blüten damit befruchten. Er produziert viel mehr Samen und Früchte, als zur Erhaltung seiner Art notwendig sind - und nährt damit jene Arten aus dem Tierreich (einschließlich des Menschen), die ihm dabei helfen, seine Samen zu verbreiten.

Was macht der Samen, wenn er auf fruchtbaren Boden gefallen ist? Er wartet, bis die rechte Jahreszeit gekommen ist und die Bodenfeuchtigkeit ausreicht - dann keimt er, gleichzeitig in zwei Richtungen:

  • Ein Keimtrieb dringt in den Boden vor, um Wasser aufzunehmen und eine Symbiose mit Bodenlebewesen einzugehen, die ihn mit aufbereiteten Nährstoffen aus dem Boden versorgen, und die von der sich entwickelnden Pflanze mit Zuckerstoffen versorgt werden;

  • der andere Keimtrieb reckt sich in Richtung Himmel, um Blätter mit Chlorophyll darin zu entwickeln, welches mit Hilfe des Sonnenlichts aus dem Kohlendioxid der Luft und dem Wasserstoff aus Wasser energiereiche Kohlenwasserstoffe synthetisieren kann.

So wächst wieder ein Baum heran, und so ist der Fortbestand der Art gesichert. Das gilt gleichermaßen für alle Pflanzen, wenn auch in Variationen von Symbiosen (Lebensgemeinschaften) mit anderen Arten wie Bodenlebewesen, anderen Pflanzen, Tieren und Menschen.

Was können wir von der Natur für das Erreichen einer Synthese von Hochzivilisation und Gesundheit lernen?

  • Den Wald voller Bäume - eine gesunde Bevölkerung mit einer gesunden Hochzivilisation - haben wir noch nicht. Aber was wir haben, sind ein paar einzelne, starke, von Wind und Wetter der kranken Zivilisation zerzauste, vereinzelt in der Landschaft stehende Bäume, die fähig sind, Samen zu produzieren und in alle Himmelsrichtungen zu verstreuen. Vielleicht sind Sie ja selber ein solcher starker Baum?

  • Die Samen - das sind die Träger der Lebensinformationen. Sie sind vorhanden, das ist das Wichtigste. Aber sie müssen vermehrt auf fruchtbaren Boden ausgestreut werden. Da nicht jedes Samenkorn auf fruchtbaren Boden fällt, müssen sehr viel mehr ausgestreut werden, als schließlich aufgehen und wieder zu einem Baum heranwachsen können. Da können Sie in Ihrer Familie, in Ihrem Freundes- und Kollegenkreis tun. Die kommenden Ernährungsumstellungsberater(innen) werden Katalysatoren sein, die den Vorgang der Gesundung der Bevölkerung um eine ganze Dimension beschleunigen können.

  • Es gibt besondere Samen, deren Ausbringung die Fruchtbarkeit des Bodens für die später auszubringenden Nahrungspflanzen stark erhöht. Es hatte mich schon lange gewundert, wie die französischen Getreidebauern es schaffen, seit Jahrhunderten auf den selben Feldern immer wieder Weizen anzubauen, ohne dass die Fruchtbarkeit nachlassen würde. "Kunstdünger" konnte es nicht sein - den gab es früher noch gar nicht.  Also stieg ich eines Tages während einer Fahrt durch die französischen Getreidegebiete aus, um mir das näher anzuschauen. Die Felder waren schon abgeerntet, aber grün. Es war Klee, der da wuchs! Klee ist in der Symbiose mit "Knöllchenbakterien" an seinen Wurzeln ein starker "Stickstoffsammler", und dieser organisch gebundene Stickstoff erhöht die Bodenfruchtbarkeit in aerobem, gesundem Bodenmilieu (während der in Form von anaerob vergorener Jauche und anaerob gefaultem Mist ausgebrachte Stickstoff die gesunden Bodenlebewesen mit Faulstoffen vertreibt und durch Fäulnisbakterien die Pflanzen krank macht). Die französischen Getreidebauern pflügen diesen Klee erst kurz vor der nächsten Aussaat unter - und was säen sie aus? Weizen, gemischt mit Kleesamen! Der Klee bleibt zunächst klein und behindert die kräftig hochwachsenden Weizenhalme überhaupt nicht. Aber nach der Getreideernte, die relativ hoch abgemäht wird, um den Klee zu schonen, wächst dieser hoch und erneuert die Bodenfruchtbarkeit für die nächste Aussaat.

