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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Probandin
29 (Frau CG, 68 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
3 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
170/100 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Ich hatte außer
Müdigkeit keine Beschwerden. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
Ich hatte keine
Mittel eingenommen. |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
|
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
4 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
X |
|
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Sie hatte Bedenken
gegen volle Rohkost |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
150/95 |
nach 8 Wochen |
130/85 |
nach 12 Wochen |
130/85 |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Mein
Gesundheitszustand ist inzwischen bestens, und ich danke Ihnen von
Herzen für die Information. Ich spüre, wenn ich nicht konsequent
mit meiner Ernährung bin, dass mein Körper sofort negativ
reagiert. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
125/85 |
Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Mein Leben hat sich sehr beruhigt, ich gehe mehr
nach innen und es geht mir täglich besser. Nicht dass es mir
zuvor schlecht ging, aber mein Leben war hektischer und
stressiger. Ich folge der Rohkost noch nicht vollständig, da ich
sehr von Ayurveda beeinflusst bin esse ich immer noch Reis und
leider schaffe ich es noch nicht ganz von Schokolade wegzukommen,
besonders abends vor dem Schlafengehen. Ich glaube man sollte sich
am Anfang nicht allzusehr vergewaltigen in Bezug auf die Diät, da
ja auch die Psyche und der Geist in Harmonie sein müssen, um ein
gesundes Leben zu führen. Ich habe Ihre Bücher schon sehr oft
weiterempfohlen und werde das auch weiterhin tun. Frau C. G. (68),
22.04.2004.
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Wer seinen Körper nicht mit Medikamenten "vergewaltigt"
hat, um einen vom Körper mit gutem Grund erhöhten Blutdruck
"herunter zu zwingen", erzielt offenbar auch leichter eine
Normalisierung (nicht nur des Blutdrucks, sondern auch der Psyche),
selbst wenn die möglichen Maßnahmen nur teilweise angewendet werden.
Schokolade, und das auch noch vor dem Zubettgehen, ist allerdings
ein direkter Zerstörungsangriff auf die Zähne.
Die "Bedenken gegen volle Rohkost" der Ärztin beruhen
auf einer Wissenslücke; es waren die zu diesem Zeitpunkt noch
konsumierten isolierten Kohlenhydrate (Industriezucker und
Auszugsmehle) und Säfte, welche die Unverträglichkeit voller Rohkost
verursacht haben (eine Erkenntnis von Dr. M. O. Bruker). Diese sind
auch der Grund für die noch relativ labile Gesundheitslage ("...
dass mein Körper sofort negativ reagiert") zu diesem Zeitpunkt.
Nichts gegen Reis: Reis hat durchaus die guten Wirkungen des vollen
Korns, wenn er als Vollreis verwendet wird. Bei meiner von 1985 bis
1987 in Sri Lanka durchgeführten Lepra-Studie verwendeten wir für
die Müslis geschroteten Vollreis (Weizen wäre in dem feuchtwarmen
Klima nicht lagerfähig), der über Nacht in etwas Wasser eingeweicht
wurde; die übrige Kost bestand aus angekeimten Hülsenfrüchten und
Blatt- und Wurzelgemüsesalaten, alles roh verzehrt. Die
Lepra-typischen brennenden Schmerzen waren nach 4 Wochen verschwunden,
und nach 10 Wochen waren teils handtellergroße Lepra-Geschwüre
vollständig abgeheilt, zunächst mit rosafarbener neuer Haut; in
weiteren Wochen nahm diese dann auch die natürliche hellbraune
Hautfarbe wieder an.
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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