  • Besondere "Informationssamen", welche den Boden für die nachfolgenden Grundinformationen fruchtbarer machen, sind jene Informationsblätter, die sich Jedermann direkt vom Internet selber ausdrucken kann, um sie in seinem Freundes- und Bekanntenkreis weiter zu reichen.

Was Jedermann schon jetzt tun kann

Schon jetzt kann Jedermann sich selber und seine Familie auf eine optimal gesunde, natürliche Ernährungsbasis stellen. Wer es bisher noch nicht geschafft hat, findet einen hilfreichen Zeitplan auf einem der oben genannten Informationsblätter: "Zeitplan zur Ausheilung von Bluthochdruck". Um diesen zu nutzen, braucht man durchaus nicht abzuwarten, bis man Bluthochdruck bekommen hat - er hilft genau so bei der Ernährungsrichtigstellung aus anderen Gründen, und vor allem hilft er vorbeugend, damit man Bluthochdruck (und zahlreiche andere ernährungsbedingte Krankheiten) erst gar nicht bekommt.

Wenn Sie in der Umstellung Ihrer eigenen Ernährung beraten werden möchten, teilen Sie mir bitte Ihr Interesse an einer Ernährungsumstellungsberatung mit.

Wenn Sie anderen Menschen bei der Ernährungsumstellung beistehen möchten und sich das hierzu notwendige Grundwissen angeeignet haben, schicken Sie mir bitte Ihre Bewerbung mit Lebenslauf.

Wie Goethe (28.08.1749 - 22.03.1832) sagte: "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun." Tun Sie es einfach. Niemand hindert Sie daran.

Friedrichshafen am Bodensee, November 2008
(überarbeitet im Juni 2010)

Dr. Johann Georg Schnitzer
http://www.dr-schnitzer.de

P.S. Gegenseitiges Helfen und Fördern mit dem Ziel gemeinsamer Erfolge und einer besseren Zukunft beginnt mit der eigenen Gesundheit. Nur wer gesund ist, belastet die Gemeinschaft nicht und kann seine Kräfte unbehindert für konstruktive eigene und gemeinsame Entwicklungen und Ziele einsetzen. "Gesundheit ist nicht alles - aber ohne Gesundheit ist Alles Nichts", sagte schon Schopenhauer (Philosoph, 1788 bis 1860). Wer heute so lebt, wie die meisten Menschen, wird auch krank, wie die meisten Menschen. Gesundheit ist auch nicht etwa das, was übrig bleibt, wenn alle Krankheiten erfolgreich bekämpft worden sind. Bei solchem "Kampf mit allen Mitteln der modernen Medizin" bleibt oft nicht einmal der Patient selber übrig. Gesundheit ist vielmehr ein natürliches, dynamisches Gleichgewicht aller Funktionen des Organismus selbst und seiner Wechselbeziehungen mit dem Biotop, in dem er lebt. Die Wichtigste von allen ist eine natürliche, artgerechte, lebendige, auf gesundem Boden gewachsene Nahrung. Das hierzu notwendige Wissen ist verfügbar: http://www.dr-schnitzer-buecher.de Jetzt geht es darum, ob es gelingt, die Umstellung auf gesunde Ernährung durch die Verfügbarkeit und Tätigkeit geschulter professioneller Berater und Beraterinnen zu aktivieren.

 

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